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Licht/Lichtformer Blitzen Makrofoto

baum_123

Themenersteller
Hallo,

für die Makrofotografie suche ich einen (oder sofern sinnvoll sogar mehrere Blitzgeräte) für meine D5600 + Sigma 105mm f/2.8 macro.
Leider habe ich vom Blitzen wirklich wenig Ahnung und mit der Makrofotografie bin ich erst vor kurzem eingestiegen.

Es gibt diese Zangenblitze, aber ich habe gesehen, dass gute Ergebnisse auch mit so einem Diffusorschirm erreicht werden kann, der aussieht wie ein Ausschnitt aus einem Lanḿpenschirm. Ob der integrierte Bitz dafür ausreicht?

Sollte ich mir was neues kaufen, so sollte es nicht ausschliesslich für die Makrofotografie sein.

Zudem wäre ich dankbar ein wenig Wissen zu bekommen bez. der Verwendung mehrerer Bitze über Funksteuerung. Beim durchforsten des Netzes werden Yongnuo und godox regelmässig erwähnt. Aber wie die Kompatibilität ist, insbes. zwischen verschiedenen Marken ist recht unklar. Wenn mehrere Blitze, dann vermutlich nur per Funksteuerung, oder?

Mir fehlt leider der Einstieg in die Materie, daher habe ich das allgemein gehalten und fotografieren tuhe ich vor allem die Natur, selten was anderes, also Außenaufnahmen.
 
Hallo,
es kommt auf deine Ansprüche / Ziele in der Makrofotografie an.
Je höher die Ansprüche / Ziele, umso mehr wird spezielle Ausrüstung benötigt, z.b. das Godox MF-12 System .
Mit einem Aufsteckblitz sind Makroaufnahmen möglich, hierbei ist ein Diffuser sehr hilfreich ( siehe pope shield ) , hängt auch stark vom Abbildungsmaßstab ab.

Die Funksysteme sind selten kompatibel, Godox und Yongnuo sind nicht kompatibel.

Was schwebt dir in der Makrofotografie vor ?

Grüße , Ralf
 
Ab und zu nutze ich den kamerainternen Blitz, z.B. bei der Pilzfotografie. Das dürfte bei dem Sigma 105er Makro entfallen, da es bei dem langen Tubus zu Abschattungen kommt. Ich nutze hierfür das 40/2,8 Micro-Nikkor ohne Geli. Entfesseltes blitzen mit einem oder mehreren Blitzen hatte ich auch mal überlegt. Die Wirkung der blitze ist mir aber zu wenig vorhersehbar. Wenn ich nicht das vorhandene Licht nutze, beleuchte ich jetzt mit LED-Lampen.
Damit kann ich den Lichteinfall und die Lichtintensität gezielt bestimmen. Für Spots nutze ich gerne die Nextorch PA5 (sehr stark und schwer) oder die kleinen LED-Würfel Lumen Solo von Rollei. Wenn die Beleuchtung weniger gebündelt sein soll, setze ich auch gerne die Mini-LED oder das Lumen Pocket LED-Paneel von Rollei ein. Die Rollei-Lichter kann man entweder zur Beleuchtung in der Hand halten, aber auch auf dem Blitzschuh der Kamera oder auf Ministative montieren, da sie ein Gewinde haben. Für die Taschenlampe habe ich mir aus China (ebay) eine U-förmige Klemmung zur Stativmontage bestellt. Kostete, glaube ich, nur 3€ incl. Versand. Aus der Urzeit meiner Makrofotografie (1981) besitze ich noch einen Ringblitz mit riesigem externen Batterieteil, mit dem auch die Intensität des Blitzes gesteuert werden kann. TTL kann der leider nicht und auch sonst keine Automatik. Damals musste man dann mittels Tabellen die Intensität ermitteln. Ob die gewählten Parameter korrekt waren, sah man erst später auf der entwickelten Aufnahme. Ich könnte ihn ja mal an der DSLR ausprobieren. Da kosten Probeaufnahmen kein Geld.
 
Da langt erstmal ein Aufsteckblitz mit einem großen(!) Diffusor.
So 20 x 20 cm sollten das schon sein.
Bauanleitungen gibt es dafür im Netz in Massen, z. B. hier:
https://www.makro-forum.de/viewtopic.php?f=1&t=157567
Wenn man nicht basteln kann oder will, tut's auch sowas: https://lumiquest.com/collections/s...cts/lumiquest-softbox-iii?variant=42404905487

Als Blitz würde ich einen nicht zu schwachen Systemblitz nehmen, bei Canon habe ich mit allem über dem 430 EX (Leitzahl 43) gute Erfahrungen gemacht.
Von und für Nikon gibt es ähnliches. :)
Mit den Chinakrachern kenne ich mich nicht aus.

Zangenblitze machen erst mit höheren Abbildungsmaßstäben richtig Sinn, für ein normales 1:1 Makro (wie das Sigma 105/2,8) braucht's das noch nicht.

Egal was du dir besorgst, um etwas Ausprobieren mit geeigneten Testmotiven wirst du kaum rumkommen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist ein „normales 1:1 Makro“ ?

Bei mir bedeutet das ein Motivfeld von 17,3 x 13 mm (bei Anderen dagegen 36x24 mm).

Blitztechnik im Makrobereich ist dann nicht so ganz einfach.

Mit einem Zangenblitz (also zwei getrennten Blitzköpfen) kann ich Hintergrund und Vordergrund getrennt ausleuchten, wenn ich so etwas wie einen Schwanenhals dabei habe (und auch tragen will), mit dem dann der zweite Blitz weit von der Optischen Achse getrennt wird und „Sonne spielen“ darf.
Bei kleineren Motivfeldabmessungen (bzw. größerem ABM) ermöglichen 2 Blitzköpfe aber vor allem, mit Licht und Schatten zu spielen bzw. Kontraste zu erhöhen durch Nutzung der „Lichtwaage“ (Schatten an Strukturkanten, sofern vorhanden). Die gezielte Hintergrundbeleuchtung spielt dann weniger eine Rolle

Systemblitze haben für mich das Problem, dass sie meist eine zu hohe LZ haben und ich einen großen Aufwand habe, ihre Leistung zu dämpfen. Sitzen sie im Blitzschuh der Kamera, brauche ich meist einen großen Diffusoraufsatz, der das Licht erst mal nach unten umleitet, da die meisten Systemblitze nicht weit genug nach unten geneigt werden können, wenn das Motiv nur eine Handbreit vor der Linse liegt. Dieser Aufsatz ist oft empfindlich und im Rucksack schlecht sicher und platzsparend zu verstauen.

Mit LED-Lampen ist eine gezielte Lichtführung entweder nicht möglich ( da sie ein flächiges Licht liefern) oder bei größeren Motiven kommt es bei Taschenlampen zu einem „Lichtspot“-Effekt. Will man dagegen dieselbe Lichtleistung zum Einfrieren wie beim Blitz haben, muss man die Leistung solcher mobiler LED-Leichten oft so hoch drehen, dass keine „Lichtstimmung“ aufkommen will bzw. Das Ganze irgendwie künstlich aussieht.

Zur Zeit nutze ich einen Zangenblitz (Olympus). Leider sind beide Blitzköpfe „fest verdrahtet“, ich kann nicht wie früher mit nur einem BlitzKopf losziehen. Aber der alte Zangenblitz ist eben leider für kamerainternes Fokusstacking nicht 100%ig geeignet.

Zur Zeit sehe ich daher leider noch keine ideale Lösung …
 
Ich denke da gerade an meinen "Godox Xpro P" Blitztrigger. Der wird oben auf den Blitzschuh gesetzt und steuert einen Blitz drahtlos. Bei mir ist das unter anderem ein preiswerter Godox TT600 (kostet etwa 70 Euro).

Am Blitztrigger kann man die Leistung des Slave-Blitzes sehr weit herunter regeln.
Der Slave-Blitz selber steht auf einem kleinen niedrigen Blitzstativ. So kann man ihn beliebig zum Motiv hin platzieren.

Ich wollte schon immer mal diese Kombination für Makro bzw Nahaufnahmen ausprobieren. Spricht da etwas gegen?
 
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