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Billiger LED Scheinwerfer als Dauerlicht

stefan6

Themenersteller
Hi,

man kann ja heutzutage haufenweise LED-Scheinwerfer kaufen, und
eigentlich sind die zur Aussenbeleuchtung (Garten, Garage) gedacht.

Bei dem Blick auf die Daten, z.B.

Lichtstrom 700lm
Farbtemperatur 5400K
Abstrahlwinkel 120°
Strom 10W 230V AC
Preis 12.90€ (ja, zwölf-noinzig)

Oder

Lichtstrom 3500lm
Farbtemperatur 5000 K
Strom 55W 85-260V AC
Preis 69.90€ (nicht mehr ganz so billig)


frage ich mich: Hat jemand Erfahrung ob man die sinnvoll als
Dauerlicht verwenden kann (für Digitalfotografie)? Der Begriff
Studiolampe will mir nicht so recht über die Lippen kommen.

Klar, die Lichtquelle ist erstmal arg punktförmig, da müsste man
evtl. mit einem Reflektor arbeiten.

Danke
Stefan
 
Die meisten LEDs haben eine sehr schlechte Lichtqualität da sie nur ein sehr begrenztes Spektrum haben. Ein Indiz für die Qualität ist der Farbwiedergabeindex CRI. Unter 90 würde ich nix farbkritisches oder menschliches fotografieren.
 
Die Yonguno verwende ich für Videos. Eine Bekannte wollte diese mal für Newborn-Shooting testen - Ergebnisse sind mir aber noch nicht bekannt.

Grundsätzlich denkbar. Da Problem ist, dass du bei diesen das Licht eigentlich kaum "formen" kannst. Nicht ohne Grund gibt es für die unterschiedlichen Blitze (Aufsteckblitze, Kompaktblitze) versch. Lichtformer.

Ciao Thomas
 
Hallo,
wozu brauchst du die Funzeln?
Für mobil, mit Akku?
Oder für im "Studio"?
Also 700 Lumen sind mal viel zu wenig um aus der Hand zu fotografieren.
3500 Lumen hört sich schon gut an.

Für unterwegs bieten sich ja Videoleuchten mit Akku an.
Die ISO musst du aber schon etwas hoch schrauben.
Für zu Hause Flächenleuchten.
Diese würde ich aber nicht für Produktfotografie verwenden.
Dafür ist das Farbsprektrum nicht sauber genug.

Mit einem LED Baustrahler habe ich noch nicht getestet...

Nur so wirklich viel Licht bieten die Lampen alle nicht.
Mehr als Sachfotografie vom Stativ aus würde ich damit nicht machen.
Im Studio würde ich nach Möglichkeit eine Studioblitzanlage verwenden.
Mit der sehe kurzen Abbrennzeit ( effektive Belichtungszeit) von weniger als 1\1000 sec. hast du mehr Möglichkeiten am lebendem Objekt.
Das wäre schon mal ein günstiger Einstieg: LINK
Gruß Wolfram
 
Die meisten LEDs haben eine sehr schlechte Lichtqualität da sie nur ein sehr begrenztes Spektrum haben. Ein Indiz für die Qualität ist der Farbwiedergabeindex CRI. Unter 90 würde ich nix farbkritisches oder menschliches fotografieren.
Ich besitze mehrere LED-Videoleuchten mit 6500 K Farbtemperatur und CRI95. Die sind nicht übel, aber sie machen bei kritischer Betrachtung noch das eine oder andere Farbproblem, z. B. einen leichten Rotstich, wenn man sie mit echtem Tageslicht mischt und/oder den Weißabgleich einfach nur auf 6500 K stellt (die LEDs brauchen eine zusätzliche Korrektur auf der rot-grünen Achse).

Diese LED-Leuchten haben ihre praktischen Vorteile, keine Frage. Und wenn die Kinderkrankheiten mal ausgemerzt sind, werden sie bestimmt im Film-/Videobereich zum Standard werden und später auch im Fotobereich ihre Bedeutung ausbauen.

Aber: Wenn schon spezielle Video-/Foto-Leuchten trotz hohem CRI nicht uneingeschränkt tauglich sind, was kann man dann von spottbilligen Baumarkt-LEDs erwarten?
Mal abgesehen von den Farbproblemen (die man vielleicht mit Kamerakalibrierung in den Griff bekommt, oder zur Not mittels SW-Bearbeitung), sind 3500 Lumen für fotografische Zwecke auch nicht besonders hell.
Zum Vergleich: Ein altmodischer Halogen-Baustrahler mit 500 Watt bringt es schon auf über 9000 Lumen (siehe diese Tabelle) - und selbst damit kommt man noch nicht besonders weit, wenn man Menschen fotografieren möchte.
 
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