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Blendenzahl Kompakte vs. DSLR

juli29

Themenersteller
Hallo,

da ich auch immer mehr den Wunsch nach einer DSLR (300D oder liebr noch 10D) verspüre und ihn immer noch weiter zügeln muss (jaja die Zeit :( ), kann ich recht langsam alle meine Fragen die ich habe abarbeiten.
Da ich noch keine SLR hatte, bin ich auf dem Gebiet totaler Newbie - unvoreingenommen, aber auch ohne Wissen ;).

Da ich auch die Kamera/das System wechsel, weil meine Kompakte (Casio QV4000) einfach viel zu lichtschwach ist (nur ISO100, 0.8-1.3sec/2.0 bei bewegten Objekten ist einfach nix) frage ich mich, ob man die Blendenzahl bei einer Kompakten und bei einer SLR vergleichen kann.

Denn mir bringt bei meinen Extremeinsätzen bei Nacht, Nebel, Regen eine lichtschwache DSLR+Objektiv ebensowenig wie meine Kompakte.
Und wenn die Blendenzahlen vergleichbar wären, also 2.0 Blende an meiner jetzigen ist 2.0 an einer SLR mit Objektiv (und Objektive mit 2.0 sind ja nicht grade preiswert), dann bringt mir das eientlcih nichts.

Denn ein Objektiv von sagen wir 28-x mit 2.0 anfangsblende kostet doch schon so 600,-¤, oder gibt es da preiswerteres (nicht billigeres)?

MrJudge
 
Hm also die Blendenwerte an sich sind vergleichbar. Allerdings hast du mit einer DSLR den Vorteil das du wesentlich höhere ISO-werte ohne allzu großen Qualitätsverlust einstellen kannst.
Zum Nachtsichtgerät wird eine DSLR aber in keinem Fall.
In der Nacht bekommst du glaube ich mit keinem Objektiv der Welt vernünftige Bilder ohne Stativ hin. (Wenn du nicht grad ins Licht fotografierst)

Es gibts durchaus preiswerte und lichtstarke Objektive (EF 50 f1.8 )
Wo du allerdings ein 28-x bei f2 für 600 herhaben willst, würde mich echt mal brennend interessieren!
 
Also die Blendenwerte sind schon die selben ............
Wenn Du also unbedingt Objektive mit einer größten Blendenöffnung von mind. 2,0 haben zu müssen meinst, dann ist die Auswahl für die DSLR ziemlich begrenzt und ausschließlich auf Festbrennweiten eingeschränkt.
Dann gibt es halt Festbrennweiten von ca. 24 bis 100 mm (bei der DSLR mit Crop entsprechend Bildwinkeln von ca. 38 bis 160 mm auf KB bezogen) ...........
Oder Du belässt es doch bei Zoomobjektiven mit max. Blendenöffnungen von 2,8 oder 4 und erhöhst dafür entsprechend die ISO-Einstellung, was man ja bei den DSLR viel besser machen kann, weil man dabei viel weniger Rauschen bekommt, als bei der Kompakten ............
 
Da kam mir ein Kundentelefonat dazwischen - das macht natürlich zu langsam .......... :rolleyes:
 
Bei Objektivpreisen bin ich noch ein wenig mehr unwissender als bei SLR an sich ;), darum bitte nicht schlagen :D
Ich weiß, das eine Kamera kein Nachtsichtgerät ist, aber zum Beispiel beim letzten Einsatz des Nachts waren die meisten meiner 200 Bilder nur eine Ansammlung von schwarzen Pixeln - ein Freund von mir, der neben mir stand und mit einer Olympus knipste konnte noch bei ISO200/400 gute/brauchbare Bilder liefern oder auch nur Bilder, auf denen man was sehen kann. (Das ist bei Kran-/Schwerlast schon sehr viel wert!)
Ich stand dann da mit einem sattenschwarzen Bild worauf man gar nichts mehr sehen konte.
Ein Stativ ist dabei natürlich Pflicht (z.Z. Cullmann 2903)! Ohne kann ich vielleicht mit Glück noch 1/8 brauchbar ruhig halten.
Lichsark ist ja das eine, aber zum Beispiel das 50/1.8 mutiert an der 10D ja schon zum 80mm Objektiv und das ist bei Kraneinsätzen wo man begrenzten Platz hat nicht wirklich gut.
Aber zum Beispiel ein bezahlbares WW EF28/f2.8 kostet um 200eur (hab nur auf canon.de geguckt), aber wie die Abbildungsleistung dann aussieht hab ich wieder keine Ahnung von.

MrJudge
 
Mit der 300D sind Langzeitbelichtungen bei ISO100 kein Problem. Wenn Du lange genug wartest, werden die Bilder Taghell (wenn irgendwo eine Funzel leuchtet ;) ) ohne das es sichtbar rauscht.

Das kann leider keine mir bekannte Kompaktkamera.

-Zahni
 
Achso es geht um Langzeitbelichtungen.
Da ist die 300D klasse. Auch das 28 f2.8 ist ein sehr gutes Objektiv fürs Geld.
Aber wenn du eh ein Stativ benutzt, dann kannst du auch mit dem Kitobjektiv arbeiten. Allerdings sollte die Blende dann egal sein - daher verstehe ich deine Grundfrage nicht. :(
 
Langzeitbelichtung? Ne, die 0.8-1.3 sec brauch ich nur, weil meine Bilder mit meiner Kompakten sonst zu dunkel werden.
Geplant sind die aber nciht.
Das Problem ist ja, dass ich was lichtstarkes brauche, weil ich nachts bewegte Objekte fotografiere.
Der Ausleger vom Kran schwenkt, der 500t SChwertransport fährt an mir vorbei usw.
Ich bin zwar nachts unterwegs, aber ich fotografiere bewegte OBjekte und keine Landschaften oder Häuser.
Von daher ist weniger nötige Belichtungszeit besser für mich, aber eben mit meinem jetzigen Equipment nicht möglich :(

Das sollte sich natürlich mit einer 10D ändern.

MrJudge
 
Naja eine 300D oder 10D auf ISO 800 mit der Sigma 1.8 WW-FB Serie oder ein paar netten FBs von Canon wird da schon ein spürbarer Spung sein zur Kompakten.
 
MrJudge schrieb:
Langzeitbelichtung? Ne, die 0.8-1.3 sec brauch ich nur, weil meine Bilder mit meiner Kompakten sonst zu dunkel werden.
Geplant sind die aber nciht.
Das Problem ist ja, dass ich was lichtstarkes brauche, weil ich nachts bewegte Objekte fotografiere.
Der Ausleger vom Kran schwenkt, der 500t SChwertransport fährt an mir vorbei usw.
Ich bin zwar nachts unterwegs, aber ich fotografiere bewegte OBjekte und keine Landschaften oder Häuser.
Von daher ist weniger nötige Belichtungszeit besser für mich, aber eben mit meinem jetzigen Equipment nicht möglich :(

Das sollte sich natürlich mit einer 10D ändern.

MrJudge

Naja, wenig Licht und bewegte Motive - das klingt irgendwie nach Quadratur des Kreises.
Wie schon gesagt, bei einer DSLR kannst du die Empfindlichkeit bedenkenlos auf ISO 1600 oder 3200 drehen, das rauscht dann in etwa so wie ISO 400 bei einer Kompakten. Ein wirklich billiges, gutes und lichtstarkes Objektiv ist das EF 50mm F/1,8, das kostet so ca. 100¤. Ein 50er F/1,4 oder eine längere (Fix-) Brenweite kostet da schon mehr. Ein so lichtstarkes Zoom gibt es dar kaum, wäre auch zu teuer und/oder zu gross.

Irgendwo sind durch die Physik einfach Grenzen gesetzt ...

LG Peter
 
@MrJudge,

kann sein, dass ISO800 ausreichend ist, es rauscht aber ach bei der 300D schon deutlich. Du solltest dann vielleicht doch Analog knipsen. Allerdings hätte da die 300D auch Vorteile: Du kannst für solche Fälle eine preiswerte analoge SLR von Canon mitführen und dort die Objektive Deiner Digitalen draufstecken.

-Zahni
 
Natürlich ist das die Quadratur des Kreises, aber das bringt das Hobby eben mit sich. 500t dürfen nunmal nicht am Tag über die Straße rollen :).
Ich denke, ISO400 und eine entsprechende Blende sollte reichen, aber das wäre ja auch schon ein Quantensprung von ISO100, f2.0 und 0.8sec.
Wenn, dann würde ich wohl eher in ein WW mit kleinerer Blende investieren als in ein 500mm - das bringt mir nicht soviel mit dem Crop-Faktor dazu.

Aber analog werde ich sicher nciht mehr ;) Ich bin ja auch digital, weil mich die Bilderfluten schon ruiniert haben.
Das gute an der Digitaltechnik für ichist ja, das ich ohne schlechtes Gewissen draufhalten kann wie ich will, nachher sortiere ich die schlechten Bilder eben raus und fertig.
Zumal ich von Film keine Ahnung habe, bin seit 97/98 voll digital, davor war fotografieren nicht interessant.
 
zahni schrieb:
kann sein, dass ISO800 ausreichend ist, es rauscht aber ach bei der 300D schon deutlich. Du solltest dann vielleicht doch Analog knipsen.
Hmmm, ob Analog aber bei ISO800 so große Vorteile gegenüber der 300D/10D bringt? Es rauscht zwar nicht, aber das Korn ... hmmm, wage ich zu bezweifeln, ob man damit besser fährt.
 
Ich habe seit kurzem eine 10D und schon seit längerem eine Minolta A1.
Die Minolta hat zwar ne Bildstabilisierung, die nützt aber bei Motiven die sich bewegen nix. Ausserdem kann man alles über 100ISO vergessen.
Die A1 und wohl die meisten "nicht SLRs" rauschen etwa so wie die Canon bei 1600ISO. Man hat so also einen erheblichen Empindlichkeitsgewinn.
Auch haben die Kompakten meist nur f2.8.
Vor kurzem habe ich in einer Kirche Aufnahmen ohne Blitz (1,8 bei 800ISO) gemacht, da hätte die Minolta alt ausgesehen.

Viele Grüße, Achim
 
"kann sein, dass ISO800 ausreichend ist, es rauscht aber ach bei der 300D schon deutlich. Du solltest dann vielleicht doch Analog knipsen .."

Welchen Vorteil sollte er denn dann von der analogen SLR mit Film haben?
Die Objektive sind die selben von der Lichtstärke her und ein hochempfindlicher Film mit ISO 800 oder 1600 ist auch reichlich grieselig - was man dann im Gegensatz zum Rauschen der digitalen Bilder nicht abschwächen kann (es sei denn, man scannt die Bilder erst wieder = umständlich) ............
 
Damit das nciht in einer Materialschlacht im analogen Bereich ausartet:
Analog ist für mich absolut keine Alternative, Digital ist Pflicht.

Bei meinem letzten langen Event war ich ungefähr 12 Stunden Bilderschießend auf Tour, habe in der Zeit 600 Bilder gemacht.
Davon war ca. 1/3 bei Dunkelheit.
Somit wären die Kosten doch sehr hoch, zumal ich nachher jedes Bild wieder einscannen müsste, da ich hauptsächlich für meine Homepage "arbeite".
Somit bräuchte ich dann einen analogen Body, Filmmaterial, einen Scanner (Dia?) und vor allem, viel Zeit!
Bei mir ist ja ein großes PLus, das ich um 10 einen Anruf kriege "du, in XYZ steht das und das", ich dahin fahre, Fotografiere usw. nach Hause komme, die Bilder auf den Pc lade und dann gleich verkleiner und per Mail etc. weiterschicken kann.
Bilder sind sozusagen Terminware ;)
Wenn ich nun analog fotografiere, löst sich dieser Vorteil dann wieder in Luft auf.
Dazu müsste ich mir erstmal das Wissen von analoger Fotografie aneignen, das habe ich nämlich praktisch nie gemacht (außer mit einer Standartfilmkamera, einlegen, draufhalten, fertig).
Die DSLR die ich nun kaufen würde, ist meine erste SLR, meine ersten Objektive und ein Anfang mit Belichtung, Blendem, Tiefenschärfe usw. wirklich Bilder zu "komponieren" und nicht nur mehr oder weniger draufzuhalten.
Mit meiner jetzigen Kamera fotografiere ich nun vollmanuell, weil Automatik nicht reicht, aber das mache ich nun seit ca. einem halben Jahr...
 
"Dazu müsste ich mir erstmal das Wissen von analoger Fotografie aneignen, das habe ich nämlich praktisch nie gemacht "

Die Grundlagen der Fotografie, mit Zusammenhängen von Blende, Zeit, etc. sind ja die gleichen, egal ob analog oder digital. Der Unterschied ist ja zunächst mal nur im Aufnahme- und Speichermedium ........
Aber gut - analog ist kein Thema ........
Aber die Möglichkeiten, die es gibt, wurden ja schon aufgezählt.
Du brauchst ja wohl (wenn ich das richtig verstanden habe) eine Digitalkamera für gute Aufnahmen in der Nacht von wohl halbwegs beleuchteten, großen Krähnen etc, die sich bewegen. Daher also Verschlusszeiten, die nicht zu lang sein dürfen (also keine Nightshot-Langzetbelichtungen) und einen realtiv großen Blickwinkel, damit Du aus der Nähe die großen Teile aufs Bild bekommst.
Der Vorteil einer DSLR wäre dabei halt - wie schon genannt - eine noch rel. gute Bildqualität bei höheren ISO-Werten (800 - 1600).
Bei dem benötgten Aufnahmewinkel von Normalbrennweite bis leichtem Weitwinkel gibt es dazu sehr gute Festbrennweiten mit einer größten Blendenöffnung von 2,8 und 2,0/1,8. Entsprechende Zoomobjektive mit 2,8 bis 4.
Bei einer sehr guten Kompakten mit z.B. 5 oder 8 Megapixeln (wenn Du soviel überhaupt brauchst) hat das eingebaute Zoomobjetiv teilweise schon eine Lichtstärke ab 1,8 bis 2 oder 2,5, nur sind die Aufnahmen bei den hohen ISO-Werten (bis max 800) meist rel. stark grieselig (Rauschen).
Musst Du also abwägen, was Du haben möchtest und was für Dich besser geeignet ist ..............
 
Ja klar ist die Technik dieselbe, aber beim Film kann ich nichtmal eben zwischen ISO400 und ISO800 wechseln, wen nichn ciht sicher bin, was ich nun brauche.
Ansonsten hast du das ganz richtig verstanden und gut auf den Punkt gebracht.

Das es eine DSLR wird, ist aber eigentlich schon relativ klar - da ich die
Serienbilder der 10D schonmal erlebt habe (bis zu 9 Aufnahmen von einem Truck der mit 90km/h unter der Brücke durchfliegt und man sucht sich das beste aus - das ist wie Weihnachten)
und ich einen Brennweitenbereich von WW bis um 200mm (+crop) abdecken wollte.
Ist halt doof, man steht an einem Zaun und denkt "hät ich mal 'ne längere Tüte" ;)
Daneben sind denke cih die DSLRs für Nachtaufnahmenwegen dem größeren Chip sehr viel rauschärmer als jede Kompakte.

Und teils hat es einen ganz anderen Effekt - mit SLR sieht man eifnach wichtig aus, was bei so manchen Einsätzen sehr praktisch ist :D.

Aber damit ich so ungefähr weiß, welche Kosten auf mich (Azubi) zukommen würd ich mich halt lieber vorher informieren wie ich da vergleichen muss :)

MrJudge
 
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