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Bildnamen unter Win und Mac

Gast_116978

Guest
Hallo zusammen,

da ich derzeit mein Ordner-System unter Windows neu am durchorganisieren bin und dabei auch meinen kompletten Bildbestand umbenennen möchte (derzeit besitzen so ziemlich alle Bilder noch die Dateinamen ala DSC_0156, also Namen out of the cam sozusagen), hätte ich an die Verwaltungs-Spezis unter euch eine Frage. ;) Wie lang sollten / dürfen die Bildnamen in etwa sein?

Grund ist folgender: Über kurz oder lang plane ich den Umstieg auf Mac - und der soll möglichst ohne große Probleme wie (evtl.) verkürzte oder unvollständige Dateinamen über die Bühne gehen. Wann genau ich diesen Umstieg vollziehen werde, weiß ich noch nicht genau, bei Apple ist das (zumindest für mich) ja auch eine Finanzierungsfrage. ;) Fest steht aber, dass es ihn geben wird.

In mehreren älteren Artikeln / Beiträgen aus diversen Zeitschriften und Foren, die ich zu diesem Thema bisher gelesen habe, werden oftmals 32 Zeichen als Regel angegeben. Sollte man sich unbedingt daran halten, oder sind auch Namen mit mehr als 32 Buchstaben / Zahlen möglich? Unter Win hatte ich mit Namen mit mehr als 32 Zeichen keine Probleme bisher, wie das am Mac aussieht, weiß ich nicht.

Mein Namenssystem soll wie folgt aussehen: Datum_Shooting bzw. Location_alter Dateiname.nef / jpg (also beispielsweise 20100717_Bremerhaven_Stromkaje_DSC_0236.nef). Bei diesem System wird es wohl über kurz oder lang zu mehr als 32 Zeichen kommen (wie im Beispiel zu sehen) - es sei denn man / ich arbeitet / arbeite mit Abkürzungen für die jeweiligen Shootings / Locations.

Für Antworten schon jetzt vielen Dank. :)

Gruß, Timo
 
falls du Adobe Bridge hast, kannst du damit trefflich umbenennen Umsch+Strg+R
falls du keine Bridge hast, nimm das Tool Joe
 
Auf'm Mac kannste bis 255-Zeichen lange Dateinamen vergeben. Reicht das? :eek:

Das reicht glaube ich dicke. :D Danke für die beiden Antworten!
 
Das reicht glaube ich dicke. :D Danke für die beiden Antworten!

Solltest du aber nicht tun, da bei Windows die maximale Pfadlänge begrenzt ist auf 256 Zeichen. D.h.: Wenn du deinem Bild einen 255 Zeichen langen Namen gibst, kann es selbst wenn es im Wurzelverzeichnis liegt nicht mehr geöffnet werden, denn da kommen mit C:\ ja noch drei Zeichen hinzu ;)
 
Peter Krogh und andere DAM-Profis empfehlen aus Kompatibilitätsgründen mit älterer Software bzw. älteren Betriebssystemen 31 Zeichen inkl. Erweiterung, also 27 Zeichen für eigentlichen Dateinamen.

Dabei gilt
- möglichst nur lowercase oder uppercase
- nur "_" und "-" als Trennzeichen
- so kurz wie möglich
- immer eine Extension anhängen

Der Aufnahmeort und das Ereignis gehören eigentlich auch nicht in den Dateinamen, sondern indie Metadaten. Dann sind die 31 Zeichen i.d.R. auch kein Problem.

Sehr empfehlenswert ist dazu auch: http://luminous-landscape.com/videos/wamp.shtml

Gruß
Franklin
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Aufnahmeort und das Ereignis gehören eigentlich auch nicht in den Dateinamen, sondern in die Metadaten.

So ist es! Das ist die einzig sinnvolle Methode, da es Dir das Suchen und Sortieren erst wirklich ermöglicht.

Um auf OS-Ebene schon eine Vorsortierung vorzunehmen (und einen einfach Zugriff, auch für das Backup zu haben), habe ich allerdings ein Dateiverzeichnis, welches hierarchisch organisiert ist. Also z.B. Europa/Deutschland/NRW/Geldern/Stadtteil/etc..

Die Suche nach Datum wird auch besser zusätzlich durch die richtigen EXIF-Daten (als Teil der Metadaten) Ordner übergreifend vorgenommen.

Trotzdem habe ich die Dateinamen mit Datum versehen, weil sie dann auf OS-Ebene immer richtig sortiert sind. Aber bitte in englischer Weise- JJJJ-MM-DD, sondt geht das nicht.

Zur Neuorganisation würde ich wie folgt vorgehen:

1. Alle Bilder nicht einfach verschieben, sondern automatisch durch Neuimport mit den richtigen Dateinamen (nur Datum und fortlaufende Nummern) versehen lassen und in einen genau so benamten Ordner automatisch verschieben lassen. Das geht mit vielen Card-Reader-Programmen, die eben auch aus einem Verzeichnis importieren können. Am besten funktioniert das.

2. Kontrollieren ob das Datum (aus den EXIF-Daten) überall richtig ist, ggfls, korrigieren mit dem. Das Ordnersystem ggfls. entsprechend dem richtigen Datum umbenennen.

3. Alle Dateien mit GPS-Daten versehen, das geht wesentlich schneller, als von Hand die Ortsnamen etc. einzutragen. Am besten hiermit.

4. Die Daten entsprechend ihre Ortsnamen sortieren und Stück für Stück in neue (geografisch orientierte) Verzeichnisse verschieben.

5. Stichworte (in den Metadaten) für Events, Personennamen etc. zufügen. Unbedingt hierarchische Stichworte verwenden, das ist übersichtlicher und spart Platz. Dabei sich ein für alle Mal auf ein einziges Trennzeichen (am besten das "/") festlegen. Im Ergebniss sieht es dann z.B. so aus: "Familie/Eltern/Vater" oder "Fußball/Arminia/A-Jugend" etc.

Ich rate davon ab, für 4. und 5. (und zur späteren Übersicht) ein Datenbanksystem zu verwenden, da damit zusätzliche Daten vorliegen (dessen Datenbank-Files und vielleicht noch andere Daten), für die man auch konsequent ein Backup anlegen muss, was entweder vergessen wird, und/oder nicht so einfach ist. Evtl. werden die Originale sogar in ein eigenes, internes Format importiert und sind damit nicht mehr auf OS-Ebene zugänglich. Sehr unsicher! Alle relevanten Daten gehören einfach nur in die Metadaten und gut ist. Ich empfehle daher Adobes Bridge mit der alles geht, evtl. auch das. Bevor man mit Bridge anfängt zu arbeiten, vor allem die Verwendung hierarchischer Stichworte (und anderes) richtig einstellen!

6. Backup organisieren! Originale immer auf zwei externe Festplatten sichern und eine davon an einem anderen Ort lagern. Am besten geht das damit.
 
Um auf OS-Ebene schon eine Vorsortierung vorzunehmen (und einen einfach Zugriff, auch für das Backup zu haben), habe ich allerdings ein Dateiverzeichnis, welches hierarchisch organisiert ist. Also z.B. Europa/Deutschland/NRW/Geldern/Stadtteil/etc..
Bei mir sind das entsprechend Jahres-Ordner mit Tages-Unterordnern:

2010/20100519_whitesands
2010/20100521_santa fe
2010/20100521_santafe/20100521_183205_001_e3.orf
usw.

Vorteil: Bei Bedarf kann ich einen Jahres-Ordner problemlos auslagern, beispielsweise auf eine externe Platte.

Die Suche nach Datum wird auch besser zusätzlich durch die richtigen EXIF-Daten (als Teil der Metadaten) Ordner übergreifend vorgenommen.
Richtig, aber durch das Datum und die Uhrzeit im Dateinamen weiß ich sofort, in welchen Folder eine Datei gehört. Außerdem finde ich die chronologische Sortierung sehr angenehm. Das alles geht dank Breeze Downloader Pro angenehm komfortabel und schnell.

Trotzdem habe ich die Dateinamen mit Datum versehen, weil sie dann auf OS-Ebene immer richtig sortiert sind. Aber bitte in englischer Weise- JJJJ-MM-DD, sondt geht das nicht.
:top:

2. Kontrollieren ob das Datum (aus den EXIF-Daten) überall richtig ist, ggfls, korrigieren mit dem. Das Ordnersystem ggfls. entsprechend dem richtigen Datum umbenennen.
Das Datum passe ich - falls erforderlich - mit Breeze Browser Pro an.

3. Alle Dateien mit GPS-Daten versehen, das geht wesentlich schneller, als von Hand die Ortsnamen etc. einzutragen. Am besten hiermit.
Hier finde ich GeoSetter besser.

5. Stichworte (in den Metadaten) für Events, Personennamen etc. zufügen. Unbedingt hierarchische Stichworte verwenden, das ist übersichtlicher und spart Platz. Dabei sich ein für alle Mal auf ein einziges Trennzeichen (am besten das "/") festlegen. Im Ergebniss sieht es dann z.B. so aus: "Familie/Eltern/Vater" oder "Fußball/Arminia/A-Jugend" etc.
Agree. Am besten vorher einen Stichwortkatalog in einem Textfile aufbauen, alles kleinschreiben, möglichst alles im Singular.

Ich rate davon ab, für 4. und 5. (und zur späteren Übersicht) ein Datenbanksystem zu verwenden, da damit zusätzliche Daten vorliegen (dessen Datenbank-Files und vielleicht noch andere Daten), für die man auch konsequent ein Backup anlegen muss, was entweder vergessen wird, und/oder nicht so einfach ist. Evtl. werden die Originale sogar in ein eigenes, internes Format importiert und sind damit nicht mehr auf OS-Ebene zugänglich. Sehr unsicher! Alle relevanten Daten gehören einfach nur in die Metadaten und gut ist. Ich empfehle daher Adobes Bridge mit der alles geht, evtl. auch das. Bevor man mit Bridge anfängt zu arbeiten, vor allem die Verwendung hierarchischer Stichworte (und anderes) richtig einstellen!
Ich nutze dazu Lightroom und lasse die Metadaten regelmäßig in die XMPs schreiben, welche dann auf die Backup-Platten gesichert werden. Der LR-Katalog wird ebenfalls automatisch gesichert.

6. Backup organisieren! Originale immer auf zwei externe Festplatten sichern und eine davon an einem anderen Ort lagern. Am besten geht das damit.

Meine Empfehlung: Second Copy

Gruß
Franklin
 
Franklin, es gibt so viele Meinungen zu DAM-Systemen, wie die Systeme selber. Vieles ist Gewähnungs- und Geschmackssache. Immerhin weiß ich aus Deinen Postings, dass Du die Sache ernst nimmst. Die Sache mit den XMPs wäre mir aber zu gefährlich, bei mir nur direkt in den Metadaten. Hier noch mehr zu meinem Workflow.
 
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