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Blende 2.0 vs 2.2 - wie spürbar ist der Unterschied

Knipser_2020

Themenersteller
Hallo zusammen,

bitte Euch um Einschätzung zu dem Unterschied folgender Linsen

50 mm mit 2.0
65 mm mit 2.2

Ist der Unterschied von 0,2 in der Blende spürbar? Ansonsten ziehe ich das 65mm vor.

Herzlichen Dank

Der Knipser 😊
 
Kommt drauf an wie gut die Hersteller die Angabe auch einhalten.
Wenn das eine real eher ein 1,8er ist und das andere real eher eine 2,4 wirds evtl. leicht spürbar. Sonst eher nicht.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio

Um was geht‘s Dir denn? Um Lichtstärke oder um das damit erzielbare Bokeh?
Das sind zwei völlig unterschiedliche Optiken.

Bzgl der Lichtstärke dürften beide Ähnlich sein - die wahre Lichtstärke geht aus der Angabe der Blende sowieso nicht hervor, da diese nicht beschreibt, wie „lichtdurchlässig“ die Linsen sind.

Bzgl. der minimal erreichbaren Tiefenschärfe dürfte das 65/2.2 deutlich vorne liegen, da diese auch von der Brennweite abhängig ist. Zu beachten ist auch der minimale Fokussierabstand, welcher die errreichbare Tiefenunschärfe bei kleinen Motiven ebenfalls begrenzt.

Fazit: anhand der Angaben ohne Einsatzgebiet kann man eigentlich nichts sagen, außer, dass es zwei völlig unterschiedliche Optiken sind. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um was geht‘s Dir denn? Um Lichtstärke oder um das damit erzielbare Bokeh?

Bokeh beschreibt ja die Qualität und die Gefälligkeit der unscharfen Bereiche.
Das konstrukltionsbedingt und hat mit Blende und Brennweite eh nix zu tun.
Da kann das eine wesentlich gefälliger sein als das andere.
 
Bokeh beschreibt ja die Qualität und die Gefälligkeit der unscharfen Bereiche.
Das konstrukltionsbedingt und hat mit Blende und Brennweite eh nix zu tun.
Da kann das eine wesentlich gefälliger sein als das andere.

Genau deswegen habe ich es im weiteren Verlauf des Postings ja präzisiert und von der erzielbaren minimalen Tiefenschärfe gesprochen.

Trotzdem ist die erzielbare Größe der Zerstreuungskreise natürlich auch ein Merkmal, welches zu den Merkmalen der Gefälligkeit einer Unschärfe hinzuzählt.
 
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Es geht mir einerseits um die Tiefenschärfe und das Bokeh. Zumindest hat das Priorität.

Vielen Dank jedenfalls für Deine und Eure Einschätzungen. Hat mir schon geholfen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es geht mir einerseits um die Tiefenschärfe und das Bokeh. Zumindest hat das Priorität.

Vielen Dank jedenfalls für Deine und Eure Einschätzungen. Hat mir schon geholfen.

Die Freistellung des 65 2.2 ist deutlich besser als die des 50 2.0 wegen der längeren Brennweite. Bei gleichem Abstand zum Motiv. Dafür ist der Bildausschnitt dann auch etwas enger. Also „mehr Bokeh“, wenn Du das meinst, aber das ist falsch formuliert. Du meinst vermutlich „mehr Unschärfe“?

Über die Qualität des Bokehs ist damit aber noch nichts gesagt bzw. kann auch nichts gesagt werden, ohne die Linsen zu kennen.
 
Hallo,

in diesem Simulator kannst du beide Portrait-Situationen simulieren und den engeren Bildwinkel des 65 mm-Objektivs durch Änderung des Model-Abstands anpassen. Es ist zwar nur eine Orientierung, aber man sieht, dass man mit dem 65/2.2 eine sehr geringfügig stärkere Hintergrundunschärfe erreicht.
https://dofsimulator.net/en/
 
Da mir kein 65mm f/2.2-Objektiv bekannt ist, vermute ich mal, dass es sich um das Meike 65mm T2.2-Objektiv handeln mag, zu dem hier gefragt wird?

Falls ja, so wird dieses Objektiv vermutlich eine größere geometrische Öffnung, also eine f/2.0 oder f/1.8 aufweisen und daher einen deutlicheren Unterschied zu einem 50/2.0 ergeben, als es in der ursprünglichen Frage den Anschein machte.

Wie sehr sich das auswirkt, ist eine andere Frage. Die Unterschiede im Bildwinkel sind schon spürbar. Unterschiede in der Hintergrund-Unschärfe graduell ebenfalls, Unterschiede in der Transmission (also dem "T-Stop") werden eher gering oder gar nicht erkennbar sein.

Unterschiede im Bokeh sind dann nochmals eine ganz andere Bewertungsebene, ebenso wie Vignettierung, Streulicht-Unterdrückung, Verzeichnung, Farbquer- und -längsfehler, Koma, ...
 
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