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Blick durch Sucher bei Helligkeit kritisch ?

oiseau

Themenersteller
Hallo,

ich habe gelesen, dass man nicht durch den Sucher schauen sollte, wenn man in die Sonne fotografiert. Durch die Sammellinse würde das Licht noch mehr verstärkt. Wie verhält es sich mit anderen Lichtquellen, wenn ich z.B. mit Blitzlicht ein Objekt vor einer weißen Leinwand fotografiere oder ein Spiegel bzw. eine Glasscheibe meinen Blitz reflektiert. Werden diese Helligkeiten auch kritisch verstärkt ?

Gruß Mathias
 
Wie verhält es sich mit anderen Lichtquellen, wenn ich z.B. mit Blitzlicht ein Objekt vor einer weißen Leinwand fotografiere oder ein Spiegel bzw. eine Glasscheibe meinen Blitz reflektiert. Werden diese Helligkeiten auch kritisch verstärkt ?

Blitz ist nie ein Problem.
Überleg mal selber, wann der Blitz blitzt und wo sich der Spiegel der Kamera da gerade befindet.
 
Was ist aber mit dem Vorblitz ? .... Eine andere Sache: Ich war letztens erschrocken, als ich die eigentliche Blitzreflexion bei der Aufnahme durch den Sucher sah. Eigentlich gehe ich ja auch davon aus, dass der Kameraspiegel beim Auslösen zumacht. Möglicherweise war die Belichtungszeit wesentlich kürzer als die Blitzauslösung.
 
Möglicherweise war die Belichtungszeit wesentlich kürzer als die Blitzauslösung.

Na, dann muss Dein Blitz aber eine kleine Ewigkeit leuchten ;). Aber im Ernst: Der Sucher ist doch dunkel, so lange der Spiegel hochgeklappt ist. Das dauert doch viel länger, als die Öffnungszeit des Verschlusses.

M-A
 
doch, den Blitz sieht man, probier's selbst aus!

Blitz ist da aber wirklich nie ein Problem bzw. kann ich mir das schwer vorstellen



hingegen durch den Sucher in die Sonne fotografieren ist wirklich nicht zu empfehlen bzw. bei Sonnenauf/untergang geht's (gerade eine kräftige, aufgehende Sonne kann aber auch schon weh tun), bei Tageslicht in die Sonne ist aber wirklich ein absolutes No-Go
(bzw wenn, dann zumindest sonnenfinsternistauglichen Filter vorschieben; oder so machen wie ich, mit LiveView & somit nicht in den Sucher blicken bzw Zigview bei Kameras ohne LV, wobei ich auch da den Sensor möglichst nicht zu lange dem Sonnenlicht aussetzen möchte, das könnte unschöne Löcher "brennen")
 
ich habe gelesen, dass man nicht durch den Sucher schauen sollte, wenn man in die Sonne fotografiert. Durch die Sammellinse würde das Licht noch mehr verstärkt.

Das kommt halt auf die Brennweite an. Es gibt eine Brennweite, bei der das Sucherbild genau dem entspricht, was du mit bloßem Auge in dem vom Sucher abgedecktem Ausschnitt siehst — also so, dass du mit einem Auge am Sucher beidäugig sehen kannst und sich beide Ansichten überdecken. Bei der Pentax K10D ist das bei 55 mm der Fall.

Mit 55 mm bei der K10D kannst du dir also keinen größeren Schaden zuziehen als wenn du in die selbe Richtung mit bloßem Auge blickst. Generell weniger, da durch Objektiv und Sucher auch nicht 100% des Lichts wie am bloßen Auge ankommt. Je weitwinkliger, desto geringer das Problem, da ja die Sonne dann einen immer geringeren Teil des Bildes ausmacht.

Gefährlich wird es bei langen Brennweiten, wenn das Bild der Sonne stark vergrößert wird.


Edit: Nochmal nachgedacht macht es der Blickwinkel nicht allein. Es kommt wohl auch auf die genutzte Eintrittsöffnung an. Ich vermute aber, dass da selbst bei lichtstarken Objektiven das Sucherbild bei gleichem Blickwinkel nicht viel heller sein kann. Gefährlich bleiben halt Teles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit 55 mm bei der K10D kannst du dir also keinen größeren Schaden zuziehen als wenn du in die selbe Richtung mit bloßem Auge blickst. Generell weniger, da durch Objektiv und Sucher auch nicht 100% des Lichts wie am bloßen Auge ankommt. Je weitwinkliger, desto geringer das Problem, da ja die Sonne dann einen immer geringeren Teil des Bildes ausmacht.

ich persönlich würde niemals solche Ratschläge geben ...
bedenke doch: wenn man in die direkte Sonne mit blossem Auge blickt & es ist pralle Mittagssonne (und wenn man das immer wieder macht), dann brennt man sich im Lauf der Zeit eine ganz schöne Zahl von Sehzellen aus dem gelben Fleck weg: das sind dann dauerhafte Schäden, irreparabel ...
Leute, seid also bitte vernünftig beim direkt in die Sonne gucken, egal ob jetzt mit blossem Auge oder durch den Sucher!
Wie soll denn das funktionieren? Bei meinem SB 800 ist die längste Leuchtdauer des Blitzes bei voller Leistung 1/1.000 s und sinkt auf bis zu 1/40.000 s.

M-A

ungläubiger Thomas :rolleyes:

also erstens einmal: probier's aus!

und zweitens: ich hab keinen SB 800 (was sollte ich auch damit?), ich hab einen FL-50
 
Hallo,

ich habe gelesen, dass man nicht durch den Sucher schauen sollte, wenn man in die Sonne fotografiert. Durch die Sammellinse würde das Licht noch mehr verstärkt.

Der Sucher zeigt die Umgebung dunkler als das nackte Auge es sehen würde. Also dürfte es kein Problem darstellen. Wenn du unbedingt eine Minute die Sonne anstarren willst, kannst du Blende 11~16 einstellen und die Abblendtaste dücken. Gib deinen Augen Zeit und Gelegenheit die Iris zu verengen.

Solltest du sehr häufig in die Sonne blicken wollen: Frage einen Augenarzt.
 
Generell merkt das Auge eigentlich, wann es zu hell wird - sobald es auch nur ein klein wenig unangenehm ist, lass es sein! Du tust Dir keinen Gefallen.

Was ich mal gemacht habe, ist abends bei Gegenlicht in die Sonne fotografiert, und alle Einstellungen bei Blende 32 und gedrueckter Abblendtaste gemacht. Sicherheitshalber hab ich dann auch noch einen 8-fach Graufilter aufgesetzt. Dann ging es ganz gut. Generell ist in-die-Sonne-schauen aber sehr gefaehrlich. Lieber zu vorsichtig sein! Deine Augen kannst Du nicht reparieren.
Tip: Mit Stativ arbeiten, dann kannst Du den Bildausschnitt einmal einstellen und musst dann nicht mehr durch den Sucher schauen.

Bei normaler Helligkeit sollte es kein Problem sein. Wenn es unangenehm fuer die Augen ist (weisse Wand in praller Sonne bei f/1.4) waere ich aber da auch vorsichtig.
 
Der Sucher zeigt die Umgebung dunkler als das nackte Auge es sehen würde. Also dürfte es kein Problem darstellen.
wenn's um die Gesundheit geht, ist ein "dürfte" eigentlich schon zu wenig :ugly:

bei SuperWW ist's wirklich nicht so dramatisch, wenn die Sonne im Bild ist, aber schon bei Brennweiten ab 28 mm (Kleinbild) würde ich wirklich strikt davon abraten bzw. wenn, dann nur abgeblendet! bei Tele hält's dann sowieso keiner mehr aus, würde ich meinen, da ist selbst die trübe auf- und untergehende Sonne schon sehr grell
natürlich blickt der Mensch im Laufe seines langen Lebens unzählige Male versehentlich in die Sonne, aber solche kleinen Schäden akkumulieren sich und machen sich dann im Alter bemerkbar
Solltest du sehr häufig in die Sonne blicken wollen: Frage einen Augenarzt.
ich kann mich über solche Ratschläge nur wundern ...

dafür brauch ich keinen Augenarzt, "häufig in die Sonne blicken" ist wirklich nicht zu empfehlen, das sollte einem wirklich allein schon der gesunde Hausverstand sagen ;-)
selbst bei einer ringförmigen Sonnenfinsternis oder auch aber bei einer Totalen kurz vor der totalen Verfinsterung können, beim Blick in die nicht ganz abgedeckte Sonne, Schäden an der Netzhaut entstehen, die mit heutiger Technik noch kein Augenarzt der Welt reparieren kann
 
ich persönlich würde niemals solche Ratschläge geben ...
bedenke doch: wenn man in die direkte Sonne mit blossem Auge blickt & es ist pralle Mittagssonne (und wenn man das immer wieder macht), dann brennt man sich im Lauf der Zeit eine ganz schöne Zahl von Sehzellen aus dem gelben Fleck weg: das sind dann dauerhafte Schäden, irreparabel ...
Leute, seid also bitte vernünftig beim direkt in die Sonne gucken, egal ob jetzt mit blossem Auge oder durch den Sucher!


ungläubiger Thomas :rolleyes:

also erstens einmal: probier's aus!

und zweitens: ich hab keinen SB 800 (was sollte ich auch damit?), ich hab einen FL-50



1. ist prinzipbedingt zwischen Sonne und Auge eine Mattscheibe, da kann also egal ob mit oder ohne Linsen kein direkter Einfall passieren, man betrachtet ja nur eine helle Projektion.

2. sieht man den Blitz deshalb, weil der Vorblitz erfolgen muss, solange der Spiegel unten ist.... nur diesen sieht man.
 
1. ist prinzipbedingt zwischen Sonne und Auge eine Mattscheibe, da kann also egal ob mit oder ohne Linsen kein direkter Einfall passieren, man betrachtet ja nur eine helle Projektion.
gut, mag sein, dass du recht hast ...
was mich betrifft, bei mir sieht nur mehr ein Auge, und da will ich mich ganz bestimmt nicht darauf verlassen, dass der Blick durch den Sucher auf die Sonne möglicherweise doch nicht gefährlich sein könnte; selbst, wenn's kein direkter Einfall ist, die aufgehende Sonne hat mir bei langer Brennweite schon einmal stark geblendet, diese Erfahrung reicht für meine Verhältnisse völlig aus, den Test nicht nochmals wiederholen zu wollen (noch dazu, wenn's eh nicht nötig ist) - selbst eine Projektion einer sehr grellen Lichtquelle tut dem Auge nicht wohl
 
dafür brauch ich keinen Augenarzt, "häufig in die Sonne blicken" ist wirklich nicht zu empfehlen, das sollte einem wirklich allein schon der gesunde Hausverstand sagen ;-)
selbst bei einer ringförmigen Sonnenfinsternis oder auch aber bei einer Totalen kurz vor der totalen Verfinsterung können, beim Blick in die nicht ganz abgedeckte Sonne, Schäden an der Netzhaut entstehen, die mit heutiger Technik noch kein Augenarzt der Welt reparieren kann

Von reparieren war nie die Rede. Er sollte den Augenarzt fragen. Vorher natürlich.

Astronomen schauen regelmäßig in die Sonne bzw. lassen ihre Technik hineinsehen. Also warum sollte das kein Fotograf tun dürfen?

Hier ein Blick in die Sonne: http://www.astrophoto.fr/iss_atlantis_transit.html
 
Ich erinnere mich da an einen Thread, wo wir uns schonmal über das Thema gefetzt haben: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=85766

Für mich selber hab ich allerdings den Schluß gezogen, daß der Schaden mit kleineren Blendenzahlen und mehr Weitwinkel steigt.

Mit einer langen Brennweite und einer großen Blende wird es schlimmer. Es ist also genau umgekehrt.

-100mm schlimmer als 20mm
-Blendenöffnung 1:2.8 schlimmer als 1:5.6
 
Klar - Kleinere Blendenzahl ist größere Blende. Aber nehmen wir mal eine Blende mit Durchmesser von 5cm bei einem Weitwinkel und bei einem Tele. Beide Öffnungen sind gleich groß, können also beide gleich viel Licht von der Sonne einsammeln. Das Weitwinkel bringt das Licht aber mehr auf einen Punkt als das Tele.

Vom Gefühl her würde ich ja auch sagen, daß Tele schlimmer ist, schliesslich guckt man ja fast jeden Tag irgndwie mal in die Sonne, und trotzdem kann man noch was sehen. Nur wo ist der Denkfehler?
 
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