Foto 1:
Nur ein beliebiger Reifen auf irgendeiner teuren Alufelge. Wäre da nicht das BMW-Logo, könnte hier auch das Rad eines Scoda Octavia abgebildet sein. Und das auch noch im langweiligsten aller Bildformate, dem Quadrat. Dafür, das nur das Rad abgebildet wird, kommt es nicht interessant genug rüber. Wenn da wenigstens eine echte Straße drunter wäre, vielleicht noch mit einem Restglühen bei der Bremsscheibe oder so, aber so ohne alles käme da wohl fast nie was bei raus, das ich als interessant einstufen würde. Dafür ist das Motiv und selbst die Perspektive viel zu allgegenwärtig.
Foto 2:
Das ist mir zu nah. Man zu viel der restlichen Karosserie ist durch die Karosseriewölbung verdeckt. Da ich die Karosserie eines BMW als ganzes ungleich interessanter finde als Details der selben, finde ichs nicht sonderlich interessant. Schade, daß nicht einmal der andere Scheinwerfer im Bild ist. Am störendsten aber ist all das ablenkende Zeug im Hintergrund. Einerseits die Reduktion auf einen kleinen Teil des Autos und andererseits das Chaos in der Umgebung. Keine gute Kombination. Zudem ist auch die Lichtverteilung auf der Karosserie nicht so ganz passend für die Perspektive.
Foto 3:
Hier gilt das Gleiche wie von Foto 2. Allerdings mit dem Faktor 2 multipliziert. Der Rennfahrer-Pappaufsteller im Hintergrund ist ein Extrembeispiel für störend-ablenkende nervige Dinge im Hintergrund.
An solch einem Ort interessante Perspektiven ohne störendes Gerümpel in der Umgebung zu finden, ist vermutlich die größte Herausforderung und zuweilen ein Ding der Unmöglichkeit.