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Bluescreen Technik oder wie man es nennt ?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_1658
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_1658

Guest
Einige werden sicher Porträts oder Objekte fotografieren und dabei eventuell den Hintergrund rauslöschen wollen um einen anderen Hintergrund reinzusetzen oder ähnliches. Da es nicht immer so einfach ist mit dem sauberes herausschneiden wegen den Haaren zum Beispiel gibt es doch in der Film Branche eine Möglichkeit mit den blauen Hintergrund oder grünen Hintergrund zu verwenden und dann dieses leichter rauszulöschen ist ? Weiss nicht wie man diese Technik nennt, könnte man ja auch in der Digital Fotografie verwenden ? Hat jemand schon sowas gemacht oder ist es eher überflüssig ?
 
Hallo Darty,
bei meinem zweiten Hobby, der Filmerei, ist die Bluescreen-Technik üblich. Das funktioniert natürlich nicht nur mit blauem Hintergrund, sondern ebenso gut mit schwarz oder grün. Trotzdem nimmt man meist blau, weil diese Farbe in der Natur nicht so häufig auftritt und das freistellen und mischen deshalb sicherer funktionieren.
Beinahe alle Schnittprogramme bieten die Mischung zweier Videoclips mit der Bluescreen-Technik an. Damit wird erreicht, dass das definierte Blau transparent wird und das darunter liegende Videobild anzeigt. Alles was in dem vorrangigen Videoclip nicht Blau ist, erscheint dann auf dem Hintergrundvideo.

Theoretisch könnte man das auch auf die Fototechnik übertragen. Die meisten Programme in diesem Bereich bieten zwar eine automatische Mischung nicht an, jedoch könnte man manuell das definierte Blau tranparent machen und damit eine Bildfreistellung vereinfachen. :o

Warum bin ich noch nicht selbst auf diese Idee gekommen? :o

Wer hat denn Lust, das mal zu probieren?

Willi
 
bei der bearbeitung von videos ist bluescreen und alphakanal normal und auch meistens funktionsfähig.
bei der bildbearbeitung funktioniert das nicht so einfach. zerlege mal ein bild in r-g-b. da kan man nicht einfach einen kanal klauen.
es hilft aber eine maskierung einfacher zu fangen.
der hintergrund sollte im kontrast zum motiv stehen.

gruss

rené
 
hallo,

ich bin auch ein hobby-filmer, kenne natuerlich ebenso die bluescreen technik.
mit der entsprechenden ebv ist das bei fotos kein problem. ich denke da an photoshop -> zauberstab oder selektive farbauswahl. man hat dann sogar noch die moeglichkeiten seine auswahl zu veraendern.

-> freistellen - kein problem mit der richtigen ebv <-

gruss
 
Danke für die Erklärungen :) Wusste nicht das hier noch Hobby Filmer geistern :D Und die Bezeichnung Bluescreen-Technik war wohl richtig ;)
Das dachte ich mir schon das man auch mit andere Farben ausser Blau machen könnte. Denke hängt von Motiv ab. Wenn das Motiv blaue Farben besitzt wäre wohl ein blauer Hintergrund nicht so Optimal.
Und das mit dem einfacher ausschneiden wegen der neutralen nicht vorhandenen Farbe im Motiv wird sicher spürbar leichter.
Da Ihr es sicher beim Videofilmem ausprobiert habt. Woher habt ihr eventuell so ein blaues Wand ? Tuch ?
Wenn ich demnächst umgezogen bin, würde ich es sicher mal ausprobieren daher schon mal Information sammeln darüber :)
 
beim fotografieren kannst du eigentlich jede beliebe farbe verwenden, da du deine auswahl ja nachtraeglich noch aendern kannst - weiss ist denke ich das einfachste.

gruss
 
Das Problem dabei ist, das man eine blaue Fläche nie so genau ausgeleuchtet bekommt, wie z.B. im Fernsehstudio.

Das Freistellen wird dadurch lediglich erleichtert ... einfacher aber nicht ;=) Ausserdem ist es beim Fernsehen in sofern einfacher, als das ein Fernseher bei weitem nicht so eine hohe Auflösung hat wie ein Foto.

lg
vossi
 
voss schrieb:
Ausserdem ist es beim Fernsehen in sofern einfacher, als das ein Fernseher bei weitem nicht so eine hohe Auflösung hat wie ein Foto.

Genau da könnte es dann problematisch werden, daran habe ich bei meinem ersten Beitrag nicht gedacht. Selbst beim Video wird es im Bereich von Haaren, die nicht dicht beisammen liegen (Locken), zu Problemen kommen.

Bei hochauflösenden Fotos würden sich solche Schwierigkeiten natürlich verstärken. Schließlich sieht man bei einem einzelnen Foto deutlich genauer hin als bei 25 Bilder/sek. Aber wer schon mal Präsentationsfotos mit Hilfe eines Tabletop gemacht hat, der hat dem Grunde nichts anderes gemacht als mit dieser Technik gearbeitet.

Nun, woher bekommt man solche Hintergründe? Das geht überall dort, wo man Papier und/oder Stoff in großen Größen bekommt. Dem Grunde nach würden die meisten Ideen sich schon mit einem einfachen und einfarbigen Gardinenstoff von 3 x 3 Metern umsetzen lassen. Noch einfacher wäre eine Rolle farbige Papiertischdecke (allerdings meist nur etwa 100 cm breit). Da ist die eigene Kreativität gefragt.

Gruß

Willi
 
Am einfachsten gehts mit einem von hinten beleuchteten Tabletop Tisch Willi. Da hast Du so gut wie keine verschattungen mehr.

lg
vossi
 
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