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Bilder ungefragt und ohne Bezahlung in einem Magazin und auf Internet Seite

ChewieAM

Themenersteller
Ein Magazin mit einer Auflage von 12.500 Exemplaren hat 3 Fotos von mir abgedruckt und auf der Magazin-Webseite veröffentlicht. Mein Name wurde genannt, jedoch habe ich mit diesem Magazin keinerlei Vertrag geschlossen! :mad:

Ich will denen jetzt nicht gleich mit einer Abmahnung oder dem Anwalt kommen. Jedoch möchte ich auch einen gerechten Lohn erhalten. Ich habe mit 3 Models dafür ein 5 Stunden Fotoshot gemacht. Was würdet Ihr nehmen?
 
Ein Magazin mit einer Auflage von 12.500 Exemplaren hat 3 Fotos von mir abgedruckt und auf der Magazin-Webseite veröffentlicht. Mein Name wurde genannt, jedoch habe ich mit diesem Magazin keinerlei Vertrag geschlossen! :mad:

Ich will denen jetzt nicht gleich mit einer Abmahnung oder dem Anwalt kommen. Jedoch möchte ich auch einen gerechten Lohn erhalten. Ich habe mit 3 Modellen dafür ein 5 Stunden Fotoshot gemacht. Was würdet Ihr nehmen?

Ich...? die Modelle...:angel:
 
Langsam nervt mich das. Nicht nur, dass mittlerweile die Arbeit nicht wertgeschätzt wird in dem nurnoch geklaut wird, auch dass hier aller zwei Tage gefragt wird. Guck in die akutelle MFM Liste oder kalkulier mal selbst durch. Abnutzung der Kamera, Geld für Models, Zeit fürs fotografieren, Zeit fürs Nachbearbeiten. Schlüssel das schön auf und schicks per e-Mail und vielleicht noch die rechtlichen Konsequenzen dazu. Oder lass dich gleich vom Anwalt beraten, aber eine Rechnung sollte für den Anfang reichen.
 
du hast aber nicht irgendwie deine bilder in eine galerie gestellt und die nutzungsbedingungen haben eine evtl. veröffendlichung im kleingedruckten oder so?
 
Nein, die Fotos sind aus einem Forum wo ich die gepostet habe. Damit habe ich ja nicht mein Urheberrecht aufgegeben.
 
:ugly::ugly::ugly: Danke, das hilft mir weiter.

Was soll man auf so`n Sch.. schreiben...:grumble:

1. Du glaubst, wenn du da hinschreibst nehmen die das ernst?

2. Du glaubst, die wussten das mit den Rechten nicht?

3. Solche Sachen bei mir sind innerhalb 5 Minuten beim Anwalt, wetten.:top:

4. Da kam immer richtig Kohle bei raus, glaub`s mir.:top:
 
Zu 1.: Aber sicher nehmen die mich ernst.
Zu 2.: Ich glaube der Redakteur hat geschlafen. Böswilligkeit unterstelle ich erstmal nicht.
Zu 3.: Die Anwälte verdienen schon genug. Nur wenn die mir Dumm kommen habe sie ein Problem.
Zu 4.: Ich will nur meinen gerechten Lohn.
 
schick denen einfach eine Rechnung und lass dabei mitschwingen, dass du bei Zahlungsverweigerung einen Anwalt einschalten wirst. Schadensersatzzahlungen werden vor Gericht übrigens recht hässlich für so ein Magazin, denn die sind deutlich höher als die üblichen Preise.
 
Was soll man auf so`n Sch.. schreiben...:grumble:

1. Du glaubst, wenn du da hinschreibst nehmen die das ernst?

2. Du glaubst, die wussten das mit den Rechten nicht?

3. Solche Sachen bei mir sind innerhalb 5 Minuten beim Anwalt, wetten.:top:

4. Da kam immer richtig Kohle bei raus, glaub`s mir.:top:


Solche Leute sind der Grund, warum alle nurnoch auf ihr Recht pochen und sich gegenseitig Vorsatz und Boshaftigkeit unterstellen. Das sind auch die Leute die kleine z.B. Blogger die keinerlei wirtschaftlichen Nutzen aus ihrem Blog ziehen in Grund und Boden klagen oder mit teuren Abmahnungen kommen. Nur weil man ein Bild benutzt hat, meist sogar den Namen dazu geschrieben hat aber keinen Cent zahlen will. Genau solche sind es auch warum man in Foren wie diesem keine Kritik mehr an irgendwem üben kann weil Anwälte nurnoch wie Geier durchs Netz pflügen und alles Abmahnen was komisch klingt. Sorry für OT aber ich kann solche radikalen Einstellungen nicht gutheißen. 1. Schritt: Drüber reden, sich einigen. 2. Schritt: Anwalt
 
Solche Leute sind der Grund, warum alle nurnoch auf ihr Recht pochen und sich gegenseitig Vorsatz und Boshaftigkeit unterstellen. Das sind auch die Leute die kleine z.B. Blogger die keinerlei wirtschaftlichen Nutzen aus ihrem Blog ziehen in Grund und Boden klagen oder mit teuren Abmahnungen kommen.

Du scherst gerade alle über einen Kamm. Wenn es um (ge-)werbliche oder redaktionelle Verwendung geht, lasse ich meine Rechte auch lieber von einem Anwalt durchsetzen. Anders lernen die meisten es nämlich einfach nicht.

Will jemand meine Bilder für seine private Seite oder sein Blog verwenden kann er das gerne, sogar gratis wenn vorher fragt. Unterlässt er es, gibt es einen bösen Brief von mir und erst wenn darauf keine umgehende Reaktion erfolgt, kommt der Anwalt und meine Kostennote in's Spiel.

Und ich kenne genug Fotografen und Bildjournalisten die ähnlich Denken und auch Handeln. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich!
 
Ein kleines Beispiel aus der Praxis :D

Meine Pay-Jobs finden vor allem im Bereich Segelsport statt, einer davon
war eine exklusive Serie über Dee Caffari und das Aviva-Team (VendeeGlobe wem das was sagt). Der Aufwand war enorm.

Die Bilder wurden für ein französisches Segel-Magazin produziert und tauchten dann teilweise in der Vereinszeitung eines bayrischen Segelclubs auf.

10.000 € später war klar, dass das Internet kein Selbstbedienungsladen ist.

Bei einer anderen Serie habe ich ein paar Bootsbeschläge fotografiert, die ebenfalls in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurden. Zwei davon tauchten ebenfalls in Web-Seiten von Segelclubs auf. Das war mir in dem Fall aber völlig humpe und ich habe nichts unternommen.

Ich suche in jedem Fall erstmal das Gespräch und entscheide dann das Kaliber der Massnahmen.
 
Inzwischen tauchen derartige Threads schon im Tagesrhytmus auf. Abgesehen davon das man einfach die Suche bemühen könnte (oder meistens 2-10 Threadtitel weiter unten schauen) sollte sich der geneigte Hobbyfotograf durchaus mal fragen ob das nicht alles Konsequenzen aus dem "veröffentlichungswahn" sind.

Mit ein Grund warum viele Profis keine Webseiten betreiben, oder nur welche mit sehr ausgewähltem Portfolio.

Ich will jetzt die Schuld beileibe nicht von den "unrechtmäßigen Veröffentlichern" abziehen, aber durchaus mal in den Raum stellen, das hier oft nur simple Reaktionen auf eine inzwischen eingebürgerte Unsitte stattfinden...
 
Mit ein Grund warum viele Profis keine Webseiten betreiben, oder nur welche mit sehr ausgewähltem Portfolio.

Ich will jetzt die Schuld beileibe nicht von den "unrechtmäßigen Veröffentlichern" abziehen, aber durchaus mal in den Raum stellen, das hier oft nur simple Reaktionen auf eine inzwischen eingebürgerte Unsitte stattfinden...

Das kann man so stehen lassen... muss man aber nicht.
Musikfirmen sind auch froh, wenn ihre Lieder im Radio gespielt werden und doch haben sie was gegen die Verbreitung von gestreamten Stücken.

Ich habe auch immer die Ansicht vertreten: "das kann ja jedem mal passieren", "dass war ein Versehen" und habe die Ausreden für die gesucht, die mich betrogen haben. Doch einige Erfahrungen und Jahre später muss ich leider feststellen, dass MEISTENS volle Absicht dahinter steckt.

Ich kann doch auch nicht ein Bildband von Helmut Newton einscannen und dann die Scans weiterverkaufen - Die hätten ja das Buch nicht drucken müssen. - Also solche und gleichgelagerte Argumentationen da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Bei einem Magazin würde ich auf alle Fälle einen Anwalt aufsuchen, bei der Schülerzeitung würde ich sogar eine kostenloses Seminar veranstalten zu dem Thema Urheberrecht, Copyright und dergleichen. Die Referenten würde ich dann sogar sponsern ;).
 
Ein Magazin mit einer Auflage von 12.500 Exemplaren hat 3 Fotos von mir abgedruckt und auf der Magazin-Webseite veröffentlicht. Mein Name wurde genannt, jedoch habe ich mit diesem Magazin keinerlei Vertrag geschlossen! :mad:

Ich will denen jetzt nicht gleich mit einer Abmahnung oder dem Anwalt kommen. Jedoch möchte ich auch einen gerechten Lohn erhalten. Ich habe mit 3 Models dafür ein 5 Stunden Fotoshot gemacht. Was würdet Ihr nehmen?

1. die Produktionskosten = Model-Honorare, Fahrtspesen und sonstige Kosten

plus

2. ein angemessenes Honorar für die Nutzung.

Die Zahlen nach Punkt 1 solltest Du kennen, die Zahlen zu 2 hängen vom Umfang der Nutzung ab.

Bedenken würde ich außerdem folgendes:

a) Ist das Magazin ein potentieller interessanter Kunde für die Zukunft? Dann tritt man natürlich viel moderater auf und nutzt die Gelegenheit, sich einen guten Namen zu machen.

Einen Anwalt loszuschicken ist in solchen Fällen keine gute Grundlage für eine eventuelle zukünftige Zusammenarbeit.

b) Haben die Models ein Model-Honorar bekommen? Gibt es überhaupt ein Model-Release, das diese Form der Nutzung einschließt?

Bei b) muß man ggf. schauen, ob und wie man den Models einen Ausgleich verschafft.
 
Ich habe auch immer die Ansicht vertreten: "das kann ja jedem mal passieren", "dass war ein Versehen" und habe die Ausreden für die gesucht, die mich betrogen haben. Doch einige Erfahrungen und Jahre später muss ich leider feststellen, dass MEISTENS volle Absicht dahinter steckt.

Wie gesagt, ich hab den Vorgang selbst sicher nicht für gut befunden. Ich hab lediglich mal in den Raum gestellt, das es durchaus nicht verwunderlich ist das sowas passiert, wenn man seine Bilddaten unqualifiziert an jeder ecke veröffentlicht.
 
Kurze Frage, die Modelle haben aber nicht zufälligerweise selbst was in die Wege geleitet und deine Bilder an dieses Magazin "verkauft" ?!

:ugly:
 
Die Models habe keinen Lohn bekommen, dürfen die Fotos aber Privat und auf Ihrer Vereinsseite nutzen, alle anderen Rechte habe ich.

Ich kann im Moment nicht sicherstellen das die Models die Fotos verkauft oder kostenlos weitergegeben haben. Ich gehe aber davon aus das es eine redaktionelle Sorgfaltspflicht ist, wenn schon der Name des Fotografen bekannt ist, diesen um Erlaubnis zu fragen.
 
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