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Stativ/-kopf bin überfordert - Stativ kaufen

papierkranich

Themenersteller
Tut mir leid, dass ich Euch jetzt mit dem tausendsten Beitrag dieser Art nerve, aber ich komm einfach nicht weiter mit dem Stativkauf.

Habe bis jetzt viel hier im Forum gelesen und die angepinnten Beiträge studiert. Habe jetzt auch eingesehen, dass ein 20-Euro-Stativ Mist ist :D Aber viel weiter bin ich noch nicht.

Ich bin ein Anfänger im Fotografieren und werde wohl in absehbarer Zeit nicht zum Profi - eine Hobbyausrüstung reicht mir also völlig :-)

Das Stativ möchte ich, um bei Indoor-Aufnahmen (z.B. für meinen Blog oder ebay) nicht bei der Belichtungszeit eingeschränkt zu sein. Außerdem für Landschaftsaufnahmen, Abend/Nachtaufnahmen und eventuell zum filmen.

Landschaftsbilder mache ich bei Radtouren, dort trägt mein Fahrrad das Stativ, deshalb muss das Stativ nicht das leichteste sein.

Bei meinen Recherchen bin ich jetzt auf das Cullmann MAGNESIT 528 Stativ gestoßen. Es wiegt zwei Kilo, hat eine Tragfähigkeit von 7kg und lässt sich auf 168cm ausziehen. Die Beine lassen sich über zwei statt drei Clips ausziehen, was wohl besser für die Stabilität sein soll. Und ich finde die Schaumstoffumantelung gut - da friert man sich nicht die Finger ab, wenns so kalt draußen ist.

Vom Gefühl würde ich sagen, dass das Stativ okay ist. Aber mir fehlt einfach die Erfahrung, so dass ich nicht weiß, worauf man eigentlich achten muss. Denkt ihr, dass das Stativ okay ist,so fürs Hobby? Hat vielleicht jemand Erfahrung damit?

Beim Stativkopf bin ich absolut überfordert. Da weiß ich überhaupt nicht, wonach man die Qualität beurteilt. Vermutlich wäre ein Kugelkopf geeignet? Gibt es da vielleicht einen "Standartkopf", der auf das Stativ passt und ein gutes Preisleistungsverhältnis hat?

Würde mich wirklich freuen, wenn ihr mir helfen könnt
 
das ist doch mal ne ansage, das du schon mal von dem pille-palle-alu-video-krempel weg bist. soo kompliziert ist das aber nun auch nicht, festzustellen, was du brauchst. pack den schwersten kram zusammen, body, blitz, objektiv, filter und was du sonst so alles anbauen kannst, wieg es, verdoppel die zahl und du weisst, was dein stativ tragen muss. für den kugelkopf kannst du die zahl schon fast verdreifachen. die hersteller gehen immer davon aus, das man sein zeug völlig in der waage aufbaut. tut im wahren leben aber keiner! und um dein budget nicht zu stressen, wenn du mal ne vorstellung von den geräten hast, dann such das zeug mal hier im "biete-forum" oder geh in die bucht.
nachdem ich jetzt auf ne einstellige oly upgegradet habe, kann ich das meiste von meinem stativ/kuko-zeugs zusammen mit der oly 410 in ne staubgeschützte ecke packen. mit dem unterbau ists irgendwie mit pcs, sie sind immer zu klein.
 
Hallo,


Achte darauf, das du durch das stativ durchschauen kannst wenn du gerade stehst. Und möglichst nicht erst mit voll auagezogener mittelsäule.

Ich habe zb das manfrotto 055xprob Ca 125euro.

Die mittelsäule lässt sich dort seitlich umlegen, Evtl auch was zum drüber nachdenken...
 
Hi,

Achte darauf, das du durch das stativ durchschauen kannst wenn du gerade stehst. Und möglichst nicht erst mit voll auagezogener mittelsäule.

Ich halte das auch für wichtig - wobei man natürlich Kopf und Kamera mitrechnen muss, d.h. je nach Kombination sind das nochmal 10-15cm mehr Höhe.

Warum Augenhöhe? Nun, genau so würde man das Bild auch "normal" machen. Niedriger geht beim Stativ immer, höher nicht.

Ich habe zb das manfrotto 055xprob Ca 125euro.
Die mittelsäule lässt sich dort seitlich umlegen, Evtl auch was zum drüber nachdenken...

Das Manfrotto habe ich auch und bin sehr zufrieden damit. Das vom TO genannte Cullmann MAGNESIT 528 ist aber auch ein in dieser Preisklasse solides, gutes Teil. In der Testübersicht der aktuellen CHIP Foto/Video liegt das Cullmann nach dem Manfrotto mit 0,1% "Punkte" Abstand auf Platz zwei.

Für ebay-Aufnahmen hat das Manfrotto 055XPROB den Vorteil der umlegbaren Mittelsäule - das kann bei Aufnahmen von kl. Objekten, die zum Fotografieren auf einem Tisch platziert werden, durchaus Vorteile haben.

Vorteil des Cullmann MAGNESIT 528 ist, dass eine kurze Mittelsäule mitgeliefert wird. Das spart Gewicht, wenn man die grosse Mittelsäule nicht braucht und deshalb auch nicht mitschleppen will. Ausserdem hat das Cullmann Gummifüsse mit Spikes, bei Manfrotto kostet sowas Extra.
 
Die Mittelsäule kann man auch ganze ausbauen gegen einen Adapter tauschen... Also ich bin 187cm groß und mit genügt das XproB mit Kugelkopf für die richtige höhe!

Gibt da zB eine Aluplatte oder aber noch ne andere, günstigere und tiefere möglichkeit!
 
Hi,

Tut mir leid, dass ich Euch jetzt mit dem tausendsten Beitrag dieser Art nerve, aber ich komm einfach nicht weiter mit dem Stativkauf.

oooch, es gibt gefühlt "tausende" Threads zu diesem Thema ;-)



Beim Stativkopf bin ich absolut überfordert. Da weiß ich überhaupt nicht, wonach man die Qualität beurteilt. Vermutlich wäre ein Kugelkopf geeignet? Gibt es da vielleicht einen "Standartkopf", der auf das Stativ passt und ein gutes Preisleistungsverhältnis hat?

Einen "Standardkopf" gibt es nicht. Es gibt nochnicht einmal eine Standardaussage, ob ein Kugelkopf oder ein 3-Wegeneiger besser ist.

Wenn Kugelkopf, dann würde ich darauf achten, dass eine Friktionseinstellung vorhanden ist. Damit kann man die Kugel "bremsen", wenn deren eigentliche Verriegelung/Klemmung gelöst ist. Der Kopf sollte in etwa das Dreifache von Kamera+Objektiv tragen können. Köpfe mit Schnellwechselsystem/Platte sollte man auf alle Fälle wählen, damit man nicht jedesmal umständlich die Kamera an- und abschrauben muss.
 
Hallo,


Achte darauf, das du durch das stativ durchschauen kannst wenn du gerade stehst. Und möglichst nicht erst mit voll auagezogener mittelsäule.

Das mit dem "durchschauen" versteh ich nicht. Meinst du durch das Okular der Kamera, wenn sie auf dem Stativ steht, oder meinst du wirklich, dass man durch die Beine des Stativs durchschauen kann?

Eine umklappbare Mittelsäule klingt interessant - aber ich möchte gerne lieber "neu" kaufen, um möglichen Problemen beim Gebrauchtkauf zu umgehen. Ich bin 1,75m groß, dass müsste mit dem Cullmann-Stativ eigentlich ganz gut passen.

Den Traumflieger-Test habe ich mir durchgelesen. Danke für den Link! Ich frage mich aber, ob es unbedingt ein Kugelkopf sein muss. Eigentlich würde mir ein 3-Wege-Neiger reichen. Aber da gibt es gar nicht so viel Auswahl.
 
Hi!

Du sollst natürlich durch den Kamera sucher schauen können im stehen!

Das Stativ kostet neu 125€ denke das ist ein sehr fairer Preis!

Dazu dann evtl nen Benro 2258 (50€) ... Je nach Gewicht eben!


Was möchtest du denn ausgeben? Ein Stativ kauft man nicht alle Tage!
 
Von der Höhe sollte das Cullmann reichen, ich bin 1,80m groß und kann ohne Mittelsäule in Kombi mit dem Tripodo B2 genau durch den Sucher sehen.
 
Im endeffekt musst du halt abwägen!

90 oder 130€ fürs Stativ ... Das Manfrotto ist sehr hoch! Und hat die Umlegbare Säule!
Du kommst bis auf wenige cm Runter bis zum Boden (makro ?!)

Beim Magnesit musst du da die Säulen wechseln und halt auch dabei haben bei bedarf!


Dafür ist das Magnesit einen ticken leichter!

Schau dir dochmal bei Youtube beide Stative an!
 
Hi,

Das mit dem "durchschauen" versteh ich nicht. Meinst du durch das Okular der Kamera, wenn sie auf dem Stativ steht

Genau das ist gemeint. Ein Stativ sollte - meiner Meinung nach - vom Blickwinkel her die gleichen Möglichkeiten bieten, als wenn man die Kamera "am Auge" hat. Und i.d.R. steht man dabei aufrecht. Manche Stative sind recht niedrig, damit "sieht" man quasi wie ein kleinwüchsiger Mensch oder ein Kind. Sowas kann durchaus mal erwünscht sein, aber grosse Stative kann man kleiner machen, kleine Stative aber nicht grösser. Ein Spezialfall sind spezielle Stative, die ganz bewusst niedrig gebaut werden (für Makrofotografie etc.)


Eine umklappbare Mittelsäule klingt interessant

Ja, ist ganz nett. Für "normale" Fotos ein nettes Gimmick, das man selten braucht, im Bereich Makro/Repro aber durchaus nützlich.

Den Traumflieger-Test habe ich mir durchgelesen. Danke für den Link! Ich frage mich aber, ob es unbedingt ein Kugelkopf sein muss. Eigentlich würde mir ein 3-Wege-Neiger reichen. Aber da gibt es gar nicht so viel Auswahl.

Die geringe Auswahl hat seinen Grund - 3-Wegeneiger werden einfach seltener in der Fotografie verwendet. Bei Videofilmern sind die Neiger (aber dann oft mit Fluid-Dämpfung, Rückholfeder etc.) quasi "Standard".

Ich finde den Kugelkopf praktischer. Sehr schnell kann man die Kamera in allen Ebenen ausrichten und fixieren. Der Neiger hat dafür den Vorteil, dass man nur eine Ebene lösen und verändern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas kann durchaus mal erwünscht sein, aber grosse Stative kann man kleiner machen, kleine Stative aber nicht grösser. Ein Spezialfall sind spezielle Stative, die ganz bewusst niedrig gebaut werden (für Makrofotografie etc.).

Micht zu vergessen, daß andere Perspektiven oft interessanter sind - aber richtig ist auf jeden Fall, daß man große Stative auch kleiner werden können. :)

Die geringe Auswahl hat seinen Grund - 3-Wegeneiger werden einfach seltener in der Fotografie verwendet. Bei Videofilmern sind die Neiger (aber dann oft mit Fluid-Dämpfung, Rückholfeder etc.) quasi "Standard".

Ich finde den Kugelkopf praktischer. Sehr schnell kann man die Kamera in allen Ebenen ausrichten und fixieren. Der Neiger hat dafür den Vorteil, dass man nur eine Ebene lösen und verändern kann.

Hmm ja - habe ich auch mal gedacht: Alle Ebenen zugleich zu verstellen ist nicht unpraktisch.

Nur bin ich eigentlich davon abgekommen und habe mir deswegen einen Getriebeneiger zugelegt - die Präzision, mit der man hier seine Bildausschnitte auswählen kann, kann man imho nur mit deutlich teuren Kugelköpfen erreichen und man hat eben noch den Nachteil, daß man eben alle Achsen gleichzeitig verstellt.

Aber das ist sicher auch Geschmackssache und kommt auch darauf an, was man photographiert.

Axo ja: Ich bin auch sehr zufrieden mit meinem Stativ: Giottos 9161B
 
Und hat die Umlegbare Säule!
Ich habe das Manfrotto vor bereits längerer Zeit weggeworfen und kann nur von dem Kauf abraten... Gerade die Mittelsäulenklemmung ist eines der Konstruktionsmerkmale (neben den Beinklemmen die sich als Fingerguillotinen gut machen) die an dem Teil vollkommen daneben gegegangen ist...
 
Die geringe Auswahl hat seinen Grund - 3-Wegeneiger werden einfach seltener in der Fotografie verwendet.

...

Ich finde den Kugelkopf praktischer. Sehr schnell kann man die Kamera in allen Ebenen ausrichten und fixieren. Der Neiger hat dafür den Vorteil, dass man nur eine Ebene lösen und verändern kann.

Meines Erachtens sollte man am Stativ nicht sparen. Wer billig kauft, kauft bekanntlich zweimal. Das Stativ gehört zu den Ausrüstungsgegenständen, die einen sicher am längsten begleiten, wenn man vernünftige Qualität kauft. Mein (Foto-)Stativ ist von Giottos, ein Vor-Vorgänger der aktuellen 93er-Serie und hat in 9 Jahren inzwischen 3 Generationen DSLRs "überlebt".

Der Kopf kommt sicher auf den Einsatzzweck an. Für rein fotografische Zwecke gibt's noch die Alternative Getriebeneiger. Der "Manfrotto 410 Junior" ist so ein Ding, mit ca. 170,- € allerdings auch preislich eine Ansage. Für Still oder Makro und Architektur optimal, wippt und rutscht nicht nach, alle Ebenen lassen sich unabhängig feinst einstellen. Hat aber auch eine Schnellverstellung für die Achsen.

Will man mit der DSLR hauptsächlich filmen (von wegen Bokeh usw.), ist sicher auch ein klassischer 2-Wege-Kinoneiger passend.

Kugelkopf geht natürlich schneller einzustellen, da ist der Cullmann MB4.3 eine brauchbare Alternative mit gutem Preis/Leistungsverhältnis.

Ich habe sowohl einen Getriebeneiger, als auch einen Kugelkopf und baue nach Bedarf entsprechend um.

Und: Stativ UND Kopf müssen zum Gewicht und bei längeren Tüten ggf. zur Auslage der schwersten UND längsten Kamera-Objektiv-Kombination einschließlich weiteres Zubehör (Blitz, Einstellschlitten, Nodalpunktadapter, Objektivhalterung etc.) passen. Lieber ein paar Kilo Haltekraft mehr einplanen.
 
M
Und: Stativ UND Kopf müssen zum Gewicht und bei längeren Tüten ggf. zur Auslage der schwersten UND längsten Kamera-Objektiv-Kombination einschließlich weiteres Zubehör (Blitz, Einstellschlitten, Nodalpunktadapter, Objektivhalterung etc.) passen. Lieber ein paar Kilo Haltekraft mehr einplanen.
Dem kann ich nur vollends zustimmen... Alles andere endet in Frust und/oder viel gezahltem Lehrgeld.
 
Mit so vielen Antworten habe ich gar nicht gerechnet - vielen Dank schon mal dafür. Die zwei vorgeschlagenen Stative google ich mal und schau mir die Handhabung bei youtube an (super Tipp! Danke ) Denke, dass ich dann schon mal ein ganzes Stück weiter komme.

Mein Budget für Stativ und Kopf liegt bei 150 Euro - aber ich fürchte dass ich noch ein bisschen sparen muss, wenn ich die Preise für Stativköpfe sehe. Aber das habe ich schon gelernt, wer (zu) billig kauft, kauft zweimal. Sind die Köpfe eigentlich genormt, so dass Stativ und Kopf von unterschiedlichen Firmen sein können?

Bei den Köpfen habe ich im auch dank euch, diese in der Auswahl: Benro 2258, Tripodo B2, Cullmann MB4.3 Ein Getriebeneiger erscheint mir zum jetzigen Zeitpunkt aber zu viel des guten. Dafür investiere ich zu wenig Zeit ins fotografieren. Bei den Köpfen muss ich mich noch ein bisschen einlesen - habe bis jetzt mitgenommen, das sie dreimal soviel aushalten sollen, wie Kamera plus Zubehör wiegt. Sobald ich mehr weiß, frag ich bestimmt nochmal, welcher der beste ist :D
 
Hi,

Meines Erachtens sollte man am Stativ nicht sparen. Wer billig kauft, kauft bekanntlich zweimal. Das Stativ gehört zu den Ausrüstungsgegenständen, die einen sicher am längsten begleiten, wenn man vernünftige Qualität kauft.

Kommt aber auch darauf an, in welcher Relation man "billig" sieht. Wenn Kamera+Linse im Einsteigersegment liegen und damit um die 500EUR gekostet haben, dann macht es nicht viel Sinn, sich als erstes Stativ ein Stativ+Kopf+Zubehör fast zum Gleichen oder sogar höherem Preis zu kaufen.

Es ist richtig, dass ein gutes Stativ i.d.R. die Kamera(s) überlebt und häufig auch nach vielen Jahren noch ein geschätzter Begleiter ist.

Das Schwierige ist (und darum gibt es ja auch unzählige Threads darüber), den richtigen Einstiegspunkt zu finden. Was ist einfach billiger Schrott, was ganz gut brauchbar und wo beginnt "overdressed"? Noch viel schwieriger wird es, wenn spezielle Anforderungen dazukommen ("klein&leicht" etc.) und oft wird man die Wünsche und Ansprüche mit nur einem Stativ kaum erschlagen können. Und wenn man das Angebot mancher Hersteller ansieht, dann wird man von der Vielfalt der Modelle überwältigt.

Ich tendiere bei meinen Empfehlungen für den "guten Hobbyfotografen" zu quasi Hausmannskost. Die von mir als Solches bezeichneten Stative liegen so um die 100EUR, die Köpfe in ähnlichem Bereich. Damit kauft man in aller Regel keinen Billigschrott und 150-200EUR dafür liegen in einem Bereich, den die meisten Leute gut verkraften können. Zudem bekommt man in diesem Bereich meistens Teile, die auch noch gute Reserven bzgl. Belastbarkeit haben und nicht gleich beim ersten 70-300 Standard-Zoom unbrauchbar werden.


Sollten später (viel) grössere Kameras/Objektive dazukommen, für die das Stativ/Kopf nicht mehr optimal ist, muss eben was Neues her. Das dann alte Stativ kann man verkaufen oder als Zweitstativ (z.B. für die Reise mit "kleiner Ausrüstung", als Blitzstativ etc.) weiternutzen. Ganz verloren ist das Geld also nicht, wenn die Qualität stimmt und nicht irgendwelche Dinge abgebrochen, ausgeleiert etc. sind.
 
Hi,

Ich habe das Manfrotto vor bereits längerer Zeit weggeworfen und kann nur von dem Kauf abraten... Gerade die Mittelsäulenklemmung ist eines der Konstruktionsmerkmale (neben den Beinklemmen die sich als Fingerguillotinen gut machen) die an dem Teil vollkommen daneben gegegangen ist...

Allerdings wird diese Meinung von unzähligen Manfrotto-Nutzern ebensowenig geteilt wie von diversen Tests in Fotozeitschriften, Blogs etc.

Wenn du damit nicht zufrieden warst, kannst du das auch weniger übertrieben ausdrücken. Was in manchen Kreisen als witzige Bemerkung ("hab ich weggeworfen") aufgefasst wird, schreckt woanders ab....
 
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