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Bildstabilisator bis 40mm?!

Josh

Themenersteller
Hallo Zusammen,

mir stellt sich gerade eine Frage:
Wie wichtig ist bei einem Objektiv wie dem Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM ein Bildstabilisator (an Crop).

Ich hab im Zusammenhang mit einer 50mm Festbrennweite mal gelesen, dass ein Bildstabilisator nicht wirklich essentiell ist (weshalb er scheinbar auch nur im L Segment bei Canon 50mm Objektiven verwendet wird, nicht beim 1,4er und nicht beim 1,8er - die sich ja großer Beliebtheit erfreuen).

Die Frage, die sich mir stellt ist, ob sich das Argument hier auf die Brennweite bezieht oder auf die Bauweise einer Festbrennweite.

Klar, einen Bildstabilisator im Objektiv zu haben (wenn wie in diesem wie den meisten Fällen in der Kamera keiner ist) ist immer besser. Die Frage ist nur, wird man mit einem Objektiv wie dem Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM auch ohne Stabi glücklich, oder flucht man schon nach kurzer Zeit...

Danke für eure Hilfe, Erklärungen und Erfahrungsberichte! :top:
J
 
Das hängt hauptsächlich vom Fotografen ab...
Jeder hält die Kamera etwas anders und jeder Mensch zittert anders... sei es wegen Krankheiten oder aber auch Coffein/Teein-Genuß, Rauchen, Alkohol alles kann(!) zitterige Hände fördern (auch bei jedem Menschen unterschiedlich)... Und deshalb ist es halt so, daß der eine mit 50mm am APS-C-Senso noch mit 1/15s locker scharfe Fotos schießt, während bei vielen die alte Regel 1/(KB-äquivalente Brennweite), bei 50mm also 1/125s als nächste nach (1/80s) greift und andere selbst 1/125s an 10mm noch verwackeln können...

Dann hängt es natürlich von den Lichtverhältnissen ab, ob man in den "sicheren Bereich" bei den Belichtungszeiten kommen kann oder nciht.

Oder ob man eher bewegte Objekte (bei denen ein IS oft wenig hilft (er gleicht die Bewegung der Objekte ja nicht aus, "nur" das eigene Verwackeln)) oder statiche Motive fotografiert...

Also ist ein IS für Leute, die oft in Innenräumen statische Objekte ohne Stativ fotografieren auch bei Brennweiten unter 50mm extrem hilfreich, hingegen für Fotografen, die in der prallen Sonne Surfer ablichten eher überhaupt nicht...
 
In der Natur und der freien Wirtschaft setzt sich immer das Bessere durch --> im mittleren und Tele-Bereich gibt es kaum noch Objektive ohne IS. 90% aller in dem Bereich verkauften Objektive haben wahrscheinlich IS. Nur bei Weitwinkel ist es nicht so wichtig.
 
Ich hab im Zusammenhang mit einer 50mm Festbrennweite mal gelesen, dass ein Bildstabilisator nicht wirklich essentiell ist (weshalb er scheinbar auch nur im L Segment bei Canon 50mm Objektiven verwendet wird, nicht beim 1,4er und nicht beim 1,8er - die sich ja großer Beliebtheit erfreuen

Das L hat auch keinen Stabi.

Bedenken sollte man immer sein Gewohnheiten. Ich mache viel Landschaftsbilder. Da habe ich ein Stativ und nutze ISO 100 wobei mich die Verschlusszeit nur sekundär (Wasser-, Wolkenbewegung) interessiert. Bei Hochzeitsbildern nutze ich auch meißt Verschlusszeiten selten unter 1/60sek. wegen Bewegungsunschärfe (oder ich will die beim tanzen z.B.). Wenn es allerdings an Detailaufnahmen wie Ringe oder Tischdeko geht finde ich den IS im Makro gut, die Teile laufen ja nicht weg.
 
ein Bildstabilisator ist manchmal auch für Leute nützlich, die gerade auf einen Berg geklettert sind und nicht warten können, bis der Puls sich beruhigt hat. Grundsätzlich gilt allerdings, dass kaum jemand in der Lage ist, ein Objektiv länger als eine Fünfzehntel ruhig zu halten, falls doch, ist er Pistolenschütze:D
Dann hast du noch den Faktor Bildgröße: je größer der Abzug, desto statischer muss das Ganze für die Schärfe sein. Je kleiner, desto schlamperter kannst du im Hinblick auf den Zitterfaktor sein.
Allerdings gilt grundsätzlich, dass ein Stabilisator praktisch nur mit statischen Motiven hilfreich ist. Sport jeder Art kannst du damit vergessen.
Als eingebautes Goodie in der Kamera oder dem Objektiv ist sowas allerdings immer willkommen, sofern vorhanden und nicht zu teuer. Wenn sowas nicht vorhanden ist, wie bei meinen Canon- Zooms, die ich wegen Lichtstärke und Bildqualität gekauft habe, macht mir persönlich das nichts aus, weil ich das für meine Zwecke nicht wirklich brauche. Über Lichtstärke und hoher ISO kommt man heute auch schon erheblich weiter als noch vor ein paar Jahren. Wobei mir die Kameramarke dabei fast egal ist. Dass es eine Canon wurde, war eher Zufall.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Weshalb denn das 17-40 am Crop? Es macht sinn wenn du es auch noch am KB benutzt ansonnsten ist das EF-S 17-55/2.8 IS doch die vie bessere Wahl. Wenn es dir um das L geht, dann malmes selber auf das 17-55 und gut ist.
 
Ich verkaufte das 17-40, weil es mir am Crop etwas zu knapp war und ich Lichtstärke und/oder Bildstabilisator vermisste.
Ich hatte damals regelmäßig Situationen, wo etwas mehr Lichtstärke oder wenigstens IS von Nöten gewesen wären.

Verarbeitung, Qualität und Haptik sind aller erste Sahne.

Das 17-55 2.8 IS war für mich der logische nächste Schritt.
 
Hallo Zusammen,

mir stellt sich gerade eine Frage:
Wie wichtig ist bei einem Objektiv wie dem Canon EF 17-40mm/1:4,0 L USM ein Bildstabilisator (an Crop).

Danke für eure Hilfe, Erklärungen und Erfahrungsberichte! :top:
J

Ich finde ihn sehr wichtig, daher habe ich auch jetzt das Canon 15-85, damit kann ich im WW noch bei 1/4 Sekunde locker knipsen und kann die ISO runterdrehen.
 
Notwendig ist ein IS nicht. Es ging früher ja auch ohne. (Blöder Spruch, aber wahr.)

Aber mit einem Stabi ist man flexibler unterwegs, da in unseren Breiten auch tagsüber mal scheinbar das Licht ausgehen kann. Trübe Tage gibt es hier genug, so dass man bei statischen oder langsamen Motiven noch Reserven hat, ohne Stativ klarzukommen.
Andererseits bieten die neueren Kameras soviele High-ISO-Reserven, das ein Stabi oft nicht zwingend gebraucht wird.
Irgendwie ist es aber schön, wenn man ihn trotzdem hat. Daher ist es schon komisch, dass Canon seinem Schlüsselobjektiv 24-70 2,8 II keinen Stabi spendiert und dafür auch noch das doppelte verlangt wie für ein stabilisiertes Tamron 24-70 2,8 VC. Die Dritthersteller machen es vor, wohin die Reise beim Objektivmarkt geht.

Ja, überflüssig ist ein Stativ damit immer noch nicht: HDRs, Langzeitbelichtungen, echte Makros und extreme Teleaufnahmen sind ohne Stativ kaum machbar.
 
Je länger die Brennweite, desto stärker machen sich identische, unbeabsichtigte Kamerabewegungen negativ bemerkbar.
In sofern ist ein IS in Teleobjektiven auch hinsichtlich stabilisiertem Sucherbild besonders hilfreich und bei einem X-40 zwar weniger bedeutsam,
doch ggf. eben mehr als nur nice to have. Leitet sich im übrigen auch alles schon aus der bekannten Faustformel
Verschlußzeit = mind. 1/Brennweite (x Cropfaktor) ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei 40mm wäre mir ein Stabi wurscht. Wer da nicht ruhig halten kann verwackelt auch mit Stabi oder sollte ein Stativ benutzen :-) Was hat ruhige Hände mit Pistolenschütze zu tun? Jeder Chirurg hat ruhige Hände.
 
Tja, da bist Du nicht der einzige. An sich ein gute Linse, nur hoffnungslos überteuert und daher für die meisten uninteressant.
Da solltest Du mal bei Canon nachfragen. Die sind verantwortlich für solche Preisexzesse.
 
Ob man einen Stabi braucht oder vermisst, hängt von der eigenen ruhigen Hand, den Kenntnissen (im weitestens Sinne) und den Motiven ab, zumindest in dem Brennweitenbereich.

Wenn jemand z.B. vorhat mit der genannten Brennweite viel in dunklen Museen, in Kirchen und eben statische Motive fotografieren will ... dann ist der Stabi sicher nützlich und schafft wertvolle Reserven, grad wenn die maximale Blende 4.0 ist.
Gehts um Motive, die sich bewegen oder Fotos bei bestem Tageslicht, kann derjenige, der mit seiner Technik umgehen kann locker ohne Stabi auskommen.
 
im grunde gibt es eine simple faustregel: die belichtungszeit sollte in etwa dem kehrwert der brennweite entsprechen. soll heißen, am crop mit 40mm (*1,6) sollte die belichtungszeit nicht großartig unter 1/64 s liegen. manche fotografen schaffen es noch längere belichtungszeiten verwacklungsfrei zu halten und manche schaffen nichtmal die 1/64 s.

die neusten stabis schaffen es bis zu 4 blendenstufen zu kompensieren. das heißt ein geübter bzw. ruhiger fotograf könnte damit in etwa 1/4 s realisieren.

festbrennweiten wie das 50mm f/1.2 haben eine sehr große offenblende welche sehr viel licht in die kamera lässt. das ermöglicht natürlich wesentlich kürzere belichtungszeiten zu realisieren.

ob das 17-40mm die richtige wahl ist hängt stark vom einsatzbereich ab. in schlechten lichtverhältnissen kommt man damit schnell an die grenzen, besonders dann wenn es darum geht sich bewegenende motive zu fotografieren.
 
Als ehemaliger Pentax-Nutzer (Stabi im Body) ist der Stabi bei den kleinen Brennweiten eines der wenigen Dinge, die ich wirklich vermisse. Der Stabi kann bei weitem nicht so effektiv sein, wie bei einem Tele, aber wenn man bei 1/15sek recht verlässlich scharfe Bilder erhält, spart das oft hohe Isos. :top:

Zur Rechnung in Blendenstufen: Das ist für Teles deutlich einfacher zu realisieren. 1/30 sek hält man noch ohne größere Bewegungen, so dass der Stabi in der Lage ist das auszugleichen. Bei 1/6 sek. können die Bewegungen schon so heftig sein, dass der Stabi über seinen Bewegungskreis hinaus gefordert wird. Daher ist es leichter bei einem Supertele 4-5 Blendenstufen Stabiwirkung zu realisieren, als bei einem SWW
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant das jeder eine andere Meinung hat was die längste Belichtungszeit ohne Stabi angeht. Sollte jeder für sich einfach austesten bevor er wichtige Motive aufnimmt.
 
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