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Bildserie Schattenseiten des Lebens

Koun-San

Themenersteller
Hi,

hier ist eine Bildserie, die im Rahmen eines Berufschulprojektes enstanden ist, die Bilder wurden in einem Kalender zusammengefasst.
Die Nachbearbeitung sollten die Bilder ausdrucksvoller wirken lassen und wir sind irgendwie auf Sin City gekommen^^

bodyless_puppet_by_koun_san-d3lapyg.jpg


living_statue_by_koun_san-d3lap61.jpg


happy_fellow_man_by_koun_san-d3lancr.jpg


w_wie_widerstand_by_koun_san-d3lacvw.jpg


street_portrait_painter_by_koun_san-d3lai3s.jpg


cowteddy_by_koun_san-d3laejw.jpg


lost_train_by_koun_san-d3lae2a.jpg


bridge_house_by_koun_san-d3ladib.jpg


free_spirit_by_koun_san-d3lab3x.jpg
 
Diese sind im Startbeitrag so gut es geht zu erläutern - zusammen mit Problemen bei der Realisierung oder offenen Fragen. Erfahrene Forenmitglieder werden versuchen, die Bilder in jeder Hinsicht so zu analysieren, dass der "fotografische Blick" für das Detail wie für das Ganze geschärft und ein schöpferischer Umgang mit Bildinhalten und Gestaltungsregeln vermittelt wird.
-Regeln des Bildgestaltungsbereichs

Jetzt zu der Serie: Ich finde die Bilder passen kaum zum Thema, das letzte ist für mich das Gegenteil der Schattenseite des Lebens, genaugenommen bis auf Bild 1 passt für mich keins so wirklich in den Vorgegebenen Rahmen.

Nehmen wir Bild 2: Das Bild hat für mich so ziemlich keine Aussagekraft, wieso Schattenseite? Er scheint nicht übermäßig Unglücklich?
Bild 3: Ich sehe eine Person die noch Lebensfreude hat, das Schild bewegt einen zwar zum umdenken, aber es kommt nicht rüber, Lebensfreude überwiegt, auch wenns für einen persönlich eventuell eine Schattenseite wäre...

Und so geht es für mich weiter, kaum ein Bild, dass wie Bild 1, dass wenigstens Thematisch passt, ohne weitere Aufklärung hätte ich jetzt verlassene Industrieanlagen, Bilder direkt aus Tschernobyl (überspitzt gesagt) erwartet, aber eben nix was so viel Lebendigkeit ausstrahlt. Eventuell geht es aber auch nur mir so? Mein Tipp falls möglich, Serie umbenennen, denn Schattenseiten kann ich bis auf ein paar angedeutete eigentlich nicht erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mmm dann bist du bisher der erste, der die Bilder als lebendig sieht ^^

1. Ein verbrannter Puppenkopf, ich denke das ist klar und lässt viel Interpretationsraum für den Betrachter.

2. Ein Immigrant spielt eine pantomimische Figur um Geld zu erbetteln.

3. Ein beinträchtiger Mann im Rollstuhl, steht stundenlang alleine auf der Straße um genauso Geld zu erbetteln. Obwohl er lacht, dies hatte einen anderen Grund ich habe ihn nicht missachtet, sondern mich mit ihm unterhalten und dann gefragt ob ich ihn fotografieren darf. Er hat die Daumen hoch gezeigt und gelächelt, es war mehr die Freude das ihn jemand als Mitmensch beachtet hat, dennoch lebt er im Schatten der Gesellschaft.

4. Widerstand gegen den Staat/Politik, durch im Park lebende Demonstranten am Stuttgarter Schlosspark. Im Schatten der Politik.

5. Ein talentierter Maler verkauft seine Bilder am Straßenrand. Kunst im Schatten

6. Dort leben und demonstrieren die Gegner von Stuttgart 21, der Teddy symbolisiert die Eigenschaft der Demonstranten, sie bleiben friedlich aber werden sich nicht wegbewegen. Die sind garantiert nicht für ihr Vergnügen da.

7. Ein stillgelegter S-Bahn Wagen, er hatte seine letzte Fahrt hinter sich, er liegt quasi im Schatten der Tehnik.

... Und so weiter...

Auf dem fertigen Kalender steht auch jeweils eine Bildbeschreibung, die Schrift ist in Indesign angelegt, daher kann ich nur auf die Bilder zurückgreifen, weil ich die Fotos geschossen habe.
Ich habe das jetzt auch nur bruchteilhaft beschrieben, weil es schon echt spät ist und ich jetzt ins Bett muss^^
Vllt. schreib ich morgen ausführlichere Beschreibungstexte, mal schauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bildgestalterisch sind die Bilder relativ eifnach gehalten unter Einhaltung gewisser simpler Regeln.

Besonders in 1,2 und 4 erkenne ich ein "Aus-dem Zentrum herausrücken" des Hauptmotivs - eher in Richtung des goldenen Schnittes.

Die Bilder "funktionieren" auch subjektiv besser für mich als beispielsweise (3), in der das Hauptmotiv /fast/ im Mittelpunkt zu stehen scheint, aber dennoch leicht und fast störend nach links verschoben (ist das so, oder wirkt das nur, da sein Aufbau viel der linken Seite einnimmt und daher mehr "Gewicht" ins Bild bringt?)

Der Rest ist bildgestalterisch für mich mit Ausnahme des letzten nicht sehr interessant.

Das letzte gefällt, obwohl es augenscheinlich wenig den üblichen Regeln folgt. Sieht man etwas länger hin, erkennt man aber, dass das Bild vertikal durch zwei bestimmende horizontalen in drei relativ gleichmäßige Teile gegliedert ist: Himmel über den Armen, der Kopf befindet sich in diesem Teil. Himmel unter dem Armen, in denen sich der Körper befindet. Und Stadt unter dem Horizont.



Off Topic: Die Bearbeitung finde ich bei allen außer dem ersten schlecht und nicht bildförderlich, speziell bei 3, 5 und 7 wurde krampfhaft etwas rotes gesucht um ja im "Sin City" Look zu bleiben, das funktioniert für mich nicht.
 
Vllt. schreib ich morgen ausführlichere Beschreibungstexte, mal schauen.

aber beschreibe bitte nicht was auf den fotos ist, sondern warum du sie so gemacht hattest.
für mich sieht es nicht düster genug aus um sin city zu sein, das ck als "faden" passt mmn nicht, wirkt manchmal willkürlich... so könnte ich mir beispielsweise beim maler eher vorstellen, das sein "kunstwerk" im farbe und der rest s/w ist, beim s-bahn wagen wäre mmn ein genau umgekehrter ck passender...
und das der mann im rollstuhl sitzt hätte ich gar nicht erkannt und fragte mich schon was das foto mit schattenseiten zu tun hat.
gruß.
 
Sollten die Bilder die "Schattenseiten des Lebens" dokumentieren oder die Bildtexte? Falls es die Bilder sollten, erfüllen sie ihre gewünschte Aufgabe jedenfalls nicht.

Nur einige Beispiele:
Woher soll der Betrachter am Bild erkennen, dass es sich um einen Migranten handelt?
Beim Rollstuhl ging es mir ebenso - er wäre mir nicht mal aufgefallen.
Bei den beiden Häusern unter der Brücke hätte ich eine Tageszeit gewählt, in der die Häuser wirklich im Schatten der Brücke gewesen wären, falls sie das irgendwann überhaupt mal sind.
 
Nur einige Beispiele:
Woher soll der Betrachter am Bild erkennen, dass es sich um einen Migranten handelt?

Es könnte genauso ein Kunststudent sein, der sich etwas dazu verdient.

Frage zum Color Key: nimmt man es nun, um die Aufmerksamkeit des Betrachters eher auf nebensächliche Details zu lenken, wohin man nicht zuerst schaut - oder setze ich damit mein Hauptmotiv in Szene: "Da, du Depp - das ist mein Motiv!"

Du machst es mal so, mal so - und ich erkenne kein wirkliches Konzept dahinter.

LG Steffen
 
Das mit Fotos bei verschiedenen Tageszeiten war leider nicht möglich, da wir 12 Fotomotive an verschiedenen Locations angehem mussten und nur max 1 1/2 Tage Zeit hatten die Fotos aufzunehmen, weil der komplette Kalender inkl. Konzeption, Gestaltung, Fotografien, Dokumentation & Präsentation in 5 Tagen abgeschlossen werden mussten und das in kleineren Gruppen.

Das mit dem Sin City war nur eine Inspiration für den ColorKey, aber ich würde die Fotos jetzt nicht mit SinCity vergleichen, weil dafür mehr Aufwand nötig gewesen wäre alle Bilder in einem "echten" SinCity look zu bearbeiten.

Ich werde die Bilder wahrscheinlich ohne Zusammenhang mit meiner eigener Bearbeitungsstrategie nochmal angehen, weil die Idee mit dem Colorkey in der Gruppe besprochen wurde, ich war der einzigste der daran auszusetzen hatte, dass der Colorkey nicht bei jedem Bild funktionieren wird. Daher kann es durchaus sein, als ob es einwenig so rüber kommt, als ob der Colorkey erzwungen wurde.

Das ist nunmal so in einer Gruppe, dass wir auf einem gemeinsamen Nenner kommen mussten, außerdem wurde das von den Projektaufgabe auch vorgegeben, dass der Kalender in S/W mit max. einer Farbe produziert werden muss. ^^

Sobald ich ein gedrucktes Exemplar vorliegen habe, werde ich es natürlich noch hier presentieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Colorkeys sind meiner Meinung nach eine schlechte Idee. Einfach irgendwelche Teile des Bildes rot einzufärben - was soll das bringen? Besonders deutlich wird das bei den eingefärbten Fensterläden.

Was die Serie mit "Schattenseiten des Lebens" zu tun hat, kann ich bei den meisten Bildern auch nicht nachvollziehen.

Das erste und letzte Bild hätten als reine SW-Bearbeitungen Potenzial.
 
Hi, mir ist nur aufgefallen, dass bei dem Bild mit dem Zug, der Himmel in den Fensterspiegelungen noch blau ist. War das so gewollt oder ein Flüchtigkeitsfehler?
Ansonsten muss ich leider auch sagen, das ich das ganze mit den Schattenseiten nicht so sehe.
 
Also meiner Meinung nach ist das erste Bild wirklich perfekt. Passt zum Thema, die Lichtführung ist sehr stark und der Hintergrund mit den Geländerstangen wirkt abschließend - im Bild und auch zeitlich... Absolut perfekt!!!

Zum Rest: Man kann auch beim Thema Sonnenseiten des Lebens einen Atommeiler fotografieren und als Grund die leichte und kostengünstige Stromgewinnung nennen - dennoch passt es nicht!

Und so wirken für mich wirklich ALLE anderen Bilder nicht passend... In den Augen des Pantomimen sind für mich Wärme und Zuversicht erkennbar.
Die fröhliche Stimmung des Mannes im Rollstuhl passt nicht zum Thema - auch wenn sein Zustand traurig ist!!
Beim Eisenbahnwaggon ist nicht zu erkennen dass er seinen Dienst getan hat - in Österreich sind ältere und desolatere Modelle noch immer im Normalbetrieb...

Das Haus unter der Brücke sowie der dort angewandte Colorkey kommen mir absolut undurchdacht vor.

Der Mann mit gestreckten Armen symbolisiert eher Freiheit und Erhabenheit als Schattenseiten!!

Wo Licht ist fällt auch Schatten - ein Fotograf weiß das diese These nicht stimmt!
 
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