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Brauche Hilfe (Panoramen+Nodalpunkt), bitte

Evita4

Themenersteller
Guten Morgen,
das Problem ist zum Verzweifeln. Also, ich hab´es getan und mir einen Panoramkopf (MA303SPH) zugelegt. Habe die Einstellung des Nodalpunktes bei einem meiner Anfängerobjektive auf Hunderte Arten versucht und den Punkt auch immer mit den verschiedenen Methoden an der gleichen Stelle gefunden. Es sollten also bei einem exakt ermittelten Nodalpunkt Multirow-Panoramen beispielsweise in einem großen Raum möglich sein. Um das zu testen, ich habe glücklicherweise eine riesengroße Wohndiele (alter Kotten=altes Fachwerkhaus) mit Balken in den Wänden und an der Decke, Ecken, kleinen und großen Fenstern, also alles was beim Fotografieren von einem Punkt aus schon Probleme machen kann (Helligkeit, verschiedene Perspektiven und Linien(Balken), die auf dem Bild wieder zusammengefügt werden müssen, mußte ich nicht außer Haus gehen. Bei der ersten 360°-Aufnahmereihe (also 0° in der Horizontalen kein Problem), wenn ich aber den Kopf um 45° über oder unter die Horizontale Linie schwenke um die darüberliegende oder die darunterliegende Reihe aufzunehmen, lassen sich diese Bilder nicht zusammenfügen: die Linien (also in dem Fall die Deckenbalken, die längs und quer verlaufen oder die Linien der Kacheln auf dem Boden) lassen sich auch von Hand am Computer mit der jeweiligen Software nicht in Deckung bringen :mad: . Ich hatte ja zuerst den nicht exakt ermittelten Nodalpunkt des jeweiligen Objektivs in Verdacht und hatte daher einige Methoden der Nodalpunktermittlung durchprobiert, aber nachdem ich immer wieder den gleichen Wert erhalte, fällt der Nodalpunkt als Fehlerquelle wohl aus. Was mache ich falsch??? :confused: :confused: Das war jetzt die 3. Nacht in Folge und irgendwie mag ich nciht mehr, aber dieses Problem muß doch eine Lösung haben, also??????? Sagt was!
 
Um dein Problem zu lösen, brauchst du nur noch die richtige Sftware, denn alles andere hast du wohl schon richtig gemacht. Ich kenne nur ein Programm, das Multi-Row-Aufnahmen zusammenfügen kann: Stitcher von Realviz. Für einreihige Panoramen funktioniert Photovista von IseeMedia ganz gut.
 
Mhmm, naja obs an der Software liegt?

Hast Du denn mal versucht, die Festlegung des Nodalpunktes zu falsifizieren? Mach doch mal eine Test-Aufnahme in der Horizontalen. Benutze hierzu ein Motiv mit einer Tiefenstaffelung (zwei nah beieinander liegende waagerechte Leisten, Balken, etc) . Mach eine Aufnahme in der Horizontalen und kippe dann um einen Winkel in der Vertikalen für die zweite Aufnahme.
Wenn der Nodalpunkt richtig ist, dann darf sich auch kein parallaktischer Winkel zeigen/auswirken, also die Strecken zwischen den waagerechten Testobjekten muss in beiden Aufnahmen gleich sein.

Gruß,
Helge
 
decon schrieb:
Um dein Problem zu lösen, brauchst du nur noch die richtige Sftware, denn alles andere hast du wohl schon richtig gemacht. Ich kenne nur ein Programm, das Multi-Row-Aufnahmen zusammenfügen kann: Stitcher von Realviz. Für einreihige Panoramen funktioniert Photovista von IseeMedia ganz gut.


Ich habe den Sticher von Realviz probiert-geht nicht!! Btw, ich habe schon alles erdenkliche an Programmen durch, aber es muß eine Lsg. geben, und das sieht sehr nach einem "hardwaremäßigen Fehler" aus. Aber wo?? :confused:
 
Hi,

hast Du denn überhaupt einen multirowfähigen Adapter?

Ich habe von einem Bekannten einen Adapter, mit dem kann ich auch nur Singlerows machen.

Mehr zu dem Thema findest Du, auch gut erklärt unter www.trozzreaxxion.net.

Zur Software noch ein Wort, hugin, eine GUI für die Panotools, ist auch multirowfahig.

CHris
 
helge.kippenberg schrieb:
Mhmm, naja obs an der Software liegt?

Hast Du denn mal versucht, die Festlegung des Nodalpunktes zu falsifizieren? Mach doch mal eine Test-Aufnahme in der Horizontalen. Benutze hierzu ein Motiv mit einer Tiefenstaffelung (zwei nah beieinander liegende waagerechte Leisten, Balken, etc) . Mach eine Aufnahme in der Horizontalen und kippe dann um einen Winkel in der Vertikalen für die zweite Aufnahme.
Wenn der Nodalpunkt richtig ist, dann darf sich auch kein parallaktischer Winkel zeigen/auswirken, also die Strecken zwischen den waagerechten Testobjekten muss in beiden Aufnahmen gleich sein.

Gruß,
Helge

Will ich heute noch mal versuchen. Als ich den Kopf nur grob justiert hatte, nach Anleitung des Herstellers, also ohne den Nodalpunkt auf den Millimeter genau zu bestimmen, da sind mir diese Art Aufnahmen auch gelungen, natürlich hatte ich damals die Decke der Wohndiele noch nicht mit in den Test einbezogen, aber jetzt nach der sogenannten Feinjustierung geht nischt mehr, möglicherweise gibts nen bestimmten Maximalwert für den vertikalen Winkel, den man nicht überschreiten darf? Es muß ne Lösung gebe,da ich schon sphärische Panoramen von engen ,kleineren Räumen gesehen habe.
Nun ja, danke erst mal, ne ? :)
 
harlem24 schrieb:
Hi,

hast Du denn überhaupt einen multirowfähigen Adapter?

Ich habe von einem Bekannten einen Adapter, mit dem kann ich auch nur Singlerows machen.

Mehr zu dem Thema findest Du, auch gut erklärt unter www.trozzreaxxion.net.

Zur Software noch ein Wort, hugin, eine GUI für die Panotools, ist auch multirowfahig.

CHris


Der MA 303 SPH ist multirow-fähig, deshalb hab ich ihn mir ja geleistet :D ,
na ja, und nun das
 
Hallo Evita,

habe ja selber keinen solchen Panokopf, aber die Geometrie ist mir soweit vertraut :-)....

Was mir noch eingefallen ist (sofern es nicht in der Anleitung des Panokopfes steht)
- Du solltest auf eine gute Horizontierung des Statives achten, also die Grundschiene des Panokopfes sehr gut parallel zum Boden - in jeder Ausrichtung in der Horizontalen, sonst taumelt Dein Nodalpunkt.
- Die Kalibrierung/Bestimmung des Nodalpunktes gilt streng genommen nur für eine Brennweiten/Scharfstellungs-Kombination. Bei Landschaftspanos geht das wahrscheinlich unter (owohl die Auswirkung mit der Entfernung wächst). Also Nodalpunkt ermitteln für die Einstellentfernung, die Du nutzt und NICHT den Autofocus benutzen!
- Die Bestimmung des Nodalpunktes solltest Du sehr genau machen, da Du in dem Bereich, in dem Du arbeitest sehr scharf abgebildete Kanten hast, da siehst Du jeden Fehler;-)

Gruß,
Helge
 
Hi,

warum sollte man keinen AF benutzen?*grübel

Bei meinen, zugegebenermaßen Singlerowpanos hat mich der AF weder gestört noch behindert...

Mike von www.trozzreaxxion.net benutzt afaik auch den AF und die Bilder, besonders die Multis sind genial!

CHris
 
harlem24 schrieb:
warum sollte man keinen AF benutzen?*grübel

Ausgehend von der Aussage, daß die Nodalpunktbestimmung nur für eine Entfernungseinstellung gilt, macht der AF kein Sinn, da davon auszugehen ist, daß bei einem Pano, wie Evita das macht, unterschiedliche Entfernungen und damit Fokuseinstellungen auftreten. Hängt dann natürlich auch von der Brennweite ab...

Mike von www.trozzreaxxion.net benutzt afaik auch den AF und die Bilder, besonders die Multis sind genial!

Mike hat auf seiner Seite alles Panos, die in der Ferne stattfinden.Also alle die gleiche Fokussierung aufweisen sollten. btw: die Panos sind toll.

Gruß,

Helge
 
Evita4 schrieb:
Ich habe den Sticher von Realviz probiert-geht nicht!! Btw, ich habe schon alles erdenkliche an Programmen durch, aber es muß eine Lsg. geben, und das sieht sehr nach einem "hardwaremäßigen Fehler" aus. Aber wo?? :confused:

Du solltest prüfen, ob sich dein Nodalpunkt horizontal und vertikal im zentralen Drehpunkt deines Pano-Kopfes liegt. Leichte Verschiebungen können durch Stitcher aber durchaus ausgeglichen werden.
 
Eigentlich ist die Sache recht einfach, du musst nur die richtigen Einstellungen für beide Achsen finden. Das machst du in der 0 Stellung. (also Kamera gerade / Objektiv waage und parallel zum Boden. Die eine Achse ist sehr schnell ermittelt, sie ist genau die Mitte deines Objektives, welche auch unten genau auf der Mitte der Schiene liegen sollte... Die 2. Einstellung ist etwas schwieriger, aber wenn du nach den Tests vorgehst, wie sie überall im Netz erklärt werden. (1. Gegenstand ~ 50cm vom Objektiv entfernt, 2. Gegenstand weiter weg (20-50m)) dann sollte es klappen... Nimm einfach was gerades (Nage, Bleistift) und mache ihn z.B. an der Scheibe genau senkrecht fest, dann suchst du dir draußen irgendwo was gerades (Hausecke oder fallende Dachrinne) und richtest das ganze so weit aus, bis es passt... Es ist dabei wichtig nicht den Punkt in der Mitte anzumessen, sondern die Eckbereiche... Also schwenkst du von der einen Kameraecke (Sucher) zur anderen... Passen tut es, wenn sich die beiden Objekte (Vorder und Hintergrund) nicht mehr verschieben, also Deckungsgleich bleiben...
Was anderes brauchst du nicht ein zu stellen, da die Drehung der Achse nach oben und unten eigentlich schon richtig durch den Drehadapter oben dran bewerkstelligt wird. Natürlich muß auch hier, der Drehpunkt genau dem Nodalpunkt entsprechen, als muß die Kamera und das Objektiv oben auf der Schiene auch dahin zurück... Also so als ob du alles aus einem Punkt machen würdest, also sich dein Objektiv am Nodalpunkt (der liegt ja genau im Objektiv) überhaupt nicht bewegt oder verschiebt, sondern nur der hintere Teil der Kamera. Ach, ist halt schlecht zu erklären, ich hoffe du weist ungefähr was ich meine...

Vielleicht hilft dir auch das?

http://www.digitalkamera.de/Info/Workshop/Panorama/NodalPoint1-de.htm
http://www.digitalkamera.de/Info/Workshop/Panorama/NodalPoint2-de.htm
 
CamBoy schrieb:
Eigentlich ist die Sache recht einfach, du musst nur die richtigen Einstellungen für beide Achsen finden. Das machst du in der 0 Stellung. (also Kamera gerade / Objektiv waage und parallel zum Boden. Die eine Achse ist sehr schnell ermittelt, sie ist genau die Mitte deines Objektives, welche auch unten genau auf der Mitte der Schiene liegen sollte... Die 2. Einstellung ist etwas schwieriger, aber wenn du nach den Tests vorgehst, wie sie überall im Netz erklärt werden. (1. Gegenstand ~ 50cm vom Objektiv entfernt, 2. Gegenstand weiter weg (20-50m)) dann sollte es klappen... Nimm einfach was gerades (Nage, Bleistift) und mache ihn z.B. an der Scheibe genau senkrecht fest, dann suchst du dir draußen irgendwo was gerades (Hausecke oder fallende Dachrinne) und richtest das ganze so weit aus, bis es passt... Es ist dabei wichtig nicht den Punkt in der Mitte anzumessen, sondern die Eckbereiche... Also schwenkst du von der einen Kameraecke (Sucher) zur anderen... Passen tut es, wenn sich die beiden Objekte (Vorder und Hintergrund) nicht mehr verschieben, also Deckungsgleich bleiben...
Was anderes brauchst du nicht ein zu stellen, da die Drehung der Achse nach oben und unten eigentlich schon richtig durch den Drehadapter oben dran bewerkstelligt wird. Natürlich muß auch hier, der Drehpunkt genau dem Nodalpunkt entsprechen, als muß die Kamera und das Objektiv oben auf der Schiene auch dahin zurück... Also so als ob du alles aus einem Punkt machen würdest, also sich dein Objektiv am Nodalpunkt (der liegt ja genau im Objektiv) überhaupt nicht bewegt oder verschiebt, sondern nur der hintere Teil der Kamera. Ach, ist halt schlecht zu erklären, ich hoffe du weist ungefähr was ich meine...

Vielleicht hilft dir auch das?

http://www.digitalkamera.de/Info/Workshop/Panorama/NodalPoint1-de.htm
http://www.digitalkamera.de/Info/Workshop/Panorama/NodalPoint2-de.htm


genau so !!!
 
Chris,
was erzaehlst Du da ;-) Meine Panos sind fast alle mit MF gemacht.
Ich habe auch mal eins mit AF gemacht (zuwenig Licht, darum grosse Blende, darum zwangsweise neufokussiert), aber das bedarf dann auch der Nacharbeit und etwas Schummelei damit nicht scharf/unscharf sichtbar ineinander uebergeht.
Bei der Bestimmung des Nodalpunktes habe ich auf ca. 3-4 Meter Entfernung fokussiert, bei den Aufnahmen hinterher habe ich aber Fokuseinstellungen zwischen 2 und 100 Meter verwendet.

@Helge:
Also ich finde schon, dass da einige dabei sind, wo nicht alles in der Ferne stattfindet:
http://www.trozzreaxxion.net/ut/gallery/panos/aag
http://www.trozzreaxxion.net/ut/gallery/multirowpano/abt
http://www.panoclub.de/gallery/chicago/aab
Aber Du hast Recht, kein AF benutzt, lediglich reichlich Schaerfentiefe dank kleiner Blende und Consumercam.
Danke fuer's Lob :-)

@Evita
Ich weiss nicht wonach Du beurteilst, ob deine Bilder nun 'nodalgerecht' sind oder nicht. Bei Bildern der Horizontalen Reihe (nicht gekippt) kann man das noch ganz gut Parallaxen erkennen (unterschiedliche Abstaende zwischen 2 markanten, unterschiedlich weit entfernten Objekten auf 2 verschiedenen Bildern). Auf den Einzelbildern eines Multirows ist das schon nicht mehr so offensichtlich. Guck mal hier, das sind Einzelbilder eines Multirows, bei denen der Nodalpunkt gestimmt hat:
http://www.panoclub.de/gallery/enblend_quality/aac

Ich kann mir nur 3 Dinge vorstellen, die bei Dir hardwaremaessig falsch laufen koennen:
- Du drehst nodalgerecht, kippst aber nicht um Nodal
Weiss gar nicht, ob das mit dem Manfrotto ueberhaupt geht?! In diese Falle laeuft man sehr schnell, wenn man Hochkantbilder macht und z.B. das Stativgewinde einer Cam nicht mit der optischen Achse fluchtet. Wenn der Adapter eine Korrektur fuer solche Kameras zulaesst muss man die Nodalpunktermittlung zweimal machen - fuer Drehen und fuer Kippen.

- die Rotationsachse ist nicht in der Waage (der Punkt, den Helge und Camboy schon angesprochen haben).
Sorry, wenn das klar sein sollte, ich will Dich nicht fuer dumm verkaufen. Aber auch das passiert im Eifer des Gefechtes immer wieder. Hier findest Du ein bisschen Info dazu: http://www.trozzreaxxion.net/misc/tripod_solutions/tripod_solutions.html

- Du verwendest ein Fisheye
Auch hier gibt es etwas zu entdecken, dass oftmals uebersehen wird. Ein Fisheye hat anders als 'normale' Objektive nicht nur einen Nodalpunkt bei fester Brennweite. Der Nodalpunkt wandert vielmehr mit dem Blickwinkel. Hier gilt es also nach Moeglichkeit immer die gleiche Ueberlappung (beim Drehen wie beim Kippen) zu verwenden. Diese Ueberlappung sollte auch bei der Nodalpunktbestimmung verwendet werden.

Zur Aufmunterrung (damit Du weisst, dass es geht):
http://www.trozzreaxxion.net/pics/k2000.mov
War nur ein Test, drum ist's nicht perfekt. Prinzipiell geht das schon, allerdings ist mir der Aufwand zu hoch - hier waren es fast 40 Bilder. Solche QTVR's macht man ueblicherweise aus 6-8 Fisheye Aufnahmen - dann ist's auch ein vertretbarer Aufwand.

Ich hoffe, das hilft Dir bei der Fehlerfindung etwas weiter?!
best, mike
 
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