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Bin ich ein DSLR-Typ? Beispiel Sony a200

Thiemo2

Themenersteller
Hallo Leute,

das ist also mein erster Beitrag (Frage natürlich) in diesem Forum, am besten stelle ich mich kurz mal vor.

Ich heißte Thiemo (ok, wer meinen Benutzernamen(*) gelesen hat ist wohl auch daraufgekommen :D), gehe stramm auf die 30 zu :rolleyes: und - naja - fotografiere gerne.

Meine erste und bisher einzige eigene DigiCam ist eine kompaktes 5MP-Modell mit 3fach optischem Zoom und immerhin der Möglichkeit, Belichtungszeit und Blende manuell einzustellen, was ich auch gerne nutze.
Ich behaupte mal, im Laufe der Jahre habe ich gelernt das Beste aus dem Teil rauszuholen, was damit halt so geht.
Und bis auf deutliche Schwächen im Innenbereich mit Blitz, etwas umstrittenem Weißabgleich und einer enormen Trägheit bis das Ding mal ein Foto macht, können sich die Ergebnisse glaube ich schon sehen lassen für eine "so alte" Kompakte (Beispielbild siehe ganz unten).

Bevor ich weitermache bietet der Fragebogen sich glaube ich an:

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
für den Anfang [500-700] Euro insgesamt, davon
[500-700] Euro für Kamera mit Objektiv
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon EOS 350D, Sony a200
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[X] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [X] 2 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[X] 1 [ ] 2 -> Menschen (Portraits)
[X] 1 [ ] 2 -> Menschen (Gruppen)
[X] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater, Parties
[X] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 -> Tiere
[X] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[X] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen, Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [X] 2 -> Sport und Action
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[X] beides

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[X] Nein, die wenigsten wohl. Bei den Top 5-10% vielleicht.

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben


Nachdem ich von Freunden im Laufe der Jahre immer wieder aktuellere kompakte ausprobiert habe und keine mich im Vergleich wirklich überzeugt hat (waren zwar ggf. etwas besser, aber meiner Meinung nach nicht eine Neuanschaffung für mehrere 100 Euro wert), hat's mich am Wochenende jetzt gepackt und ich habe eine
Sony Alpha200 mit Kitobjektiv 18-70mm... (und Rückgaberecht - für den Fall) erstanden.

Nun habe ich mich die letzten Tage mit ihr bezüglich Bedienung und Möglichkeiten ein wenig angefreundet.

Kompakt zusammengefasst:

Gut finde ich hauptsächlich:
- man hat mal was richtiges in der Hand :)
- superschnelle Auslösung, erst recht im Vergleich zu meiner 5 Jahre alten :top:
- Schon mit dem Kitobjektiv läßt sich gut mit der Tiefenschärfe (oder heißt es Schärfentiefe? :rolleyes:) spielen
- viel besserer Weißabgleich und ausgewogenere Belichtung als bei der alten (sollte man bei einer DSLR ja auch erwarten :lol:)

Was mir an DSLR allgemein nicht so ganz gefällt:
- "Mitnehmbarkeit", aber das is halt nunmal so (lassen was das also mal nicht zählen)
- die auch hier im Forum aufgelisteten Punkte wie Objektiv- und CCD-Staubanfälligkeit
- wieso kann man da nicht auf LiveView umstellen indem die DSLR einfach ihren Spiegel dauerhaft hochklappt (beim Belichten oder zum Reinigen klappt sie ihn ja auch hoch) und einfach wie eine Kompakte in dieser Hinsicht arbeitet???

Was mir speziell an der A200 mit Kitobjektiv nicht gefällt:
-- deutliche Vignettierung (Bild siehe ganz unten). Ok, das Kitobjektiv ist sicher nicht das beste wo gibt, aber zumindest weniger Vignettierung als bei meiner Alten hätte ich mir schon erhofft?!
-- Bei Innenaufnahmen mit Blitz wählt sie automatisch ISO 400, was bei "ihr" wie ich finde schon relativ viel Bildrauschen für eine DSLR hervorruft (Bild siehe ganz unten). Wenn ich sie auf ISO100 zwinge, sieht das deutlich besser aus aber ich verliere halt etwas Tiefenschärfe weil sie die Blende zum Kompensieren weiter öffnet. Gerade bei Innenaufnahmen, wo nicht nur der fotografierte Mensch, sondern auch die Umgebung zählen kann finde ich das etwas schade.
-- Liegts am Objektiv? Mir scheint die Scharfstellung nicht über das ganze Bild optimal zu sein (Bild siehe ganz unten). Obwohl hier einigermaßen ähnliche Entfernungen von links nach rechts vorhanden sind und die Blende doch recht weit zu ist, scheint entweder die Tiefenschärfe nicht gut oder das Objektiv hat's nicht geschafft?!
Oder war das Problem mal wieder hinter der Kamera, das war auch am 1. Tag...?

Hier die oben erwähnten Bilder:
1) Bild mit alter Kompakter: http://uploaded.to/?id=ts5hf8
2) Vignettierung mit Sony a200: http://uploaded.to/?id=44g58e
3) Rauschen der a200 bei ISO400: http://uploaded.to/?id=tcp23m
4) a200 Schärfe, links am Gebäude unschön: http://uploaded.to/?id=hq1m64

Und als Vergleich noch von einer unabhängigen Seite a200 und Canon PowerShot G9 (jeweils mit "Link/Ziel speichern unter..."):

G9:
http://www.dcresource.com/reviews/canon/powershot_g9-review/IMG_0007.JPG

a200:
http://www.dcresource.com/reviews/sony/dslr_a200-review/DSC00010.JPG

Zugegeben, da scheinen andere Lichtverhältnisse zu herrschen, aber die Schärfe und Tiefenschärfe der G9 finde ich um Welten besser, und das mit ihrem kleinen CCD und Linse...?!

Uff, das war viel. Hoffe ihr habt einen guten Magen :D

Gerne höre ich zu allem eure Meinung, kurz möchte ich aber noch meine Hauptfragen zusammenfassen:

- Ist die Sony wohl das Richtige für mich? Also jetzt als Anfänger und später mit mehr Objektiven?

- Oder wäre eine teurere Sony / Canon besser, wenn man sich im Laufe der Zeit etwas Zubehör, in Erster Linie wohl Objektive gönnt?

- Oder klinge ich eher wie jemand, der an einer guten Kompakten wohl doch mehr Spaß (größe mal unwichtig) hätte?

Schonmal vielen Dank für Eure Einblicke!!! :top::top::top:

Viele Grüße an das Forum und auf hoffentlich produktive Diskussionen und Meinungsaustäusche! (Was ist der Plural von Austausch???)

Thiemo

*) Wer hat hier eigentlich den Benutzernamen "Thiemo"? Normalerweise ist der immer frei...und Beiträge von Thiemo gibt es anscheinend auch keine...
 
Mal ganz allgemein: Objektive kannst Du auch am nächsten Body noch betreiben - sofern Du sie gut auswählst und keine Billigdinger kaufst.

Ansonsten: Lade die Bilder doch hier direkt hoch, der Weg über den Download ist mir zu mühselig für einmal draufgucken.

Ach so: Herzlich willkommen :)
 
Zu deiner Frage- nein du bist kein DSLR Typ

Cool, Talking Eliza!
Und das hast Du haarscharf geschlussfolgert aus was war das doch gleich?
 
- die auch hier im Forum aufgelisteten Punkte wie Objektiv- und CCD-Staubanfälligkeit

wird gerne maßlos übertrieben. Jeder der eine DSLR in der Praxis länger als 2 Monate eingesetzt hat wird dir bestätigen, dass Staub absolut kein Problem darstellt. Und zwar unabhängig davon, ob ein sogenannter Staubschutz verbaut ist oder nicht (ich habe meine DSLR in über einem Jahr nur 2 mal auspusten müssen, Nassreinigung war noch nie nötig - trotz häufigem Objektivwechsel).

- wieso kann man da nicht auf LiveView umstellen indem die DSLR einfach ihren Spiegel dauerhaft hochklappt (beim Belichten oder zum Reinigen klappt sie ihn ja auch hoch) und einfach wie eine Kompakte in dieser Hinsicht arbeitet???

2 Hauptgründe (allerdings nicht die einzigen): Umgehen der traditionellen DSLR-Autofokussensoren (im Kameraboden, sind auf Spiegel angewiesen), erhöhte Rauschanfälligkeit durch Dauerbetrieb des Bildsensors. Aaaber... siehe weiter unten.

- Ist die Sony wohl das Richtige für mich? Also jetzt als Anfänger und später mit mehr Objektiven?

- Oder wäre eine teurere Sony / Canon besser, wenn man sich im Laufe der Zeit etwas Zubehör, in Erster Linie wohl Objektive gönnt?

Bei deiner Liveview-Frage von oben drängt sich mir wiederrum die Gegenfrage auf, warum hast du dir nicht die Alpha 350 zugelegt? Die kann das von dir verlangte (Betriebsmodus Liveview ohne ständiges Spiegelgeklapper).

- Oder klinge ich eher wie jemand, der an einer guten Kompakten wohl doch mehr Spaß (größe mal unwichtig) hätte?

Was die Bedenken bei der Bildqualität (auf die ich jetzt nicht gesondert eingegangen bin - die Beispielbilder habe ich mir wegen kompliziertem Download jetzt nicht angeschaut) angeht, vermutlich nicht. Selbst mit den vielgescholtenen Kitobjektiven stellt eine DSLR die allermeisten Kompakten in den Schatten, was Dynamikumfang und Rauschen betrifft. Kleinere Problemchen wie Vignettierung sind objektivabhängig und fallen meist nicht sonderlich ins Gewicht. Es wird auf längere Zeit auch garantiert nicht beim Kitobjektiv bleiben... ;)

Ich würde die Frage ergo vor allem an 2 Dingen festmachen:

- Portabilitätsfaktor; wenn du eine DSLR zu umständlich findest, ist sie nichts für dich - die schlechtesten Bilder macht immer die Kamera, die zuhause liegen bleibt
- Nutzt du den Mehrwert aus? Eine DSLR lohnt sich vor allem dann, wenn man vorhat in das entsprechende System zu investieren und es nicht nur beim Kitobjektiv belassen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
erstmal Danke für die schnellen Antworten :top:

Eher ein Zutexter :cool:

Passiert bisweilen :angel:

Andererseits wäre die Frage
"Ich fotografiere gerne und viel, welche DSLR ist die beste für mich?"
Woch auch etwas knapp gewesen :p
Und der Fragebogen schluckt ja auch viel Platz.

Zu deiner Frage- nein du bist kein DSLR Typ

So unberechtigt ist die Antwort finde ich nicht, manchmal glaube ich auch daß ich da manchmal zu...pragmatisch...bin.
Will mich da aber nicht so einfach zu einer vorschnelle und evtl überstürzte Antwort verleiten lassen.

@Nebiros: Dir besonderen Dank für die Liebe zum Detail in der Antwort :)
Wegen dem Staub: ich kenne eben auch einen, bei dem mir der Staub im Objektiv sofort negativ aufgefallen ist...daher war ich da so kritisch. Ist aber wohl auch eine Frage der sorgfältigen Lagerung?

Ohne die Liveview-Funktion kann ich schon leben denke ich, wollte nur mal fragen wieso man das nicht so einfach realisieren kann wie ich mir das dachte.

Daß die a200 wirklich besser als z.B. die PowerShot G9 ist würde ich als Laie auf meinen letzten Links nicht so sehen...oder achte ich da auf die falschen Dinge?

Auf Nebiros' letzte Fragen würde ich so antworten:
- Portabilität würde ich in Kauf nehmen, man kann ja auch eine Kompakte mitführen, wenn die DSLR gar nich geht
- Mehrwert würde ich schon gerne ausnutzen (Wandern, Urlaub etc.), manchmal find ich's bei meiner Kompakten schon schade, daß man trotz aller Mühe nicht das aus dem Motiv rausholen kann, was es hergäbe.

Wenn ich jetzt mit einem System anfange, sprich erstmal Grundausstattung mit Kitobjektiv und dann langsam hochrüsten will:
Welche Kamera / Marke würdet ihr dann empfehlen? Man hört ja auch einige auf die Sonys schimpfen...?!

Damn! Schon wieder ein halber Roman geworden, sorry! :evil:
Aber ihr müßt zugeben, diiee große DSLR-Frage kann man nicht in 2 Sätzen klären :rolleyes:


Noch zum Schluß:

Das mit dem umständlichen Hochladen hatte den Sinn, volle Auflösung ohne Rekomprimierung bei Erhaltung der EXIF-Infos zu haben...Geht das im Forum auch?
 
Also ich habe auch eine a200. Wenn du auch weiter ausbauen möchtest, kannst du bei Sony bleiben. Sony ist in manchen Dingen besser als Canon oder andere und umgekehrt. Wie ich hier schon oft lesen konnte, keine Cam macht wirklich schlechte Bilder. Einige schimpfen hier aufs Rauschen, aber ich habe davon noch nichts gesehen.
In Sachen Objektiven kann man sich auch gebrauchte Minoltas kaufen. Ich habe mir eins geliehen das über 10 Jahre alt ist. Es funktioniert wunderbar.
Wenn du ne Sony hast musst du nur damit leben von so manchen Canonbesitzern schräg angesehen zu werden.
Ob du wirklich ein DSLR-Typ bist wird sich wohl erst rausstellen. Das kann manchmal ne weile dauern. (1 - 2 Monate vielleicht!)
Aber immer eine Kompackte dabei haben ist garnicht so falsch. Mit der kann man ja "Demo Fotos" machen! Wenn man einen super Ort hat schnell in etwa das Motiv ablichten und bei Zeiten mit der DSLR wieder kommen. (Nur so ein kleiner Tipp am Rande)

Achja. Was ich schon oft gelesen habe: Rauschunterdrücker aus schalten. Keine Kamera kann das so gut wie ein Programm am Computer!
Die a200 ist halt recht gut für Nachtaufnahmen, wegen der BULB Funktion.
Schwächen zeigt sie beim Serienbild. Für manche sind die maximal 2,8 Bilder die Sekunde zu langsam.
 
Ohne die Liveview-Funktion kann ich schon leben denke ich, wollte nur mal fragen wieso man das nicht so einfach realisieren kann wie ich mir das dachte.

Daß die a200 wirklich besser als z.B. die PowerShot G9 ist würde ich als Laie auf meinen letzten Links nicht so sehen...oder achte ich da auf die falschen Dinge?

Mittlerweile koennen es doch die meisten Neuerscheinungen.
Mehr Rechenleistung, Sensorerwaermung, u.U. kleinere Sucher sind die Nachteile.

Es wird immer Situationen geben, wo ein kleiner Sensor besser aussehen kann als ein grosser:
viel Licht, Macrofotos, gutes Objektiv und gut EBV lassen die Fotos am Monitor schnell besser aussehen.
Bei wenig Licht, Portraits, Landschaften, lichtstarken Spitzenobjektiven usw. haben sie gegen einen grossen Sensor keine Chance.

Wenn Macrofotos auf meiner Motivliste ganz oben stehen wuerden, kaeme mir keine Kamera ohne Spiegelvorausloesung ins Haus!

Gruss
Heribert
 
Portabilität, Wandern, Urlaub
Ich hab als Immerdabei eine kleine Samsung/Pentax Einsteiger-DSLR. Pentax hat die kompaktesten und vor allem leichtesten Linsen im Programm (Pancake-Festbrennweiten).

Wenn man auf eine SLR aus den bekannten Gründen nicht verzichten mag (ich möchte es nicht), ist das klar die Lösung mit dem geringsten Gewicht. Allerdings ohne Zooms. Gibt aber auch ein 28-70 4.0, das nur 240g wiegt.

Warum Du gerade Sony hast, ist mir nicht klar. Neben dem "Antishake" sind doch deren einziges Alleinstellungsmerkmal die exzellenten Zeiss-Linsen im oberen Segment (EUR 1.000-1.500).
 
Wenn man auf eine SLR aus den bekannten Gründen nicht verzichten mag (ich möchte es nicht), ist das klar die Lösung mit dem geringsten Gewicht.
Nicht ganz. Leichter und kleiner dürfte die E-420 mit dem 25mm Pancake sein. Auch was feines, sieht nur nicht so Streetfightermäßig aus wie eine Pentaxe mit einem Limited-Pancake.

Zum Threadöffner:
Du suchst die eierlegende Wollmilchsau, die es nicht gibt. Es ist nicht so einfach, wie Du es Dir vorstellst.
Beispiel, immer hochgeklappter Spiegel mit Live View. Das würde bedeuten, Du bräuchtest einen sehr hoch auflösenden elektronischen Sucher. Ferner hättest Du die lahme Kontrastmessung für den AF. Deine Sony hat eine feine Phasen-Messung. Die sitzt unter dem Spiegel im Boden. Der Spiegel ist teildurchlässig und ein Teil des Lichtes wird mit einem weiteren Spiegelsystem zum schnellen Sensor im Kameraboden geleitet. Versuch mal einen Greifvogel im Flug mit Deiner DSLR und dann mit einer Kompakten. Wenn Du gut bist, hast Du mit der DSLR wenigstens eine gute Chance. Die Kompakte würde da versagen.
Macht eine DSLR bessere Bilder? Nein, die macht andere Bilder. Oft macht sie eigentlich auch keine richtigen Bilder, sondern ein digitales Negativ, was Du in Deinem Digitallabor "entwickelst". Es ist was ganz anderes.
Schnapp Dir ein gutes Buch zum Thema Fotografie, am besten ein altes. Da wirst Du sehen, dass Du das alte SLR-Know-How heute noch mit der DSLR genau so intuitiv wie im Buch umsetzen kannst. Bei einer Kompakten ist die Bedienung, das Konzept oft was anderes. Gute Bridgekameras kommen dem Nahe, aber nicht ganz. Wenn Du das Buch durch hast und denkst, wow, das ist es, dann bist Du ein DSLR-Typ. So ein Buch ist keine Voraussetzung, gibt auch Autodidakten, aber die wissen in der Regel sofort, dass sie der DSLR-Typ sind. DSLR ist halt nicht "komm spielen", sondern "komm spielen, aber erst nachdem Du gelernt hast". Der Beisatz wird zwar gerne mal in der Werbung unterschlagen, aber ist trotzdem leider (zum Glück) wahr....
 
Nicht ganz. Leichter und kleiner dürfte die E-420 mit dem 25mm Pancake sein.
Da hast Du natürlich recht. Man ist dann allerdings etwas eingeschränkt, da es bisher nur diese eine Pancake-Linse von Olympus gibt. Pentax bietet hier mehr Flexibilität, wenn man bereit ist, die Linsen zu wechseln. Sind ja nur 220g zusätzlich, wenn man zum 21mm noch 40mm und 70mm dazu nimmt.
Auch was feines, sieht nur nicht so Streetfightermäßig aus wie eine Pentaxe mit einem Limited-Pancake.
:)
 
Warum Du gerade Sony hast, ist mir nicht klar. Neben dem "Antishake" sind doch deren einziges Alleinstellungsmerkmal die exzellenten Zeiss-Linsen im oberen Segment (EUR 1.000-1.500).

Na das ist doch schonmal ein ganz gutes Argument (bzw. zwei), oder?

Sind die Zeiss Objektive eigentlich eindeutig besser als z.B. ein gutes Tamron oder ist das auch wieder Geschmackssache?

Zum Threadöffner:
Du suchst die eierlegende Wollmilchsau, die es nicht gibt. Es ist nicht so einfach, wie Du es Dir vorstellst.

Habe ich nach meinem Anfangsroman tatsächlich den Eindruck erweckt, daß ich mir das einfach vorstelle? :eek:
Dann hab ich was falsch gemacht :lol:

Ich weiß, daß es keine streichholzschachtelgroße Cam gibt, mit der ich binnen Sekunden die besten Aufnahmen der Welt machen kann...
Aber ich möchte halt für meine Bedürfnisse so nah ans Optimum ran wie möglich :top:

Was ich bereits bemängelt hatte - daß die a200 schon bei ISO 400 ein deutliches Bildrauschen hat - haben auch andere Tests und was ich sonst so gelesen habe bestätigt.
Und das ist für mich schonmal ein schwerwiegender Punkt. Wenn eine preislich ähnliche EOS das besser kann (so las ich zumindest) wäre mir das einen Umstieg schon wert. Noch kann ich die Sony zurückgeben :angel:

Ich lasse alles noch ein paar Tage auf mich wirken und entscheide dann.

Weitere Meinungen lese ich mir natürlich gerne durch und lasse mich beraten :)
 
Na das ist doch schonmal ein ganz gutes Argument (bzw. zwei), oder?
Die wenigsten Leute betreiben eine A200 mit Linsen, die jeweils einzeln das doppelte/dreifache kosten.

Die einfacheren Sony/Zeiss-Linsen sind nur Durchschnitt und auch nicht besser als die Kit/Consumer-Sachen von Canon, Nikon usw. Die Toplinsen aber gehören optisch sicher zum besten überhaupt.

Liest Du eigentlich gar keine Tests dazu? Schau mal auf photozone oder bei pixel-peeper nach Beispielbildern. Das 135 1.8 soll sensationell sein. Wiegt halt 1.000g und kostet EUR 1.300.

Grüße,
 
Tamron baut praktisch fast ausschließlich Consumer-Linsen. Das heißt nicht, dass die schlecht sind. Hat aber mit dem Segment eines 135 1.8 nichts zu tun!
 
Das Tamron 17-50 F2.8 ist optisch fast gleichwertig wie das Canon17-55 F2.8, welchem optisch L-Qualitäten nachgesagt werden.
Das 17-50 ist sicher OK, vor allem für den Preis.

Ich schrieb von konkurrenzlos guten Festbrennweiten oberhalb von EUR 1.000. Das ist eine andere Liga...und da hat Zeiss durchaus die eine oder andere Linse, die es von Nikon so nicht gibt. Ob man deswegen zu Sony wechseln sollte...naja...im Profilager arbeitet kaum jemand mit Sony.
 
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