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Kamera Bildqualität der Canon EOS 550D vs. Sony DSC-RX100 IV

abisko

Themenersteller
Hallo,

ja, ich bin mir bewusst, dass eine ist eine DSLR mit der Möglichkeit die Objektive zu wechseln, was ich bisher nie tat und die Sony ist eine Kompaktkamera.

Der Hintergrund:
Anfang April wollen wir den Pacific Crest Trail laufen, ein Weg von 4000km Länge entlang der Pazifikküste der USA. Das Gewicht spielt hierbei eine entschiedene Rolle. Meine Canon EOS 550D mit allem bringt ca. 1500gr auf die Waage. Zu schwer für eine solche Tour, da ich die Kamera immer griffbereit am Trageriemen des Rucksacks befestigen möchte.

Ein solcher Trip wird eine (hoffentlich) unvergessliche Erfahrung+Erlebnis sein, dass ich in Top-Bildern+Videos dokumentieren möchte.

Wichtig ist für mich – in dieser Reihenfolge ist:
- geringes Gewicht
- sehr gute Bildqualität
- gute Videoqualität

Soweit ich mich bisher belesen habe, ist ein vernünftiges Objektiv oft wichtiger als die Kamera selber. Nun hat die Sony DSC-RX100 IV Kompaktkamera ein wesentlich kleines Objekt als die Canon EOS 550D.

Die Frage:
Aufgrund von ca. 5 Jahren Zeitunterschied zwischen beiden Kameras, gleicht die neuere Technik der Sony RX100 IV Kompaktkamera den Nachteil des kleineren Objektives bezüglich Bildqualität gegenüber der EOS 550D aus?
Anderes formuliert: unter mäßigen bis normalen Lichtverhältnissen, ist die Bildqualität der EOS 550D bzgl. Klarheit, Dynamik, Details, Kontrast, Schärfe etc. sehr viel besser als die der Sony RX100 IV oder ist es anderes herum?

PS:
Es geht zum großen Teil um Landschaftsphotographie und um Nahfotos (z.b die Biene auf einer Blüte), weniger um Porträtfotos.

Vielen Dank für eure Hilfe
 
Der Sensor der Sony ist besser - Canon baut keine guten APS-C Sensoren. Der Rauschabstand ist zwar etwas höher, aber das fällt in der Praxis kaum auf. Wesentlich ist der Dynamikumfang gerade bei deinem Vorhaben. Der ist bei der Sony eine andere Liga (siehe http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...DSC-RX100-IV-versus-Canon-EOS-550D___1033_645)

Alles andere bzgl. der Abbildungsleistung ist abhängig vom
- Objektiv der EOS
- von der Serienstreuung der Objektive (sowohl RX, als auch EOS)
- den OOC-Einstellung der Kamera (Schärfe, Kontrast, ...), sofern kein RAW verwendet werden soll

Gute Exemplare vorausgesetzt ist die RX nicht schlechter als ein gutes APS-C Kitzoom. Besser wird die EOS erst, wenn wirklich gute Objektive oder Festbrennweiten verwendet werden. Aber immer mit der Schwäche im Dynamikumfang wegen dem Sensor.

Ich persönlich halte von der EOS nicht viel (wegen den Sensordefiziten). Die Sony reizt mich dagegen mehr und ich habe die Qualitäten meiner RX100 (I) bereits zu schätzen gelernt. Aus dem Bauch heraus wirst du nach meiner Meinung zufriedener als mit der EOS sein, bzw. keinen Unterschied merken, außer du hast Premium-Objektive, lichtstarke Festbrennweiten oder ein spezielles Makroobjektiv verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tobias123,

habe vielen Dank für deine klaren Worte.

Da fällt mir ein kleiner 'Entscheidungsstein' vom Herzen. Ich war sehr im Zweifel ob die Sony RX III oder IV von der Bildqualität (Details, Dynamik, Kontrast etc) her sichtbar schlechter abschneidet.

Ich habe die EOS 550D mit Kitobjektiv von ca. 6 Jahren erworben. Also, ich besitze keine herausragenden Objektive außer diesem Einen.

Vielen Dank für deine Entscheidungshilfe!
 
Aber bitte nicht mit dem Argument das sie bei dxo 4 Punkte mehr gesamt bekommt sondern weil sie in der Fotopraxis einfach die besseren Ergebnisse liefert, siehe Tobias. Ansonsten gilt Dein Anhang ;)
 
Und die A7RII erst.
Aber soll man Äpfel mit Birnen vergleichen?
Eine Festbrennweite hat bei der einen Brennweite die sie erlaubt hoffentlich immer einen Vorteil.
 
Meine erste DSLR war die EOS 500D und ich war natürlich erstaunt über die Bildqualität einer DSLR im Vergleich zu billigen P&S Kameras. Seither habe ich mich viel mehr mit dem Thema Fotografie auseinandergesetzt und wollte irgendwann wieder etwas Kleines. Zufällig kam zu dieser Zeit die Olympus E-M5 heraus und diese habe ich auch gleich gekauft. Im Endeffekt war das gute Stück aber nicht wirklich kleiner und auch nicht viel leichter, daher habe ich diese wieder verkauft und mir später die Panasonic GM1 geholt. Dort fehlte dann wieder der Sucher und auch irgendwie ein klappbarer Bildschirm... ja, man ist irgendwann sehr verwöhnt. Damit hätte ich aber leben können, wenn ich doch mit der Bildqualität vollkommen zufrieden gewesen wäre. Der Gesamteindruck und die entstandenen Bilder meiner EOS 500D waren immer besser, die Qualität für Landschaftsaufnahmen bei MFT-Kameras, welche ich nunmal zu 90% mache, fand ich nie überzeugend.
Im März 2014 kam dann die X-T1 von Fuji und ich hatte sofort Interesse und habe wieder einmal alles Vorherige verkauft und mir die X-T1 geholt. Der Kompromiss ist natürlich wieder die Größe, aber die Bildqualität stimmt einfach, was am Ende das wichtigste Argument ist.
Lange Rede, kurzer Sinn... ich finde, ein APS-C-Sensor hat einen "volleren" Look als z.B. ein mFT-Sensor oder ein 1"-Sensor wie in der Sony-Kamera. Das ist mein persönlicher Eindruck, viele sagen was anderes, jeder hat eine andere Wahrnehmung.

Eine Alternative wäre z.B. auch die Ricoh GR2. Kompakt, APS-C-Sensor, Festbrennweite (kann man croppen für "Zoom"). Das wäre meine perfekte Kamera, falls in der nächsten Version, die wohl noch lange auf sich warten lässt (irgendwann 2017 vllt.), ein klappbarer Bildschirm und ein integrierter EVF dabei ist, und ganz evtl. noch ein Stabi (kann nicht schaden :D ). Das würde die Kamera auch nicht unglaublich größer machen.
 
Und die A7RII erst.
Aber soll man Äpfel mit Birnen vergleichen?
Eine Festbrennweite hat bei der einen Brennweite die sie erlaubt hoffentlich immer einen Vorteil.

Nochmal die Frage ob du mich meinst? Wenn ja ist das leider Blödsinn was du schreibst. Es geht um Kompakt und billig. Und es gibt durchaus Zoom´s, welche sogut wie Festbrennweiten sind.
 
Also bei Landschaftsaufnahmen, die ich mit meiner RX100 (I) gemacht habe, musste ich im Lightroom wesentlich weniger verstellen, als bei meiner Canon 100D, dort waren die Wolken öfter komplett ausgefressen. Bei der RX100 hätte ich auch gleich JPEG nehmen können, das RAW- Konvertieren war für meinen Geschmack Zeitverschwendung. Bei der Canon ist das fast ein Muss.

Warum hab ich die Canon? Tja im Wald mal schnell ein paar Füchse/Hasen/Rehe oder auf dem Feld ein paar Falken im Streit um die Beute mit 400mm (Equavalent) ablichten können, das wäre mit einer lahmen Kompaktkamera schlichtweg unmöglich gewesen.

Ach ja und mit dem 50mm Joghurtbecher an der Canon Weihnachtsdeko mit schönen Bokeh-Effekten zu fotografieren wäre mit der RX100 auch nicht möglich.

Die DSLR hat schon ihre Berechtigung. Für Landschaftsaufnahmen klar die RX100.
 
Der Gesamteindruck und die entstandenen Bilder meiner EOS 500D waren immer besser, die Qualität für Landschaftsaufnahmen bei MFT-Kameras, welche ich nunmal zu 90% mache, fand ich nie überzeugend.

Aber dabei ist doch gerade die 500D eine der schlechtesten Lösungen für Landschaftsaufnahmen. Der Sensor ist stark in der Dynamik begrenzt. Eines der wesentlichen Faktoren bei vielen Landschaftsaufnahmen.

ich finde, ein APS-C-Sensor hat einen "volleren" Look als z.B. ein mFT-Sensor oder ein 1"-Sensor wie in der Sony-Kamera. Das ist mein persönlicher Eindruck, viele sagen was anderes, jeder hat eine andere Wahrnehmung.

Und Öhlbachkabel liefern ein brillianteres Bild als die günstigen HDMI-Kabel.
Ne, ehrlich. Immer wenn ich so etwas lese wie "vollerer Look" oder bei HiFi-Anlagen "mehr Transparenz" weiß ich, dass wir bei Homöopathie angekommen sind. ;)
Ich bin u.a. im mFT-System wegen der Ausgewogenheit der Objektive und des relativ hohen Dynamikumfangs für gerade eben Landschaftsaufnahmen gelandet.

Ach ja und mit dem 50mm Joghurtbecher an der Canon Weihnachtsdeko mit schönen Bokeh-Effekten zu fotografieren wäre mit der RX100 auch nicht möglich.

Die DSLR hat schon ihre Berechtigung. Für Landschaftsaufnahmen klar die RX100.

Dito!
Nur mit dem Hinweis, dass die Fokusgeschwindigkeit der RX100 IV die EOS überholt hat. Insofern spricht eigentlich kaum etwas für die EOS sofern sie mit einem Kit-Zoom betrieben wird. Nur mit entsprechenden Objektiven kann man andere schöne Dinge machen. Aber wenn, dann bei einer Neuanschaffung doch gleich mit einer Kamera, die einen nicht so stark restriktiert (wie z.B. eine aktuelle Nikon; deutlich höherer Dynamikumfang und deutlich besser im Rauschverhalten).
 
...
Wichtig ist für mich – in dieser Reihenfolge ist:
- geringes Gewicht
- sehr gute Bildqualität
- gute Videoqualität
...

Ganz klar Sony RX100 III(IV) und viele Akkus.
Du wirst nur selten an einer Steckdose vorbeikommen...

Vielleicht stellst Du ein paar Bilder hier ein.
Der PCT steht bei mir auch auf der "ToDo-Liste". :top:

Ciao
Thomas
 
Ich kann Euch nur sagen, die BQ der Sony auch der meiner Nikon D200 überlegen ist. Obwohl ich eine Vollformat Ausrüstung von 18-600mm mit sehr hochwertigen Objektiven wie dem AF-S 2.8/70-200mm II und dem 2.8/300mm VR besitze, mache ich die meisten Fotos mit der Sony.
 
Schon alleine aus Gewichtsgründen würde ich die Sony nehmen, wenn dir der Zoombereich reicht.
Ich habe die selber seit dem Wochenende und bin sehr erstaunt, was aus der kleinen rauskommt (im Haushalt sind auch noch eine Canon 5D, 60D und eine Oly OM-D EM10ii). Vergleichsmöglichkeiten sind also vorhanden. Bei dem anstehenden Karibik-Urlaub bleibt die DSLR jedenfalls zu Hause!
 
Bei dem Vorhaben ist die Kompaktkamera klar die bessere Wahl.
Da aber sowieso ein Neukauf ansteht, stünde auch noch eine der neuen Canon 1Zoll Kompakten zur Debatte.
Die bildqualitativen Unterschiede kann ich nicht zu 100% beurteilen aber mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit werden die Sonys hier besser abschneiden.

Es liefern Dir aber die RXen und die Canons eine jeweils andere Farbwiedergabe.
Das ist zwar Geschmackssache, aber m.E.n. wichtiger als das letzte Quäntchen Auflösung an den Rändern.
 
Mir wäre für eine solch unvergessliche Tour bei der Sony RX100 der Zoom zu gering. Gute Fotos ohne Zoom macht mittlerweile jedes gute Smartphone.

Dann lieber ne Canon G3X dabei, die macht Spitzenbilder von 24-600mm, und für das schnelle Bild aus der Hosentasche das Samsung S6. Schau dir mal im Comparator die Bilder der Spitzenphones an, bin sicher, da wird ohne Vorinfo keiner sagen können, was ist RX100 und was ist Galaxy Note 4 - bei gutem Licht.
 
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