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Blitz der K10D für Blitzanlage erzwingen!

sirfranzis

Themenersteller
Hallo,

war am Wochenende mit meiner neuen kleinen aber feinen Blitzanlage zu einem Outdoor-Fashion Shooting unterwegs und hab dabei ein Debakel erlebt.

Ich hab es einfach nicht geschafft das meine K10D auch dann den Mittenkontakt ansteuert wenn massig Licht da ist, also auch bei Belichtungszeiten jenseits von 1/125.

Hab dann der Not gehorchend mit dem X-Sync Modus wie im Studio gearbeitet was natürlich vollständig manuelles arbeiten mit abblenden zur Folge hatte. Meine gewünschte knappe Tiefenschärfe (Blende 4-5.6) konnte ich damit vergessen.

Wie schaffe ich es nun das der Mittenkontakt der K10D unabhängig von der Belichtungszeit IMMER angesteuert wird?

Mit meiner 'alten' Superzoom war das kein Problem.
Die hatte jedoch konstruktionsbedingt keine knappe Tiefenschärfe.
Hoffte daher dieses Problem mit der DSLR zu lösen.

lg, Franz
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab es einfach nicht geschafft das meine K10D auch dann den Mittenkontakt ansteuert wenn massig Licht da ist, also auch bei Belichtungszeiten jenseits von 1/125.
Habe hier keinen reinen Mittenkontaktblitz, den ich freiwillig auf die Kamera setzen würde, aber einen alten Pentax AF160, der noch einen zweiten Kontakt an der Unterseite hat. Mit diesem wird die Belichtungszeit automatisch auf 1/180 begrenzt, sobald der Blitz eingeschaltet wird.

Und was würde es dir auch bringen, bei Zeiten zu blitzen, die kürzer sind als die Synchronisationszeit der Kamera, wenn der Blitz keine Highspeedsynchronisation beherrscht? Du hättest dunkle Streifen im Bild.


Hab dann der Not gehorchend mit dem X-Sync Modus wie im Studio gearbeitet was natürlich vollständig manuelles arbeiten mit abblenden zur Folge hatte. Meine gewünschte knappe Tiefenschärfe (Blende 4-5.6) konnte ich damit vergessen.
Du hättest einen Graufilter gebraucht. Ob es noch bessere Möglichkeiten gibt (d)eine Blitzanlage anzusteuern weiß ich nicht.
 
Mit diesem wird die Belichtungszeit automatisch auf 1/180 begrenzt, sobald der Blitz eingeschaltet wird.

Der Funkauslöser für die Blitzanlage hat nur den Mittenkontakt.
Also mit längeren Belichtungszeiten als 1/180 kann ich daher wunderbar kombinieren.

Und was würde es dir auch bringen, bei Zeiten zu blitzen, die kürzer sind als die Synchronisationszeit der Kamera, wenn der Blitz keine Highspeedsynchronisation beherrscht? Du hättest dunkle Streifen im Bild.

Um diesen Satz vollständig zu verstehen fehlen mir offensichtlich noch Grundlagen in Blitztechnik.
Mit meiner Superzoom hat es auch wunderbar mit 1/500 oder 1/1000 funktioniert, keine schwarzen Streifen oder ähnliches

Du hättest einen Graufilter gebraucht. Ob es noch bessere Möglichkeiten gibt (d)eine Blitzanlage anzusteuern weiß ich nicht.

Aber immer Graufilter rauf, Graufilter runter, und das noch bei mehreren Objektiven kann es dann wohl auch nicht sein, oder?

Ist es echt SO aufwendig ein technisch einwandfreies Bild zu machen !?

lg, Franz
 
Hallo,

war am Wochenende mit meiner neuen kleinen aber feinen Blitzanlage zu einem Outdoor-Fashion Shooting unterwegs und hab dabei ein Debakel erlebt.

Ich hab es einfach nicht geschafft das meine K10D auch dann den Mittenkontakt ansteuert wenn massig Licht da ist, also auch bei Belichtungszeiten jenseits von 1/125.

Hab dann der Not gehorchend mit dem X-Sync Modus wie im Studio gearbeitet was natürlich vollständig manuelles arbeiten mit abblenden zur Folge hatte. Meine gewünschte knappe Tiefenschärfe (Blende 4-5.6) konnte ich damit vergessen.

Wie schaffe ich es nun das der Mittenkontakt der K10D unabhängig von der Belichtungszeit IMMER angesteuert wird?

Mit meiner 'alten' Superzoom war das kein Problem.
Die hatte jedoch konstruktionsbedingt keine knappe Tiefenschärfe.
Hoffte daher dieses Problem mit der DSLR zu lösen.

lg, Franz



blitzzeiten kürzer als die Synchronzeit gehen nur per Highspeedfunktion, diese wird aber von keiner Studioanlage unterstützt...

Mit halbschwarzen Bilder wirst Du auch nicht glücklich ;) also bleib unter 1/125.

Deine alte Superzoom hatte keinen Schlitzverschluss...deshalb geht das mit der.
 
Um diesen Satz vollständig zu verstehen fehlen mir offensichtlich noch Grundlagen in Blitztechnik.
Mit meiner Superzoom hat es auch wunderbar mit 1/500 oder 1/1000 funktioniert, keine schwarzen Streifen oder ähnliches
(D)SLRs haben einen Schlitzverschluss vor dem Sensor. Bei sehr kurzen Belichtungszeiten liegt der Sensor in keinem Moment völlig frei, sondern ein offener Schlitz fährt am Sensor entlang. Wird währenddessen der Blitz ausgelöst, bekommt nur der gerade frei liegende Abschnitt des Sensors sein Licht ab.

Aber immer Graufilter rauf, Graufilter runter, und das noch bei mehreren Objektiven kann es dann wohl auch nicht sein, oder?

Ist es echt SO aufwendig ein technisch einwandfreies Bild zu machen !?
Ich stelle mir die Arbeit mit einer Blitzanlage sowieso aufwändig vor. Aber wieso ständig rauf und runter? Kannst du nicht längere Zeit mit gleichen Einstellungen arbeiten?
 
Hallo!
Um diesen Satz vollständig zu verstehen fehlen mir offensichtlich noch Grundlagen in Blitztechnik.
Mit meiner Superzoom hat es auch wunderbar mit 1/500 oder 1/1000 funktioniert, keine schwarzen Streifen oder ähnliches
Die Superzoomkameras haben fast alle einen im Objektiv verbauten "Zentralverschluß"
Die DSLR dagegen einen Schlitzverschluß.
Der Zentralverschluß öffnet sich wie eine Blende - wenn er ganz offen ist wird der Blitz ausgelöst.
Somit ist auch die kürzest mögliche Verschlußzeit die kürzeste Blitzsynchrionisationszeit.
Der Schlitzverschluß öffnet sich bei langen Belichtungszeiten genauso wie der Zentralverschluß - er öffnet sich - Blitz löst aus - Verschluß schließt.
Ab einer gewissen Belichtungszeit, bei modernen DSLR zwischen 1/180 und 1/250 funktioniert der Verschluß jedoch mit einer anderen Technik.
Es öffnet sich nur ein der gewählten/gemessenen Belichtungszeit entsprechend definierter Schlitz und dieser läuft horizontal einmal über das Bild.
Wenn nun zu einem bestimmten Zeitpunkt der Blitz auslöst wird nur der Teil des Sensors belichtet über dem gerade der Schlitz liegt.
Das ist einer der großen Nachteile der DSLRs zu den "Brückenkameras"
Ciao baeckus
 
Erst mal vielen Dank für die tollen Erklärungen!!

Jetzt ist mir auch klar warum die K10D sich in diesem Fall so 'sperrig' verhalten hat. Befürchtet hab ich ja so etwas. Aber halt doch auch gehofft irgendwo einen Menupünkt oder Trick übersehen zu haben.

Hallo!
Das ist einer der großen Nachteile der DSLRs zu den "Brückenkameras"
Ciao baeckus

Na, Super, vom Regen in die Traufe quasi. Die DSLR wollte ich, damit ich endlich Outdoor meine Modelle sauber freistellen kann. Und nun muss ich feststellen das das in bestimmten Lichtsitutation, noch dazu bei denen ich am öftesten und liebsten arbeite, nur mit weiterem Zusatzaufwand möglich ist :mad:

Na dann werd ich wohl wieder die Wirtschaft etwas beleben müssen und Graufilter anschaffen. 'Glücklicherweise' hab ich eh nur zwei verschiedene Objektivgrößen und brauch daher 'nur zwei' Graufilter kaufen :grumble:

Hat jemand eine Ahnung welche Stärke da praktikabel ist? Vielleicht auch gleich einen mit dem ich Wasser bei Sonnenschein herrlich milchig machen kann. Wie arbeiten da die Profis :confused:
 
Na dann werd ich wohl wieder die Wirtschaft etwas beleben müssen und Graufilter anschaffen. 'Glücklicherweise' hab ich eh nur zwei verschiedene Objektivgrößen und brauch daher 'nur zwei' Graufilter kaufen :grumble:
Oder einen Graufilter und einen Adapterring. Zu deinen weiteren Fragen kann ich dir nur raten, dich hier im Forum umzuschauen, es bietet einen reichen Erfahrungsschatz, der nur per Suchfunktion gehoben werden muss.
 
Hallo!
Hast Du mal über Lichtführung mit Hilfe von Reflektoren nachgedacht.
Ist oft eine echte Alternative!
Ciao baeckus
 
Moin,

alle DSLR-Kameras außer Nikon D70, D100, D1x und Canon EOS 1D haben einen mechanischen Schlitzverschluß und der kann in Verbindung mit Blitzen ausschließlich bis zur sogenannten "Blitzsynchronzeit" (i.d.R. heute 1/180 bis 1/250 Sekunde) verwendet werden, oder halt bei noch längeren Zeiten.

Es gibt in den meisten DSLR-Systemen dazu jeweils im Programm ein oder zwei Systemblitze mit "high speed" Synchronisation, abgestimmt auf die eigenen Kameramodelle.

Die o.g. "Ausnahmekameras" haben einen teilelektronischen Verschluß und laufen mit allen Blitzen und sicherlich auch den meisten Studioblitzanlagen bei ALLEN Verschlußzeiten. Je kürzer die Zeit, desto schwächer wird aber auch das Blitzlicht, da die Blitze selbst ja auch einige Sekundenbruchteile Leuchtdauer haben (zumindest bei voller Leistung). Außerdem hat die höchstauflösende Kamera mit teilelektronischem Verschluß nur 6 MP (D70, D100) man muß also wissen ob einem das langt, zu guter Letzt können bei extremen Lichtverhältnissen (Sonne im Bild usw.) bei dieser Konstruktion zumindest bei den Nikons (selten) empfindlich störende verschmierte Lichtstreifen (smearing) auftauchen.

Nichtsdestotrotz, kurze Synchronzeiten auch mit alten Blitzen, Makroblitzen oder Studioblitzen machen manchmal richtig Spaß und sind etwas, was ich bei den heutigen DSLR auch sehr vermisse.

Gruß
Thomas
 
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