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Blende!?!

Darkshadowcruiser

Themenersteller
Woher wisst ihr, warum ihr bei diesen Gegebenheiten genau diese Blende einsetzt?
(Bezogen auf die Situation XY!)

Zur Erklärung:
Mir ist bei diversen Testbildern aufgefallen, dass von Blende 8-16 kein Unterschied zu erkennen ist. In diesem Fall waren es Naturfotos, vorne Wasser und dahinter Bäume.

Desweiteren habe ich hier Fotos aus dem Bereich Menschen/Portrait angeschaut und mich gefragt, warum genau die Blende X und nicht Y genommen wurde. Die Frage bezieht sich nicht ob Offenblende oder weit geschlossen, sondern Blende 1,8. Warum nicht 1,4 oder 2,0?
Manchmal werden Reihen eingestellt, ein paar mit F1,8, ein paar mit F2,0. Mit meiner gerade einmal 1-jährigen Erfahrung ist das nicht immer ganz einleuchtend, warum die Blende einmal so und einmal so eingestellt wurde.

Ich hoffe mein Anliegen ist nicht zu kompliziert geschrieben. Ich will auch nicht auf Schärfentiefe bei hoher Blendenzahl (usw) raus und weiß sehr wohl, dass Erfahrung eine große Rolle spielt. Warum aber die minimalen Unterschiede bei der Blendenwahl!?!

Freundliche Grüße,

Dominic
 
Manche Objektive sind leicht abgeblendet (von 1.4 zu 1.8 oder 2) schon besser in ihrer Leistung.
Vieleicht reicht das Licht nicht für f/16 und dann muss halt f/8 reichen.
Ist es ein Weitwinkel oder Tele.... viele Gründe gibt es.
 
bei 1.8 kann ich mir vorstellen, das man auf 2.0 abblendet, damit man immer noch ne große Lichtstärke hat und auch gut freistellen kann, aber das Objektiv leicht abgeblendet wieder nen bischen schärfer ist als bei Offenblende 1.8 (jetzt mal auf nen 1.8er Objektiv bezogen, wie dem 50mm/1.8)
 
Versuch macht kluch ... ;) Ich denke mal, die meisten Einstellungen nahe Offenblende sind Spielereien mit der Freistellung. Dann weiß man vielleicht auch noch, dass dieses oder jenes Objektiv erst ein oder zwei Blenden später richtig in Fahrt kommt und wenn es die Verschlusszeit noch zulässt, nimmt man dann diese. Dazu kommen dann noch viele andere Gründe. :)

Ich starte für gewöhnlich bei Offenblende und entscheide dann, eventuell etwas abzublenden. Oder ich möchte gleich eine größere Schärfentiefe, gehe auf f/11 oder etwas ähnliches und schaue, ob es von den Zeiten noch passt.

Grüße
Peter
 
Woher wisst ihr, warum ihr bei diesen Gegebenheiten genau diese Blende einsetzt?
(Bezogen auf die Situation XY!)

Zur Erklärung:
Mir ist bei diversen Testbildern aufgefallen, dass von Blende 8-16 kein Unterschied zu erkennen ist. In diesem Fall waren es Naturfotos, vorne Wasser und dahinter Bäume.

(Geändert)Sorry, Frage nicht richtig gelesen :-(.

Dann bleibt nur:

Mein Tamron 28-75 erzeugt bei Blende 2.8 eine ganz leichte, schöne, irgendwie träumerische Unschärfe (schwer zu beschreiben), und das nur bei 2.8. Das nehme ich ab und zu absichtlich.

Ansonsten: Blende 8 ist immer gut, warum also 11 nehmen :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Woher wisst ihr, warum ihr bei diesen Gegebenheiten genau diese Blende einsetzt?
Hm, ich weiß ja, was ich nachher auf dem Bild haben will. Wenn ich also ein Portrait macht, nehme ich da eher f1.8-2.8. Wenn ich ein Naturfoto oder etwas aus meinem Metier (Technikdoku) fotografiere, brauch ich keine Unschärfe, also wenn möglich und die Sonne lacht, getreu nach dem Motto "Wenn die Sonne lacht, nimm Blende 8" :D. Abgeblendet sind die meisten Objektive eben noch einen Tick besser.
Mir ist bei diversen Testbildern aufgefallen, dass von Blende 8-16 kein Unterschied zu erkennen ist. In diesem Fall waren es Naturfotos, vorne Wasser und dahinter Bäume.
Dann wird bei Blende 8 schon Unendlichkeit erreicht, somit macht die Blende keinen Unterschied mehr - bei Makros sieht das wohl schon wieder anders aus - allerdings keine eigene Erfahrung.
Desweiteren habe ich hier Fotos aus dem Bereich Menschen/Portrait angeschaut und mich gefragt, warum genau die Blende X und nicht Y genommen wurde. Die Frage bezieht sich nicht ob Offenblende oder weit geschlossen, sondern Blende 1,8. Warum nicht 1,4 oder 2,0?
Das bringt wohl die Erfahrung welche Tiefenschärfe mit Objektiv X und Abstand Y noch erreicht wird und wieviel der Fotograf haben möchte.
Warum aber die minimalen Unterschiede bei der Blendenwahl!?!
Manches dürfte auch Zufall sein ;).
 
Versuch macht kluch ...

Ganz genau!

Es ist in aller Regel nicht so, dass für ein bestimmtes Bild "nur diese eine" Blende funktioniert (Ausnahme: es ist so dunkel, dass man so weit aufreißen muss wie möglich). Vielmehr ist das eine Geschmacks- und Erfahrungs-, oft aber eben auch einfach Ausprobiersache.

Gottseidanke dürfen in der Fotografie die meisten Probleme nach Gusto angegangen und gelöst werden.
 
man geht in Gedanken immer von einer mittleren Blende aus ... will ich mehr Schärfentiefe blende ich ein wenig ab, will ich weniger blende ich auf ;)

Ansonsten nutze ich gerne die Offenblende .. wie schon oben erwähnt gibt es durch leichtes Abblenden bei manchen Objektiven erstaunliche Verbesserungen, zb die leichten Farbsäume des Sigma 1,4/30 verschwinden schon bei F1,8 fast ganz.... klar, dass man dann lieber 1,8 nimmt als 1,4
 
man geht in Gedanken immer von einer mittleren Blende aus ... will ich mehr Schärfentiefe blende ich ein wenig ab, will ich weniger blende ich auf ;)

Ansonsten nutze ich gerne die Offenblende .. wie schon oben erwähnt gibt es durch leichtes Abblenden bei manchen Objektiven erstaunliche Verbesserungen, zb die leichten Farbsäume des Sigma 1,4/30 verschwinden schon bei F1,8 fast ganz.... klar, dass man dann lieber 1,8 nimmt als 1,4


Naja,.. irgendwann macht man sich keine Gedanken mehr, das geht dann automatisch, die Blende zu wählen.

Das einzige, worauf ich wirklich auchte ist, we das Bild im Sucher aussieht, und was passiert, wenn ich die Abblendtaste drücke, und dass ich keine für die gewählte Brennweite zu lange Belichtungszeit hab. Meistens kaum was längeres als 320/stel eher 400stel.

Offenblende komtm sehr oft zum einstaz, meistens intuitiv 2/3 - 1 f-stop mehr zu.

Gruss
Boris
 
(...) meistens intuitiv 2/3 - 1 f-stop mehr zu.

Das ist interessant - das mache ich auch fast immer. Eigentlich ist +2/3 Standard. Bis jetzt schob ich das immer auf meine Vorliebe für lichtdurchflutete Bilder. Oder gleichst Du damit eine eher konservative Einstellung der Kamera (bzw. der Ingenieure in Japan) aus?
 
Das ist interessant - das mache ich auch fast immer. Eigentlich ist +2/3 Standard. Bis jetzt schob ich das immer auf meine Vorliebe für lichtdurchflutete Bilder. Oder gleichst Du damit eine eher konservative Einstellung der Kamera (bzw. der Ingenieure in Japan) aus?

Abblenden ist etwas anderes als belichtungskorrektur :rolleyes:
 
Es gibt ja eigentlich nur wenig zu wissen:
Freistellen: möglichst offen
Viel Schärfe möglichst zu

Dann die erwähnten Gründe wie:
- Abblenden für bessere Qualität einer Linse
- Nicht zu weit über 8 (ich persöhnlich gehe nie über 11) gehen wegen Beugungsunschärfe*

*Makros sind speziell für hohe Blendenzahlen ausgelegt um bei der benötigten Tiefenschärfe bei extremen Nahaufnahmen auch noch das ganze Insekt scharf zu haben.

Der rest ist einfach etwas ausprobieren... rum tüefteln, wie man gerne haben möchte.

Edit:
Also ich arbeite mit Prioritätsschritten.
Zuerst wird sich ja überlegt, was man fotografieren will.
Dann womit man Fotografieren will (Bildausschnitt / Brennweite)
Danach kommt bei mir die Überlegung wieviel will isch scharf, freistellen oder Tiefenschärfe. Demzufolge stelle ich die Blende ein.
Als weiteres wird sich ja überlegt wie schnell sich das Objekt bewegt, fotografiert man mit Stativ oder whatever. Daraus resultiert die Belichtungszeit.
Als letztes stelle ich dann den ISO Wert ein, falls es nicht reicht.
Den ISO Wert korrigier ich bis zu meiner Schmerzgrenze (D300 bei 800 in meinem Fall).
Falls es dann noch immer nicht reicht kommt entweder ein Blitz zum zug, oder ich geh mit der Zeit runter wenn möglich.
Erst dann überlege ich mir die Blende weiter zu öffnen. Allerdings stellt sich dann schon fast die Frage ob man das überhaupt noch fotografieren will.

Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Erklärung:
Mir ist bei diversen Testbildern aufgefallen, dass von Blende 8-16 kein Unterschied zu erkennen ist. In diesem Fall waren es Naturfotos, vorne Wasser und dahinter Bäume.


Dominic

Das wird daran liegen, daß hier bereits bei Blende 8 alle Bildteile im Bereich der Schärfentiefe waren. Ein weiteres Abblenden erhöht zwar weiter den Schärfebereich (nach vorn, hinten ist er ja eh schon bis unendlich), aber es ist ja nichts dichteres im Bild,also sieht es gleich aus.

Würdest du einen Grashalm vor das Objektiv halten, wäre der Unterschied zwischen f8 und f16 sichtbar.

Gruß messi
 
Hi @all!
Vielen Dank für eure Antworten. :top:

Eigentlich recht verständlich, warum etwas (1,8 auf 2,0) abgeblendet wird, wenn man so darüber nachdenkt.

Ihr habt meine Denkblockade gelöst. Merci!:top:

Schade nur, dass eine schöne Blenden-Übersicht wieder weg ist. Jemand hatte seine Blendenwahl (Portrait 1-3,5; Landschaft 8-11, usw.) gepostet, die ist leider nicht mehr da. Hätte sie gerne mit meinen bisherigen/intuitive eingestellten Blenden verglichen und bei Abweichung gerne mal ausprobiert.

Werde alle Tipps gerne auf den Kapverdischen Inseln die nächsten 14 Tage testen! :D:cool::D

Freundliche Grüße,

Dominic
 
Hi @all!
Schade nur, dass eine schöne Blenden-Übersicht wieder weg ist. Jemand hatte seine Blendenwahl (Portrait 1-3,5; Landschaft 8-11, usw.) gepostet, die ist leider nicht mehr da. Hätte sie gerne mit meinen bisherigen/intuitive eingestellten Blenden verglichen und bei Abweichung gerne mal ausprobiert.

Könnte meins gewesen sein, mach ich gern nochmal (wobei ich da eben genau nicht auf die Frage "eine Blende höher oder nicht" eingegangen bin und mich super off-topic fühlte :p )

Hier also meine eigenen Anhaltspunkte:
  • Wenn ich massiv freistellen will, 1.8-3.5
  • Für beste Schärfe irgendwo um Blende 8-11
  • Wenn ich diesen (manchmal schicken) Stern-Effekt von Lichtquellen bekommen will, >= 16
  • Mein Tamron 28-75 hat eine sehr malerische Art von Unschärfe bei Blende 2.8, das verwende ich manchmal absichtlich.
  • Um bei Tageslicht (auch auf Kosten leichter Unschärfe) auf ne halbwegs lange Belichtungszeit für fließendes Wasser zu kommen: >16
  • Und natürlich: bei wenig Licht weit offene Blende, weil ich Available Light einfach so viel schöner finde als Blitzen
 
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