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Bilder von Vollformat Kamera generell nachbearbeiten?

Pietrocelli

Themenersteller
:confused:Hallo,

hatte heute in der Mittagspause mit einem Profi ( zumindest hält er sich dafür :lol: ) eine im Verlauf etwas hitziger werdende Diskussion.

Es ging darum, daß ich ihm erzählte das ich mir heute eine 5 D gekauft hätte (bisher 40 D). Daraufhin meinte er: Nun dann musst du jetzt auch alles nachbearbeiten!

Ich schaute verblüfft und erzählte ihm, daß ich von 1000 Fotos die ich etwa im Jahr mache maximal 10 ( meistens die, welche ich vergrößern lasse) leicht nachbearbeiten würde ( Programm nur Photoshop Elements), der Rest wird ausgedruckt ( vom Labor) oder ich erstelle (z.B. von Reisen) Fotobücher.

Er meinte, daß ich das zukünftig vergessen könne, da Bilder aus Vollformat Kameras viel "zu weich und flau"wären.

Ist Eurer Meinung nach an dieser Philosophie was dran?

Danke für Eure Info.

Liebe Grüße
Pietrocelli
 
Ich bearbeite sowohl aus meinen Crop-Kameras die Bilder nach als auch aus der VF-Kamera um das jeweilige Optimum herauszuholen. Jedoch kann ich die Aussage gerade bezüglich der Schärfe nicht nachvollziehen, die VF-Kameras weisen von Haus aus eine deutlich höhere per-Pixel-Schärfe auf als die Crop-Verwandschaft.
 
Ich bin von der 20d auf 5d umgestiegen und habe keine Unterschiede im Kontrast festgestellt. Schärfe ist natürlich besser dank größerer Pixel. "Zu weich und flau" am Vollformat kann ich nicht nachvollziehen.
 
Aus dem Gesichtspunkt, dass der Käufer einer teuren KB-Kamera auch durch Nachbearbeitung ein Optimum aus den Dateien herausarbeiten sollte, ist die Aussage sicher zu verstehen. Schwächen der geschilderten Art haben die Bilder meiner Nikon D700 allerdings nicht.

Selbst wenn bei Kameras Richtung Profigerät die internen Verarbeitungsschritte weniger konventionell sein sollten (Farbe, Schärfe etc) als bei Konsumenten-Kameras die mehr auf gefällige Bilder getrimmt sein mögen, so kann man bei den Kameras ja solche Einstellungen auch nachträglich vornehmen.

Ach so, ich bearbeite immer nach, da ich nur in RAW aufnehme (war aber auch schon zu D80-Zeiten so).

M-A
 
Canons 1er bilden von Haus aus ein wenig weicher ab, als z.B. die zweistelligen Kameras. Das lässt sich über die Einstellungen in der kamera aber kompensieren. Es gab dazu von Canon mal eine Übersicht in der auch die Einstellungen der Kamera im Vergleich MKIII zu MKII beschrieben waren.

Es könnte sein, dass sich der Fotograf darauf bezogen hat.

Das Papier gab es allerdings schon zur 1D MKIII und die hat bekanntermaßen auch einen Cropsensor :eek:

Gruß

tsbzzz
:):):)
 
Mir würde zu so einer Aussage auch keine technische Erklärung einfallen. Da hat er bestimmt irgendwo mal was gelesen oder aufgeschnappt und ist nicht in der Lage den richtigen Zusammenhang herzustellen.
 
sie wirken plastischer und lebensechter, die farben sind genauer und man kann sie fast anfassen, die bildqualität generell ist viel besser als bei crop sensoren...


aber flau, das wäre mir neu



:ugly:
 
Er meinte, daß ich das zukünftig vergessen könne, da Bilder aus Vollformat Kameras viel "zu weich und flau"wären.

Ist Eurer Meinung nach an dieser Philosophie was dran?
Ja, nein, weiß nicht.
Für den einen mag es stimmen, für den anderen nicht ... was wohl daran liegt, das es keine Definition für "zu weich und flau" gibt ;)

Ausprobieren und für den eigenen Bedarf ein eigenes Urteil fällen.
 
Das Einzige, was hier Sinn machte, wäre die Möglichkeit, das die Werkseinstellungen für die jpeg-Wandlung der 40D etwas knackiger eingestellt sind als bei der 5D (keine Ahnung, ob dem wirklich so ist).

Als Ausgangsmaterial für eine jpeg-Bearbeitung ist es vorteilhaft, wenn das Bild eher etwas kontrast- und sättigungsarm ist und nur sehr dezent nachgeschärft.

Wenn man ohne Bearbeitung ausdrucken will, lassen sich beide Kameras natürlich auch entsprechend im Menü brillanter und schärfer einstellen.

Gruß messi
 
Ich fotografiere mit 20D und 1Ds nur in raw. Bei mir werden alle Bilder bearbeitet, egal, ob für Fotobücher oder Ausbelichtungen.
 
Es dürfte eine Philosophie Sache sein. Ich habe lange mit Crop fotografiert, habe erst JPG nachbearbeitet, bin dann auf RAW gewechselt, da musste ich nachbearbeiten, habe dann von BIBBLE auf ACR gewechselt und seit letztem Jahr fotografiere ich mit der 5D I. Ich bearbeite weiterhin sowohl die Bilder von 5D als auch der 40D wenn ich diese im Einsatz habe. Mir ist es auch die Zeit wert
 
@TO: hieß die Laberbacke, die diesen Mus verzapft hat zufällig Marcus S.?? :ugly:

back to topic:
Meine 5D liefert out of cam keine BonBon-Farben, wie z.B. meine 400D, soweit stimmt es... Grundschärfe und Nachbearbeitungsmöglichkeiten sind jedoch um ein vielfaches höher, was nicht heissen soll, daß man kameraintern nicht so stark dran drehen könnte, daß aus der 5D ebenfalls quietschbunte Bilder herauskommen.
Es kommt auch immer darauf an, welches Glas vor dem Body hängt.

Gruß,
Daniel
 
Du kannst ja auch an der Kamera diverse Einstellungen vorab festlegen. Farbe, Schärfe, usw.
Grade bei der 5er geht da doch einiges out of Cam.

Wenn ich richtige Fotowut :cool: habe, wird auch mal direkt in .jpg fotografiert. Da hab ich einfach nicht die Zeit und Lust 800 - 1000 Bilder vom Wochenende aus RAW zu entwickeln und zu bearbeiten.

Wenn es richtig schön werden muss, dann halt RAW und das komplette PS Programm drüber.
Das kannst Du aber doch selber entscheiden.
Meine Oldtimer haben da eh ein gewisses Eigenleben bei der .jpg Engine.
Die von der MK II werden meist etwas ansehnlicher als die aus der Ds..
 
Er meinte, daß ich das zukünftig vergessen könne, da Bilder aus Vollformat Kameras viel "zu weich und flau"wären.
Ist Eurer Meinung nach an dieser Philosophie was dran?
Ich sehe da keinen Zusammenhang in dieser Pauschalität.
Ob es weich und flau wird hängt primär vom Objektiv ab. Bei der D700 kann ich nichts der gleichen feststellen. Im Vergleich zur D200 sogar eher das Gegenteil bei all meinen Objektiven.
 
Die 5D liefert JPGs die durchaus OK sind.

Und wenn einem Kontrast und Sättigung nicht genügen kann man die über die Voreinstellungen der Kamera Pauschal hochdrehen.

Das hat also nichts mit Qualifiziertem Einstellen der Bilder und schon ga nichts mit Bildbearbeitung zutun.

Was richtig ist, ist bei der 5D wirst du öfter mal stärker Abblenden und hast mehr Platz auf dem Sensor für Staub das macht unter umständen etwas mehr Arbeit.

Auch deine Objektive wirst du neu kennen lernen den jetzt nutzt du auch den Bereich mit den CAs.

Und wenn du einmal mit einem guten Rawconverter gesehen hast was die Kamera wirklich fotografiert wirst du unter Umständen auf Raw und einzelnes Einstellen aller Bilder umstellen da sich das wirklich lohnt.

Aber all das bedeutet nicht das man auch mit den Daten aus der Kamera leben kann.

mfg christian
 
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