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Bitte um Feedback zu Vollformat-Erstanschaffung

Fr3ak23

Themenersteller
Hallo DSLR-Community!

Als stiller Beobachter bin ich schon seit einigen Jahren im Forum unterwegs, stand 2012 kurz davor mit eine DSLR anzuschaffen, musste dann allerdings doch wieder einen Rückzieher machen - aber wie heißt es so schön, besser spät als nie. :D

Vieleicht kurz zu meinem Hintergrund: Ich habe vor knapp 10 Jahren berufsbedingt den Kontakt zu DSLR-Kameras gefunden und von der ersten Sekunda an Blut geleckt. Die ersten Gehversuche habe ich mit einer D80 absolviert und als ich damit halbwegs umzugehen wusste, durfte ich die D80 gegen eine D3 tauschen, diverses Zubehör inklusive. Nach meinem Jobwechsel weg vom Journalismus habe ich die Kamera auch deutlich mehr vermisst als meine ehemaligen Kollegen und wollte unbedingt wieder fotografieren, wobei mich die D3 ziemlich verwöhnt hat, weshalb ich von D90 und co nicht sonderlich begeistert war und es auch aus einer Vielzahl weiterer Gründe bis jetzt nicht dazu gekommen ist.

Gelesen habe ich recht viel, habe auch eine recht genaue Vorstellung, welche Objektive es werden sollen, aber da man viel Widersprüchliches liest, erbitte ich Feedback von den Profis hier im Forum - dafür schon mal besten Dank im Vorraus!

Ich lebe derzeit in China, weshalb die Preisgestaltung verschieden von der Deutschen ist, was meine Auswahl folglich beeinflusst hat. In den nächsten Monaten werde ich überwiegend Straßenfotografie betreiben (falls der Begriff überhaupt existiert) und meine Vorliebe liegt in den Bereichen Weitwinkel und Portrait, Tele würde ich in erster Linie für weit entfernte Motive mit im Gepäck haben, da ich fast ausschließlich zu Fuß unterwegs bin. Es wird hier auch sehr früh dunkel wird, daher sind viele Motive nur spärlich beleuchtet. Auf meiner Favoritenliste stehen folgende Objektive, Kamera wird eine D610:

- Tokina AT-X Pro 16-28mm 2.8 FX
- Nikon AF-S 50mm 1.8G
- Tamron SP AF 24-70mm 2.8 Di VC USD
- Tamron SP AF 70-200mm 2.8 Di VC USD

Mögliche Alternativen zu meinen obigen Favoriten:
- Tokina AT-X 17-35mm 4.0 FX
- Nikon AF-S VR 24-85mm 3.5-4.5G ED
- Nikon AF 24-85mm 2.8-4.0D
- Tamron SP AF 28-75mm 2.8 XR Di LD Asp IF
- Nikon AF-S 28-300mm 3.5-5.6G ED VR
- Tamron AF 70-200 4-5.6 Di LD Marco 1:2

Mögliche spätere Upgrades bzw. Ergänzungen:
- Nikon AF-S 85mm 1.8G
- Nikon AF-S 28mm 1.8G
- Sigma 35mm 1.4 DG HSM
- Sigma AF 8mm 3.5 EX DG Fisheye
- Lensbaby LB-5N Scout with Fisheye 12mm

Was ich immer noch nicht so recht weiß: Lohnt sich ein Bildstabilisator immer beim Fotografieren Freihand oder gibt es Brennweitenbereiche, in denen der Unterschied vernachlässigbar gering ist?

Zuerst habe ich das Nikon AF-S VR 24-85mm 3.5-4.5G ED in die Auswahl genommen, jedoch ist der Unterschied zum Tamron SP AF 24-70mm 2.8 Di VC USD auch nicht mehr so riesig, daher Augen zu und durch. Ich denke mal, dass ich damit meine Freude haben werde, auch mit dem 70-200. Habe nur Lobeshymnen zu den beiden Gläsern finden können. Bei meiner Recherche bin ich leider auf keine eierlegende Vollmilchsau gestoßen, mit dem ich mit leichtem Gepäck unterwegs sein kann. Gibt es im Bereich 28-150 bzw. 200 irgendetwas? Das Nikon 24-120 ist mir den Aufpreis zum 24-85 nicht wert. Wie sind denn eure Erfahrungen in Sachen Nutzungseigenheiten beim Besitz mehrerer Festbrennweiten im Bereich der Zoom-Linse? Ich kann mir schon vorstellen aus Bequemlichkeit im Zweifelsfall eher das 24-70mm anstatt der Armada an Festbrennweiten mit 28, 35, 50, 85mm 1.8 mitzunehmen.

Vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben, Feedback jeglicher Art wird nicht nur geduldet, sondern ist sogar erwünscht. :)

Grüße,
Oliver
 
Bezüglich Bildstabi gilt: Je kürzer die Brennweite, desto weniger braucht man ihn. So kann ich z.B. bei 8mm (an DX) mit entsprechender Technik gestochen scharfe Bilder bei 1/5 Sekunden machen. Alles was sich bewegt, ist da IMMER unscharf und somit der limitierende Faktor. Wenn man mit 500mm aus der Hand knippst, wird das wohl eher Richtung 1/500 Sekunde oder schneller gehen. Da ist Bewegungsunschärfe in der Regel kein Problem mehr. Limitierender Faktor ist also die ruhige Hand, wofür der VR gemacht ist.

Allgemein gilt aber auch: VR kann nicht schaden, denn man kann ihn ja auch ausschalten ;)
 
Deine erste Auswahl ist absolut in Ordnung. Das Tokina 16-28 benutze ich selber und finde es sehr gut. Ich habe allerdings Nikkore 24-70, 70-200. Außer dem 70-200 VRII besitze ich kein Objektiv mit VR für FX.
Für DX haben wir ein 18-200 von Sigma mit OS. Ich vermisse an meinen 2.8er
den VR überhaupt nicht. Am 1.8 50 sowieso nicht.
Ist wohl eine Frage der persönlichen Einstellung.
Wenn man an einem Schießtraining teilgenommen hat funktioniert das richtige und ruhige Atmen bei längeren Zeiten auch besser.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß mit der neuen Ausrüstung, vielleicht solltest du dir ob der vielen Sandstürme doch eine D4s kaufen:D:D
Grüße
Peter
 
Finde auch das erste Line-up stimmig.
Zum evtl später folgenden 28/1.8(?)würde ich vorsichtige Zweifel anmelden
Da a):der Abstand zum (vortrefflichen)35/1.4Art mir zu gering wäre und
b):es bei den etwas weitwinkligeren Linsen vergleichbare Schätze gibt: z.B.:
N24/1.4 ,Z21/2(MF) sowie ein hier häufig genanntes Voigtlander 20mm, welches ich persönlich aber nicht kenne...
 
Sieht doch gut aus für den anfang - go for it! :)

Alles weitere kommt dann eh mit der Zeit wenn man gewisse Vorlieben für bestimmte Bereiche entwickelt..
 
Nach der Regel

Verschlußzeit in der Hand gehalten in Sekunden = 1/Brennweite in Millimeter

und der Tatsache, das man für typische, bewegte Motive in der Straßenfotografie wenigstens 1/60 sec veranschlagen sollte, sind Brennweiten von 50mm und darunter nicht mit dem Bedürfnis nach einem Bildstabilisator versehen.

Allerdings gilt die Regel so oft nicht. Die Sony A7 und insbesondere A7r z.B. haben einen Verschlußmechanismus, der Vibrationen erzeugt, da muß man nochmal einen Korrekturfaktor einrechnen.

In anderen Fällen kann man mit verschiedenen Techniken (Stabil breitbeinig stehen, ausatmen und Atem anhalten, ein Stativ auf Kopf und beiden Armen bilden, indem man den Sucher ans Auge drückt und beide Arme an den Körper presst, Serien schießen und das schärfste Foto aussuchen, und natürlich sich anlehnen usf) die benötigte Verschlußzeit verlängern.
 
Deine 1ste Auswahl finde ich auch OK, allerdings würde ich nicht das 50er nehmen, sondern das 1,8/85 G. selbst an DX war mir das 50er zu kurz ;)
 
Bei mir ist das 50er DER Standard.

Gleich danach kommt das 2,8/105VR.

Ich habe auch ein 1,8/85er in D Version. Ganz tolles, vor allem schnelles, scharfes und kleines Objektiv. Damit kann ich aber nicht so richtig.
85cm Mindestabstand nervt mich schon öfter mal.

Je nach vorgehensweise könnte es sein daß die alten AF-D FBs Alternativen darstellen.

Mein 2,8/24D liefert auf 5,6 abgeblendet schon respektable Ergebnisse. Bei 8 gibts wahrscheinlich wenig bessere objektive.


Neben diesen drei Hauptfestbrennweiten (24/50/105) brauche ich mein 28-300VR nur selten.
Und auch dieses ist absolut gut :top:

Man darf nur nicht vergessen daß sich für Pixelpeeper die Regel
Verschlusszeit = 1/Brennweite nach 1/Brennweite x2 verändert hat.
 
Hallo,

Deine Auswahl sieht recht gut aus. Du schreibst eingangs, dass Du viel zu Fuß unterwegs bist. Deshalb gebe ich zu bedenken, dass Du deine große und schwere f2,8 Ausrüstung dann auch zu schleppen hast. Wir wissen ja nicht, was Du in erster Linie fotografieren möchtest. Ggf. wären ja lichtschwächere Zooms und ausgesuchte FBs auch eine Alternative.

Vg Waldlaeufer
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten! Eurem Feedback nach zu urteilen war meine Auswahl dann also für mein Vorhaben recht passend. Das freut mich, wenn ich an die vielen Kopfschmeryen der letzten Tage denke, stets auf der Suche nach dem heiligen Gral, wovon es viel zu viele gibt :ugly:

Allgemein gilt aber auch: VR kann nicht schaden, denn man kann ihn ja auch ausschalten ;)
Das stimmt wohl. Allerdings ist es ein teurer Schalter, wenn er zu 99% der Zeit auf aus steht :)

Wenn man an einem Schießtraining teilgenommen hat funktioniert das richtige und ruhige Atmen bei längeren Zeiten auch besser.
Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß mit der neuen Ausrüstung, vielleicht solltest du dir ob der vielen Sandstürme doch eine D4s kaufen:D:D
Als ich das erste Mal eine DSLR in der Hand hatte, kamen auch bei mir direkt die Erinnerungen vom Schießstand der Bundeswehr hoch. Dann war die Zeit also doch nicht gänzlich für die Tonne :D Ich würde auch behaupten eine recht ruhige Stellung beim Fotografieren einzunehmen, die Luft habe nach einer Weile automatisch angehalten. Habe zwar nicht verstanden, was die zig Einstellungen an der Kamera eigentlich bedeuten, aber dass ich möglichst wenig wackeln soll, hab ich kapiert :)

Sandstürme gibts hier eher weniger, dafür mehr als genug Smok, hohe Temperaturen und eine Luftfeutigkeit, bei der man sich fast schon schwimmend fortbewegen kann. Die Ausrüstung wird definitv leiden. Gegen eine D4 hätte ich absolut nichts, würde mir auch gefallen, bewegt sich aber jenseits meiner Schmerzgrenzen. Das Jahregehalt für die obige Zusammenstellung gebe ich auch nur aus, weil die Utensilien all meiner anderen Hobbies in Deutschland eingelagert sind und ich hier sonst komplett wahnsinnig werde :ugly:

Zum evtl später folgenden 28/1.8(?)würde ich vorsichtige Zweifel anmelden
Die Zweifel sind berechtigt, wobei ich nicht vor habe ein 28 und ein 35 zu kaufen, eines von beiden könnte ich mir aber für die Zukunft vorstellen, aber das wird noch dauern.

Alles weitere kommt dann eh mit der Zeit wenn man gewisse Vorlieben für bestimmte Bereiche entwickelt..
Das trifft es genau. Sich anhand von Beispielbildern diverser Objektive und Meinungen einen groben Überblick zu verschaffen ist eine Sache, aber dann selbst hinter der Kamera zu stehen/liegen/sitzen kann mit der Theorie unter Umständen nicht mehr so viel gemeinsam haben. Bin auch schon sehr gespannt, welches der Objektive mein Favorit werden wird.

Nach der Regel

Verschlußzeit in der Hand gehalten in Sekunden = 1/Brennweite in Millimeter
Diese Regel hat mir mein damaliger Chef mit auf die Reise gegeben. Daran kann ich mich sogar auch noch erinnern :)

Deine 1ste Auswahl finde ich auch OK, allerdings würde ich nicht das 50er nehmen, sondern das 1,8/85 G. selbst an DX war mir das 50er zu kurz ;)
Das 50er habe ich recht früh mit in die Auswahl genommen, weil es in Relation mit den Kosten der restlichen Ausrüstung fast schon ein Mitnahmeprodukt ist. An der D3 war mein absoluter Favorit das Nikkor 105mm 2.8, daher wird mir das 85er denke ich mal auch recht viel Freude bereiten. Preislich habe ich meine Schmerzgrenze schon sehr,sehr weit nach oben verschoben, da es ursprünglich eine gänzlich andere Kamera- und Objektivwahl werden sollte. Fürs Erste ist es mir daher wichtig, einen recht großen Bereich abzudecken, und zwar mit Objektiven, bei denen ich mich nicht andauern ärgere, dass es zig andere gibt, die besser geegnet wären, ich kann da nämlich erfahrungsgemäß recht schnell unzufrieden sein. :o

Gleich danach kommt das 2,8/105VR.

Je nach vorgehensweise könnte es sein daß die alten AF-D FBs Alternativen darstellen.
Das 105er habe ich damals vergöttert, war nur leider recht oft ein Krampf damit im Fotolabor Produkte zu fotografieren, die etwas größer waren. Der Raum war einfach zu klein :lol:

Alte AF-Ds, muss ich mal schauen. Gebraucht kaufe ich hier vor Ort auf alle Fälle nichts. Ich hoffe auch mal, dass bei meiner Bestellung nächste Woche alles original ist. Hier werden sogar gefälschte Eier verkauft, echt unglaublich, aber gut, das ist ein anderes Thema.

Deshalb gebe ich zu bedenken, dass Du deine große und schwere f2,8 Ausrüstung dann auch zu schleppen hast. Wir wissen ja nicht, was Du in erster Linie fotografieren möchtest. Ggf. wären ja lichtschwächere Zooms und ausgesuchte FBs auch eine Alternative.
Mit Notebook, D3, 3 Objektiven, Blitz, Stativ, Unterlagen und über den Tag verteilt anhäufenden Samples war meine Ausrüstungen damals nicht gerade kompakt, daher denke ich, dass ich mich damit schon arrangieren kann, aber ja, das ist ein Faktor, mit dem ich mich bereits beschäftigt habe. Mein Fazit aus den Überlegungen ist, dass ich lieber etwas mehr zu schleppen habe, dafür aber besten Gewissens dem eigentlichen Hobby nachgehen kann, ohne mich darüber zu ärgern, dass dafür meine Objektivauswahl nicht optimal war (siehe oben).


Jetzt kann ich es kaum noch erwarten endlich loslegen zu können, mit eigener Ausrüstung. Und mit einer Bedienung, mit der ich hoffentlich direkt besser klar komme als mit den in den letzten Jahren immer mal wieder ausgeliehenen Canon-Monströsitäten :D
 
Es ist gar nicht so einfach von China aus auf das DSLR-Forum zuzugreifen, da scheinbar die meisten IP-Adressen meines VPN-Anbieters forenseitig als Anti-Spam-Maßnahme vorsorglich gesperrt sind und ohne VPN verweigert Chinas Great Firewall den Zugriff :top:

Wollte mich aber doch nochmal kurz zurueckmelden, nachdem ich nun seit knapp 2 Wochen Erfahrungen sammple. Vielen Dank für die guten Ratschläge, die mich abermals zum Nach/Über-Denken angeregt haben! :)

Habe bis auf das 24-70er Tamron die anderen drei Objektive sofort mit der Kamera kaufen können und war vom Start weg sehr begeistert.

Waldlaeufer_Egg, vor allem kann ich nun den Einwand mit der Schlepperei vollkommen nachvollziehen. Das 70-200er ist schon ein ganz schöner Trümmer. Damit ne Stunde in der Hand rumzulaufen und dennoch mit ruhiger Hand zu knipsen bedarf einiger Gewöhnung. In meinen Rucksack passen die drei Objektive mit minimalem Zubehör auch gerade so hinein. Das eigentliche Schleppen ist nicht so wild, der Platzbedarf allerdings nicht Ohne. Das habe ich definitiv unterschätzt - man lernt nie aus :D

Ebenfalls gewöhnungsbedürftig ist es beim 70-200er zwei bis drei Sekunden vor dem Auslösen still zu halten, damit sich der Bildstabilisator einpendelt. Von der Bildqualität bin ich absolut begeistert, auch vom Zoom-Bereich. Weniger toll war allerdings die Verpackung, die das Gewicht des Objektivs nicht wirklich berücksichtigt und viel zu dünn und instabilkonstruiert wurde, was zu viel Bewegung beim Transport führt, aber immerhin ist alles heil bei mir angekommen. Tokina hat jedoch in Sachen Verpackung die Nase vorn.

Gleiches gilt für Nikons 50mm f/1.8. Was das Objektiv an Schärfe und Licht zu Bilde bringt, ist sagenhaft. Selbst die Shots bei Nacht und sehr wenig Umgebungslicht sind unerwartet gut geworden, was mich echt ziemlich begeistert hat. Vor allem für den Preis absolut empfehlenswert. Ich kann es kaum erwarten die Linse auch bei Tageslicht ausgiebig zu testen, wozu es bisher aufgrund miesen Wetters am Wochenende leider noch nicht gereicht hat.

Mit dem Tokina muss ich mich ebenfalls noch etwas gründlicher auseinandersetzen, um in erster Linie die von mir ausgewählten Objekte komplett scharf darzustellen und trotzdem Tiefenunschärfe zu haben. Auch musste ich bisher viele bei der Bearbeitung gerade rücken, was mir beim Fotografieren gar nicht aufgefallen ist. Bildqualität ist aber ziemlich gut, nicht ganz auf dem Niveau der anderen beiden Objektive, aber direkt vergleichbar sind diese wegen ihres unterschiedlichen Zoom-Bereichs ohnehin nicht. Das Tokina fokussiert dermaßen schnell, dass ich am Anfang arge Zweifel hatte, dass es dies richtig tut, aber wie sich herausstellte, tut es das. Größe, Gewicht und Bildausschnitt finde ich perfekt.

Nach diversen Zubehöranschaffungen wie WiFi-Modul, Reinigungszeug, Rucksack, Tasche, Stativ und wie üblich gänzlich unerwarteten Ausgaben anderer Natur, wird es nun alerdings eine Weile dauern, bis es an der Objektiv-Front weiter geht. Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich nicht erstmal das günstigere Tamron SP AF 28-75mm 2.8 XR Di LD Asp IF anschaffe oder den Bereich gar komplett mir zwei weiteren Festbrennweiten abdecke. Im Idealfall leihe ich mir irgendwo mal ein 24-70 aus.
 
Ich habe vor ein paar Jahren in China gelebt, und damals war die "Great Firewall" bei deutschsprachigen Seiten kein Problem. Die waren eigentlich immer erreichbar (übrigens auch dann, wenn es auf tagesschau.de sehr kritische Berichte gab). Nur die Mailbox auf freenet.de war nicht erreichbar, weil denen der Domainname wohl suspekt war. Aber es würde mich nicht wundern, wenn sich das geändert hätte.

Weniger schön war allerdings, dass mir in der Zeit einmal die Kamera geklaut worden ist. Also pass gut auf!

Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich nicht erstmal das günstigere Tamron SP AF 28-75mm 2.8 XR Di LD Asp IF anschaffe
Das wäre auch eine vernünftige Überlegung. Für die 24mm hättest du ja auch noch das Tokina. Oder du nimmst ein lichtschwächeres aber deutlich leichteres Zoom. Wenn Lichtstärke notwendig ist, hättest du ja immer noch die Festbrennweite.

Ich habe den Bereich mit einer 24er FB, einer 50er FB und einer 85FB oder alternativ einem 70-200/2,8 abgedeckt. Hier zu Hause reicht mir das, und mein Kit-Zoom bleibt meistens im Schrank. Im Urlaub wird das Zoom aber wohl wieder mehr gebraucht werden.
 
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