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Bokeh-"Störungen"

Fotonen

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe kein echtes Problembild, würde aber gerne wissen, warum das angehängte Bild so aussieht wie es aussieht.

Hintergrund: Ich habe ein paar Bokeh-Fotos mit meinem Mitakon Speedmaster 50/0.95 bei Offenblende gemacht (kann man ja immer für diverse Zwecke gebrauchen), und mir sind kleine Störungen (sieht aus wie Staub auf dem Sensor) aufgefallen, siehe angehängtes Foto.

Das wundert mich, da ich doch bei Offenblende fotografiert habe und sonst erst bei starker Abblendung diese Effekte auftreten. Klar kann ich das wegstempeln, aber vielleicht kann ich es auch anders verhindern.

Meine Frage also: Ist das Sensorstaub? Und wenn ja, wie ist das zu erklären, dass dieser bei Offenblende sichtbar ist?

Danke schon mal für eure Hiwneise! :)
 

Anhänge

Reinige doch einfach mal den Sensor und wiederhole die Aufnahme. Wenn die Flecken weg sind, hast Du Deine Antwort.
Gruß
Matthias
 
Ich würde sagen das ist Staub im und auf dem Objektiv, bei f/0.95 sollte Sensorstaub keine Auswirkung haben - zur Verifizierung aber einfach mal abblenden, dann sollte Sensorstaub, der schon bei Offenblende zu erkennen ist, sich sehr deutlich zeigen
 
Korrekt! Ich tendiere sogar zu sagen, dass es in der Linse der Optik/Vergütung ist. Nicht umsonst gibt es einige Objektive, die ein Zwiebelring-Bokeh haben. Dort ist der Schliff der Linsen im Objektiv leider so, dass sich dieser im Bokeh widerspiegelt.

Sensorstaub tritt bei dieser Blende nicht zum Vorschein. Ich würde mal mit dem Auge das Objektiv und die Linsen mir näher ansehen.

PS: Kein Objektiv, was ich kenne, bildet 100%ig gleichmäßige und ohne Punkte versehene Bokehkringel ab. Ich würde fast behaupten, das ist normal. Leider tritt es bei dir wohl etwas stärker auf.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Witzig, ich habe vor Jahren die selbe Frage im Forum gestellt und damals hieß es, das ist eine physikalische Eigenschaft der Lichtbrechung und beruht auf den verschiedenen Wellenlängen des Lichts. So ändert sich das mit den Jahren:evil:

Also Staub ist es meiner Meinung nach keiner, weder im noch auf dem Objektiv. Habe schon Bilder gesehen, die wurden mit komplett gesplitterten Frontlinsen aufgenommen und da sah man NICHTS auf dem Bild davon. Bei der Blende sowieso nicht. :top:
 
Also Kratzer sieht man in der Schärfeebene nicht, siehe hier: http://www.shootingonabudget.com/how-much-does-a-scratch-affect-the-quality-of-a-lens/

Das Bokeh wird meiner Meinung nach schon beeinflusst, nicht umsonst haben einige Leute mit billigen UV-Filtern ein Gruselbokeh bzw. Maschendraht nah vor der Optik verursacht auch ein schlechtes Bokeh (vergleiche Fotos im Zoo).

Hier auch mal Interessantes zum Thema: http://www.imaging-resource.com/new...-panasonic-beats-the-curse-of-aspheric-lenses
 
Danke für eure Bisherigen Antworten, die ja durchaus unterschiedlich sind. Also Sensorstaub kann es nicht sein, es hat eher etwas mit dem Glas im Inneren zutun, höre ich da raus. Das wird aber sicher kein Staub im Inneren der Optik sein, denn da ist nichts.

Im normalen Leben ist dieses Thema auch völlig belanglos, da es im normalen Bokeh so gut wie nicht auftritt. Nur hier bei den Riesenkringeln und dem kompletten Bild im Unschärfebereich ist es mir aufgefallen.

Wenn noch jemand etwas beitragen kann, gerne! :)
 
Hmm... nur so ein Gedanke:
Vielleicht sind es auch ein paar Staubpartikelchen in der Luft die du mitfotografiert hast?
 
Mal den letzten Link gelesen? Da wird dein Problem genau beschrieben. Es liegt an den Linsen selbst.

Danke ,aber nein, da wird mein Problem nicht beschrieben. Da wird das Problem von "Onion-Rings", die von asphärischen Gläsern stammen, beschrieben. Das hat meine Optik nicht. Meine Optik hat andere Unregelmäßigkeiten.

Hmm... nur so ein Gedanke:
Vielleicht sind es auch ein paar Staubpartikelchen in der Luft die du mitfotografiert hast?

Nein, glaube ich nicht, das würde man eindeutig erkennen. Bei der geringen Tiefenschärfe auch extrem unwahrscheinlich, dazu müssten dann wenigstens einige Partikel im Unschärfebereich zu sehen sein.
 
Das wird aber sicher kein Staub im Inneren der Optik sein, denn da ist nichts.

Tja, ich fürchte aber, genau das ist Ursache des Problems. Partikel auf einer der Linsenflächen. Wenn Du ermitteln willst, welche der Flächen im relativen Fokus liegen, wenn die Punktlichtquellen defokussiert sind: einfach eine Markierung, zB kleines dreieckiges (wg. eindeutiger Form und Ausrichtung) Stückchen Postit nacheinander auf jede freiliegende Glas/Luft-Grenzfläche kleben. Wenn Du Glück hast, ist es die Frontlinse und Du musst das Glas nicht komplett zerlegen... :D

Und wenn Du glaubst, da ist nichts außer purer Reinheit in Deinem Glas: Setz die Linse mal auf einen Leuchttisch und schau mit einer 10-fach-(Juweliers)lupe ins Innere. :cool:
 
Okay, wenn du das sagst, dann wird es wohl so sein. Das war mein Begehr, das zu erfahren. Und nein, das werde ich sicher nicht testen, dazu fummle ich sicher nicht an meiner teuren Linse rum. So große Leuchtkringel habe ich im Normalfall nicht, und sonst sieht man die Punkte so gut wie gar nicht.
 
Wie schon erwähnt, liegt die Ursache definitiv in verschmutzen Linsen des Objektivs - mit ein bisschen Glück sind nur Front- oder Rücklinse betroffen, es können aber genau so gut auch innenliegende Flächen sein.

Mein Helios hat auch Partikel im Innern, die im Bokeh abgebildet werden (vgl. Anhang, bei 200% sieht man sie schön und auch, dass in jedem Zerstreuungskreis die gleichen Partikel abgebildet werden).

Ferner hier noch ein Artikel mit deutlichen Bildern zum Thema: https://photographylife.com/the-effect-of-dust-on-lens-bokeh
 

Anhänge

Nein, glaube ich nicht, das würde man eindeutig erkennen. Bei der geringen Tiefenschärfe auch extrem unwahrscheinlich, dazu müssten dann wenigstens einige Partikel im Unschärfebereich zu sehen sein.

Naja, sieh es mal so. Die Bokehs könnten auch jedes kleinste Detail belichten, da die Partikel so klein sind und durch die Bokehs von hinten stark beleuchtet werden. Aber klar, könnte mich auch irren.
 
Danke ,aber nein, da wird mein Problem nicht beschrieben. Da wird das Problem von "Onion-Rings", die von asphärischen Gläsern stammen, beschrieben. Das hat meine Optik nicht. Meine Optik hat andere Unregelmäßigkeiten.

Ob Schliff, Partikel, Lufteinschlüsse oder sonstige Störer direkt auf den Linsen macht keinen Unterschied, die Ursache beruht auf den gleichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Bei einen ungleichmäßigen Schliff sieht man halt diese Zwiebelringe, bei Lufteinschlüssen kleine Punkte, bei Staub ebenfalls...
 
Danke, das ist genau die Erklärung, die ich gesucht habe! :)
Hmm, ich glaube noch nicht so recht daran, dass dies die Erklärung ist, denn wenn es Verschmutzungen auf den Linsen des Objektivs wären, dann würden die Störungen in allen Bokeh-Bubbles in nahezu exakt der selben Position zu liegen kommen, so wie es auch in dem verlinkten Artikel zu sehen ist.

In dem Bildbeispiel vermute ich mal, dass zwischen der Kamera und den verschwommenen Lichtern im Hintergrund noch irgendeine Struktur (z.B. eine Glasscheibe?) lag. Nur so kann jede einzelne Bubble ihr individuelles Störmuster entfalten.
 
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