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Studio Blitzbelichtungsmesser. Frage.

Simonloesch

Themenersteller
:confused:

Einfache Frage: Wofür braucht man so ein Teil.?
Ich verstehe den Sinn immer nicht so ganz, und die Produktbeschreibungen auch nicht so 100%

Welche Informationen erhalte ich durch so ein 200€ Teil.?

Sorry für die Frage.
 
Moin

mit einem Blitzbelichtungsmesser...auch genannt Flashmeter

mißt man das Blitzlicht aus :top:
das kann eine Kamera nicht, denn du müstest erstmal ein Bild machen :D

hast du diverse Blitze, egal ob nun eine Strobistenanlage oder kompakte Studioblitze....
kannst du so jeden einzelnen aus/anmessen oder auch alle zusammen :top:

gute Flashmeter können sogar kalkulieren und Mischlicht mit einbeziehen...
haben Zubehörstecker, oder weitere Vorsätze wie Kugel oder Plankalotten.

und....
man muss es ja auch nicht neu kaufen...geht auch gebraucht :cool:
Mfg gpo
 
Welche Informationen erhalte ich durch so ein 200€ Teil.?.
Kurz gesagt:
Du erhälst bei die Information, welche Blende/Zeit du an der Kamera einstellen musst, damit bei der gegebenen Lichtsituation an der Messstelle ein technisch korrekt belichtetes Bild entsteht.

Praktisch ist ein Belichtungsmesser bei Studioblitzen oder manuellen Kompaktblitzen sehr nützlich.
Es gibt leute die sagen: Histogramm reicht, aber da kann man geteilter Meinung sein.

Beispiel:
Studioblitz a soll den weissen Hintergrund knallweiss blitzen, z.B. auf Blende 11.
Du hälst dann den Beli am Hintergrund in Richtung des Hintergrund-Blitzes und den Blitz stellst du solange ein, bis der Beli dir dann Blende 11 zeigt.

Studioblitz b soll das Model, was 1,5 m vor dem Hintergrund steht, aber nur mit Blende 8 ausleuchten. Du hälst den Beli von der Position des Models in Richtung des Hauptlichtes und stellst es solange ein, bis du dort Blende 8 hast.

Wenn man mit ettl/cls oder ganz ohne Blitz arbeitet braucht man den nicht, denn da dort der Belichtungsmesser der Kamera die Aufgabe übernimmt.

Hoffe das war halbwegs verständlich.
 
Wenn man mit ettl/cls oder ganz ohne Blitz arbeitet braucht man den nicht, denn da dort der Belichtungsmesser der Kamera die Aufgabe übernimmt.

Wobei der Beli auch da hilfreich sein kann; die Kamera sieht ja nur, wieviel Licht zurückkommt & kann nicht feststellen, wie da Lichtquelle und Material zusammenspielen.
 
Hier wurden jetzt die Argumente für Blitzbelichtungsmesser genannt. Der Vollständigkeit halber sollte man aber erwähnen, dass nicht jeder Belichtungsmesser Blitz messen kann; manche sind ausschließlich für Dauerlicht geeignet. Da muss man beim Kauf aufpassen, nicht so einen zu erwischen.
 
Wobei der Beli auch da hilfreich sein kann; die Kamera sieht ja nur, wieviel Licht zurückkommt & kann nicht feststellen, wie da Lichtquelle und Material zusammenspielen.


Würdest du bitte diesen zusammenspiel ein bisschen erklären, denn ich dachte es ist das Licht das Reflektiert auf den Sensor kommt zählt.
 
Sorry, aber gebt wirklich 200 € aus, um herauszubekommen welche Blende und Welche zeit Ihr braucht? Ist zwar ok, jedem das seine, aber gut, das überlege ich mir lieber nochmal.... da mach ich lieber immer 2,3 test Fotos.

Ich bin schockiert.:ugly:
 
Um gezielt zu Arbeiten mit den Blitzen und nicht näherungsweise mit den Einstellungen hin zu kommen, ist wohl der Blitzbelichtungsmesser das Mittel der Wahl.

Wem es reicht mit Probieren sein Ergebnis zu erzielen, der lässt ihn eben weg.
 
Sorry, aber gebt wirklich 200 € aus, um herauszubekommen welche Blende und Welche zeit Ihr braucht? Ist zwar ok, jedem das seine, aber gut, das überlege ich mir lieber nochmal.... da mach ich lieber immer 2,3 test Fotos.

Ich bin schockiert.:ugly:

Wenn du mit 2-3 Testfotos auskommst...
Macht in einem 2-stündigen Shooting mit mehreren Einstellungen und Lichtsetups 20-30 Testfotos,die man wieder löschen muß und der Bilderzähler deiner Kamera steigert sich.:ugly:
Ich habe im Jahr 2000 einen BeLi gebraucht gekauft,damals noch mit Film fotografiert.Aber auch heute setze ich den ein,wenn ich mehr als einen Blitzer einsetze.
 
Sorry, aber gebt wirklich 200 € aus, um herauszubekommen welche Blende und Welche zeit Ihr braucht?
naja anderes herum wird ja ein Schuh draus, ich weiss ja welche blende ich wo haben will und es geht ja darum meine Lichtquelle(n), entsprechend korrekt einzustellen.
da mach ich lieber immer 2,3 test Fotos
erstmal hoffe ich das du bei den testfotos dann das histogramm bewertest und nicht das bild.

Mit der vorgehensweise "ausprobieren" nähert man sich höchstens den werten an, aber exaktes arbeiten ist da irgendwie anders.

Man kann sich das Leben mit einem Beli sehr erleichtern. Gerade wenn man mit mehreren Lichtquellen auf unterschiedlichen Ebenen und Lichtmengen arbeiten will.

Aber schlussendlich ist es jedermans eigene Entscheidung, wenn Du mit ausprobieren zufrieden bist, ist doch gut.
 
Ich muss zugeben - ich hab bislang nur zwei bis drei mal mit einem Blitzbelichtungsmesser gearbeitet.
Aber wenn man bestimmte Lichtsetups kontrolliert erzeugen will, hat man es mit einem Blitzbelichtungsmesser wesentlich einfacher.

Wenn man mehr als zwei Lichtquellen hat und dazu noch reflektierende Oberflächen oder Metallreflektionen - dann mal "viel Spaß" wenn man alles mit einer Kamera ausmessen will.

Da ich selbst nur zwei Blitze im Einsatz habe, komme ich noch wunderbar mit der Kamera hin. Aber wenn ich meine Ausrüstung wieder um zu zwei Blitze auf insgesamt vier erhöhe, ist so ein Blitzbelichtungsmesser doch praktischer.

Der Zeitpunkt sich einen zu kaufen ist meistens dann gekommen, wenn man sich überlegt wie man die Blitze einfacher und besser einstellen und kontrollieren kann.
 
Zu meinen Analogzeiten war der Blitzbelichtungsmesser im Studio unabdingbar. Mit Testbildern eine Studioblitzanlage einrichten wäre zeitlich und finanziell Wahnwitz gewesen. Und dann das Ganze noch mit der Großformatkamera!
Da hat sich ein Blitzbelichtungsmesser schnell bezahlt gemacht. Wenn ich heute wieder anfangen würde mit großem Blitzaufwand zu arbeiten, dann wäre ein Blitzbelichtungsmesser meine erste Anschaffung.

Grüße
Otto
 
Würdest du bitte diesen zusammenspiel ein bisschen erklären, denn ich dachte es ist das Licht das Reflektiert auf den Sensor kommt zählt.

Lass deine Kamera doch einmal ein schwarzes und ein weisses Blatt Papier formatfüllend messen. Das Ergebnis kannst du dann auf Alles, das im Durchschnitt vom 18%-Grau abweicht, übertragen

erstmal hoffe ich das du bei den testfotos dann das histogramm bewertest und nicht das bild.
Und selbst damit verliert man die Zuordnung von Helligkeitswerten und ihrer Position im Bild, bzw. einzelnen Blitzen und ihrem Beitrag zum Gesamtergebnis.
Nicht, dass ich das herummachen mit Graukarte und Kamera irgendwie angenehmer als ein einzelnes Gerät mit klarer Anzeige fände.:ugly:
 
Wenn ich das jetzt im internet richtig gelesen habe nimmt die Belichtungsmesser als standart wert 18% Grau.

Dann muss ich fragen wie man die Belichtung richtig bekommt wenn man Menschen fotografiert ? Die sind ja wie gewöhnlich nicht 18% Grau :D

Und dazu kommen noch die Kleider, Schmuck etc.
 
Die sind ja wie gewöhnlich nicht 18% Grau :D

Und dazu kommen noch die Kleider, Schmuck etc.

Die Menschen sind mehr oder weniger gar nicht so weit vom 18%-Grau entfernt (wir sind notorisch schlecht wenns ums Abschätzen von Reflexionsvermögen geht. Überhaupt, wenn Farben ins Spiel kommen, wieviel % des Spektrums gibt ein knallroter Gegenstand zurück?).

Trotzdem geht nichts über ein zur Aufgabe passendes (Mess-)Werkzeug, man will sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen.:D
 
Was glaube ich noch nicht erwähnt wurde: Der Blitz-Beli misst anders als die Kamera, das Licht welches aufs Motiv trifft (nicht welches vom Motiv reflektiert wird).

"Trial and Error" geht natürlich auch. Mit dem Beli kann ich hingegen den z.B. den Helligkeitsunterschied zwischen der einen und der anderen Gesichtshälfte oder zwischen Motiv und Hintergrund genau bestimmen.
 
Dann muss ich fragen wie man die Belichtung richtig bekommt wenn man Menschen fotografiert ? Die sind ja wie gewöhnlich nicht 18% Grau
Einer meiner Dozenten sprach deswegen immer vom "rassistischen Belichtungsmesser". ;) Aber das kann man auch anders sehen. Man muss ja nicht Gesichter als Quasi-Graukarten verwenden und Spotmessung drauf machen.

Mit dem Belichtungsmesser misst man meistens das Licht ("Lichtmessung"), nicht das Objekt. Der ermittelte Wert entspricht immer dem Mittelwert, auch wenn der Mensch eine sehr dunkle oder sehr helle Haut hat. Anders gesagt: Er lässt sich erst gar nicht von der Farbe von Objekten täuschen. Daher gilt die Lichtmessung als relativ anfängertauglich. Ihre Grenzen hat sie im künstlerischen Bereich oder wenn es keine messtechnisch ganz korrekte Belichtung mehr gibt (z. B. Gegenlicht, Lowkey oder spiegelnde Objekte), oder ganz allgemein, wenn das Motiv zu kontrastreich für eine Mittelwert-Belichtung ist.

Einige Belichtungsmesser kann man wahlweise auch auf Objektmessung umschalten mit verschieden großen Messbereichen bis hin zur Spotmessung. Das entspricht vom Verhalten dann dem, was man vom Kamera-Belichtungsmesser gewohnt ist. Die sinnvolle Anwendung ist etwas komplizierter; dazu gehört z. B. das schon angesprochene Anmessen von hellster und dunkelster Stelle samt Mittelwertbildung - was aber hinsichtlich der Gesamthelligkeit auch seine Tücken hat, und dann muss auch noch der Kontrastumfang des Sensors berücksichtigt werden, und weiterhin spielt die geplante Nachbearbeitung eine Rolle. Da sollte man als Anwender dann schon wissen, was man tut und warum.
 
Was glaube ich noch nicht erwähnt wurde: Der Blitz-Beli misst anders als die Kamera, das Licht welches aufs Motiv trifft (nicht welches vom Motiv reflektiert wird).

Da aber der Blitz nicht auf der Objekt seite sondern auf der Kamera steckt nimmt er die Daten vom Kamera durch through the lens (TTL), vergleicht es mit den vorprogramierten daten und rechnet die benötigte leistung, also doch irgendwie reflektiertes licht oder liege ich da falsch?
 
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