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Blaues Licht=Bilder komisch

Cayenn

Themenersteller
Guten Morgen :D
Komme nun gerade vom Konzert wieder und habe mal einen schnellen Blick über die Bilder gemacht.
Nun bin ich erst vor kurzem auf Canon umgesattelt und daher frage ich mich ob das Verhalten auf dem Bild normal ist oder ob etwas an meinen Einstellungen nicht stimmte.
Ich habe einige Bilder gemacht bei verschiedenen Lichtfarben aber nur die Bilder die bei dem blauen Licht entstanden sind, sehen so aus. Man kann die Bilder zwar entsättigen aber dann hat man dennoch diese zusammengewaschenen Flächen.
Über Tipps wäre ich dankbar. Ich hoffe Exifs wurden beim verkleinern nicht gekillt. Objektiv war das 50mm f1.8.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild ist schlicht ueberbelichtet, das Blau frisst grossflaechig aus.

RAW verwendet?
 
Das Bild ist schlicht ueberbelichtet, das Blau frisst grossflaechig aus.

RAW verwendet?

Jap. Verwende nur Raw.

Aber grade mal ausprobiert in LR. Selbst wenn ich Belichtung auf die niedrigste Stufe stelle, so ist das blau und diese "ausgefressenen" Stellen immer noch da?
Gibts da Hoffnung oder können die Bilder weg? Wie gesagt ist nicht so das Problem, da viele Bilder auch nicht im Blau entstanden sind aber wäre dennoch cool wenn man das retten kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Keine Ahnung, schwer von Ferne zu beurteilen. Wenns ausgefressen ist, ists ausgefressen und es sind keine Informationen mehr da...
 
ich meine mal gelesen zu haben, dass auch moderne bildsensoren mit blau ihre probleme haben.
bei rot ists ja bekannt, rote blumen fressen sehr schnell aus und bekommen durch einen schlicht überlaufenden rotkanal hässliche brandflecken.
ich tippe hier auf das gleiche problem. die kamera belichtet bei reinem blau über, das bild ist total verhunzt - stell dir das blau als weiß vor, dann weißt du, was im raw zu retten ist...
 
Aber grade mal ausprobiert in LR. Selbst wenn ich Belichtung auf die niedrigste Stufe stelle, so ist das blau und diese "ausgefressenen" Stellen immer noch da?

Du kannst im Nachhinein nur das runterrechnen, was im Bild drin ist.
Das was bei der Belichtung schon vernichtet wurde, holst Du damit
nicht mehr zurück. Deswegen macht man sowas sinnvollerweise manuell
und guckt ab und zu mal auf die Rückschau mit aktiviertem RGB-Histogramm.

Bei den Bildern hier hilft nur noch Entsorgen.
 
Nächstes mal Histogramm verwenden, dann klappts auch mit der Belichtung ;)

Solche Lichtsituationen vertraut man keiner Automatik an... das geht immer schief!
 
Glaube ich weniger. Bei dem gezeigten Bild habe ich auch den Eindruck, dass "RAW Clipping" stattgefunden hat, also der Blaukanal in die Sättigung getrieben wurde und Tonwerte fehlen / 'ausgefressen' sind. (Müsste man im Zweifelsfall prüfen.) Geht für mich also eher in die Richtung z.B. dieses Themas: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=7439768.

Wobei ich das Lichtspektrum durchaus als Einwand gelten lasse: Es kann sein, dass bei der Bühnenbeleuchtung zusätzlich zum 'Blau' auch ein Anteil Schwarzlicht bzw. UV-Strahlung mit im Spiel war. Der bringt ggf. die Belichtungsmessung zusätzlich durcheinander und Sensor und/oder RAW-Konverter zur Verzweifelung...

Gruß, Graukater
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht für mich also eher in die Richtung z.B. dieses Themas:

Das kann natürlich durchaus auch der Fall sein. Vielleicht eine Mischung aus beiden Problemen. Darum auch die Frage nach Dpp. Wobei das Programm mit Überstrahlung noch immer mehr Probleme hat als Andere.

Gruß, Stefan
 
Hallo,
waren auch LED Strahler.
Wie bereits erwähnt für die Raw Konvertierung verwende ich Lightroom.
Manuell Belichten. Habe ich gemacht. M Modus, Blende und ungefähre Belichtungszeit eingestellt bis ich am Ende dann bei 1/160-1/200 gelandet bin bei Blende 3,5-4. War ja auch "nur" die Vorband.

Gruß
 
Wenn Du die Bilder noch hast: schau Dir auf der Kamera bei der Bildwiedergabe mal das RGB-Histogramm an. Vermutlich klebt der Blau-Kanal am rechten Rand...

Gruß, Graukater
 
Habe ich gemacht. M Modus, Blende und ungefähre Belichtungszeit eingestellt bis ich am Ende dann bei 1/160-1/200 gelandet bin bei Blende 3,5-4.

Dann genauer/häufiger/penibler Histogramm checken und eher vorsichtig belichten. LED-Licht kann wirklich ekelhaft sein, habe damit leider auch häufig mit zu kämpfen. Wenn es sich dann noch ständig ändert (Intensität/Farbe/Hin- und hergezappel) wird es richtig übel.


.
 
Oje, die LED Sachen sind fürs foten wirklich der Killer. Gerade BLAU ist unmöglich einzufangen. Man müsste so starkt unterbelichten, dass nichts mehr vom Rest überbleibt.
Ich habe noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden. Erfahrungsgemäß werden die Sachen bei mir magenta, da der Blaukanal clippt und das Verhältniss zw rot und blau dann nicht mehr stimmt. Stark überbelichtete Stellen werden cyan.

Sorry für die schlechten Nachrichten, aber wenns so extrem ist dann hilft kein RAW, kein WB und keine Wunder in der Nachbearbeitung.
Entweder damit leben oder Foto seinlassen...

Hier mal ein Bild von mir!

Gr.
 
Am Wb (nachträglich oder vor Ort) zu drehen hilft so gut wie nichts. Ausgebrannt ist ausgebrannt ist ausgebrannt - und in diesem engen (LED)Spektrum gilt das erst Recht. Die einzige Chance, die man hat, ist dezent zu flashen. Was auch nicht immer möglich ist. Ich bin ja immer noch für Umerziehungslager für DJs und ähnliche 'Lichtmacher'. Das Problem ist, dieser LED-Mist ist billig, leicht und effektiv ist und die Jungs interessiert es einen *****dreck, was Fotografen davon halten.





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