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Bilder leicht Unscharf. Woran liegt es?

Soda0815

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei meinen Fotos habe ich immer das Gefühl, dass die Bilder leicht unscharf sind. Ich habe nun mal ein paar Testbilder gemacht. Die Frage die ich mir stelle ist nun woran das liegt.
Liegt es am schon etwas älteren Kamera Modell, am günstigen Kit Objektiv, am Fotografen oder ist die AF Einheit verstellt.

Verwendet wurde eine K20D mit dem Kit Objektiv Pentax DA 18-55 II und einem UV-Filter. Den UV-Filter habe ich zur Probe auch mal runter genommen, aber gleiches Resultat.

Das Zeitungsbild wurde mit Stativ und einer 2 Sekunden Zeitaufnahme (damit der Spiegel schon hoch geklappt ist) gemacht. Gleiches gilt für den Wagen. Zwar ohne Stativ, aber die Kamera lag im Wagen drin. Beim Wagen war das Auto Programm aktiviert, bei der Zeitung Manuell.

Was sagt ihr dazu. Ist das mit dieser Konstellation ein normales Ergebnis oder kriegt man das besser hin?

Grüße
Soda
 
Meiner Meinung nach sieht es ganz normal aus wie es auch sein sollte. Wenn man das Bild vergrößert wird es halt bisschen unscharf.
 
Hac, das wäre ja wundervoll, wenn selbst bei einem 100%-Ausschnitt noch jedes noch so winzige Detail erkennbar wäre, vor allem mit dem Kit-Objektiv ;) An der Schärfe gibt es überhaupt nichts zu bemängeln. Du hast hier aber auch noch zwei Motive rausgesucht, die einen hohen Kontrast zur Direkten Umgebung haben, da können chromatische Abberationen und Unschärfen auftreten, die den Schärfeeindruck etwas beeinträchtigen, aber das ist hier kaum der Fall.
 
Sind die Crops exakt 100% oder gar mehr? Hast du in RAW geschossen? Mit dem WR-Kit ist zumindest leicht abgeblendet mehr drin (an der K-5).
 
Hier würde ich totale Entwarnung geben!

Wenn Du die physikalischen Grenzen sowohl der Optik als auch des Sensors durch eine außerordentliche Ausschnittvergrößerungen derart überschreitest, kommt man zu solchen Ergebnissen, egal welche Kamera und Optik benutzt wird.
 
Kauf dir irgendein Makro (50, 70, 90, 100 oder 105 mm) und mach denselben Test bei kritischer Blende (meist um 5.6 herum), dann weißt du, was möglich ist. Oder eine 50er-Normaloptik, ein DA 70 Ltd. oder was weiß ich.

Die K20D kann bei gutem Licht hervorragend scharfe Fotos machen, ein Kit-Objektiv, das nur bei mittleren Brennweiten gute Ergebnisse abliefert, wird dem 14-MP-Sensor nun mal nimmer ganz gerecht.
 
Danke erst mal für eure zahlreichen und schnellen Antworten.

Die Crops sind keine 100% sondern etwas vergrößert. Die Fotos selbst wurden als JPEG mit höchster Qualitätseinstellung aufgenommen.

Prinzipiell habt ihr natürlich recht, dass beim digitalen zoomen eine gewissen Unschärfe entsteht. Ich wollte mich nur vergewissern dass das, was man bei den Bildern sieht, normal ist. Man sieht teilweise Aufnahmen die sowas von scharf sind. Selbst wenn man da zoomt entsteht nicht wirklich das Gefühl einer Unschärfe.
Ich möchte keine fremden Links posten, aber wenn man z.B. in der Suchmaschine seines Vertrauens nach "Portrait" sucht und dort auf "Ab 15MP" einschränkt, findet man Fotos in denen selbst die Hautporen oder Bartstoppel (beim zoomen) noch scharf zu erkennen sind. Das klappt mit meiner K20D zum Beispiel nicht. Wobei ich da schon davon ausgegangen bin, dass das Equipment einfach um Welten besser ist :lol:

Die vermeintliche Unschärfe fällt mir besonders auf, wenn ich ohne Stativ knipse. Kann man irgendwie testen der eingebaute Bildstabilisator (richtig) funktioniert? Ich konnte zwischen ein- und ausgeschalteter Funktionalität keinen Unterschied feststellten. Und ich glaube auch nicht, dass ich eine so extrem ruhige Hand habe.

Mit dem WR-Kit ist zumindest leicht abgeblendet mehr drin (an der K-5).
Was ist der Unterschied zwischen einem WR und DA Objektiv?
 
Kauf dir irgendein Makro (50, 70, 90, 100 oder 105 mm) und mach denselben Test bei kritischer Blende (meist um 5.6 herum), dann weißt du, was möglich ist. Oder eine 50er-Normaloptik, ein DA 70 Ltd. oder was weiß ich.

Die K20D kann bei gutem Licht hervorragend scharfe Fotos machen, ein Kit-Objektiv, das nur bei mittleren Brennweiten gute Ergebnisse abliefert, wird dem 14-MP-Sensor nun mal nimmer ganz gerecht.
So etwas hab ich mir auch schon fast gedacht, dass ich einfach mal in ein besseres Objektiv investieren sollte.
 
Der Unterschied des Kit II zum WR ist in erster Linie, dass letzteres wetterfest ist. ;) Ob ein (großer) Unterschied in Sachen Schärfe existiert, weiß ich nicht. Bevor du dir aber gleich ein neues Objektiv kaufst, probier mal aus, was du aus einem in RAW geschossenen Bild rausholen kannst oder stelle hier eins zur Verfügung. Außerdem eignet sich gnadenloses Vergrößern nicht zur Schärfebeurteilung. Wenn du die Qualität zweier Objektive an deiner Kamera vergleichen willst, kannst du das bei 100% machen. Ob du die absolute Schärfe bei 100% wirklich brauchst, ist aber eine ganz andere Frage.
 
Hallo!

Die verkleinerten Fotos lassen keine exakte Beurteilung der Schärfe zu. Augenscheinlich sind sie aber ok.

Ausschnitte mit einer Vergrößerung von mehr als 100% sind sinnlos, insbesondere wenn man nicht einmal weiß, wieviel größer sie sind. Was mich doch sehr verwundert sind die Aussagen derjeniger hier, die die Ausschnitte offensichtlich für 100%-Ansichten hielten, und die Schärfe als korrekt empfanden. :confused: Die Qualität wäre aus meiner Sicht absolut nicht vertretbar als 100%-Ansicht. Egal ob "Kit" oder nicht. Da der TE aber nun erklärt hat, dass es sich um Vergrößerungen handelt, ist die Diskussion - zumindest bezüglich des Problems des TEs - ja obsolet.

Wenn du uns 100%-Ansichten zeigst, können wir genauer sagen, ob alles in Ordnung ist.
 
Die Crops sind keine 100% sondern etwas vergrößert.

"Etwas vergrößert"? :ugly: Der Zeitungsauschnitt ist auf ca. 400% Ansicht interpolierend vergrößert.

Was hast Du mit der Kamera bzw. Deinen Fotos vor? Einen Messestand mit einem 4x6 m² Plakat zu versehen?

Die vermeintliche Unschärfe fällt mir besonders auf, wenn ich ohne Stativ knipse. Kann man irgendwie testen der eingebaute Bildstabilisator (richtig) funktioniert? Ich konnte zwischen ein- und ausgeschalteter Funktionalität keinen Unterschied feststellten. Und ich glaube auch nicht, dass ich eine so extrem ruhige Hand habe.

Mache ein Foto vom Stativ mit Spiegelvorauslösung. Schalte den Stabi aus und nimm das gleiche Motiv aus der Hand auf, jeweils mit immer länger werdender Zeit und jeweils 5 Fotos pro Belichtungszeit. Die Zeit, bei der Du noch zumindest drei der fünf Fotos für - nach Deinen Ansprüchen - gleich scharf wie die Stativaufnahme hältst, ist Deine persönliche Verwackelgrenze. Danach das gleiche Spiel mit eingeschaltetem Stabi. Die nun erzielbare Zeit sollte ca. um den Faktor 4 länger sein.

Was ist der Unterschied zwischen einem WR und DA Objektiv?

Der einzige Unterschied ist die Abdichtung der WR-Version, ansonsten ist diese mit dem AL II identisch.

So etwas hab ich mir auch schon fast gedacht, dass ich einfach mal in ein besseres Objektiv investieren sollte.

Und Du solltest Deine Betrachtungsgewohnheiten prüfen!

Wenn du die Qualität zweier Objektive an deiner Kamera vergleichen willst, kannst du das bei 100% machen.

Kannst Du erklären, warum er das gerade bei der 100% Ansicht am Monitor machen sollte? Warum nicht bei 25, 50, 80 oder 150%?

Ob du die absolute Schärfe bei 100% wirklich brauchst, ist aber eine ganz andere Frage.

"Wirklich brauchen" kommt der Sache langsam näher! :cool:

cv
 
Ja, hier fehlt es noch am Handwerklichen ... aber das macht doch das Schöne am Hobby aus, dass man noch was lernen kann und man nicht von außen den Stress verordnet bekommt! :angel: :top:

Eine Festbrennweite, die etwas abgeblendet gute Leistung bringt, ist sicher mal kein Fehler in der persönlichen Entwicklung und wenn das Handwerk mal einigermaßen sitzt, dann hat der Kopf wieder Zeit aufs Motiv zu achten. :ugly:
 
Wenn man sich die Bilder TO näher ansieht, dann stellt man JPG-Kompressionsartefakte fest. Digital interpolierte und vergrößerte Fotos, die dann mit JPG in unbekanntem Kompressionsfaktor wieder bildtechnisch verschlechtert worden sind, kann man nicht wirklich hinsichtlich Objektivschärfe beurteilen.

VG Max
 
Kannst Du erklären, warum er das gerade bei der 100% Ansicht am Monitor machen sollte? Warum nicht bei 25, 50, 80 oder 150%?
Habe ich nicht gesagt. Ich sagte er kann. Ich kann es trotzdem erklären. Wenn das Bild verkleinert wird, spielt eine eventuelle Unzulänglichkeit der Optik eine zunehmend kleine Rolle. Bei einer Vergrößerung tritt eine zusätzliche Unschärfe durch Interpolation auf. Beides erschwert eine Einschätzung und einen Vergleich der Objektive.
 
Ich möchte keine fremden Links posten, aber wenn man z.B. in der Suchmaschine seines Vertrauens nach "Portrait" sucht und dort auf "Ab 15MP" einschränkt, findet man Fotos in denen selbst die Hautporen oder Bartstoppel (beim zoomen) noch scharf zu erkennen sind. Das klappt mit meiner K20D zum Beispiel nicht.

Zieh Dir mal dieses RAW runter und schau es Dir an:
http://www.pentaxforums.com/forums/pentax-k-30/191598-example-raw-file.html

Freihand, schlechtes Licht, spontan geknipst mit einem Kit Objektiv.
 
Das Pentax-Kit ist gar nicht schlecht. Für meine K-5 hatte ich mir ein Sigma 17-70mm geleistet. Nach einigen Testbildern stellte sich Ernüchterung ein. Zunächst dachte ich an einen Fehlfokus oder eine Dezentrierung, schließlich hat das 17-70er ja keinen schlechten Ruf. Es war aber kein Hardwarefehler feststellbar. Dann habe ich Testaufnahmen mit verschiedene Blenden- und Brennweiten geschossen und dasselbe mit dem 18-55 WR-Kit der K-5 durchgeführt. Fazit: bei 100%-Ansicht ist das 17-70 besser, aber nur ein wenig. Bei 50% (kalibrierter IPS-Panel Monitor) ist der Eindruck gleich, darunter ist kein Unterschied mehr zu sehen. Auf dem Papier dann ganz sicher auch nicht. Das Sigma ging zurück.

Gruß,

Portixol
 
Ein Laie glaubt einfach nicht, wieviel das Licht beim Schärfeeindruck ausmacht ... gerichtetes Licht ist einfach das Um und Auf für ein geiles Foto. Da klappt's sogar mit mäßigeren Objektiven.
 
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