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FT Brennweite (FT) ist nicht gleich Brennweite (APSC)?

Die Frage ist (da ich noch nie eine FT Kamera benutzt habe): wendet Lightroom auch bei FT Kameras bereits die Automatische Verzeichnungskorrektur an? Ansonsten siehst du genau diesen Unterschied. Die JPGs sind automatisch korrigiert, die RAWs nicht. Auf alle Fälle hast du aber gefunden, was du suchst: mehr Weite ;)
 
Ja..Mist...es lag an der Objektiv-Korrektur!
Diese war beim 4:3 Bild noch nicht aktiviert...ok, dann haben wir das also auch geklärt! :top:
 
Oh, ok - hast du noch zusätzliche Korrekturen neben den automatischen verwendet? LR korrigiert bei mFT immer (!) die Objektive. Man kann die Korrekturen nicht abschalten - zumindest in Lightroom (einige andere RAW-Konverter können das). Die Korrekturdaten sind mit ins RAW eingebettet und Bestandteil des mFT-Standards. Daher gibt es auch keine mFT-Objektive bei den LR-Objektivkorrekturen.

Edit: Na toll - Lesen muss man können :o
Ja, sorry, zumal bei FT ja noch nicht zwingend elektronisch korrigiert wird. Da war ich im falschen (µFT-)Film. Vergiss, was ich geschrieben hatte. :)

...also bitte auch gleich wieder meinen Beitrag hier ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, davon hatte ich gelesen.
Aber das 12-60er ist ja ein FT Objektiv und dafür gab es eine Korrektur (via Adobe Lens Profile Downloader) also gehe ich doch schon davon aus, dass die benötigt wird, oder?
 
Da deine Kamera keinen Multiformatsensor hat ist der Cropfaktor einer mFT bei 3:2 Beschnitt nicht 2 sondern 2,08.

das mag in der Praxis bei "Normalen" brennweiten nicht auffallen, wenn du im UWW bist merkst du es schon.

Wenn es dich stört und du beim Vergleichen ein gutes Gefühl haben willst beschneide doch die Bilder aus der Canon auf 4:3 ...dann werden die die Bilder aus dem mFT "weiter" vorkommen ;)

Alternative: Kauf dir eine GH1 oder GH2 und gut ist, die hatten einen Multiformatsensor

Achja: Multiformatsensor heisst dass bei den verschiedenen Bildformaten der Cropfaktor konstant bleibt. Bei allen anderen Sensoren gilt der Cropfaktor immer nur für das native Sensorformat
 
Also ich gehe nicht davon aus, dass man keine Korrektur braucht, normalerweise ist in LR/PS auch für das 12-60 mm keine Korrektur vorhanden, nicht bei Verwendung von FT Kameras, und soweit ich mich erinnere auch nicht bei der M1 mit dem 12-60 mm, das kann ich aber erst Morgen Nachmittag nachsehen.

Ob diese Korrektur wirklich einen Vorteil bringt kannst du ja leicht selbst testen, meist ist so etwas auch nur bei bestimmten Motiven sichtbar.
 
... mit DxO und aktivierter Objektivkorrektur kommt bei meinem 12-32 sichtbar mehr "Bildbreite" raus aus bei dem JPG aus der Kamera, da wird kameraintern heftig optimiert ...
 
... normalerweise ist in LR/PS auch für das 12-60 mm keine Korrektur vorhanden, nicht bei Verwendung von FT Kameras, und soweit ich mich erinnere auch nicht bei der M1 mit dem 12-60 mm, ...

Die RAWs mit LR/PS entwickelt entsprechen dabei genau den JPEG aus der Kamera.

Unten ein Beispiel mit dem 12-60 mm na der E-3, einmal das ooc JPEG und einmal aus RAW entwickelt in PS ohne zusätzliche Objektivkorrekturen.
 

Anhänge

… ist der horizontale Bildwinkel interessant
Genau. Wenn man über den Bildeindruck spricht, geht es immer um den abgebildeten Bildwinkel. Die dazu verwendete Brennweite ist eigentlich irrelevant, bzw. erst in zweiter Linie interessant. Man kann ja auch einen Schritt zurück gehen, wenn man mehr auf dem Bild sehen möchte. ;-)
 
Genau. Wenn man über den Bildeindruck spricht, geht es immer um den abgebildeten Bildwinkel.

Nein, es geht auch und ganz wesentlich um den Aufnahmestandort, denn der bestimmt die Perspektive. Der Bildwinkel legt dann den Ausschnitt fest.

Die dazu verwendete Brennweite ist eigentlich irrelevant, bzw. erst in zweiter Linie interessant.

Naja, die Brennweite bestimmt im Zusammenhang mit dem Aufnahmeformat den Bildwinkel.

Man kann ja auch einen Schritt zurück gehen, wenn man mehr auf dem Bild sehen möchte. ;-)

Dann wechselt man den Aufnahmestandort und damit die Perspektive, ist nicht dasselbe, wie die Brennweite zu wechseln / den Bildwinkel zu ändern.
 
Hallo,

ist ja interessant...du willst also sagen, dass keine Objektiv-Korrektur nötig ist...hmm, dann hätte ich ja wieder mehr "Breite"...juhu! :)

Woher weiß ich denn, ob sie notwendig ist?
Bei Landschaftsbildern ist es ja nicht wirklich feststellbar...da könnte ich sie wahrscheinlich eh immer aus lassen.

Man müsste es wahrscheinlich mittels Architektur, Schachbrett oder ähnlichem testen, wa?

Gruß,
Rob
 
Eine Korrektur wird dann notwendig, wenn Bildeffekte auftreten, die dich im Bild stören. In der Regel, wenn gerade Linien, also Häuserkanten, Laternen, nicht mehr gerade sind, sondern tonnenförmig verzeichnet werden. Aber auch nur dann, wenn diese Verzeichnung den Bildeindruck stört.
 
Hallo,

ist ja interessant...du willst also sagen, dass keine Objektiv-Korrektur nötig ist...hmm, dann hätte ich ja wieder mehr "Breite"...juhu! :)

Zumindest war beim FT System entweder keine vorgesehen, oder sie wird auch von LR/PS automatisch berücksichtigt.

Eine Korrektur wird dann notwendig, wenn Bildeffekte auftreten, die dich im Bild stören. In der Regel, wenn gerade Linien, also Häuserkanten, Laternen, nicht mehr gerade sind, sondern tonnenförmig verzeichnet werden. Aber auch nur dann, wenn diese Verzeichnung den Bildeindruck stört.

Würde ich genauso sehen.

Man sollte das auch nicht mit der Korrektur der perspektivischen Verzerrung verwechseln.
Bei Objektivkorrekturen geht es nur um Abbildungsfehler.
https://de.wikipedia.org/wiki/Verzeichnung
 
Re: Brennweite ist nicht gleich Brennweite?

Woher weiß ich denn, ob [die Objektiv-Korrektur] notwendig ist?
Ganz einfach: Wenn du es nicht weißt, dann ist sie nicht notwendig :cool:

Bei modernen Digitalkameras und den dazugehörigen Objektiven ist es heutzutage häufig so, daß der Objektivkonstrukteur absichtlich eine relativ starke Verzeichnung zuläßt und diese dann von der Kamera elektronisch korrigieren läßt. Das verschafft ihm ein paar zusätzliche Freiheitsgrade, die er nutzen kann, um das Objektiv wahlweise billiger zu machen oder hinsichtlich anderer Kriterien zu optimieren, wie z. B. Bildfeldwölbung, Randschärfe, Vignettierung etc. Diese elektronische Verzeichnungskorrektur findet beim JPEG-Format gleich in der Kamera statt, im Rohdatenformat aber zunehmend über standardisierte sog. Op-Codes. Das heißt, die Rohdatei selber bleibt unkorrigiert, wird aber in den Metadaten mit Anweisungen für den Rohdatenkonverter versehen – den Op-Codes eben –, wie die Verzeichnung zu korrigieren sei.

Die Rohdatenkonverter wiederum fallen hinsichtlich dieser Op-Codes in drei Kategorien: (1) Solche, die die Op-Codes, wenn sie vorhanden sind, immer und zwangsweise anwenden. (2) Solche, die dem Benutzer die Wahl lassen, ob die Op-Codes angewandt werden sollen oder nicht. Und (3) solche, die von den Op-Codes keinen Schimmer haben und gar nicht wissen, daß es so etwas gibt und wie das funktioniert.

Adobe Camera Raw und Adobe Photoshop Lightroom fallen in die Kategorie (1). Zur Kategorie (2) gehört Phase One Capture One. Was in die Kategorie (3) fällt, weiß ich leider nicht.

Wenn man nun also um der Erfassung eines größeren Bildwinkels willen auf die Verzeichnungskorrektur bewußt verzichten will bzw. diese nur dann anwenden will, wenn es unbedingt nötig ist, dann sollte man erstens im Rohdatenformat arbeiten und zweitens einen Rohdatenkonverter der Kategorien (2) oder (3) verwenden. Ich persönlich finde aber, daß Überlegungen in dieser Richtung eher albern sind und daß die Strategie der Rohdatenkonverter der Kategorie (1), die vorhandenen Op-Codes immer anzuwenden, eigentlich die einzig richtig und sinnvolle ist. Ob ein Weitwinkelobjektiv nun 83,9° oder 84,3° Diagonalbildwinkel hat, ist doch wirklich ohne Bedeutung. Entscheidend ist vielmehr, daß ein Objektiv so funktioniert, wie es von seinem Konstrukteur vorgesehen wurde. Abgesehen davon korrigieren die Op-Codes oftmals nicht nur die Verzeichnung, sondern gleich auch noch chromatische Aberrationen und Vignettierung ... so daß es unvernünftig wäre, auf ihre Nutzung zu verzichten.
 
Nein, es geht auch und ganz wesentlich um den Aufnahmestandort, denn der bestimmt die Perspektive. Der Bildwinkel legt dann den Ausschnitt fest.
Also eigentlich ist es genau umgekehrt - die Bildwirkung wird vom Winkel festgelegt, der Abstand legt den ABM (oder Ausschnitt) fest.
Aber beides ist natürlich miteinander verbunden.
Es ist allerdings weit verbreitet die Zusammenhänge andersrum zu sehen - Zoomobjektive werden deshalb von vielen fälschlicher Weise als "Laufersatz" angesehen, dabei sind sie eigentlich genau das Gegenteil, man kann sich mit ihnen einem Motiv mit verschiedenen Bildwinkeln nähern und wenn man dann den ABM etwa gleich halten will, wird man eher mehr als weniger Laufen müssen.
Zumindest war beim FT System entweder keine vorgesehen
Doch auch bei FT sind Objektivkorrekturen schon vorgesehen und auch verwendet worden - aber nicht jeder RAW-Entwickler hat das unterstützt.
 
Also eigentlich ist es genau umgekehrt - die Bildwirkung wird vom Winkel festgelegt, der Abstand legt den ABM (oder Ausschnitt) fest.

Setzen, sechs!

Der Abstand vom Motiv bestimmt die Perspektive, die lässt sich mit Brennweite bzw. Bildwinkel nicht beeinflussen. Der Bildwinkel (Brennweite) beeinflusst die Bildwirkung nur hinsichtlich des Ausschnittes, de durch ihn festgelegt wird, und bei sehr weiten Winkeln noch durch die Verzeichnung.
Nimm zwei Tassen und platziere sie in der Tiefe versetzt nebeneinander. Schau sie Dir aus zwei Meter Entfernung an, dann aus zwanzig Zentimeter. Himmelweiter Unterschied in der Perspektive. Jetzt setz dich zwei Meter weg und schau sie Dir mal so und mal durch einen leeren Bilderrahmen an. Außer dem Bildausschnitt ändert sich nix, und der hängt von der Brennweite ab. Mit dem Zoomobjektiv, dass das Laufen nicht ersetzt, ziehst Du witzigerweise die richtige Folgerung aus vollkommen falschen Prämissen 😄
 
ist ja interessant...du willst also sagen, dass keine Objektiv-Korrektur nötig ist...hmm, dann hätte ich ja wieder mehr "Breite"...juhu! :)

Woher weiß ich denn, ob sie notwendig ist?

Beim kurzen Ende des 12-60 ist die Korrektur notwendig; gerade Linien am Rand werden sonst wellenförmig dargestellt (Schnurrbartverzeichnung).Ob man diese Wellen durch Stauchung oder Streckung korrigiert, ist Sache des Konverterherstellers. Damit ändert sich auch der Bildwinkel. Adobe hat hier allerdings noch nie eine gute Figur abgegeben.

Prinzipiell musst du einen Punkt berücksichtigen: Wenn du mft auf 2:3 beschneidest, hast du eine kürzere Bilddiagonale. Damit steigt der Cropfaktor auf 2,08.
 
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