Christof Abt
Themenersteller
Hallo,
die Minen im Cerro Rico, Bolivien waren mehr als hundert Jahre lang die wirtschaftliche Basis des spanischen Weltreichs und Potosí eine der größten Städte der Welt. Die Zeche wurde von den indianischen Arbeitern bezahlt. Angeblich starben zwischen zwei und acht Millionen am Berg. Heute werden die Minen von Kooperativen auf eigene Rechnung betrieben. Gefördert wird hauptsächlich Zinn, Silber findet man dort nicht mehr so viel. Die Arbeit ist extrem gefährlich und auch wer Glück hat und nicht bei einem Unfall umkommt, erlebt seinen 50ten Geburtstag meist nicht. Der Staub macht die Lunge kaputt. Seit einigen Jahren können auch Touristen die Minen besuchen. Das Geld kommt teilweise auch den Arbeitern zugute. Auch dem Besucher wird einiges abverlangt. Der Eingang der Minen liegt auf über 4000m, die Stollen sind eng, nicht belüftet, ab und an muss man auf einer Holzleiter die Ebenen wechseln. Ich hoffe die Bilder gefallen und geben einen guten Eindruck von der extrem harten Arbeit der "Mineros". Kritik ist in Ordnung, aber bedenkt, dass die Minen am Cerro Rico kein bequemes Fotostudio sind. Nur durch Kauen von Coca habe ich durchgehalten. Mehr Bilder aus Bolivien auf www.christofabt.de
Gruß an alle
Viva el Minero Boliviano
PS: Ich hoffe, das die Jungs etwas von den steigenden Rohstoffpreisen hatten
die Minen im Cerro Rico, Bolivien waren mehr als hundert Jahre lang die wirtschaftliche Basis des spanischen Weltreichs und Potosí eine der größten Städte der Welt. Die Zeche wurde von den indianischen Arbeitern bezahlt. Angeblich starben zwischen zwei und acht Millionen am Berg. Heute werden die Minen von Kooperativen auf eigene Rechnung betrieben. Gefördert wird hauptsächlich Zinn, Silber findet man dort nicht mehr so viel. Die Arbeit ist extrem gefährlich und auch wer Glück hat und nicht bei einem Unfall umkommt, erlebt seinen 50ten Geburtstag meist nicht. Der Staub macht die Lunge kaputt. Seit einigen Jahren können auch Touristen die Minen besuchen. Das Geld kommt teilweise auch den Arbeitern zugute. Auch dem Besucher wird einiges abverlangt. Der Eingang der Minen liegt auf über 4000m, die Stollen sind eng, nicht belüftet, ab und an muss man auf einer Holzleiter die Ebenen wechseln. Ich hoffe die Bilder gefallen und geben einen guten Eindruck von der extrem harten Arbeit der "Mineros". Kritik ist in Ordnung, aber bedenkt, dass die Minen am Cerro Rico kein bequemes Fotostudio sind. Nur durch Kauen von Coca habe ich durchgehalten. Mehr Bilder aus Bolivien auf www.christofabt.de
Gruß an alle
Viva el Minero Boliviano
PS: Ich hoffe, das die Jungs etwas von den steigenden Rohstoffpreisen hatten