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Bohnensack selber machen

MoDerBro2000

Themenersteller
Hallo, möchte mir einen Bohnensack mit Reis selber machen.
1. Ist Reis ein gutes Füllmaterial?
Ich wollte den Reis in so einen Gefrierbeutel packen und Stoff drumnähen...
2. Wie bekomme ich den Gefrierbeutel sicher luftdicht zu? Wenn Feuchtigkeit reinkommt ist das Ja nicht so vorteilhaft...

Vielen Dank im Vorraus und Gruß,
Moritz
 
Wie bekomme ich den Gefrierbeutel sicher luftdicht zu?

oder mittels Folienschweißgerät
 
Hi Moritz,
mit dem Feuerzeug gibt das nur irgendein gekokel :ugly:
Du könntest Dir beim nächsten Einkauf in der Metzgerei Deines Vertrauens den Beutel zuschweißen lassen. Aber sag dazu, daß es nicht vakumiert werden soll, sonst hast Du ein "Reisbrickett", ähnlich wie ein frisches Päckel gemahlener Kaffe :D
Alternativ nimm einen der oben empfohlenen Zip Lock Beutel, die gibts im Haushaltsbedarf für schmales Geld, oder als Verpackungsmaterial für lau.
 
bei meinen Arbeitshandschuhen gabs so eine schöne, kleine Tasche dazu. Die hat einen Reißverschluss und ist aus Stoff.
In die hab ich 500g Reis gefüllt und den Reißverschluss geschlossen.

Zur Sicherheit liegt der Reis vorher noch in einer Plastiktüte, könnte ja evtl doch mal nass werden.
 
Warum willst du den Beutel eigendlich Luftdich zu machen?
Dann hast du ja eher einen Luftsack und keinen Bohnensack.
Luft muss da schon rein und raus kommen.
 
Was spricht den eigentlich gegen einen einfachen kleinen Kissenbezug mit Reißverschluss? Da Kichererbsen rein und fertig. Wenn zu groß: einmal mit Nähmaschine drüber. Oder denke ich zu einfach?
 
Hallo zusammen

Freue mich, hier auch mal eine praktische Erfahrung liefern zu können.
Bohnen, Reis, Hirse, oder anderes Getreide ist als "Formmittel" extrem gut geeignet. Gegen die Feuchtigkeit sind sie aber nicht immun. Ein Plastiktütchen war einfach zu schwach, um den Inhalt zu schützen. Die Auflageflächen und die schwere D700 haben diese jeweils schnell zerfetzt. Nach verschiedenen Stoffen, habe ich zum Schluss ein Stück Regenmantelstoff genommen. Dieser hat eine nicht zu feine Oberfläche (rutscht weniger weg) und ist zu einem grossen teil Wasserdicht. In der Folge hatte ich dann auf die ganzen Stative verzichtet und praktisch nur noch mit meinem Hirsesack gearbeitet. Dieser ging dann natürlich auch kaputt.

Nun habe ich einen kleinen Sack mit Kevlarstoff gemacht (Stoff gibt es sehr günstig zu kaufen). Dieser geht auch bei spitzen Felsen nicht mehr kaputt und meine Hirse bleibt trocken.

Gewicht: 100g Hirse und 20g Kevlar

Meine Stative sind seitdem kaum mehr im Einsatz
 
welche größe (l x b) hat sich denn im laufe der zeit als optimal erwiesen?
Das kommt drauf an, was Du drauflegen willst. Für meine Kompakte hab ich ein 10 x 15 Beutelchen. Bei der "Großen" hab ich mich an den Maßen mit dem längsten Objektiv orientiert. Also etwa sol lang und zwei, drei Zentimeter breiter wie die längste Kamera/Objektivkombination. Das gibt geknautscht ausreichend Seitenhalt, und lässt sich in Längsrichtung dann auch mal knicken, um vorn oder hinten höher zu kommen.
 
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