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Bildstörungen nach dem Speichern in .jpg

Andrewlon

Themenersteller
Hallo allerseits, ich hätte mal eine Frage an Euch Profis, und zwar bei einem Nachtbild, nach der Raw-Entwicklung in Photoshop, sowie leichter Gradiatonskurve, + Filter Rauschreduzierung, treten nach der Speicherung als .jpg sehr unschöne Bildfehler auf.
Hat jemand einen Tipp für mich wie man die Bildfehler vermeiden oder reduzieren kann?

Anbei das Beispielbild, in dem ich den kritischen Bereich mit einer gezackten Linie markiert habe.

Kamera ist EOS 5D II, und EF 24-70 2.8.
 

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Das Bild, äh, die Briefmarke ist viel zu klein um hier irgendwas zu erkennen. Keine Exifs, gar nichts. Mit welcher Qualität hast Du gespeichert?

Mein Tipp: Nimm den Filter Rauschreduzierung raus und speicher noch einmal.
Der sorgt nämlich im Ergebnis für die von mir vermuteten Artefakte ( eine Art Banding, deutliche Farbentrennung)
Die Gradiationskurve verstärkt den Effekt noch.

Wie sieht es dann aus? Was machst Du mit dem Bild bzw. hast du damit vor?
 
Hat jemand einen Tipp für mich wie man die Bildfehler vermeiden oder reduzieren kann?

Eins Vorweg: Das einzige, was ich in dem von dir angehängten Bild erkenne kann ist die von dir eingezeichnete Zickzacklinie. Ich vermute aber mal, dass du von Posterisation[1] sprichst.

Sollte das der Fall sein, könntest du folgenes probieren:
Stelle vor dem JPG-Export die Farbtiefe im Photoshop auf 8 Bit um. Tritt die Posterisierung dann ebenfalls auf? Dann kannst du davon ausgehend deine Entwicklung so anpassen, dass es nicht mehr passiert.

[1]: https://de.wikipedia.org/wiki/Posterisation
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für Eure Beiträge und die angebotene Hilfe, der Vorschlag vor dem Speichern auf 8 bit umzustellen wäre eine Möglichkeit, nur es stand vorher schon auf 8 bit. Habe mal einen ausschnitt aus 100% Ansicht gemacht, damit Ihr mal in den Genuss kommt zu sehen was ich mit Bildfehler meine.

meine Feststellung, bei ..."für Web Speichern" muss man mit der Komprimierung aufpassen, je mehr Kompression, desto mehr Bildstörungen treten auf...siehe jpg u. Raw_Ansicht.
Auf jedenfall sind die Fehler bei der RAW Ansicht nicht vorhanden, und bei der Umwandlung in jpg treten diese auf.
Da beide Beispiele Jpgs sind sind die Störungen in beiden Bildern vorhanden.
Viele Grüße Andrew
 

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Zuletzt bearbeitet:
Habe aber festgestellt dass man bei ..."für Web Speichern" mit der Komprimierung aufpassen muss, je mehr Kompression, desto mehr dieser Bildstörungen treten auf...

JPG ist ein verlustbehaftetes Kompressionsverfahren und demnach muss mit dem Komprimierungsgrad vorsichtig umgegangen werden, wenn Bildqualität wichtig ist. ;)
 
Gehe ich davon aus, dass die Tonwertabrisse, sich im JPG- Beispiel als Banding zeigend gemeint sind, sei auf den Beitrag von "ThomasKrannich" verwiesen, der imho das Problem richtig erkannt und verlinkt hat(man beachte den letzten Absatz im Link) verwiesen :top:


Man kann sich dann imho gern an den verschiedenen Einstellungen der JPEG- Konvertierung des originalen RAWs "austoben".

Man wird da marginale Unterschiede feststellen.


Die primäre Ursache liegt aber meiner Meinung nach einige Schritte vorher. Nämlich beim bestimmt deutlichen Anheben der Tonwertstufen im Bereich der Schatten im RAW per "Verbiegen" der Tonwertkurve.

Man kann, solange man das Foto im RAW- Konverter vor der Entwicklung zu JPG betrachtet meist problemlos per Gradationskurve an den, im RAW reichlich verfügbaren Tonwertstufen "drehen".


Wird aber danach der 12...14Bit Tonwertumfang bei den RAWs auf die 8Bit der JPGs reduziert, verbleiben z.B. statt 6...7 untere Tonwertstufen vor dem mittleren Grau nur noch 4. Das Programm muss dabei nicht mehr mögliche Ton"zwischen"werte der Pixel auf die verfügbaren Werte auf- oder abrunden. Neben der ohnehin gröberen Stufung kann es dadurch passieren, dass durch die Reduzierung der Tonwertstufen und durch die dabei teilweise notwendige "Rundung" der Helligkeitsverlauf im Bild "zerrissen" wird und es können solche unerwünschten Effekte auftreten.


Mein Tip:

- auf RAW- Basis zurückhaltend mit der Gradationskurve umgehen

- besser an den Tonwerten des JPGs schrauben. Die sind zwar nicht mehr so flexibel beeinflussbar, aber man vermeidet solche bösen Überraschungen


Gruß
ewm
 
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