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blaue Streifen und rötliche Farben

elxyz

Themenersteller
Hallo liebes Forum,

vorab, ich bin ein Neuling in der analogen Fotografie, also freue ich mich über hilfreiches Feedback.

Ich habe meine digitalisierten Fotos meiner gebraucht gekauften Samsung AF Slim Zoom heute per Mail bekommen. Weil ich bereits schon eine andere Point and Shoot verwende habe ich also einen Vergleich. Die zeitlich früher aufgenommenen Bilder sind sehr schön von den Farben und der Belichtung geworden. , jedoch werden die Bilder ab der Hälfte des Films farblich ganz anders, von der Belichtung sehr schlecht und man findet vertikale, gebogene, blaue Streifen. Die Bilder seht ihr im Anhang. Die Fotos wurden teilweise in der Nacht, teilweise bei Sonnenschein oder Indoor aufgenommen und meistens mit Blitz.

Teilweise sind die Fotos ohne Streifen, nur eben sehr rötlich.

Von wo können die blauen Streifen kommen oder wie erklärt ihr euch die Änderung der Farben ab der Hälfte des Films?

Verwendet wurde ein Kodak 200 Gold, welcher neu gekauft wurde. Die Streifen sind auch nicht auf jedem Foto gleich, sie ändern sich von der Intensität oder Platzierung.

Ich freue mich auf Impulse oder sogar einer Lösung meines Problems :)
 

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Lichteinfall. Durch kaputte Dichtung oder verbogene Klappe.

Oder nach dem Zurückspulen des Filmes die Anfangs-Lasche auch in die Patrone gedreht anstatt sie heraus stehen zu lassen. Dann fällt Licht durch die Dichtung der Filmpatrone.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lichteinfall ist natürlich möglich - dass das gänzliche Zurückspulen ursächlich ist würde ich allerdings ausschließen: Viele Kameras spulen den Film motorisch ganz in die Patrone zurück, und hat bei mir noch nie zu Lichteinfall geführt.

Die Scans sehen wie du schreibst tatsächlich so aus als ob die Belichtung nicht stimmte. Hast du die Negative oder kannst sie bekommen? Unterbelichtete Negative sehen sehr hell und blass aus, und führen zu flauen, oft farbstichigen Positiv-Bildern ähnlich denen im Anhang.
Ursache für die Unterbelichtung könnte neben einem Kameradefekt auch eine Fehlbedienung sein - kommen weitere Filme aus derselben Kamera ohne diese Fehler?
 
Lichteinfall ist natürlich möglich - dass das gänzliche Zurückspulen ursächlich ist würde ich allerdings ausschließen: Viele Kameras spulen den Film motorisch ganz in die Patrone zurück, und hat bei mir noch nie zu Lichteinfall geführt.

Die Scans sehen wie du schreibst tatsächlich so aus als ob die Belichtung nicht stimmte. Hast du die Negative oder kannst sie bekommen? Unterbelichtete Negative sehen sehr hell und blass aus, und führen zu flauen, oft farbstichigen Positiv-Bildern ähnlich denen im Anhang.
Ursache für die Unterbelichtung könnte neben einem Kameradefekt auch eine Fehlbedienung sein - kommen weitere Filme aus derselben Kamera ohne diese Fehler?
Danke schon mal. Die Negative werde ich mir auf jeden Fall abholen, um Näheres zu erfahren. Die ersten Bilder auf der Kamera sind wunderbar belichtet, sowohl im Dunkeln als auch im Hellen. Sie weisen auch keine Streifen oder rötliche Farben auf. Bei der Bedienung gabs auch keine Unterschiede
 
Hast du eine Möglichkeit der Bildbearbeitung?
Und eine Digitalkamera? Für einen ersten Schuss sollte auch eine Telefon reichen.

Dann kannst du mal einen Versuch machen, die negative Abfotografieren und wandeln.
Das wäre ein Versuch, wenn du die Fehler in den Negativen nicht siehst. Wobei die blauen Stellen müsste man in den Negativen finden.
 
Bilder ab der Hälfte des Films farblich ganz anders, von der Belichtung sehr schlecht und man findet vertikale, gebogene, blaue Streifen.

Teilweise sind die Fotos ohne Streifen, nur eben sehr rötlich.
Für mich sieht das eher nach Laborfehler aus, so als wäre im Tank ein anderer Fimstreifen mit dem eigenen schichtseitig zusammengepappt gewesen: Ungleichmäßige wolkige Unterentwicklung und/oder Unterfixierung, wo nicht mehr genug Chemie hingekommen ist.
 
Ich liege mit meiner Vermutung eher bei Floyd Pepper ... allerdings finde ich die blauen Farbfehler auf Bild 1 und 3 sehr ähnlich ... was auch wiederum sehr verwundert.
 
Lichteinfall. Durch kaputte Dichtung oder verbogene Klappe.
Das scheint auf den ersten Blick eine Möglichkeit zu sein. Allerdings wäre das Schadensbild anders: In diesen Fällen fressen sich eiszapfenförmige Überbelichtungen von der Perforation (bzw. den Perforationen) her in das Bild hinein - das ist hier nicht gegeben.

Zitat eines bekannten Versenders zum verwendeten Produkt (Kodak Gold 200): "Er vereint Farbsättigung mit Farbtreue und Schärfe. Er liefert ausgezeichnete Ergebnisse bei normalen Lichtverhältnissen."
wie erklärt ihr euch die Änderung der Farben ab der Hälfte des Films?
Leider haben Analogaufnahmen naturgemäß keine Exif-Daten. Ich gehe aber mal davon aus, dass Du bei den gelungenen Bildern unter den zitierten "normalen Lichtverhältnissen" unterwegs warst. Bei Lichtverhältnissen, die ultralange (oder auch ultrakurze) Belichtungszeiten erfordern, tritt der sogenannte Schwarzschild-Effekt auf: Das Filmmaterial verändert seine Empfindlichkeit und erfordert ein Mehr an Belichtung. Dieser Effekt ist leider von Hersteller zu Hersteller (und dann auch gleich von Produkt zu Produkt) sowie auch bei den Farbschichten ein und desselben Films unterschiedlich. Das führt dann zu Farbverschiebungen im Ergebnis.

Du hast Langzeitbelichtungen gemacht (Achtung: Die beginnen bei vielen Farbfilmen bereits bei 1/30 Sek. und länger). Das erklärt den Rot-/Lilastich. Zudem zeigen die Bilder 1 und 2 ein störendes Schattenbild über dem eigentlichen Motiv. Vermutlich hast Du die Kamera vom Auge genommen, bevor der Verschluss ganz geschlossen war und dabei Lichtquellen/Lichtreflexe "mitgenommen", die zu den blauen Effekten geführt haben.

Zum Thema Blitz: Die Einbaublitze in Point and Shoot Kameras spielen ihre Stärken bei Partyfotos in Mindestentfernung aus. Bereits bei Gruppenbildern mit einem größeren Abstand wird es "dünn" (und führt zu Fehlbelichtungen).

Wer den Schwarzschild-Effekt "kontrolliert" ausprobieren möchte, mache das idealerweise mit einer manuellen Kamera (Geheimtipp: www.dslr-forum.de/forums/biete-sonstige-kamerasysteme; hier findet man für solche Experimente günstige und taugliche Geräte), und notiere die verwendeten Langzeit-/Blendenkombinationen - natürlich auch den verwendeten Film! Bewusst eingesetzt, kann das ein regelrechtes Gestaltungsmittel sein. Zur Beruhigung aller "Digitalen": Unsere Sensoren kennen (durch den fehlenden Schichtaufbau) den Schwarzschild-Effekt nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich hast Du die Kamera vom Auge genommen, bevor der Verschluss ganz geschlossen war und dabei Lichtquellen/Lichtreflexe "mitgenommen", die zu den blauen Effekten geführt haben.
:unsure:❓ Wie bitte soll bei einer P&S Licht vom Sucher ins Kamerainnere zum Film gelangen?

Das tuts ja nicht mal bei einer SLR. Was bei den meisten SLRs passieren kann, ist, dass Licht übers Okular die Belichtungsmessung verfälscht, weil die Sensoren in der Regel oberhalb des Okulars am Prisma sitzen.
Die Rückwand der Samsung hat auch keine Schaumdichtungen, sondern eine doppelte umlaufende Lichtfalle. Allenfalls könnte sein, dass der Schaumstoffkranz am Filmpatronenfenster zerbröselt ist und da Fremdlicht ins Innere kommt. Das wäre dann aber auf allen Bildern in gleicher Form sichtbar.

Bei Schlieren liegt immer der Verdacht auf Laborfehler nahe.
 
:unsure:❓ Wie bitte soll bei einer P&S Licht vom Sucher ins Kamerainnere zum Film gelangen?
Keine Ahnung, an welcher Stelle ich das behauptet haben soll - der von Dir zitierte Ausschnitt aus meinem Beitrag gibt das(!) jedenfalls nicht her.

Wer ausprobieren möchte, was ich meine, fotografiert einfach mal mit einer wirklich langen Belichtungszeit und nimmt die Kamera (aus der Fotografier-/Ruheposition heraus) vom Auge, bevor der Verschluss wieder schließt. Das klappt übrigens auch mit Digitalkameras. Der dabei entstehende "Motivmix" ist mitunter faszinierend.

Der Verdacht auf Laborfehler ist durchaus nicht von der Hand zu weisen - allerdings gäbe es dann auf dem ganzen Film keine wirklich gelungenen Aufnahmen.
 
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