Habe nun nicht bis zum Ende durchgelesen, dazu fehlt aktuell die Zeit...
Der Begriff Zoomfaktor ist denke ich auch ausreichend gut erklärt worden und das dieser nicht mit Brennweite (der eigentlich wichtigeren Angabe) verwechselt werden darf, ein grösserer Zoomfaktor bedeutet eben zum Beispiel nicht unbedingt eine grössere Endbrennweite.
Bei nicht Systemkameras, also Kameras ohne auswechselbare Objektive, mag dieser Zoomfaktor ja auch noch bedeutender sein. Aber dementgegen steht ja das Prinzip zum Beispiel der SLR's für die Situation ein möglichst gut angepasstes Objektiv/Brennweite verwenden zu zu können. Wobei auch hier für manchen und manche Situation ein "Superzoom" die Lösung sein kann.
Es wurde ebenso bereits gesagt das beim systemübergreifenden Vergleich auf den Bildwinkel oder alternativ auf ein gemeinsames Referenzsystem geachtet werden muss, so in der Regel das Kleinbildäquivalent. Wobei die Vergleichbarkeit aufgrund der sehr unterschiedlichen Systeme ohnehin nicht so einfach ist, der Teufel steckt halt im Detail.
Wichtig finde ich aber bei allen Vergleiche und Umrechnungen das man ein Gefühl für die Brennweiten und deren Einsatzgebiete im verwendeten System entwickelt. Ich glaube zum Beispiel kaum das im normalen Gebrauch ein etwas erfahrener MF oder GF Fotograf die Brennweiten innerlich ins KB Äquivalent umrechnet bevor er sich für ein WW-, Normal- oder Teleobjektiv entscheidet.
In meinem Fall denke ich bei einer Normalbrennweite schon länger nicht mehr an ein ~50mm Objektiv, der Brennweitenbereich zwischen 20 und 25mm ist hier halt ein Normalobjektiv...