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Bildverwaltung - JPEG und falls nötig RAW

pkn

Themenersteller
Hallo,

nach einigen Jahren Kompaktknipse bin ich Anfang 2008 mit der D40 in die DSLR-Welt eingestiegen und rundum begeistert :top:. Derzeit dünne ich meine bisherige Fotosammlung von 5 Jahren aus, um nicht Gigabyte-weise Ballast zu horten und zu sichern.

Bis jetzt habe ich nur in JPEG fotografiert. Bei fälliger Nachbearbeitung wg. Unterbelichtung etc. sieht das Ergebnis aber meistens mau aus. Daher überlege ich auf RAW/NEF umstellen und überdenke nun die Konsequenzen:

Die meisten Bilder reichen mir als JPEG-OOC aus und bedürfen auch keiner weiteren Überarbeitung. Aus Platzgründen möchte ich daher ungern alles als RAW speichern, sondern nur die VIPs (Very Important Pictures) ;). Das manuelle Aussortieren (RAW ja/nein) und verwalten (wohin mit dem RAW, damit's nicht doppelt zum JPEG angezeigt wird, aber bei Bedarf verfügbar ist) macht eine Menge Mühe. Zumindest in Picasa sehe ich hier wenig Unterstützung seitens EBV. Ist das Ganze vielleicht in LR2 eher möglich?

Wie sind Eure Erfahrung und Tipps zu dem Thema. Lohnt sich der Aufwand aus Platzgründen nur bestimmte RAWs zu behalten? Oder bringt das nur Durcheinander und nach vier Wochen wirft man alles über den Haufen?

Andreas
 
Hallo,

ich persönlich bin der Meinung, dass es nicht immer Adobe Lightroom 2 sein muss, zumal der Preis auch relativ hoch ist.

Ich selber sortiere (sortierte) meine Bilder mit ThumbsPlus ( http://www.thumbsplus.de). Nachdem ich am Rechner eine gute Ordnung habe, dient dieses Programm eben auch zur optischen Orientierung. Aber auch eine kleine Bildbearbeitung, Diashow, Kontaktabzüge etc. sind möglich. Leider hat das Programm - trotz RAW-PlugIn - Probleme mit RAW / NEF-Dateien.

Da ThumbsPlus jetzt auch ziemlich in die Jahre gekommen ist (es ist mittlerweile über 3 Jahre auf dem Markt), und es zur Zeit so aussieht, als ob es in naher Zukunft kein Update geben wird, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut.

Dabei bin ich auf (meiner Meinung nach) folgende zwei (gute) Programme gestoßen:

1. FastStone Image Viewer 3.6 ( http://www.faststone.org) - leider in Englisch (aber kostenlos !)
2. FastStone Image Viewer 3.5 ( http://rapidshare.com/files/94015716/FS_Image_Viewer_GE_3.5.rar.htm) - in Deutsch (und kostenlos !)
3. ACDSee Pro ( http://de.acdsee.com) - in Deutsch (ca. 100,00 EUR in der PRO-Version)


Diese beiden Programme haben keine Probleme mit RAW / NEF, bieten ebenfalls eine kleine Bildbearbeitung, und haben noch so mach andere Möglichkeiten. Ich selber bin - eben wegen der Suche nach einer Alternative zu ThumbsPlus - noch am austesten, welches Programm es nun für mich sein soll. Meine Tendenz geht zur Zeit Richtung ACDSee Pro 2.5 , obwohl der FastStone Image Viewer ja auch nicht schlecht ist ...

Lade dir die Programme einfach mal zum Testen runter. Mich würde mal deine Meinung zu den beiden Programmen interessieren ...

Gruß

Jörn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

gute Programme zur Bildverwaltung und -bearbeitung gibt es ja wie Sand am Meer, so dass die Auswahl manchmal nicht leicht fällt. Ich bin mit Picasa 3 grundsätzlich auch zufrieden. Mir geht es um Unterstützung in der Aufgabe RAW-Files nur von bestimmten Bildern zu behalten und die Archivierung aus Platzgründen in JPEG zu belassen.

Vielleicht brauche ich einen RAW-Converter, der mit Auto-Settings eine sehr gute JPEG Entwicklung macht. Die JPEGs kann ich dann kontrollieren und ggf. eine zweite manuelle Entwicklung machen. Von Bildern mit hohem Potential, die nochmal für eine extended EBV in Frage kommen, möchte ich dann das RAW ebenfalls archvieren.

Bieten ACDSEEpro oder FSIV diesen Workflow?

Andreas
 
Hallo!

Ich bin mit dem Faststone Viewer sehr zufrieden. Allerdings Organisiere ich meine Bilder herkömmlich mit dem Explorer:

Bsp: Fotos\2008\20080909_Ommas Geburtstag\Geschenkübergaben\

Für Raw's lege ich dann in diesem Ordner einen Unterordner "Negative" an. so kann ich mir die jpg's mit dem Faststone Viewer anschauen, ohne ständig Bilder doppelt zusehen.

Natürlich kannst du dir dann nicht alle Bilder anzeigen lassen, die du mit 35mm Brennweite gemacht hast oder sonst wie deine Bilder sortieren lassen, aber wenn man das nicht braucht finde ich es eine günstige und praktikable Lösung.

Viele Grüße,
aighes
 
Hallo Andreas,

ich beginne auch gerade erst mit der RAW-Speicherung, ich werde das ganze aber wie folgt handhaben:

Meine Ordnerstruktur für Bilder sie prinzipiell erstmal folgendermaßen aus:
<YYYY>
..<MM>
....<DD>
die Dateinamen sind YYYYMMDD_HHMM-<Counter falls nötig>
(die Dateinamen werde ich noch so anpassen, sie waren die ganze Zeit einfach Standard der Kamera, aber... vorhin hab ich den Supertipp mit _exiftool_ bekommen! das vereinfach alles nochmal! :top:)

Für die RAWs werde ich es genauso halten und diese dann einfach alle x GB auf DVD brennen und "weglöschen". Die DVDs werde ich "benamen" und dann mit Cathy (gibts hier: http://www.mtg.sk/rva/) katalogisieren.

Sollte ich dann zu einem JPG mal das "Negativ" brauchen, dann habe ich ja den Dateinamen meines JPGs und kann das ganze bequem (und ich denke eher flott) finden! Allerdings sind das noch reine Gedankenspiele, ob das funktioniert kann ich dir erst sagen, nachdem ich ein paar hundert Bilder geschossen habe! :o)

Ich benutze übrigens auch Picasa und bin damit sehr zufrieden, keine Ahnung, ob dir das hilft :)

Viele Grüße,
Ben
 
.... Organisiere ich meine Bilder herkömmlich mit dem Explorer...
Für Raw's lege ich dann in diesem Ordner einen Unterordner "Negative" an

so mache ich das auch inzwischen. mein Unterordner heißt "NEFs".

Mit Picasa findest Du z.B. auch die Ordnernamen. Also sinnvolle Bezeichnungen verwenden.

Und Statistiken über Brennweiten usw. gehen wunderbar mit ExifViewer.
 
so mache ich das auch inzwischen. mein Unterordner heißt "NEFs".

Mit Picasa findest Du z.B. auch die Ordnernamen. Also sinnvolle Bezeichnungen verwenden.

Und Statistiken über Brennweiten usw. gehen wunderbar mit ExifViewer.

Mal blöd hier rein gefragt: Hast du nen Link zum "ExifViewer"? Bei Tante G. find ich nichts mit genau diesem Namen (was nicht teuer wäre). Vielleichst ists aber ja auch ne Bezahlsoftware? :)
 
OK, LR ist relativ teuer, aber....

Für mich ist bei LR ein entscheidender Vorteil die nicht-destruktive Bearbeitung.

Bevor ich LR hatte, stand ich auch vor dem Problem der Verwaltung der Bild- (Daten-) Bestände. Ich hatte das dann so organisiert, dass ich die Fotos einmal im Original, also unbearbeitet, gespeichert hatte und nochmal nach der Bearbeitung. Die Verknüpfung zu den Originaldateien habe ich über den Namen der Datei hinbekommen. Diesen habe ich in das bearbeitete Foto übernommen.

Anschließend habe ich beide Datenbestände gesondert auf 2 externe Platten gesichert.

Nachdem ich LR einsetze, speichere ich die Originaldateien bzw. Bilder ab und bearbeite dann mit LR. Meine VIP´s habe ich auch als RAW fotografiert. So liegen bei mir die Jpeg´s und die RAW´s friedlich nebeneinander auf der Platte. :)

Für mich hat LR daher den Vorteil, dass ich die Bilder auch später nochmal neu bearbeiten kann, ohne dass ich die Originaldateien gesondert suchen muss.

Außerdem spare ich bei dieser Vorgehensweise die Verwaltung und das Backup von einem Datenbestand.

Ach ja, mir ist bewusst, dass LR eine datenbankbasierte Anwendung ist, damit auch ein vermeintlich höheres Risiko hinsichtlich Datenverlust verbunden sein könnte. LR hat eine Backup-Möglichkeit, die bei mir automatisiert abläuft. Damit komme ich gut klar.

Freundliche Grüße

Thomas
 
T-ML schrieb:
Nachdem ich LR einsetze, speichere ich die Originaldateien bzw. Bilder ab und bearbeite dann mit LR. Meine VIP´s habe ich auch als RAW fotografiert. So liegen bei mir die Jpeg´s und die RAW´s friedlich nebeneinander auf der Platte.

Das kommt meinen Vorstellungen schon nahe ;)
Wie sortierst du denn die RAWs nach VIPs und NIPs aus? Kannst du in LR2 eine RAW -> JPEG Entwicklung machen und dann das RAW löschen?

Andreas
 
Das kommt meinen Vorstellungen schon nahe ;)
Wie sortierst du denn die RAWs nach VIPs und NIPs aus? Kannst du in LR2 eine RAW -> JPEG Entwicklung machen und dann das RAW löschen?

Andreas

Nun, auch da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten.

Meine sieht so aus: Nachdem ich die Bilder in LR bearbeitet habe, fasse ich sie - als Original - quasi nicht mehr an.

Sofern ich Bilder dann weiterverwenden möchte, exportiere ich diese in entsprechende Ordner, z. B. um eine CD zu brennen, oder lade sie ins Web. Alternativ erstelle ich eine Dia-Show, brenne diese ggfs. auf CD oder stelle sie ins Web.

Freundliche Grüße

Thomas
 
...
Die meisten Bilder reichen mir als JPEG-OOC aus und bedürfen auch keiner weiteren Überarbeitung. Aus Platzgründen möchte ich daher ungern alles als RAW speichern, sondern nur die VIPs (Very Important Pictures) ;).

...

Wie sind Eure Erfahrung und Tipps zu dem Thema. Lohnt sich der Aufwand aus Platzgründen nur bestimmte RAWs zu behalten? Oder bringt das nur Durcheinander und nach vier Wochen wirft man alles über den Haufen?

Andreas

Hallo Andreas,

du solltest deine Einstellung zum Speicherplatz überdenken ;)

  • USB-Plattenlaufwerke sind SOWAS von billig geworden, dass ich alle Bilder, die ich nicht sofort wegschmeiße, in raw behalte
  • Ich habe eine Canon 450D und mache alle Bilder in JPG + RAW
  • Das JPG benutze ich aber nur zum Sichten und anschießenden Löschen der Bilder, die ich nicht brauche
  • Das Löschen der RAW-Dateien, die zu den gelöschten JPGs gehören, mache ich mit einem selbsterstellten Programm. Es gibt aber auch ein öffentliches Programm, das hier bereits besprochen wurde. Ich weiß leider den Namen nicht mehr.

Ansonsten habe ich mir LR mal angeschaut und gefunden, dass das nichts für mich ist. Ich benutze seit Langem ACDsee, aktuell in der Version 10. Die ganz neue Version 2009 hat jetzt auch ein automatisches Backup für Bilder, die man mit ACDSee bearbeitet sowie die Funktion, erweiterte Bildinformationen (Rating, Stichworte,...) direkt in der Datei zu speichern. Ich werde wahrscheinlich das Update machen (Kosten: ca. 26 EUR).

Johnny
 
  • USB-Plattenlaufwerke sind SOWAS von billig geworden, dass ich alle Bilder, die ich nicht sofort wegschmeiße, in raw behalte
  • Ich habe eine Canon 450D und mache alle Bilder in JPG + RAW
  • Das JPG benutze ich aber nur zum Sichten und anschießenden Löschen der Bilder, die ich nicht brauche

Wenn du die JPG's nur wegen dem schnellen sichten machst, solltest du dir mal den Faststone Viewer anschauen. Dem kannst du in den Optionen sagen, dass er bei RAW nur das Vorschau-jpg anzeigen soll und erst per Tastendruck das RAW rendert.

Speicherplatz mag zwar billig sein, aber zum einen ist garkein benötigter Speicher noch billiger;) und zum anderen gibt es bei mir zumindest zahlreiche non-vip's wo ich mir sicher bin, dass ich die RAW's sicher nicht noch einmal entwickeln werde. Wozu auch...das Bild ist doch vorhanden. Das soll keine Kritik an deinem Workflow sein, eher eine Anregung...

Viele Grüße,
aighes
 
aighes schrieb:
Speicherplatz mag zwar billig sein, aber zum einen ist garkein benötigter Speicher noch billiger;) und zum anderen gibt es bei mir zumindest zahlreiche non-vip's wo ich mir sicher bin, dass ich die RAW's sicher nicht noch einmal entwickeln werde.

So sehe ich das auch. Meine Bildersammlung habe ich auf der Festplatte. Zusätzlich brenne ich die Bilder auf DVD-RAM und auf einer weiteren externen Festplatte. Derzeit sind das 15GB. Die Bilder als NEF macht locker Faktor 5.

Mit welchem Programm entwickelt ihr denn die NEFs?

Andreas
 
Faststone Imageviewer gibt es auf deutsch. Ein nettes Freeware Programm, das ich auch regelmäßig nutze.

Ob es LR sein muss, kann man abwägen, wenn man sich etwas intensiver mit den Funktionen beschäftigt. Die Entwicklungsmöglichkeiten von RAWs in LR sind jedenfalls sehr ansprechend. LR gibt es übrigens in einer verbillligten Education Version (dafür reicht ein VHS-Kurs leider nicht!!!).

Ich archiviere die RAWs (eine Alternative wäre noch DNG) manchmal auch mit parallel einem jpeg neben dem RAW, wenn es sich um ein Bildchen handelt, das immer mal verschickt wird. Häufiger als jpegs liegen neben dem RAW in Photoshop bearbeitete Bildversionen als psd-Datei.Nur als jpeg werden die Fotos aufgehoben von der wasserdichten Urlaubsknipse oder dem Fotohandy.

Meine Variante: RAW und falls nötig jpeg.
 
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