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Blöde Frage zu Blendeneinstellung

ThomasG

Themenersteller
Ich weiß gar nicht so recht wie ich die Frage stellen soll.

Bis zu welchen Blenden Fotet ihr z.B. bei Landschaft.
Macht es Sinn hier bis Blende 22 zu gehen?

Ich habe heut mal versucht das gleiche Bild mit verschiedenen Blenden
im Automatikmodus zu machen, also Zeit und Blende geshiftet.

Beim betrachten fällt auf, dass der Unterschied von Blende 9 auf Blende
18 nicht allzusehr auffällt.

Gibt es irgendwo was zu lesen welche Blenden für was sinnvoll sind.
Ich weiß ja, das ist alles individuell aber ein Anhalt wäre gut.
 
ThomasG schrieb:
Bis zu welchen Blenden Fotet ihr z.B. bei Landschaft.
Macht es Sinn hier bis Blende 22 zu gehen?
Moin,
erstmal grundsätzlich: es heißt "fotografieren"! Alternativ ist auch "knipsen" noch akzeptabel. Das Verb "foten" existiert weder in der deutschen Sprache, noch in irgendeiner anderen.
Mit der Blende regelt man die Tiefenschärfe. Will ich möglichst viel scharf haben, wähle ich eine kleine Blende, will ich selektierte Schärfe, wähle ich eine große. In Abhängigkeit der Brennweite erhalte ich dann den Bereich, der scharf abgebildet wird. Da Landschaftsaufnahmen überwiegend im Weitwinkelbereich angelegt sind, ist eine kleine Blende nicht besonders erforderlich, der Schärfebereich ist schon sehr groß. Siehe dazu auch den Tiefenschärferechner

mfG, Sönke
 
ThomasG schrieb:
...Beim betrachten fällt auf, dass der Unterschied von Blende 9 auf Blende
18 nicht allzusehr auffällt.

Welchen Unterschied erwartest Du denn ? Kann sich ja nur um eine mehr oder weniger grosse Schärfentiefe handeln, da Du beim shiften ja die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft grundsätzlich nicht veränderst. Ich glaube, ich würde, um möglichst Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, eine möglichst kurze Belichtung vorziehen und die Blende entsprechend wählen.

VG

Olli
 
axl* schrieb:
Furchtbar oder vielleicht Fotbar? So als nächste Steigerung. :D
...Uaahhh, herrlich... :D :D :D
Es "lebe" ;) die deutsche Sprache; Wir können es ja legitimieren per Eintrag in den Duden oder auch zum Unwort des Jahres erklären lassen. :D :D :D
Ich sach ma: jeder wie er mag... :)

Gruß,
Janni
 
Foten!!


das schlimmste Wortz, das mir jemand untergekommen ist.
Wenn mal irgendier mit mir zusammen foten gehen will, dann ramm ich ihm zuerst eine 300D und dann die D20 zwischen Ober- und Unterkiefer.


Klingt brutal - ist es auch. :D :D :D :D :D :D :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gandalf:

Da hatte ich wohl ein paar Smilies vergessen. Denn sooo sernst war es nun wirklich nicht gemeint.
 
Peter, ich bin, obwohl eigentlich friedliebender Zeitgenosse, vollkommen deiner Meinung. ;)
 
ofranke schrieb:
Welchen Unterschied erwartest Du denn ? Kann sich ja nur um eine mehr oder weniger grosse Schärfentiefe handeln, da Du beim shiften ja die Lichtmenge, die auf den Sensor trifft grundsätzlich nicht veränderst. Ich glaube, ich würde, um möglichst Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, eine möglichst kurze Belichtung vorziehen und die Blende entsprechend wählen.

Ich denke, hier geht es nicht um die korrekte Belichtung, sondern um die Schärfentiefe.

Bei Landschaften fokussiert man ja am ehesten sowieso auf unendlich, daher fallen änderungen in der Schärfentiefe nicht mehr so sehr ins Auge. Schlimmer noch: ab einer gewissen Blende nimmt ja die Abbildungsqualität eines Objektives wegen der Beugungseffekten ab.
Von daher finde ich dir Frage interessant und berechtigt.

Kann denn jemand etwas dazu sagen? Mit welcher Blende fotografieren Profi-Landschaftsfotografen denn so? 8-16? Oder gehen die auf die vollen 32 - 40?

*Zweiblum

P.S.: wer das Wort "Foten" benutzt, dem will ich eins auf dieselbigen geben!
 
Also rein Gefühlsmäßig würde ich niemals die Blende ganz schließen, da dann jede Optik nachläßt. Soweit abblenden, bis die gewünschte Tiefenschärfe erreicht ist und gut...
Bei WW reicht doch locker Blende 11, oder täusche ich mich da? Schon lange keine Landschaft mehr fotogrfiert. :D
 
Hallo zusammen,
ich hab' neulich noch einmal nachgelesen: Bei Blenden kleiner als 11 bis 16 erhöht sich zwar noch die Tiefenschärfe, aber durch physikalische Gegebenheiten (Beugung am Spalt) verringert sich die Allgemeinschärfe.
Grundsätzlich ist bei Landschaftsaufnahmen ab Blende 11 ohnehin alles scharf, das weiter als 10 Meter entfernt ist (bei etwa 50mm Brennweite).

Aber man sollte vielleicht noch mal über Landschaftsaufnahmen allgemein sprechen. Ich suche mir fast immer einen interessanten Vordergrund, der weniger als 3 m entfernt ist. Das gibt der Aufnahme mehr Tiefe. Deshalb blende ich auch meist weiter ab (Blende 16 oder mehr). Meist reicht ja auch das Licht dafür. Aber auch wenn der Vordergrund unscharf ist, gibt es m.E. bessere Bilder als ohne Vordergrund.

Gruß Bernd

PS: "Foten" ist für mich Kandidat für das Unwort des Jahres!
 
Zweiblum schrieb:
...Kann denn jemand etwas dazu sagen? Mit welcher Blende fotografieren Profi-Landschaftsfotografen denn so? 8-16? Oder gehen die auf die vollen 32 - 40?...
Das Stichwort hier ist Hyperfokaldistanz.

Das ist eine bestimmte Entfernung, bei der man bei passend eingestellter Blende und Brennweite einen gewissen Tiefenschärfebereich bis unendlich erreicht. Die Tiefenschärfe erstreckt sich dabei von der halben Hyperfokaldistanz bis unendlich. Hat man Blende und (die reale) Brennweite an der Kamera eingestellt, kann man sich die Hyperfokaldistanz errechnen.

Hyperfokaldistanz [m] = 1/1000 x (Brennweite [mm]2 / (Blende x Zerstreuungskreis [mm]) + Brennweite [mm])

Beispiel für die EOS 20D und einer 17mm Brennweite bei Blende 5,6:

1/1000x(17mm2/(5,6x0,01875mm)+17mm) = 2,77m. Wenn man nun den Fokus bei dieser Brennweite und dieser Blende auf 2,77m einstellt, ist alles von etwa 1,4m bis unendlich im Bereich der Tiefenschärfe.

Und hier zum selber Rechnen: Schärfentieferechner
 
Bernd der Segler schrieb:
PS: "Foten" ist für mich Kandidat für das Unwort des Jahres!
Volle Zustimmung. dümmer kann man die schönste Nebenbeschäftigung der Welt nicht bezeichnen als mit dem Unwort "foten", das es erstens gar nicht gibt und zweitens wirklich überhaupt nichts aussagt. Aber offensichtlich ist nichts zu blöd, als dass nicht irgendein Depp drauf anspringt :eek:
 
Vielen Dank für die interessanten Beiträge.

Das hilft mit Sicherheit weiter.

Habe heute auch in der aktuelle Foto Video Digital einen Test über Objektive gelesen. Dort sieht man anhand einer Tabelle, das bei manchen Objektiven bei großer Blende die Auflösung abnimmt.

Aber nun noch mal zum Unwort "foten". Ich selbst kannte das Wort
bisher auch nicht. Das erste mal habe ich es hier im Forum gelesen.

Verwendet mal die Suche und Ihr werdet viele, viele, viele Threads
sehen wo das Word benutzt wird.

Mir gefällt es ja auch nicht besonders aber Fotografieren war mir zu lang. :rolleyes:
 
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