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Bin ich ein Fall für die M(8)?

Sie hatte - per Firmware - einen "Discreet Shutter Mode" verpasst bekommen, der aber nicht mit dem SilentRelease ident ist.

Wohl kaum. Die schwarze Verchromung ist weitaus haltbarer als die Lackierung der 8.2. Der Lack, bzw. besser der Abrieb des Lackes, kann aber natürlich als interessante Patina gewertet werden, wenn man denn will
Von wegen "Patina": Während die M8 recht bald (leichte, aber erkennbare) Gebrauchsspuren hatte, war bei der M8.2 - nach 1 Jahr Nutzung auf der Straße, ohne Tasche etc. - gar nichts zu sehen. Und die Kamera musste ich, zwecks Verkauf damals, genau inspizieren. ;) M8 und M9 waren da deutlich weniger robust: die M9 (die ich wegen eines Fehlers nur einige Monate lang hatte) wies deutliche Griffspuren sowie leichten Abrieb an einer Kante auf.

da kann als Ersatz ein ggs-Glas gute Dienste leisten
ja, sicher. Nur ist dann eben noch ein Glas auf dem Glas, was der Klarheit des Monitors nicht eben zugute kommt. ;)

Meiner Meinung hat insgesamt die M8 ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Das ist - aus heutiger Sicht - nicht meine Meinung. (Bei der M9 zur M9-P aber sehr wohl.)
 
Hast Du vielleicht einen Fotohändler des Vertrauens in der Nähe, der Dir eine Kamera mal für ein paar Stunden oder ein Wochenende zur Verfügung stellen kann?

Alternativ: In welcher Gegend wohnst Du denn? Vielleicht kann sich ja ein M-Besitzer zur Jugendförderung entschließen und mit Dir mal ein oder zwei Stunden durch die Stadt ziehen!?! :-)



digital oder analog: Wenn ich darüber nachdenke, komme ich zur Überzeugung, dass Du Die keine M6 kaufen solltest. Wenn Du darauf angewiesen bist, die Ergebnisse Deines Schaffens in einer "Fremd-Dunkelkammer" auszuarbeiten, ist das m.e. schwierig umzusetzen. Darüber hinaus sind die Folgekosten für Chemie und Fotopapier nicht zu unterschätzen. Ich habe eine Dunkelkammer... und habe sie - obwohl die Sachen verfügbar da stehen - seit dem Schwenk auf digitale M nicht mehr genutzt. Über kurz oder lang würdest Du doch digital... denke ich...

Hallo Michael!

Ich wohne wie schon gesagt im Kreis Kleve, genauer gesagt in Kevelaer. Wenn also irgendjemand das hier liest und sich zur Jugendförderung entscheiden sollte wäre das supertoll:top: ! Gute idee!

Naja, die Fotohändler hier in der näheren umgebung würde ich eher als Pappnasen bezeichnen, aber das ist ne andere Geschichte denke ich.

Heinz, du hast gerade gute Gründe pro M6 genannt. Wenn ich mir die Bilder aus der Canon 5D II mit dem 50/1.2 von Thomas anschaue, wird er sehr viel Spaß mit der M6 in Verbindung mit einem hochempfindlichen SW-Film haben. Wer weiss, ob er nicht später zu einer Monochrom oder der neuen M umsteigen will. Deine C5 MKIII mag sehr gut sein, aber es ist ein großer schwerer Klotz. Bei diesem Bild vom Thomas: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=10964985&postcount=5988 frage ich mich aber, warum er überhaupt wechseln will. Dieses Bild macht ihn aber auch zu einem Monorchom-Käufer.

Aciel, du hast dir die Antwort selbst gegeben.:ugly: Die 5D ist ein schwerer und großer Klotz, aber immernoch ein Klotz in dem viel Leistung steckt. Und solange die 5D da ist sehe ich keinen Grund ihre Leistungsfähigkeit nicht auch voll auszunutzen (wie den ISO pervers hoch setzten). Das Bild was du verlinkt hast ist beim Osterfeuer eines Kumpels entstanden...hier wusste ich natürlich schon vorher, dass ich mit meiner OM (bzw jeder analogen Kamera) ganz schnell an die Grenzen des Machbaren geraten wäre - also hab ich direkt die Kwanon eingesteckt.

Die Leica M Monochrom ist sicherlich eine sehr interessante Kiste, aber trotzdem leider eine aktuelle digitale M mit 'passendem' Preis.

Ich komme auch immer mehr zu der Überzeugung dass das in der Zukunft genau so aussehen wird: je nachdem was ich vorhabe werde ich das passende Gerät in die Tasche werfen.

Wie das später mit der Dunkelkammer aussehen wird lasse ich ganz auf mich zukommen. Ich möchte ja auch keine 3 Filme am Tag verschießen, im Moment knipse ich eher 1-2 in der Woche. Das sich das mit der M (wenn sie denn dann da ist) rapide ändern wird ist mir bewusst. Aber ich denke auch dafür werde ich noch eine passende Lösung finden.


...Och Leute, bitte lasst doch diese merkwürdigen Diskussionen über die technischen und sonstigen Eigenschaften von M8 & M8.2. Finde ich persönlich hier ein wenig fehl am Platze, macht doch n neuen Thread auf wenn das Thema so hochentzündlich ist. Und fragen wie "welche der Kameras hast du; kennst du; hast du wie lange geschossen?" finde ich ebenfalls total OT und ein wenig lächerlich. Aber das sind nur meine Eindrücke:rolleyes:

Danke und lieben Gruß,
Thomas
 
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Da es bei der ausstehenden Entscheidung eine Menge sich gegenseitig aufhebender Pros und Cons gibt, hilft nur eines: ausprobieren!

Ich bin bei solchen Dingen immer so vorgegangen, dass ich eine Gebrauchtkamera mit solidem Wert und ein Normal-Objektiv gekauft habe, um zu sehen, ob meine Vorstellungen zutreffend waren. Andernfalls wäre ich ohne großen Verlust wieder rausgekommen.

In diesem Sinne hatte ich 2010 eine 4-5 Jahre alte 5D für 600 EUR und ein EF 50/1.8 I für 120 EUR gekauft. Für andere Gründe als beim Erwerb eine Rolle spielten, habe ich das System immer weiter ausgebaut (ich wollte FF ausprobieren und war von der 100%igen Zuverlässigkeit und Gutmütigkeit des Systems begeistert).

Genauso lief es mit meiner M8: ich hatte bei einem Bundle zugeschlagen, das M8, CV 35/1.4, CV 21/4, Cron 50/2 IV und Cron 90/2 beinhaltete. Bis auf das 50er Cron ist alles längst wieder verkauft und ich bin mit plus minus 0 dabei rausgelaufen. Wobei nicht ganz: ich habe nun eine M9 inkl. einiger Linsen (Details stehen ja im Profil) - m.a.W.: auch dieses Experiment hat seinen Sinn gehabt. Ich denke, wenn man die Bilder in meinem Blog sieht, wird man nicht widersprechen, wenn ich sage, dass mir die M9 sozusagen angewachsen ist.

Für mich hat sich diese Vorgehensweise ausgezahlt. Sie ist allerdings durch die hohe Kaufs- und Verkaufsfrequenz ziemlich anstrengend, und da ich einen anstrengenden Dayjob sowie Familie mit Kindern habe, habe ich mich teils gefragt, welcher Teufel mich da reitet.

Insofern würde ich in Deiner Situation mit einer M8 und einem CV 35/1.4 beginnen. Das CV 35/1.4 kann man günstig erwerben und zum gleichen Preis auch wieder weiterreichen. Es hat einen zu unrecht schlechten Ruf, den Puristen verursachen, die alles mit dem 35er Lux messen, das in einer vollkommen anderen Liga spielt. Hier geht es ja ums Ausprobieren, und glaub mir, ich habe schon richtig irre gute Fotos damit gesehen.

Nicht ganz so easy liegt der Fall mit der M8, das will ich nicht verschweigen. Sie ist eine alte Kamera in dem Sinne, das ihre el. Komponenten nicht mehr frisch sind. Sensoren sollen nicht kaputt gehen, aber sie gehen kaputt. Gleiches gilt für Verschlüsse u.v.a.m. Mit anderen Worten, das Risiko steigt. An meiner M8 stellte sich ein Sensorfehler heraus, ein Balken, sichtbar ab ISO 640, weswegen ich ihn erst bemerkte, als ich verkaufen wollte und Testfotos hierfür machte. Die Reparatur kostete mich 640 EUR. Das Bundle war die Rettung, dadurch ging's auf null aus. So eine Pleite muss Dir nicht passieren, aber sie kann passieren.

Insofern empfehle ich Dir entweder den Erwerb einer M8 mit Händlergarantie, auch wenn eine solche teurer ist, als irgendein Teil im Forum hier erworben. Diesen höheren Preis siehe als Versicherungsprämie, die Du als Schüler/Student besser verkraften kannst als einen Reparaturschaden. Oder lass Dir viel Zeit beim Kennenlernen Deines Verkäufers und seiner Ware, wenn Du hier übers Forum kaufst. Ebay würde ich in Deinem Falle nicht machen. Auf diese Weise kannst Du Dein Experiment ziemlich abgesichert wagen.

Einen dritten Weg gibt es auch, den hat Kollege Michael09 hier beschritten: gleich eine M9 und ein 50er Lux kaufen. Es ist der Königsweg, braucht aber innere Stärke :) Mit der M-E hat Leica diesen Weg vereinfacht. Aber mir scheint, Du hängst noch in dem Winkel ich will für jeden Zweck die passende Kamera haben, dann erübrigt sich eine solche Vorgehensweise, denn Tele geht mit Leica nicht (auch Makro nicht, Sport hingegen schon, aber halt anders).

Was ich für irrelevant halte: M8 vs. M8.2 sowie analoge M. Zwischen den erstgenannten bestehen so minimale Unterschiede, dass ich mich Frage, womit sich die Preisdifferenz begründet, und analog ist sehr schön, kostet aber wahnsinnig Zeit. In einem beschleunigten Zeitalter braucht man den Luxus, Zeit zu haben, wenn man entschleunigt arbeiten will. Dass mit dem Fotolabor in der Schule hört sich für mich so unausgegoren an, dass ich von der - zugegeben schönen - Idee Abstand nehmen würde.

Good luck! Und: es gibt für mich keine erfüllendere Art zu fotografieren als mit einer Messsucherkamera. Glück für Leica, dass sie immer noch die einzigen sind, die das digital anbieten. Solange können sie Preise nehmen, die albern sind. Auch von Dir;)
 
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@TO: mach, was Dir Spass macht, es ist Dein Hobby. Probiere es aus. M6 und M8 (und sogar die M9) sind inzwischen recht wertstabil. d.h. es muss ja keine Entscheidung fürs Leben sein. Ich trage mich auch immer mal wieder mit solchen Gedanken, momentan hat aber der Kopf die Oberhand.
Ob es unbedingt Voigtländer-Linsen sein müssen, weiss ich nicht, aber Zeiss bietet auch hervorragende Optoken zum M-System an.
Als Ergänzung zu Deinem Problem und der 5D: Du kannst die OM-Objektive an der 5D adaptieren, und bei der 5D kann man die Mattscheibe ersetzen. Es gibt sogar welche mit Schnittbild (von Katz Eye u.ä. -> Google). Viele haben mit einer solchen Lösung viel Spaß.

Grüße,
Heinz
 
bin mir nicht sicher ob folgendes schon erwähnt wurde:

- bei den m-objektiven liegt die naheinstellgrenze je nach objektiv zwischen 0.7 und 1 meter - wer von der (d)slr gewohnt ist bis auf 40cm rangehen zu können, wird sich auch hier umgewöhnen müssen, bzw. seine fotografischen absichten überdenken oder sich darauf abstimmen müssen...
 
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bin mir nicht sicher ob folgendes schon erwähnt wurde:

- bei den m-objektiven liegt die naheinstellgrenze je nach objektiv zwischen 0.7 und 1 meter - wer von der (d)slr gewohnt ist bis auf 40cm rangehen zu können, wird sich auch hier umgewöhnen müssen, bzw. seine fotografischen absichten überdenken oder sich darauf abstimmen müssen...

Mit verschiedenen Zeiss ZM Objektiven kann man bis 50cm runter, was aber nur mit Zeiss Bodies auch im Sucher sichtbar ist.

Unterm Strich ist die M eben ein Messsucher und damit schließt sich "näher rangehen" schon aufgrund des Parallaxenfehlers aus.
 
na ja, du sprichst hier weitwinkelobjektive ab 28mm an, das sollte man dann doch noch erwähnen. im standardbereich ab 35mm aufwärts sinds eben mind. 0,7m...

klar ist messsucher da nicht geeignet, nur wenn jemand die m toll findet und demjenigen das nicht so bewusst ist - hilft vielleicht bei der entscheidungsfindung.



Mit verschiedenen Zeiss ZM Objektiven kann man bis 50cm runter, was aber nur mit Zeiss Bodies auch im Sucher sichtbar ist.

Unterm Strich ist die M eben ein Messsucher und damit schließt sich "näher rangehen" schon aufgrund des Parallaxenfehlers aus.
 
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Das war für mich eine sehr große Umstellung mit der Entfernungsgrenze. Stört mich immer noch.
 
Moin,

so Wochen und Monate später mal wieder ein Wort von mir.

Ich habe so lange nichts mehr hier reingeschrieben weil ich innerlich immernoch nicht mit mir im reinen war und überhaupt garnicht wusste was ich nun anschaffen sollte. Analog oder digital? Man weiss es nicht:ugly: Nahezu täglich habe ich MeisterCamera und das Forum nach passenden Angeboten durchstöbert...ohne das mir etwas begegnete wo ich mich wirklich mit anfreunden konnte. Nichts wo mir mein Gefühl spontan "Ja, das ist sie!" sagen würde. Und dann kam es doch, vor ca. 2 Wochen begegnete mir hier im Forum eine neu belederte, nachträglich schwarz lackierte M3 in super Zustand. Da war der zeitpunkt gekommen und ich hab zugeschlagen. Dazu kaufte ich dann noch ein äußerlich gerocktes schwarzes Summicron Version III (glaube ich). Vor ein paar Tagen hatte das lange warten dann ein Ende und beide sind gut bei mir eingetrudelt.

Ich muss sagen ich bin schlichtweg begeistert von der Verarbeitungsqualität der M3, müsste ich sie beschreiben würde ich sagen das sie ein wunderschöner schwarzer Panzer ist, fühlt sich absolut unzerstörbar an. Das Blicken durch den Messucher ist wirklich eine Erlösung, fühlt sich für mich viel angenehmer an als durch eine SLR.
Im fehlen eine Belichtungsmessers bei der M3 sehe ich soweit kein größeres Problem, ich habe zwischenzeitlich 2 Filme mit meiner OM belichtet ohne den Belichtungsmesser einzuschalten und ich war mit den Ergebnissen durchaus zufrieden. Nicht perfekt, aber ich lerne ja noch :) Zudem wird das ja alles auch Im Labor noch ein wenig korrigiert soweit ich weiss.

Meine nächste Anschaffung in mittelferner Zukunft wird dann ein KB-Scanner sein, um auf Abzüge verzichten zu können und die Kosten zu senken. Ob dann noch ein Entwicklungstank und ein paar Chemikalien dazukommen weiss ich noch nicht, schätze aber über kurz oder lang schon. Aus dem benutzen des Schullabors ist leider - wie einige schon richtig vermutet haben - nichts geworden.

Meinen DSLR-Brecher werde ich wohl erstmal noch behalten und bis auf weiteres mehrgleisig fahren.

So das wäre bis auf weiteres mein Statusbericht zum Projekt Leica M. Kandidat ist begeistert :D

Danke für all den Rat und schönen Samstag,
Thomas


 
Patina vom Feinsten, herzlichen Glückwunsch alles richtig gemacht!

Ich würde überlegen c41 Filme zu verwenden und diese bei Cewe in Negative und auf CD fertigen zu lassen. Dann könntest Du die normalen Bilder selber als kleinen Scan fürs net verwursten und die Topaufnahmen nochmals beim High-Ender trommelscanen lassen...
 
Oder einfach selbst entwickeln.

Das ist wirklich absolut kein Act und (mittlerweile) sehr billig.

Ich habe mir bei Ebay alles nötige für ein paar Mark Fufzig ergattert.
Tank, Becher, Trichter, Tralala.
Auch die Chemie kann man dort enorm günstig bekommen.

Anfangs, vor dem ersten Versuch dachte ich auch noch, dass ich es nicht alleine hinbekomm.

Einfach probieren. Entwickelt ist dein erster Film sicher und die Feinheiten bekommst du nach und nach raus.


Grüße!
 
Grundsätzlich würde ich die M8 niocht nehmen. Einfach wegen der bekannten Probs und weil sie schon recht alt ist. Also: Auf eine M9 sparen oder vorserst eine analoge M nehmen, das ist momentan billiger.
Allerdings hast du immer noch die teuren Objektive, die Löcher ins Budget reissen.
Selbst verarbeiten wäre eine Alternative. Zum Entwickeln von Schwarzweissfilmen entwickeln reichen eine Jobo- Dose, eine Flasche für's Fixierbad, zwei 250er Mensuren und ein 1-l-Messbecher. Abzüge machen ist schwieriger, geht aber mit etwas Bastelei auch mit sehr wenig Platz, notfalls sogar in einer Kammer unter der Treppe...

Hier spricht Erfahrung, ich habe das auch mal so ähnlich gemacht. Meine heutige Dunkelkammer ist allerdings ein kleines bisschen größer(Abzüge bis 70x100 kann ich mit hausgemachtem Speziaequipment sehr bequem machen, verlangt aber Übung, das).

Und: Man muss das mal gemacht haben. Das schafft neue Erkenntnisse und eine niedrigere Schrottquote, weil man mit teurem Material einfach bedächtiger arbeitet.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich habe mir gerade vor einigen Tagen eine gebrauchte M8 (mit update auf die M8.2) von privat gekauft. Nachdem ich seit einigen Jahren quasi nur mit meiner M6 fotografiert habe und mit dem Konzept Messsucher hervorragend klar komme wollte ich mal in das Gebiet der digitalen Fotografie vorstoßen und habe nun meine erste Digitale angeschafft.

Klar , die M9 ist besser, aber eben auch teurer. Der einstieg in die digitale M-welte mit der M8 ist zur Zeit günstig wie nie. Und unabhängig von den Kinderkrankheiten der M8 ist sie eine hervorragende Kamera mit einer tollen Bildqualität. Die IR-Empfindlichkeit qualifiziert sie zusätzlich zur SW-Fotografie (quasi als günstige Alternative zur MM).

Aus meiner Sicht ist die M8 nach wie vor eine Kamera die sehr viel Freude machen kann.
 
Klar , die M9 ist besser, aber eben auch teurer. ... Und unabhängig von den Kinderkrankheiten der M8 ist sie eine hervorragende Kamera mit einer tollen Bildqualität. Die IR-Empfindlichkeit qualifiziert sie zusätzlich zur SW-Fotografie (quasi als günstige Alternative zur MM).

Aus meiner Sicht ist die M8 nach wie vor eine Kamera die sehr viel Freude machen kann.

Ersteinmal herzlichen Glückwunsch zur M8. Die Kamera ist bis auf die arg beschränkte ISO-Fähigkeit wirklich toll. Sofern man mit max ISO320 leben kann macht sie mE. auch einiges besser als die M9.
- Das Standardfarbprofil der M8 ist etwas mE. realistischer/heller. Bei der M9 musste ich mich etwas umgewöhnen.
- Die M8 bildet - selbst mit UV/IR-Filter etwas schärfer ab
- Ohne UV/IR-Filter ist sie der M9 in SW überlegen.

Dafür nimmt man auch den etwas lauten Auslöser in Kauf, bei dem sich echt jeder umdreht und auch die Frage welches Objektiv denn das beste "Quasi-35er" an Crop ist ;-)

Was ich nicht mehr auf dem Schirm habe ob es Einbildung ist. An der M9 habe ich bei Weitem nicht die Probleme beim Scharfstellen wie an der M8.
 
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