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Bilder zu dunkle geworden (Anfänger)

silmay02

Themenersteller
Hallo zusammen :),

da ich hier bei euch im Forum neu bin, und im Bereich der digitalen Fotografie eigentlich noch blutiger Anfänger bin, habe ich gleich einmal ein Frage an euch:

Waren heute beim Schneeschuhwandern in den Bergen (Wetter war teils bewölkt, teilweise Sonnenschein). Wir wollten ein paar Bilde in Bewegung machen, somit entschied ich mich für eine kleine Verschlusszeit, um den "Schneestaub" und auch die Bewegungen einzufriernen.
Als wir die Bilder zu Hause am PC angeschaut haben, waren wir dann etwas enttäuscht, da die Fotos im Vergleich zur realität zu dunkel geworden sind.
Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen, und ein paar Tipps fürs nächste mal geben?

Anbei ein Beispielfoto.
Hier die Einstellungen bei diesem Foto:
Nikon D7000 (Blendenautomatik)
Blende: F6,7
Belichtung: 1/2000 sek. (ich vermute hier liegt der Fehler :confused:)
ISO-100
Brennweite: 32mm

Hoffe ihr könnte mir weiterhelfen, und mich über meine Fehler aufklären.
Ich danke euch für eure Hilfe!

Grüße,
silmay02
 
Schnee ist immer problematisch.
Schnee irritiert den Belichtungsmesser der Kamera, da Schnee ja sehr viel Sonnenlicht reflektiert/streut. Die Kamera versucht das nun auf 18% Grau zu Belichten und da praktisch alles gleißend Hell ist wählt sie deshalb eine zu kurze Belichtungszeit. In diesem Fall muss man die Belichtungskorrektur etwas nach oben drehen.
Andererseits ist etwas unterbelichtung wie in diesem Fall gar nicht so schlimm. So hast du wenigstens nichts "Abgesoffenes" oder "Ausgebranntes" und kannst später am PC die Belichtung entsprechend korrigieren.
Spot-Messung kann zwar helfen, kann aber auch dazu führen dass der Schnee komplett ausgebrannt ist wenn die Person z.B. ein sehr dunkles Outfit an hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Bild ist im Prinzip okay und da lässt sich noch eine Menge rausholen.

Deine Kamera (jede Kamera) hat ihren Belichtungsmesser so geeicht, dass als Grundwert ein Grau vermutet wird, wie Du es ungefähr in der rechten oberen Ecke deines jetzigen Bildes siehst.

Wenn viel Schnee da ist, vermutet die Software, dass eine kürzere Belichtungszeit und/oder eine geschlossenere Blende ausreicht - das führt zu Unterbelichtung wie bei Dir und ist vollkommen normal.

Wenn viel "Weiß" im Spiel ist, also ruhig die Belichtungskorrektur auf +1 setzen ...

Ansonsten kannst Du das Bild im Bearbeitunsprogramm deiner Wahl leicht nachbearbeiten. Über Helligkeit/Kontrast erreichst Du deinen gewünschten Bildeindruck. Aber: Bloß nicht übertreiben :) und immer mit einer Kopie des Bildes arbeiten ...
 
Falls Du in RAW fotografiert hast und die Bilder noch retten willst, kannst Du die Belichtung mit der Nikon-Software noch etwas hochziehen, da Du dann noch einige Reserven in den Dateien findest.

Beim nächsten Mal stelle bei hohem Schneeanteil in den Motiven die Belichtungskorrektur an der Cam 1-2 Stufen höher. Falls Du unsicher bist, lasse Dir die Überbelichtungswarnung anzeigen und passe es genauer an. Heller schadet nicht und wenn Du auch hier wieder RAWs nimmst, kannst Du daheim es nach Geschmack wieder runterziehen. :top:
 
Bei Schnee musst du wirklich schon unterwegs mal die Bilder auf dem Display anschauen ob du die Belichtung korrigieren musst. Das grelle Weiß verleitet die Kamera dazu die Bilder dunkler zu belichten als es eigentlich sein sollte. Einige Kameras haben dafür auch extra ein "Schnee" Programm eingebaut.
 
danke euch für die vielen Ratschläge. :)

auch wenn das Bild nicht überbelichtet ist, und eigentlich "okey" ist, bin ich damit nicht wirklich zufrieden, denn auf dem Foto hat man eher das gefühl, dass der himmel bedeckt ist und nicht (wie real) die Sonne gescheint hat.

Die Bilder habe ich auch unterwegs schon am Monitor kontrilliert, doch durch den Sonnenschein und den hellen Schnee, war es jedoch schwer zu beurteilen, ob die Fotos über- oder unterbelichtet sind.

Aber da ich die Fotos auch in RAW gespeichert habe, werde ich mich mal mit Photoshop versuchen....
Das nächste mal werde, wie von euch geraten, mit der Belichtungskorrektur arbeiten, oder mit dem Scenen-Programm. :cool:

Ich danke euch für die schnellen antworten, bin echt begeistert von diesem Forum :)
 
Was die Korrekturmöglichkeiten des fertigen Bildes an geht ist ja schon alles gesagt.

Statt dich auf Szeneprogramme zu verlassen, die es nur bei idealen Bedingungen halbwegs auf die Reihe bekommen, solltest du dich mit der Kamera beschäftigen.

Wie unterscheiden sich Mitten betonte integrale Lichtmessung von der Matrixmessung, der Spotmessung.
Wann nutze ich Spot high, wann Spot low.
Welche Auswirkung hat EV-/+ f1/2-f2.
Was bewirkt der Weißabgleich, was ist Farbtemperatur, wie verändert sie sich bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen, Bewölkung, Tagenszeiten, Witterungen und Umgebung.
helene
 
...
Die Bilder habe ich auch unterwegs schon am Monitor kontrilliert, doch durch den Sonnenschein und den hellen Schnee, war es jedoch schwer zu beurteilen, ob die Fotos über- oder unterbelichtet sind.

Aber da ich die Fotos auch in RAW gespeichert habe, werde ich mich mal mit Photoshop versuchen....
...
Das Kontrollieren unterwegs auf dem Display kann tatsächlich dann schwierig sein. Erfahrungsgemäß sind aber Bilder im Schnee mit der Belichtungsautomatik ohne Gegensteuern fast immer zu dunkel. Am zuverlässigsten kannst Du mit der Integralmessung und einer kleinen durchgehenden Korrektur nach oben die gewünschten Ergebnisse bekommen. Im Gegensatz zur Matrix-Messung schaut die Integralmessung nur nach der gesamten Lichtmenge und interpretiert nicht noch Deinen Bildinhalt, Farben und Motive, was daher eher zu unregelmäßigen Ergebnissen bei vielen Bildern führen würde.

Also:
- Integralmessung
- leichte Belichtungskorrektur nach oben
- wenn möglich, gleich die Überbelichtungswarnung an der Cam zur Kontrolle aktivieren (kleinere blinkende Stellen machen nix)
- bei den RAWs dann daheim die Lichter und ggfs. die Belichtung ein wenig Runterziehen (nach Geschmack)
 
Am zuverlässigsten kannst Du mit der Integralmessung und einer kleinen durchgehenden Korrektur nach oben die gewünschten Ergebnisse bekommen.

Bei diesem Foto war die Integralmessung aktiv, aber ich habe keine Belichtungskorrektur vorgenommen.
Ist durch die extrem kurze Belichtungszeit (1/2000) und die fehlende Belichtungskorrekt nach oben, das dunkle Bild entstanden? Oder ist vl nur die kurze Belichtung schuld daran?
 
Das Hauptproblem bei Deinem Bild ist die Belichtungsautomatik. Die weiss ja nicht, ob Du was Helles oder was Dunkles vor der Kamera hast.
Irgendwann mal wurden die typischen Motive statistisch untersucht und es wurde festgestellt, dass die im Durchschnitt die Helligkeit von 18% grau haben. Darauf sind nun praktisch alle Automatiken programmiert - das heisst, sie versuchen das Bild so zu belichten, dass eben 18% grau herauskommt.

Knipse eine weisse Katze vor einem Schneehaufen und eine schwarze Katze vor einem Kohlehaufen und Du bekommst zwei Bilder mit einer grauen Katze vor einem Aschehaufen, wenn Du der Automatik vertraust :evil:

Heisst also: Wenn Dein Bildinhalt klar heller oder dunkler als eben durchschnittlich ist, musst Du der Automatik das mitteilen, also: "Liebe Automatik, da ist viel Schnee, der ist heller als Du es erwartest, also mach bitte das Bild heller als normal" .. Belichtungskorrektur +1 oder +2 - dazu musst Du die Automatik gut kennen (wie gross ist der Spot bei Spotmessung, wie ist die Mitte gewichtet bei Integralmessung, wie funktioniert die Matixmessung) und die tatsaechliche Lichtsituation gut einschaetzen.

Wenn Du's genau haben willst, hilft da ein extra Belichtungsmesser und Lichtmessung. Du misst nicht, wieviel Licht vom Motiv zurueckkommt (was das einzige ist, was die Automatik zur Verfuegung hat), sondern wieviel Licht auf das Motiv faellt. Damit ist dann egal, wie hell oder dunkel das ist - es wird auch so im Bild sein.

Bleibt noch das Problem des hohen Kontrastumfanges (sehr heller Schnee, sehr dunkle Schatten), das verkraften unsere Sensoren nicht wirklich gut. Wenn es zu extrem wird, musst Du Dich entscheiden, ob Du noch Zeichnung im Schnee haben willst und die Gesichter dunkel werden - oder ob Du die Gesichter normal belichten willst und der Schnee dann strukturlos weiss wird.
Oder Du verwendest trotz (oder besser gesagt sogar wegen) Sonnenscheins einen Blitz, um die Schatten aufzuhellen.
Oder Du machst zwei oder mehr Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen und rechnest die dann zusammen (Stichworte DRI und HDR).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bilder sind unterbelichtet, nicht überbelichtet. Sie sind in einer Weise unterbelichtet, daß die Unterbelichtungswarnung meist nichts anzeigen dürfte.

Wenn die Überbelichtungswarnung Alarm schlägt, dann wird auch das RAW die ausgefressenen Teile nicht mehr retten können.
:confused: Ich schrieb doch, dass die Bilder unterbelichtet sind. Deshalb soll ja die Belichtung beim nächsten Mal schon in der Kamera etwas hochgestellt werden, eben gerade so hoch, dass die Überbelichtungswarnung in der Kamera minimal anschlägt. Das ergibt die Reserven, die es braucht, um wegen der hohen Kontrast die Dynamik des Sensors optimal ausnutzen zu können, wenn man am PC die Belichtung wieder leicht runterzieht.
 
Ich würde einfach mal auf dem Weißabgleich tippen, die Kamera hat sich wahrscheinlich da vergriffen, wenn du die RAW-Datei noch hast, korrigiere dieses mal am PC.

Grüße Christian
 
Ich würde einfach mal auf dem Weißabgleich tippen, die Kamera hat sich wahrscheinlich da vergriffen, wenn du die RAW-Datei noch hast, korrigiere dieses mal am PC.

Grüße Christian

Wie soll denn der Weißabgleich ein zu dunkles Bild Heller machen? :confused:

Des Rätsels Lösung wurde ja schon genannt ... Viel Hell --> Belichtungsautomatik muss ins "+" geregelt werden.
 
Darf das Bild bearbeitet eingestellt werden?

@Christian: Eindeutig die Irreführung der Belichtungsmessung durch den hohen Weiß-Anteil wie mehrfach genannt und kein Problem des Weißabgleiches.
 
Ihr habt recht, ich habe das bei einem Bild von mir probiert, um auf so ein Ergebnis zukommen, musste ich EV-2 einstellen, also unterbelichtet.

Grüße Christian
 
Simple Ein-Klick-Autokorrekt der Helligkeit, Spreizung des Histogramms in die fehlenden Teile sozusagen.

Geht schon mit dem JPG, mit dem RAW geht es noch besser.
Das Aufhellen dürfte dem +2 Blenden Belichtungskorrektur entsprechen.
 
Hallo!

Ein richtig belichtetes Bild ist aber trotzdem besser.

Ich würde mal die Matrixmessung ausprobieren, die nimmt Korrekturen automatisch vor, da die Kamera auch die Farbtemperatur misst, d.h. die Kamera weiß schon, daß das kein Sonnenuntergang ist. Wenn das Ergebnis allerdings trotzdem nicht passen sollte, würde ich die Intergralmessung nutzen und die Belichtungszeit um 1-2 Stufen korrigieren (verlängern). Feinabstimmung kann man zur Not dann noch per Software machen. Da muß man ein bißchen ausprobieren, unterschiedliche Kameras reagieren unterschiedlich.

Gruß vom Tänzer
 
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