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Bohrmaschine

Wolfgang B.

Themenersteller
Im Zuge der Bahndammsanierung kommt diese Bohrmaschine zum Einsatz. Ich denke, das ist für alle Beteiligten ein eher unangenehmer Job.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
...sorry für die Kritik, aber da das hier ja ein DSLR-Forum und kein Baumaschinenforum ist, geht es - trotz technischem Motiv in diesem Forum - primär auch um die Bildqualität. Und die ist leider grottig.

Nichts für ungut...
 
...sorry für die Kritik, aber da das hier ja ein DSLR-Forum und kein Baumaschinenforum ist, geht es - trotz technischem Motiv in diesem Forum - primär auch um die Bildqualität. Und die ist leider grottig.

Nichts für ungut...

...wegen solcher "Beiträge" veröffentliche ich in diesem Forum schon lange nichts mehr.
Wenn hier etwas "grottig" ist, dann ist es dieser Beitrag.
Nicht eine Tatsache wird erwähnt, was so "grottig" an der BQ sein soll, noch kann der Schreiber dieses Beitrages bestimmen, um was es in deisem Forum geht.

Ich hab die Bilder ausgesprochen interessiert angesehen, für mich ein gute Dokumentation einer solchen Bohrmaschine, die ich noch nie vorher gesehen hab.
Was mich stört ist die Tele-Perspektive. Weiter ran und unmittelbar dabei macht solche Bilder sicher lebendiger.
 
An welchem Schräubchen müsste man drehen, damit die Bilder besser aussehen.
 
Hallo, was ist denn hier los? Ihr werdet Euch doch wohl nicht an die Köppe kriegen, nur weil ich ein paar Bilder eingestellt habe, die nicht jedermanns Geschmack finden?

Meinen Standort seht Ihr unten. Luftlinie knapp 500 Meter (lt. Maps). Sehr trüber, diesiger Tag. V1 mit CX 70-300 ist das "längste", was mir zur Verfügung steht.
Mich hat fasziniert, wie das Gerät am Hang herumkrabbelt, Vorderräder und Seilwinde als Antrieb und Sicherung.
Und weil ich dachte, das passt in Technik, habe ich -zugegebenermaßen etwas flaue Bilder- eingestellt. Der Sinn war, so, wie es Manfred richtig empfunden hat- ein besonderes technisches Gerät zu zeigen.

Nächstes Mal schreibe ich "NMZ" dazu, dann braucht sich schorty3392 nicht so aus zu rotzen, und alles ist gut.

Schönen Sonntag noch!
Wolfgang
 

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Im Zuge der Bahndammsanierung kommt diese Bohrmaschine zum Einsatz. Ich denke, das ist für alle Beteiligten ein eher unangenehmer Job.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang

Nachdem die Bahndammsanierung fortgeschritten ist, und ein paar Informationen veröffentlicht wurden, möchte ich eine Ergänzung zufügen. Ist vielleicht für den Einen oder Andern interessant:

Der Hang hat überwiegend eine Neigung von 100%, also 45 Grad. Wegen Steinschlaggefahr auf die Gleise hinunter, wird der Hang auf einem 2 x 2 Meter Raster mit 2000 je 2,70 Meter tiefen 40 mm Bohrungen versehen. In diese Bohrungen werden 3 Meter lange 28 mm Rundeisen eingebracht, die also 30 cm ins Freie ragen. Beim Bohren, pro Bohrung eine Minute (!), wird der Bohrstaub gleich herausgeblasen. Anschließend wird die Bohrung mit einem trockenen Gips-Zement-Gemisch gefüllt (2,5 Minuten). Dieses Gemisch wird durch das Hineinpressen der 3 Meter langen Rundeisen zur Aushärtung gebracht. Über das ganze Feld werden verzinkte Stahlnetze gezogen und an den Rundeisen befestigt.
Der Schreitbagger ist ein Schweizer Fabrikat im Wert von 300.000 €. Die Mannschaft ist von einer österreichischen Spezialfirma für alpine Bauarbeiten.
Wenn man sieht, wie schwer die Arbeit ist, weiß man:
Diese Jungs brauchen abends kein Fitnesstudio mehr!

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 

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Ich habe mich oft gefragt, wie der Maschendraht an große steile Hänge kommt und wie er verankert wird, damit er die eventuellen Abbruchmassen sicher festhält. Nun kenne ich eine der möglichen Lösungen. :)
Danke fürs Zeigen und für die Erklärungen. :top:

Das die Bilder auf diese Entfernung durch Luftbewegung oder durch Dunst leicht unscharf sind, lässt sich nunmal nicht vermeiden. Ich finde es auch in Grenzsituationen viel wichtiger, sie zu zeigen, als sie schamhaft zu verstecken, nur weil es ein Fotoforum ist und manche Leute eine grenzwertige Einstellung zu Bildinhalt und Bildqualität haben.
Nur weiter so! Ich werde mir Bilder, die etwas zu erzählen haben, immer ansehen.
 
Hallo Wolfgang,
prima Fotos und gute Kurzbeschreibung zum Einsatz dieser Bohrmaschine - sehr aufschlussreich und wohl nicht alle Tage zum fotografieren. Hätte eine Zeitungsbericht kaum besser darstellen können.:)

Was will man eigentlich bei so einer Technikreportage mehr erwarten, vielleicht etwas Impressionismus......:confused:

Und der Einwand wegen Überschärfung (sehe ich nicht so), ist doch bei der vorgegebenen Maxigröße für Fotos in diesem Forum eher irrelevant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem die Burschen ihren Job in dem von mir einsehbaren Bereich beendet haben, möchte ich abschließend zwei Bilder (nur mal!) zeigen. Wir haben nun ein schönes Muster auf dem Hang, welches ab Frühjahr nicht mehr zu sehen sein wird, weil der Hang wieder zu wachsen wird.
Das letzte Bild zeigt die Befestigung des Netzes etwas genauer.
Auf jeden Fall ist das eine echte Knochenarbeit, den ganzen Tag im Steilhang rauf und runter, bei Wind und Wetter. Respekt!

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 

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Was mir dazu einfällt... welch eine Verschandelung der Natur und Rausballern von Ressourcen. :eek:
Manchmal frag ich mich wirklich ob das alles nötig ist, oder ob man nicht lieber mal Abstriche machen kann und es an so einer Stelle einfach mal bleiben lässt.
 
An eine Gips-Zement-Füllung glaube eher ich nicht, denn der Zement umhüllt
den Stahl und schützt ihn vor Korrosion, es handelt sich also um Beton. Gips
wäre da schon mal nicht so richtig gut. Der Schreitbagger kommt von Menzi
Muck aus der Schweiz.


abacus
 
Was mir dazu einfällt... welch eine Verschandelung der Natur und Rausballern von Ressourcen. :eek:
Manchmal frag ich mich wirklich ob das alles nötig ist, oder ob man nicht lieber mal Abstriche machen kann und es an so einer Stelle einfach mal bleiben lässt.


Wie gesagt, der Hang hat teilweise 45 Grad Neigung, und unten läuft die Murrbahnstrecke zwischen Backnang und Marbach mit halbstündigem S-Bahn Takt und großem Güterzugaufkommen. Nachdem immer wieder Steine auf die Gleise gefallen sind, musste man etwas tun.

Mit freundlichem Gruß
Wolfgang
 
Was mir dazu einfällt... welch eine Verschandelung der Natur und Rausballern von Ressourcen. :eek:
Manchmal frag ich mich wirklich ob das alles nötig ist, oder ob man nicht lieber mal Abstriche machen kann und es an so einer Stelle einfach mal bleiben lässt.


Die verbrauchten Ressourcen sind in so einem Fall gegenüber einer Hang-
Sicherung mit Stützmauer und verringertem Böschungswinkel minimal.

Kein Grund zur Panik oder zum Transport mit Packtieren oder ähnlichem Kom-
fort, da ist dann bereits die Methanmehrbelastung schon als kontraproduktiv
anzusehen.

Die Natur holt sich dann in kurzer Zeit wieder den Hang und der Eingriff ist
dann nur von Wissenden zu erkennen.

Im vorindustriellen Zeitalter war es sicher ökologischer. Nur wer möchte da-
malige Verhältnisse heute?


abacus
 
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