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Brauche einen Rat ? Action und Cropvorteil und Zusammenspiel des AF

eric

Themenersteller
Hallo, Vorgeschichte in Kurzform, länger dort:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=536231

Ich mag meine 5er und das zB: 100-400L,
ZB: im zoo toll; bei statischen oder "langsamen" Objekten kein probleme, auch offen nicht ! selbst auf mich zu gleitende vögel (greifshow etc..) gehen eigentlich ganz gut mit der kombi.. da muss ich aber noch viel lernen...egal ob crop oder vf...

ich knipse zur Zeit aber sehr gerne wildlife !!
dort habe ich dann zwei probleme festgestellt, eigentlich drei:

1. mir fehlt es manchesmal an brennweite, ich behaupte mal 600mm an VF wären optimal, ein canon 600er ist aber zu teuer und zu schwer und eine 1er canon ist mir zu fett. Punkt. keine diskussion darüber bitte... !

2. der af der 5D MKII (auch meiner alten MKI) ist gerade bei bewegten schnellen sachen oft daneben.

3. ich mache bestimmt noch vieles falsch.

so, jetzt hab ich hier eine Nikon D300 liegen mit dem Sigma 150-500 OS HSM, brennweite optimal, aber 400mm an crop würden auch reichen.

der af der D300 ist eine offenbarung !! er klebt am bewegten Zielen. :top:

allerdings möchte und kann ich auch nicht mit 2 unterschiedlichen systemen "arbeiten" <-bin hobbyknipser. daher meine frage an diejenigen, welche vielleicht ähnliche fragestellungen schon hatten und auch ausprobiert haben:

Es geht um Action und Cropvorteil und Zusammenspiel des AF, wie gross ist der Unterschied der Autofokussysteme innerhalb der Canonfamilie denn wirklich ? ich meine jetzt im vergleich treffsicherheit bei bewegten motiven 5dMKII zu 50D !

Denn auch ein "Amateur" will nicht immer nur auf den Löschknopf drücken, weil das anvisierte Objekt mal wieder unscharf war...!!

PS: Ich hatte noch nie ne 40D oder 50D in der Hand..

gerne (auch logischerweise subjektive) erfahrungsberichte etc.. es gibt doch bestimmt doppelnutzer hier VF und Crop der zweistelligen Canons...


rat, Erfahrungsberichte etc.. alles willkommen.
Danke ! eric
 
also ich kann jetzt nicht einschätzen wie gut eine 5d ist da ich noch nie eine in der hand hatte, da ich aber weiß, das sie zu den flaggschiffen von canon gehört, geh ich einfach mal davon aus, das sie auch bewegte objekte scharf bekommt. sollte dies nicht gehen und kein bedienfehler vorliegen, dann gehört das gerät repariert.
ich selbst hab ne 50 d und bin damit sehr zufrieden. hund oder reh in action klappen tadellos.
 
nee ist nicht so nur weil sie einstellig ist... :angel:
die 5d hat zB nur einen kreuzsensor , bei unbewegten motiven kein ding, aber bei (schräg) bewegenden sehr wohl... so schnell kommt man mit der nachführung gar nicht hinterher....

bei der d300: ein kinderspiel <- im vergleich,aber bei der 50D , dies ist meine frage ?????? :confused:
 
Ich fotografiere Sport (Tischtennis, Fussball) mit der 350d, 50d. Ich habe eigentlich keine Sorgen, mit Servo genügend gute Bilder zu machen. Meist mittleres Feld. Manchmal (Fussballer in Action) auch alle Felder.

Der Ausschuss liegt meist in meiner Handhabung. Selten im AF.

Dennoch befürchte ich, dass der AF der D300 auch nicht schlecht ist.;)

Ich denke jedoch, dass Du mit der D300 und der 50d auf die selben Treffer kommen solltest. Die Tests, die ich zu Serien mit AF las, ergaben diese Aussage, dass die Canon nicht zurücksteht.

Wenn Du allerdings im Vergleich zur 5dII die Nikon vorziehst, fürchte ich fast, dass nur ein Systemwechsel Dich ruhig schlafen lässt.;) Die D300 und später die D700?

Allerdings gibt es dann von Canon die 60d und die 6d und dann wirst Du vielleicht wieder das 100-400 vermissen, dass es bei Nikon so nicht gibt?

Schwere Sache, das.;)
 
Kenn den AF der 5D MKII nicht, den der 50D dafür umso besser und der is echt :top: (ich fotografiere Fußball, Football usw. damit - seit neuestem auch mit dem 400 2.8 und sehr kleinen Schärfeebenen wo jeder AF Fehler sofort sichtbar wird).

In Kürze wird die 60D vorgestellt, welche ein neues AF Modul erhalten soll (näher an der 1D).

Die Kombination einer 5D MKII mit einer 2-stelligen Canon ist sicher kein Fehler - für alles wo du einen sehr guten Sport/Action AF und jede menge Brennweite benötigst, hast du die 2-stellige und für WW und beste Qualität auf Pixelebene bzw. High-ISO dann die 5D MKII.

Was aber ziemlich sicher auf dich zukommen wird ist das Investieren in besseres Glas (300 2.8, 400 2.8, 500 4.0, 600 4.0, ... :D such dir 1-2 davon aus und Spar schon mal :lol: ).
 
Wenn dir Brennweite fehlt und ein 600mm zu teuer ist kann eine Cropkamera recht nützlich sein. Hab nur die 40D und die ist im Grunde nicht schlecht, aber leider hab ich den Fehler gemacht eine D300 in die Hand zu nehmen.
Das Problem bei Wildlife ist eben die Entfernung und oft schlechte Lichverhältnisse. Genau da liegt das Problem des 100-400mm von Canon, es ist nicht gerade lichtstark.
In diesem Bereich gibt es leider keine besseren Optiken weder von Sigma noch von Tamron.
Bleibt nur noch Festbrennweite. Ein gebrauchtes Canon 500mm f4 oder das Sigma 500mm f4.5. Eventuell ein 300mm f2.8 mit 1,4x und 2x Konverter.
Somit kannst du die Mark II weiter verwenden und noch eine 40D bzw. 50D dazunehmen und alles untereinander tauschen nach belieben.
Ein Umstieg auf Nikon wird dir ausser einem etwas besseren AF und mehr Meßfeldern nichts bringen.
Das Problem mit der Brennweite bleibt und ist bei den gelben noch kostspieliger
 
Hab zwar "nur" ne 450D, kann aber dennoch etwas zu diesem Thema beitragen denke ich..

Folgende Situation:

Mein Freund: D3, 600mm VR 4.0, Ob des Gewichts Stativ mit entsprechenden Einrichtungen zur ausbalanzierten Aufnahme dieser Kombi

Ich: 450D, Sigma 100-300 4.0, mittlerer AF Sensor aktiviert, Freihand

Aufgabe: Gänse im Flug fotografieren an einem Weiher in morgentlicher Lichtstimmung

Ergebnis:

Mein Freund wenig brauchbare Aufnahmen, da entweder mit dem Stativ der relativ langsame Einflug der Gänsescharen nur schwer zu verfolgen ist, oder aber durch die Festbrennweite das ein oder andere Tier unglücklich geschnitten wird.

Ich: 80% brauchbare Aufnahmen, reaktionsschnelles Verfolgen des Gänseflugs, blitzschnelles Scharfstellen (nutze allerdings meistens den One Shot AF beim Mitziehen), freie Ausschnittwahl

Ich denke für einen Amateur ist Crop und ein gutes Zoom-Objektiv mit einem schnellen AF Motor die bessere Variante - den einzigen Nachteil sehe ich darin, das ISO über 800 derzeit noch problematisch werden an Crop...

PS

Mein Freund meint übrigens, das der AF der Canon subjektiv reaktionsschneller ist als der seiner D3...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ein Kumpel (ambitionierter Landschaftsfotograf) von mir hat eine 5DMKII (mit 100-400L) und ich eine 40D (mit 70-200L). Wir waren letztens im Zoo und haben dort eine recht nervöse Affengruppe ebgelichtet. Auf der Hälfte der Zeit haben wir die Kameras getauscht. Ergebnis:

1. Hälfte: Bei mir 50% Schrott(40D), bei ihm 80% (5DMKII)
2. Hälfte: Bei mir 50% Schrott(5DMKII), bei ihm 80% (40D)

Ich glaube, dass die AFs der beiden nicht weit auseinander sind. Es liegt IMHO mehr am Fotografen und vor allem an der Erfahrung mit bewegten Motiven. Gerade bei Tieren bekommt man irgendwann so eine Vorahnung dafür, wohin die Viecher als nächstes laufen.

Aber davon mal ab: Beim Crop hast Du natürlich ganz klar den Vorteil von 1.6x mehr Brennweite bei gleicher Lichtstärke. gerade im Telebereich ist das ja sonst unbezahlbar. Dafür dürfte gerade im Dämmerlicht das Rauschen etwas stärker ausfallen (was ich persönlich gar nicht schlimm finde. Farbrauschen kann man gut unterdrücken und Helligkeitsrauschen gehört - vor früher die Körnung - zu manchen Bildern dazu).

Grüße,
Scooby
 
Hallo Eric,

wo liegen denn genau Deine Probleme mit dem 5D-AF?

Einerseits schreibst Du etwas von "Pumpen", d.h. die Cam hat das Objekt komplett verloren. Wenn das in Situationen wie bei dem Reiherbild passiert, brauchst Du einen AF, der eine bessere Flächenabdeckung hat. Dabei hilft Dir der 50D-AF ganz bestimmt nicht, da die Fokuspunkte im Vergleich zur 5D weiter auseinanderliegen und die Hilfssensoren komplett fehlen.

Andererseits schreibst Du, das das Objekt aus der Schärfeebene herausläuft. Ich fotografiere viel meine (rennenden) Hunde und solche Probleme kenne ich, wenn entweder das Objektiv zu langsam ist, oder wenn ich die automatische AF-Messfeldwahl aktiv habe. Für solche Situationen sollte man immer nur ein AF-Feld aktiviert haben (ggf. mit geringer Messfelderweiterung, falls vorhanden) und hierbei ist wiederum die 5D mit ihren Hilfssensoren im Vorteil.

Ohne je mit der 40D/50D fotografiert zu haben (wohl aber mit 5D und 1D) würde ich deshalb vermuten, dass (genügend Übung vorausgesetzt) die 5D sogar im Vorteil ist, solange es nicht um schnelle Bildfolgen geht oder die außermittigen AF-Felder benutzt werden.


Andreas
 
Kenn den AF der 5D MKII nicht, den der 50D dafür umso besser und der is echt :top:

In Kürze wird die 60D vorgestellt, welche ein neues AF Modul erhalten soll (näher an der 1D).

Die Kombination einer 5D MKII mit einer 2-stelligen Canon ist sicher kein Fehler - für alles wo du einen sehr guten Sport/Action AF und jede menge Brennweite benötigst, hast du die 2-stellige und für WW und beste Qualität auf Pixelebene bzw. High-ISO dann die 5D MKII.

Ja das wäre eben die Alternative zur D300 und einem Vollumstieg...

Zur 60D: aber selbst wenn und WANN ???? eine 60D kommen sollte, befürchte ich noch immer, dass diese keinen 1er AF oder "zumindest" einen AF der D300 ähnlich bekommt. Ich habe da noch nie was konkretes gehört, alles nur Wunschdenken und Gerüchte bislang. Klar würde ich mir in den Hintern beissen, wenn so etwas nach einem Umstieg passieren würde (zumindest wenn dies kurzfristig der Fall wäre...), aber daran denke ich auch nicht, mir geht es um das hier und jetzt.

Du schreibst der AF der 50er ist top.-... schon mal ne D300 erlebt ??

Wenn dir Brennweite fehlt und ein 600mm zu teuer ist kann eine Cropkamera recht nützlich sein. Hab nur die 40D und die ist im Grunde nicht schlecht, aber leider hab ich den Fehler gemacht eine D300 in die Hand zu nehmen.
Das Problem bei Wildlife ist eben die Entfernung und oft schlechte Lichverhältnisse. Genau da liegt das Problem des 100-400mm von Canon, es ist nicht gerade lichtstark.

Ja auch mein aktueller Fehler, daher ja die Frage nach dem AF der 50D.
Ich weiss dass das 100-400L nicht lichtstark ist, die MKII gleicht das locker aus, aber nicht beides Crop und Licht, das geht massiv zu lasten der Qualität (man kann das Bild ja bekanntlich scalieren zum 1,6er Crop hat man dann noch gut 8MP (quasi eine 20D), aber höhere Isos und scalieren hab ich versucht und gelassen, da leidet die qualität massiv.

Ich glaube, dass die AFs der beiden nicht weit auseinander sind. Es liegt IMHO mehr am Fotografen und vor allem an der Erfahrung mit bewegten Motiven. Gerade bei Tieren bekommt man irgendwann so eine Vorahnung dafür, wohin die Viecher als nächstes laufen.

Aber davon mal ab: Beim Crop hast Du natürlich ganz klar den Vorteil von 1.6x mehr Brennweite bei gleicher Lichtstärke. gerade im Telebereich ist das ja sonst unbezahlbar. Dafür dürfte gerade im Dämmerlicht das Rauschen etwas stärker ausfallen (was ich persönlich gar nicht schlimm finde. Farbrauschen kann man gut unterdrücken und Helligkeitsrauschen gehört - vor früher die Körnung - zu manchen Bildern dazu).
Tja der D300 af ist dann halt eben besser, bei bewegten Motiven und genau diese Kombi sehr guiter AF und halt croptelevorteil lassen mich ja schwanken, sonst käme ich auch nie auf den gedanken die MKII in frage zu stellen.
Einerseits schreibst Du etwas von "Pumpen", d.h. die Cam hat das Objekt komplett verloren. Wenn das in Situationen wie bei dem Reiherbild passiert, brauchst Du einen AF, der eine bessere Flächenabdeckung hat. Dabei hilft Dir der 50D-AF ganz bestimmt nicht, da die Fokuspunkte im Vergleich zur 5D weiter auseinanderliegen und die Hilfssensoren komplett fehlen.

Andererseits schreibst Du, das das Objekt aus der Schärfeebene herausläuft. Ich fotografiere viel meine (rennenden) Hunde und solche Probleme kenne ich, wenn entweder das Objektiv zu langsam ist, oder wenn ich die automatische AF-Messfeldwahl aktiv habe. Für solche Situationen sollte man immer nur ein AF-Feld aktiviert haben (ggf. mit geringer Messfelderweiterung, falls vorhanden) und hierbei ist wiederum die 5D mit ihren Hilfssensoren im Vorteil.Ohne je mit der 40D/50D fotografiert zu haben (wohl aber mit 5D und 1D) würde ich deshalb vermuten, dass (genügend Übung vorausgesetzt) die 5D sogar im Vorteil ist, solange es nicht um schnelle Bildfolgen geht oder die außermittigen AF-Felder benutzt werden.

Kleine Zusatzfrage an Dich Andreas:
Deine Meinung mit einerseits und andererseits, würdest Du das auch so schreiben, wenn es um den AF der 1er im Vergleich zur 5er ginge ?????????




Ansonsten:
Das kann durchaus sein und hiesse dann für mich: vergiss den Gedanken und übe weiter mit der 5D, ich bin mir durchaus bewusst, dass der Hauptfehler bei mir liegen muss ! die cam ist nur technische Hilfe, die D300 (der AF) eben ein bisschen mehr, so wie bei Dir Andreas , vermute ich mal die 1er halt dort viel besser ist.

Hach, nicht einfach....ok eigentlich ein Luxusproblem :angel:

danke schonmal bis hierhin, für eure Anregungen !!!! Könnte gerne noch weiter machen....
eric
 
Hallo,

@ TO:

Ich würde an Deiner Stelle noch abwarten, was von Canon diesen Herbst veröffentlicht wird. Eventuell bekommt die 60D wirklich einen besseren AF, dann lohnt sich das Warten.

Ist sie wieder so eine im Vergleich zur D300(s) amateurhaft ausgestattete Kamera, so würde ich eher zum Kauf einer gebrauchten EOS 1D Mark II N als Ergänzung zur 5D raten. Der AF entspricht der analogen 3er und ist super.

Oder, wenn ohne großen Verlust möglich, auf D300(s) und D700 wechseln. Hier bekommst Du nämlich für relativ kleines Geld topausgestattete Neu-Modelle mit aktueller Technik. Bei Canon mußt Du zwei Geräte (z.B. 5D und 1D) einsetzen und wenn Du preislich nicht mehr bezahlen willst auch Gebrauchtgeräte kaufen. Bei Nikon kaufst Du Dir eine D700 und hast alles für 2000.- € in einem Gerät (Schnelles FF!).

An alle diejenigen, die hier den AF der zweistelligen loben bzw. sogar den der 5D als ausreichend empfinden:

Hier wird gerne geschrieben "mittlerer AF-Punkt - kaum Ausschuss". Es ist aber gestalterisch nicht unbedingt sinnvoll immer den mittleren AF-Punkt einzusetzten oder den schlechten AF der 5D mit Erfahrung zu ersetzen (so argumentiert ist auch der Kreuzschnittbild-"AF" meiner T90 ausreichend!). Ein echtes Tracking wie bei der D300(s)/D700 und bei den 1ern (bzw. der 10 Jahre alten EOS 3!) ist etwas vollkommen anderes.

Ich würde an Deiner Stelle die Nikon noch mindestens ein Jahr behalten. Vielleicht hört Nikon mehr als Canon auf Gemecker und bringt ein neues AF-S 80-400 VR II. Oder Canon bringt endlich die ersehnte 3D. Also Abwarten und sich am Schnäppchen-Preis der Nikon freuen!

Gruß Finnan
 
Zur 60D: aber selbst wenn und WANN ???? eine 60D kommen sollte, befürchte ich noch immer, dass diese keinen 1er AF oder "zumindest" einen AF der D300 ähnlich bekommt. Ich habe da noch nie was konkretes gehört, alles nur Wunschdenken und Gerüchte bislang. Klar würde ich mir in den Hintern beissen, wenn so etwas nach einem Umstieg passieren würde (zumindest wenn dies kurzfristig der Fall wäre...), aber daran denke ich auch nicht, mir geht es um das hier und jetzt.

Wenn du die Cam nicht grad nächste Woche schon brauchst, warte 2 Wochen...

Du schreibst der AF der 50er ist top.-... schon mal ne D300 erlebt ??

Hat der AF der D300 eine Motivklingel? Der meiner 50D sitzt einfach dort wo ich den AF Punkt hinlenke (entsprechend schnelle Objektive natürlich vorausgesetzt). Meine 50D hatte auch schon mal einer zum probieren, der sonst ne 1D MKIII hat, er merkte von der AF-C Performance nicht wirklich nen unterschied... - ich glaube der AF der 50D wird einfach nur von manchen gern etwas schlechter dargestellt um eine Rechtfertigung für ne 1D MKIII zu haben :D
 
Kleine Zusatzfrage an Dich Andreas:
Deine Meinung mit einerseits und andererseits, würdest Du das auch so schreiben, wenn es um den AF der 1er im Vergleich zur 5er ginge ?????????

Der 1er AF ist dem der 5er in beiden Situationen überlegen:

- Bei dem Reiher-Beispiel aufgrund der großen Anzahl von AF-Feldern und Dank 1,3er-Crop relativ großer Flächenabdeckung (im Vergleich zur 5D).

- Bei dem Hunde-Beispiel deswegen, weil bei Wahl des mittleren AF-Feldes und aktivierter Messfelderweiterung bei 1D MkI & MkII und einer 2,8er-Optik 5 Kreuzsensoren auf relativ kleiner Fläche das Tracking übernehmen.

Das Hunde-Beispiel mit automatischer AF-Feldwahl dagegen bringt keine gute Trefferquote: Zwar ist immer irgendein Teil des Hundes scharf (d.h. das Tracking funktioniert grundsätzlich), oft ist dies jedoch die Rute (hat wohl einen besonders guten Kontrast zum Hintergrund), was das Bild wegen des geringen Schärfebereichs aber unbrauchbar macht.


Andreas
 
Der 1er AF ist dem der 5er in beiden Situationen überlegen:

- Bei dem Reiher-Beispiel aufgrund der großen Anzahl von AF-Feldern und Dank 1,3er-Crop relativ großer Flächenabdeckung (im Vergleich zur 5D).

- Bei dem Hunde-Beispiel deswegen, weil bei Wahl des mittleren AF-Feldes und aktivierter Messfelderweiterung bei 1D MkI & MkII und einer 2,8er-Optik 5 Kreuzsensoren auf relativ kleiner Fläche das Tracking übernehmen.

Das Hunde-Beispiel mit automatischer AF-Feldwahl dagegen bringt keine gute Trefferquote: Zwar ist immer irgendein Teil des Hundes scharf (d.h. das Tracking funktioniert grundsätzlich), oft ist dies jedoch die Rute (hat wohl einen besonders guten Kontrast zum Hintergrund), was das Bild wegen des geringen Schärfebereichs aber unbrauchbar macht.


Andreas
danke für die Einschätzung !!!!!!!!!!!

zum reiher als beispiel, da hat die d300 ja aehnliches wie die 1er und 1,5er crop, also wäre sie schlicht besser...
beim hundebeispiel, weiss ich jetzt die spezifikation des D300-af bezüglich 2,8er nicht (tracking hat sie auch), aber ich habe eh keine 2,8er teleoptik ;-))), selbst wenn ich irgendwannmal eine gute tele-fb von canon, dann vielleicht schlechter als blende 2,8 kaufe, wäre es also auch nicht entscheidend...

ich tendiere immer mehr zum behalten meiner MKII-Ausrüstung, evtl. irgendwann mal eine verbesserte (60D ??) cropcam dazu....
 
Also ich lese wirklich oft von Canon usern, dass der Nikon AF wirklich spitze ist.
Würde schon gerne mal eine D300 in die Hand nehmen und selbst testen :(
Die D80 meines Vaters finde ich nämlich nicht besser.
Vom AF der 50D bin ich bis jetzt noch nicht enttäuscht worden! Bin wirklich zufrieden!
 
Hallo,

Aber davon mal ab: Beim Crop hast Du natürlich ganz klar den Vorteil von 1.6x mehr Brennweite bei gleicher Lichtstärke. gerade im Telebereich ist das ja sonst unbezahlbar.

habe gerade das Buch "Heute schon geblitzt? von Dirk Wächter gelesen.
Dieser beschreibt auf Seite 16 sehr verständlich, dass eine Brennweitenverlängerung durch Berechnung mit dem Cropfaktor grober Unfug sei. Es wird lediglich, bedingt durch den kleineren Sensor, eine kleinere Fläche des Bildkreises abgedeckt wodurch der subjektive Eindruck einer Brennweitenverlängerung entsteht.
Bitte nichts falsch verstehen und ich möchte hier auf nicht als Schlaumeier auftreten, aber ich zähle mich immer noch zu den Anfängern und deshalb sind solche Aussagen für mich schon sehr verwirrend.

Freundliche Grüsse Hans
 
dass eine Brennweitenverlängerung durch Berechnung mit dem Cropfaktor grober Unfug sei. Es wird lediglich, bedingt durch den kleineren Sensor, eine kleinere Fläche des Bildkreises abgedeckt wodurch der subjektive Eindruck einer Brennweitenverlängerung entsteht.

Hallo,

technisch gesehen ist das auch Korrekt. Die Brennweite ist eine Eigenschaft des Objektivs, und die ändert sich nicht, egal welche Kamera hinten dran ist.

ABER: In der Praxis ist es völlig irrelevant, wie genau der Cropfaktor entsteht. Die Formel Brennweite x Cropfaktor = Crop-Brennweite ist absolut ausreichend für jede normale Betrachtung. Von daher hat sich das so im Sprachgebrauch eingebürgert, und das ist auch gut so, finde ich.

Die Grundaussage "1.6x mehr (wegen mir: gefühlte) Brennweite durch Crop" bleibt aber gültig.

Grüße,
Scooby
 
Hallo,



habe gerade das Buch "Heute schon geblitzt? von Dirk Wächter gelesen.
Dieser beschreibt auf Seite 16 sehr verständlich, dass eine Brennweitenverlängerung durch Berechnung mit dem Cropfaktor grober Unfug sei. Es wird lediglich, bedingt durch den kleineren Sensor, eine kleinere Fläche des Bildkreises abgedeckt wodurch der subjektive Eindruck einer Brennweitenverlängerung entsteht.
Bitte nichts falsch verstehen und ich möchte hier auf nicht als Schlaumeier auftreten, aber ich zähle mich immer noch zu den Anfängern und deshalb sind solche Aussagen für mich schon sehr verwirrend.

Freundliche Grüsse Hans

Gibt nur leider keine VF Cam derzeit, bei der du soviel ausschneiden kannst, das du auf Crop 1,6 kommst und trotzdem noch 15 MPix in sehr guter Qualität hast ;)

Mit dem 400mm Objektiv hab ich an Crop 1,6 einen fertiges Bild, für welches ich 640mm bei einer VF Kamera benötigen würde. Beim VF Bild mit 400mm könnte ich zwar in der Software soviel wegschneiden, dass ich auch auf das Ergebnis wie bei Crop 1,6 komme, jedoch bleibt dann relativ wenig über vom Bild.

Bei der Crop 1,6 Kamera siehst du auch durch den Sucher den Blickwinkel, von daher kannst du den AF Punkt so genau steuern, als wärst du eben mit einem Objektiv mit Brennweite * 1,6 an einem VF Body.
 
Hallo,

technisch gesehen ist das auch Korrekt. Die Brennweite ist eine Eigenschaft des Objektivs, und die ändert sich nicht, egal welche Kamera hinten dran ist.

ABER: In der Praxis ist es völlig irrelevant, wie genau der Cropfaktor entsteht. Die Formel Brennweite x Cropfaktor = Crop-Brennweite ist absolut ausreichend für jede normale Betrachtung. Von daher hat sich das so im Sprachgebrauch eingebürgert, und das ist auch gut so, finde ich.

Die Grundaussage "1.6x mehr (wegen mir: gefühlte) Brennweite durch Crop" bleibt aber gültig.

Grüße,
Scooby

nur mal als Hinweis und rechenexempel....zum Thema Tele und Crop:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5415594&postcount=35

also der D300 AF ist schlicht besser, der ist nahe 1er das ist wohl fakt.. ich meine jetzt vor allem bei wirklich bewegten objekten, bei langsamen oder statischen ist das absolut kein grund, das schafft jede D40 oder 1000D auch...

die D300 hat auch mehr einstellungsfeatures als die 5er, ist aber nur "nice to have", (abgesehen von den af-einstellungen und der netten auto-iso sache), wobei man sehr aufpassen muss mit vivid und d-lightning und iso ab 400, da faengt dann das sichtbare rauschen sehr schnell (zu schnell als 5DMKII Nutzer) an...ab iso800 empfinde ich es jetzt als zu viel !


ich behalte wohl lieber meine 5er...ich mag sie einfach und das 100-400L auch :angel:


danke..... euch allen !!!
ich werd montag mal umtauschen gehen, die D300 ist schon wieder gut eingepackt und die 5er schon wieder im einsatz... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Freund meint übrigens, das der AF der Canon subjektiv reaktionsschneller ist als der seiner D3...

Warum kaufen sich dann alle "Profi-Sport-Fotografen" die D3 oder bekommens "gesponsort"? Die sollten dann eigentlich eher mit einer dreistelligen Canon fotografieren, nicht? :lol:

Ich glaube eher, daß dein Freund die Nikon nicht gscheit bedienen kann. Ich kenn auch einen solchen. Nur das Teuerste ist gerade gut genug (hat auch eine D3 übrigens) und seine Bilder sind Schrott :ugly: und Bilder Nachbearbeiten tut er auch nicht weil das ist "uncool" :ugly:

Die D3 SOLLTE beim AF Vorteile haben. Obwoh ich das ganze "in den Himmel heben" der Nikons sowieso nicht nachvollziehen kann. Ja sie sind in Teilbereichen Super aber "Welten" liegen nicht zwischen den einzelnen Modellreihen der "grossen" zwei. Schlechte Bilder kann man mit allen Kameras machen. Gute Fotografen bringen auch mit der "schlechtesten" Ausrüstung Traumbilder zusammen.
 
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