Rontrus
Themenersteller
Habe heute gelesen, der Rat, "auf den rechten Rand zu belichten" (gemeint ist der Rand des Histogramms) erkläre sich so: Trifft eine Lichtmenge auf den Sensor, die gerade eben größer ist, um als reines Schwarz wiedergegeben zu werden (das Rauschen mal vernachlässigt), bekommt sie ein Bit zugewiesen. Eine Blende mehr Licht bekäme dann zwei Bit (woraus sich schon vier Tonwerte ergäben) und so weiter. Der höchste Tonwertreichtum befinde sich deshalb bei den Lichtern.
Vermutlich ist es sinnvoll, den Tiefen nicht allzuviel Nuancen zuzubilligen, weil das Auge sie gar nicht auseinanderhalten kann. Sollte aber die feinste Differenzierung wirklich bei den Lichtern liegen und nicht bei den wichtigen Mitteltönen? Oder wäre das technisch gar nicht möglich?
Gruß, Rontrus
Vermutlich ist es sinnvoll, den Tiefen nicht allzuviel Nuancen zuzubilligen, weil das Auge sie gar nicht auseinanderhalten kann. Sollte aber die feinste Differenzierung wirklich bei den Lichtern liegen und nicht bei den wichtigen Mitteltönen? Oder wäre das technisch gar nicht möglich?
Gruß, Rontrus