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µFT Bokeh uFT vs APS-C

Klaus6

Themenersteller
Ich möchte mir eine neue Kamera kaufen und kann mich nicht entscheiden zwischen einer uFT Kamera wie der OM-D und der X-E1 von Fujifilm.

Vom Prinzip her scheint mir die OM-D und uFT insgesamt etwas ausgereifter zu sein als das X-System (z.B. AF Geschwindigkeit, Auswahl an Objektiven).

Was mir jedoch am meisten Sorgen bereitet, ist die Quantität und Qualität des Bokeh. Ich liebe Portraits und Gruppenbildern, bei denen man klar den Hintergrund und unerwünschte Objekte "verschwinden" lassen kann. Diesbezüglich gefallen mir die Bilder, die ich von den Fujis sehe, deutlich besser als das, was hier zum Beispiel hier in den Beispielbilderthreads für lichtstarke uFT Objektive gezeigt wird.

Ich frage mich, wieviel die Sensorgröße (uFT vs APS-C) hier ausmacht. Rein rechnerisch sollte dies etwa 1 Blende Unterschied sein, richtig?

Wie seht ihr die Tauglichkeit von uFT für Portraits mit guter Freistellung im Vergleich zu APS-C Kameras/Objektiven?
 
Ich möchte mir eine neue Kamera kaufen und kann mich nicht entscheiden zwischen einer uFT Kamera wie der OM-D und der X-E1 von Fujifilm.

Vom Prinzip her scheint mir die OM-D und uFT insgesamt etwas ausgereifter zu sein als das X-System (z.B. AF Geschwindigkeit, Auswahl an Objektiven).

Was mir jedoch am meisten Sorgen bereitet, ist die Quantität und Qualität des Bokeh. Ich liebe Portraits und Gruppenbildern, bei denen man klar den Hintergrund und unerwünschte Objekte "verschwinden" lassen kann. Diesbezüglich gefallen mir die Bilder, die ich von den Fujis sehe, deutlich besser als das, was hier zum Beispiel hier in den Beispielbilderthreads für lichtstarke uFT Objektive gezeigt wird.

Ich frage mich, wieviel die Sensorgröße (uFT vs APS-C) hier ausmacht. Rein rechnerisch sollte dies etwa 1 Blende Unterschied sein, richtig?

Wie seht ihr die Tauglichkeit von uFT für Portraits mit guter Freistellung im Vergleich zu APS-C Kameras/Objektiven?

Rechnerisch sind es 2/3tel blenden gegenüber DX und nochmal etwas weniger gegenüber APS-C canon.
Die "eine blende" wird nur gern von leuten verwendet die es grösser aussehen lassen wollen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Unterschied nicht soooo riesig. Mit dem 45/1.8 und 75/1.8 geht das recht ordentlich und die mFT-Objektive "muss" ich kaum abblenden um vernünftige Schärfe zu bekommen.

Über das Bokeh der genannten Objektive kann man auch nicht wirklich meckern. (besonders für den Preis)
 
Ich frage mich, wieviel die Sensorgröße (uFT vs APS-C) hier ausmacht. Rein rechnerisch sollte dies etwa 1 Blende Unterschied sein, richtig?

Knapp 1 Blende bei der Verwendung gleicher äquivalenter Brennweite und gleicher tatsächlicher Blende. Mit knapp 1 Blende mehr Lichtstärke bei FT hast Du wieder Gleichstand, und die gibt es ja teilweise wirklich.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 2/3 Blende wird durch die schnellen MFT-Festbrennweiten teilweise wieder ausgeglichen. Für Portraits bieten meiner Meinung nach beide Formate mehr als genug Freistellung. Das Problem ist eher, dass im Weitwinkel nichts mehr „übrig bleibt”, also alles scharf ist, während man bei KB noch eine leichte Freistellung hätte. Aber das betrifft APS-C fast in gleichem Maße.
 
Ich komme von FX da ist der Unterschied deutlicher, aber mit den Festbrennweite bekommt man auch bei MFT gute Freistellungsmöglichkeit. Mein Zielsetup ist 20/1,7, 45/1,8 und 75/1,8 dazu evtl. als Standard und für Weitwinkel das 12-35/2,8.
Diese Festbrennweiten verhalten sich verglichen mit FX wie 40/3,4, 90/3,6 und 150/3,6. Blende 3,6 bei 150 habe ich aktuell mit meinen FX Objektiven nicht verfügbar. Mein 85/1,4 kann man natürlich nicht ausgleichen, aber das brauche ich an FX auch nicht zwingend bei Offenblende. Das hängt aber natürlich von den persönlichen Vorlieben ab, was man machen will.
 
Was mir jedoch am meisten Sorgen bereitet, ist die Quantität und Qualität des Bokeh.

Einmal kurz klugsch.... : Bokeh ist eine reine Qualtitätsbeschreibung der Unschärfebereiche, das hat keine Quantität. Somit gibt es nicht viel oder wenig Bokeh.

Von daher kann es schon gut sein, dass ein bestimmtes mFT Objektiv ein schöneres Bokeh hat, als ein bestimmtes APS-C oder FF Objektiv.
 
Ich komme aus der Panasonic GF1 Ecke und bin auf die Fuji X-Pro1 mit dem 35er umgestiegen. Die Bildqualiät der GF1 mit dem Pancake war schon sehr gut. Aber die Fuji schlägt bei Bildqualität die GF1. Erst recht ab ISO 400.
Gut die Fuji ist größer und ja, der Autofokus ist langsamer wie bei der GF1.

Aber das Freistellpotential ist großartig. Ich würde die Fuji jederzeit wieder kaufen.
 
Ich komme aus der Panasonic GF1 Ecke und bin auf die Fuji X-Pro1 mit dem 35er umgestiegen. Die Bildqualiät der GF1 mit dem Pancake war schon sehr gut. Aber die Fuji schlägt bei Bildqualität die GF1. Erst recht ab ISO 400.
Gut die Fuji ist größer und ja, der Autofokus ist langsamer wie bei der GF1.

Aber das Freistellpotential ist großartig. Ich würde die Fuji jederzeit wieder kaufen.

Die freistellung ist wie schon geschrieben um 2/3tel blenden großartiger.

Das du den unterschied als so groß empfindest hatte nicht zufällig damit zu tun das du an der GF1 nichts vergleichbares zum 35mmf1,4 als optik hattest? ;)
Der unterschied gegenüber der kitoptik der GF1 ist natürlich sehr groß, am nächsten wäre das 25mm f1,4 gekommen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebe Portraits und Gruppenbildern, bei denen man klar den Hintergrund und unerwünschte Objekte "verschwinden" lassen kann.
Diesbezüglich gefallen mir die Bilder, die ich von den Fujis sehe, deutlich besser als das, was hier zum Beispiel hier in den Beispielbilderthreads für lichtstarke uFT Objektive gezeigt wird.

Wie seht ihr die Tauglichkeit von uFT für Portraits mit guter Freistellung im Vergleich zu APS-C Kameras/Objektiven?

Beim Einzelportrait liegen die 90mm KB Bildwinkel nahe.
Die gibt es bei µFT mit dem f1.8/45mm.
Zur X-E1 wäre das f2.4/60mm der passende Bildwinkel.
Beim Gruppenportrait mit "verschwimmenden" Hintergrund wäre eine Normalbrennweite
oder ein leichtes Weitwinkel angebracht.
Hierzu gibt es bei mFT ein f1.4/25mm bei Fuji das f1.4/35mm.
Lichtstärke bei 35mm KB Bildwinkel fehlt bei beiden Herstellern.
Sieht man vom MF f0.95/17mm Voigtländer für mFT ab.
Die 2/3 Blendenunterschiede sind ja geklärt.
In Gewicht und Größe unterscheiden sich die Objektive nicht.
Daher kannst du es rein von der Handhabung der Kamera entscheiden.
helene
 
Du sprichst von Bokeh und meinst Freistellung. ;)

Da hängt es einfach sehr davon ab, welche Objektive du verwenden möchtest. Ich finde bei Oly das 45mm 1.8 recht gut. Es stellt anständig frei und hat ein ganz nettes Bokeh und ist zudem sau schnell. Kein Vergleich zu meiner KB 5D, aber ich finde die Bilder angenehm. Mit dem 20mm 1.7 gefällt mir beides nicht so gut. Gerade das Bokeh wird schnell unruhig und die Freistellung ist bei der Brennweite und der Sensorgröße merklich beschränkt. Auch der AF ist gemächlich. Andererseits sind (analog) 35mm oder 50mm gerade für Personengruppen mit allzu großer Lichtstärke ohnehin nicht ganz unproblematisch. Immerhin sollen ja alle Personen der Gruppe scharf sein. Ob man hier die maximale Freistellung benötigt, muss jeder selber entscheiden.

Ob das Bokeh des kommenden 17mm 1.8 besser wird bleibt abzuwarten. Das 25mm 1.4 kenne ich persönlich nicht, aber auch da sollen Freistellung und Bokeh recht gut sein.

Wenn dir das alles nicht reicht, dann schau dir KB mit einem 85mm 1.4 an und du willst weder die Fuji noch die Oly haben. :D

Die Oly hat den überaus praktischen Klappdisplay. Das sorgt zumindest bei mir sehr häufig für natürliche perspektiven und lockere Atmosphäre bei Portraits.

Eingebauter Stabi und flotter AF sind zwei weitere Dinge, die gerne mal beim Fotografieren helfen. Die Oly hats. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich weiß ja nicht, wie gut Du Dich im Bereich Fotografie auskennst, aber es gibt noch ein paar Dinge zu bemerken, wenn man Portraits mit "Mega-Freistellung" (Ich nenne es jetzt einfach mal so :) ) machen möchte:

- Nicht nur die Objektive, sondern auch der räumliche Abstand Fotograf<->Portraitierte(r)<->unscharfer Hintergrund hat einen sehr starken Einfluß.

Als Daumenregel kann man wohl sagen, daß für maximales Freistellen am besten ist, wenn Du so nah wie möglich an den Portraitierten rangehst, der Hintergrund aber so weit wie möglich weg ist. Wenn aber die räumlichen Gegebenheiten anders sind, sieht das ganze schon wieder anders aus...

Andersrum wird auch ein Schuh draus: Man kann auch improvisieren und mit eigentlich nicht für Portraits perfekten Objektiven sehr gute Freistellungen erhalten, indem man versucht die Abstände entsprechend zu gestalten.

- Zum Zweiten: "Mega-Freistellung" bedeutet unter Umständen auch, daß die Schärfentiefe *sehr* gering ist. D.h., wenn die Person dich nicht frontal anschaut, ist ein Auge scharf, das andere schon nicht mehr (oder noch extremer: die Iris ist scharf, aber die Wimpern nicht mehr). Im Studio ist das kein Problem, aber mit einer so geringen Schärfentiefe jemanden gut zu erwischen, der nicht posiert, sondern sich auch nur minimalst bewegt, ist schwer (z.B. auf einer Party oder Kinder). Da wird vieeeel Ausschuß produziert, wenn Du Deine Kamera nicht absolut im Griff hast und sehr schnell bist. Genauso bei Gruppenaufnahmen, dort stehen ja auch nicht alle in perfekter Reihe (davon abgesehen mußt Du bei Gruppenaufnahmen eh weiter von den Portraitierten weg, so daß es schwieriger wird, "Mega-Freistellung" zu bekommen, s.o.)

Ich will Dir das jetzt auf keinen Fall mies machen, diese Faktoren sollte man einfach nur kennen - denn u.U. haben sie einen viel größeren Einfluß auf die am Ende in der Praxis tatsächlich erreichte (bzw. erwünschte) Freistellung als der Unterschied APS-C vs mFT ausmachen würde.

viele Grüsse,
Andre
 
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