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Kaufberatung Bildqualität bei Lumix DMC-TZ61, 71, 81

Digigori

Themenersteller
Hallo,
ich bin neu im Forum jedoch nicht neu beim Fotografieren. Dies tue ich seit 1955.
Alle meine Kameras hatten einen Sucher. Meine erste hatte einen Rahmensucher mit Linsen, zwei Verschlusszeiten (auto, immer offen) und zwei Blenden (Sonne, bedeckt).
Alle meine weiteren Kameras hatten auch einen Sucher (auch Lichtschacht). Sucher sind auch heute noch "wichtig", weil auf vielen Displays bei schöner Sonne wenig zu sehen ist.
Den voluminösen Spiegelreflexkameras habe ich Ade gesagt und möchte mich in Richtung kompakt bewegen. Auch deswegen sie "immer" dabei haben zu können. Dabei bin ich auf die Lumix DMC-TZ 61, 71, 81 gestoßen. Auch wegen noch anderer für mich positiven Eigenschaften.
Mich interessieren nun erst einmal nur die mit diesen Kameras gemachten Erfahrungen. Vor allem, weil ich an vielen Stellen Kritiken bezüglich der schlechten Bildqualität bei bei nicht so guten Lichtverhältnissen und nicht gerade technische Zuverlässigkeit erfahren habe.
 
Hallo,
hier drei Anmerkungen von mir:

a) "Sucher" benötigen heutzutage nur noch die allerwenigsten Hobbyfotografen. Das ist/war hauptsächlich eine Umstellung in der Handhabung, begünstigt natürlich durch die immens zunehmende Qualität/Größe der Displays in den letzten 10 Jahren. Außerdem sind die heutigen elektronischen Sucher auch nicht jedermanns Sache! Was übrigens auch gegen Lichtspiegelungen hilft, sind Klapp/Schwenkdisplays - die man wiederum auch bzw. insbesondere für ungewöhnliche Perspektiven verwenden kann.

b) Du findest im Web etliche "review"/Test-Seiten, z.B.:
www.ephotozine.com/reviews,
www.photographyblog.com/reviews/ oder www.chip.de

…und jede Menge Fotomaterial zur Begutachtung z.B. beim Bilderdienst flickr:
www.flickr.com/search/?text=Panasonic TZ60
(bei deinen TZs solltest du die "internationalen" Bezeichnungen TZ60 TZ70 TZ80 verwenden, weil diese viel häufiger verkauft wurden;))

c) Von "technischer Unzuverlässigkeit" ist mir nichts bekannt. Generell musst du aber im digitalen Zeitalter mit deutlich kürzerer Haltbarkeit der Gerätschaften rechnen wie noch zu Omas Zeiten.:(
 
Hallo,
hier drei Anmerkungen von mir:

a) "Sucher" benötigen heutzutage nur noch die allerwenigsten Hobbyfotografen.

Das halte ich für ein Gerücht. Ich behaupte mal das die meisten Fotografen hier im Forum mit Spiegelreflex oder Systemkameras oder auch mit Kompaktkameras unterwegs sind die einen Sucher haben und diesen auch benutzen. Man sollte nicht seine persönliche Meinung auf alle projizieren.
 
Eine Redaktion hatte sich vor ca. zwei Jahren mal sehr gewundert, dass nur noch so wenige Kameramodelle MIT Sucher vorgestellt würden (vor 15 Jahren hatten ja noch deutlich über 90% der Kameras einen Sucher).
Haben sie daraufhin bei allen Herstellern nachgefragt "Warum?". Generelle Antwort der Hersteller lautete "Weil nur noch ganz wenige Käufer einen Sucher benötigen".

"hier im Forum" heißt übrigens gar nichts.;) Wenn man sich mal draußen umsieht, ist das völlig nachvollziehbar. Das hatte wohl auch die o.g. Fotoredaktion längere Zeit nicht gemacht, denn dann hätten die sich ihre Anfrage gleich gespart.
 
"Weil nur noch ganz wenige Käufer einen Sucher benötigen".

"hier im Forum" heißt übrigens gar nichts.;) Wenn man sich mal draußen umsieht, ist das völlig nachvollziehbar.


Wir reden also bei 'Hobbyfotografen' nicht von Leuten die Fotografie als echtes Hobby betreiben, sondern ganz allgemein von den Käufern von Digitalkameras. Dann mag das sogar zutreffen.
Zu den vom TO genannten Kameras: Ich habe selber kein solches Modell. Aber bei Kameras mit sehr kleinen Sensoren und lichtschwachen Objektiven ist es ganz klar das die Bildqualität bei höheren Isowerten einbricht. Ob einem das noch reicht oder nicht kann man eigentlich nur selber testen.
 
Vor allem, weil ich an vielen Stellen Kritiken bezüglich der schlechten Bildqualität bei bei nicht so guten Lichtverhältnissen und nicht gerade technische Zuverlässigkeit erfahren habe.

Auch ich kann leider keine persönlichen Erfahrungen mit diesen Modellen beisteuern, aber bei einer Kombi aus winzigem Sensor, lichtschwachem Objektiv und 30-fachem Zoom braucht man diese Kritiken doch gar nicht anzuzweifeln. Da ist es doch sehr naheliegend, dass es sich nur um Schönwetterkameras handeln kann, bei denen man schon zu extremen Zugeständnissen zugunsten der langen Brennweite bereit sein muss, vor allem wenn man eine DSLR gewohnt ist.
 
Hallo,
ich bin neu im Forum jedoch nicht neu beim Fotografieren. Dies tue ich seit 1955.
Alle meine Kameras hatten einen Sucher.....
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Hallo Digigori,

als Hobbyfotograf besitze ich derzeit
Canon EOS60D
Panasonic FZ1000
Panasonic FZ200
Panasonic TZ25 und TZ81.
Seit 1/2 Jahr nutze ich die FZ1000 und die TZ81 und die anderen verstauben.

Jetzt zum Thema "Sucher":
Je nach Umgebungshelligkeit nutze ich bei der TZ81 sehr gerne den Sucher.
Im Telebereich klappt das Nachziehen bei Tieraufnahmen mit dem Sucher weitaus besser, als mit dem Monitor.
Mit der BQ der TZ81 war ich anfangs nicht zufrieden.
Die Schärfe passte auf Wandertouren recht gut, doch die Farben gefielen
mir nicht. Erst nachem ich "Kontrast" auf -2 gestellt hatte, sind die Farben
natürlicher und Konturen in dunklen Bereichen sichtbar.
Also mal wieder alles eine Sache der Einstellung :lol:

Auf den Sucher an meiner "Wanderkamera" möchte ich nicht mehr verzichten.

Grüße und immer gut Licht !
Bernd C.
 
Guten Tag.
Ich bedanke mich für die bisherigen Reaktionen auf meinen gestarteten Beitrag.
Grundsätzlich ist es bei mir (bei andren sicher ähnlich) so, dass eine Diskussion das eigene Denkvermögen stärkt und man sogar auf neue Lösungen kommt.
1. Ich wollte keine Sucher-Diskussion vom Zaun brechen. Es ist für mich auch keine Priorität. Wenn gleich meine Auffassung einige teilen und es ein nützliches Beiwerk ist. Mir ist auch klar, dass er seinen zusätzlichen Preis hat, der sicher bei einer einfachen Kompakten liegt. Natürlich braucht ein vorrangig Selfie-Knipser (also die, die sich vorrangig selbst fotografieren) keine Sucher. Er macht da ja auch keinen Sinn.
2. Mein Schwerpunkt (hatte ich wohl nicht so formuliert) liegt bei wenig Gewicht und Volumen. Viele Kompakte haben einen "unvernünftig" großen Zoombereich, der ausgenutzt, bei von Hand gehaltenen Kamera bei noch wenig Licht vom Stabilisator kaum kompensiert erden kann. Nun bei Vorhandensein (bis 900!), muss man diesen ja nicht voll nutzen.
Es gäbe ja die Alternative einer Systemkamera. Der Nachteil ist dann jedoch dass ich mehre Objektive mit nehmen muss. Also wieder großes Gepäck.
3. (neu) Welche Erfahrungen gibt es bei Kameras mit MFT-Sensor. Z.B. Lumix DMC-GX80. Ich könnte damit vielleicht mein vorhandenes Tamron AF LD 28-200 eventuell mit Adapterring verwenden? Es wurde an einer Canon EOS 50E genutzt.
 
Zu 3.)
Wolltest du nicht weniger Gewicht und Volumen?

Zum Sucher würde ich anmerken wollen, dass der gerade bei den Zooms noch mehr Sinn macht, weil du die Kamera im Gesicht abstützen kannst und damit deutlich bessere Ergebnisse erreichst. Außerdem kannst du im Sucher ein Ziel bei hoher Brennweite besser anvisieren.
 
Zu 3.)
Wolltest du nicht weniger Gewicht und Volumen?

Zum Sucher würde ich anmerken wollen, dass der gerade bei den Zooms noch mehr Sinn macht, weil du die Kamera im Gesicht abstützen kannst und damit deutlich bessere Ergebnisse erreichst. Außerdem kannst du im Sucher ein Ziel bei hoher Brennweite besser anvisieren.


...........


Zu 1. will ich auch weiterhin. Andere Lösungen betrachten schärft den Blick.
Zu 2. genau das ist eben ein Vorteil des Suchers. Hatte gestern mal wieder meine EOS 50 E mit dem erwähnten Tamron 28-200 vor dem Auge. Bei dieser Kamera gibt es eben NUR einen Sucher! Aber zusammen eben 1,3 kg und man müsste einen Film einlegen.

Digigori
 
Mich interessieren nun erst einmal nur die mit diesen Kameras gemachten Erfahrungen. Vor allem, weil ich an vielen Stellen Kritiken bezüglich der schlechten Bildqualität bei bei nicht so guten Lichtverhältnissen und nicht gerade technische Zuverlässigkeit erfahren habe.

Wahrscheinlich machst Du inzwischen Deine eigenen Erfahrungen und hast Disch schon lange entschieden. Für den Fall, dass nicht, berichte ich mal von meinen Erfahrungen mit der TZ61. Ist sicher sehr subjektiv, aber ich will es versuchen so darzustellen, dass daraus vielleicht auch für andere Anwendungen etwas deutlich wird.
Schon bei den ersten Tests mit der TZ61 hatte ich den Eindruck, dass man die 18 Megapixel nahezu ohne Informationsverlust auf 12 zurückstellen kann. Und das hat sich bislang ziemlich bewährt. Die größere Auflösung bringt nach meiner Erfahrung nur manchmal bei sehr guten Lichtverhältnissen einen Mehrwert. Wahrscheinlich kriegt man mit späterer Reduktion am Computer eine etwas bessere Bildqualität, nach meinem Eindruck bringt das aber nicht viel; da war für mich die Anwendungsfreundlichkeit und die Einsparung an Speicherplatz wichtiger. Gegenüber der Analogfotografie ist natürlich einiges ganz anders und ich vermisse meine alte (leider kaputte) SLR schon manchmal, aber nur selten. Mit den Bildern darf man sich nicht ins DSLR-Forum trauen, sonst kriegt man nur zu hören "sagte ich ja, zu nichts verwendbar". Tatsächlich sind die Bilder für mich durchaus für Vieles verwendbar: Dokumentation, Erinnerungsstütze, Postkarten herstellen. Für Kalender größer als DIN A4 sollte das Licht schon gut sein. Besonders unten links hat meine ein Matsch-Problem, was bei Fotos mit Rasen am untere Rand ziemlich stört. Leider greift die Rauschunterdrückung voll ein und lässt sich nicht regeln - bei der TZ81 soll das wieder gehen. Manuelle Belichtungseinstellungen nutze ich immer wieder und bin damit auch bei schlechtem Licht und Stativ relativ zufrieden.
Ich nutze die Kamera auch so, wie es nicht geht - selbst auf einem Stapel loser Steine balancieren, die Kamera am Einbeinstativ mit einem Arm hoch schräg nach vorne und weit oben halten und mit der anderen Hand über Handy auslösen, und das bei trübem Wetter im Wald. Das Ergebnis sind keine vorzeigbaren Schmuckstücke, aber eine Erinnerungsstütze und auf Bildschirmgröße durchaus ansehbar. Da darf man natürlich keine Erwartungen haben, aber ich will den sehen, der mit einer Vollformat-DSLR unter den Umständen ein besseres Bild hinkriegt :evil: und anschließend von unten unter einen Pilz oder eine Märzenbecher-Blüte fotografiert (ohne Beschädigung natürlich).

Technisch war meine bislang (ca. 2 Jahre, gut 100.000 Bilder) ganz ok, allerdings hatte ich in der Zeit schon mehrfach Staub im Objektiv (meist nach Einsatz in sehr staubiger Umgebung, was man meiden sollte, was ich aber nicht immer meiden kann). Inzwischen fängt sie an, sehr selten in entgegengesetzter Weise oder gar nicht auf den Zoomhebel zu reagieren, bis es beim dritten Anlauf klappt. Manchmal (ca. alle 8 Wochen) hat sie Speicherprobleme, die nach Neueinsetzen (ggf. bis zu drei Versuche nötig) der Speicherkarte jeweils behoben sind.

Hier ein Bild aus einer Kirche bei schlechtem Licht, mit Stativ, JPG ooc, nur verkleinert für Forum, Brennweite 83,4 mm (KB-äq: 465 mm).
P2020474_1200.jpg
Und von demselben Foto ein 1:1 Ausschnitt (mit etwas höherer Kompression für geringere Dateigröße):
P2020474_Ausschnitt.jpg

Außerdem eines wie oben beschrieben vom am ausgestreckten Arm hochgehaltenen Stativ bei trübem Wetter (wie oben, JPG, nur verkleinert für Forum)
P2010621_1200.jpg:
Auch davon ein 1:1 Ausschnitt, diesmal vom unteren Rand (= noch matschiger):
P2010621_Ausschnitt.jpg

Wie gesagt, das würde auch ich nicht als gute Bildqualität bezeichnen. Aber als Erinnerung, um über die Ausgrabung etwas schreiben zu können, funktioniert es für mich. Zur Dokumentation für die Archäologie sicher nicht. Und ich habe sicherlich genau die Fotos ausgewählt, von denen (mit einem gewissen Recht) gesagt wird, dass man sie mit so einer Kamera nicht machen kann.

Viele Grüße
Jan
 
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