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Bilder in den Automatik-Moden zu hell

vfbstuttgart05

Themenersteller
Hey,
normalerweise verzichte ich ja auch die Automatik-Moden meiner 550D, aber manchmal wenn man keine Zeit hat alles einzustellen benutze ich sie auch.
Dabei ist mir aber aufgefallen dass so gut wie alle Bilder zu hell sind (Nahaufnahme,Landschaft,...). Auch wird oft der Blitz genutzt obwohl er überhaubt nicht nötig ist.
Hier mal ein paar meiner Problembilder. Ist das normal oder sollte ich mal meine Kamera zurückschicken?
Viele Grüße! :)
 
so funktioniert nun einmal die Belichtungsmessung. Die Blätter sind eher dunkel, das versucht die Kamera zu kompensieren und belichtet entsprechend länger. Mit der Kamera ist also alles in Ordnung.
 
so funktioniert nun einmal die Belichtungsmessung
einer kleinen Canon! Pentax ist da zurückhaltender ;)
Die Blätter sind eher dunkel, das versucht die Kamera zu kompensieren und belichtet entsprechend
zu lange, also kommt es zur Überbelichtung.
Mit der Kamera ist also alles in Ordnung.
Du solltest einfach wissen, dass die Kamera eine Tendenz zur Überbelichtung hat und - falls das nötig ist - die Belichtung entsprechend korrigieren!
 
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Hey,
normalerweise verzichte ich ja auch die Automatik-Moden meiner 550D, aber ...
Wie ermittelst Du denn sonst die richtige Belichtung? Trial&Error am Display? Belichtungswaage? :rolleyes:
 
Wie ermittelst Du denn sonst die richtige Belichtung? Trial&Error am Display? Belichtungswaage? :rolleyes:

Ich mache das tatsächlich über die Belichtungswaage und wenn das Bild dunkel ist, bleibe ich 2 Striche unter 0, wenn es hell ist gehe ich drüber.

Wie soll man es sonst machen ? Oder weiss du genau, wie lang die Belichtungszeit bei Blende 2,8 in gleißender Sonne sein darf ? Ich bin noch nicht so gut zwischen 1/500 und 1/2000 zu unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man es sonst machen ? Oder weiss du genau, wie lang die Belichtungszeit bei Blende 2,8 in gleißender Sonne sein darf ? Ich bin noch nicht so gut zwischen 1/500 und 1/2000 zu unterscheiden.

Nee, aber meine Kamera weiss das. Die kann das, was auf der Belichtungswaage angezeigt wird, auch gleich in eine sinnvolle Belichtung umrechnen. Nennt sich bei Nikon A-Modus, bei Canon glaub ich Av (Aperture Value).
 
Nee, aber meine Kamera weiss das. Die kann das, was auf der Belichtungswaage angezeigt wird, auch gleich in eine sinnvolle Belichtung umrechnen. Nennt sich bei Nikon A-Modus, bei Canon glaub ich Av (Aperture Value).

Das paßt auch bei meiner 550D oft im AV Modus nicht richtig. Egal welche Messung man nimmt, es wird überbelichtet.

Ich habe sogar eine negative Belichtungskorrektur eingestellt und selbst mit der sind Bilder oftmals etwas überbelichtet. Ich nutze vorwiegend die mittenbetonte Integralmessung. Mit Spot und Mehrfeldmessung sind die Ergebnisse etwas schlechter.

Ich nutze das RAW Format, vieleicht hängt das damit zusammen, das hier Nacharbeit bei der Belichtung notwendig ist ?
 
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Ich würde einfach die Belichtungskorrektur dann dauerhaft auf -2/3 oder ähnlich stellen oder im M-Modus schneller werden :evil:
 
Meine 500D hat dieselbe "Macke"; ich habe die Belichtungskompensation ständig 2 Striche "unter Null". Ist das Problem mal erkannt, ists keins mehr. :)
 
Meine 500D hat dieselbe "Macke"; ich habe die Belichtungskompensation ständig 2 Striche "unter Null". Ist das Problem mal erkannt, ists keins mehr. :)

Das ist richtig, so handhabe ich das ja auch. Es ist allerdings für "Neulinge" ziemlich frustrierend, wenn man überall liest, das man dem AV Modus der Kamera "vertrauen" soll/kann und dann doch relativer Mist rauskommt.
 
Es ist allerdings für "Neulinge" ziemlich frustrierend, wenn man überall liest, das man dem AV Modus der Kamera "vertrauen" soll/kann
Wo liest "man" das?
Ich nutze vorwiegend die mittenbetonte Integralmessung.
Dann wird die Kamera den angemessenen Bereich im Schnitt als 18%-Grau belichten wollen, ist der bildwichtige Bereich dunkler oder heller, musst Du entsprechend korrigieren.
 
Die "Unwägbarkeiten" bei der Belichtungsmessung hängen auch mit der Brennweite der verwendeten Objektive zusammen - je kürzer die Brennweite ist, umso größer der Bildwinkel und der in den Meßbereich kommende helle Himmelsanteil bzw. hohe Anteil von Reflexlicht (z.B. bei Gegenlichtstimmungen oder Wasserspiegelungen).

Das sollte man berücksichtigen und mit der manuellen Belichtungskorrektur ausgleichen.

Es gehört schon ein wenig Erfahrung dazu wann die Integralmessung über das gesamte Bild und wann die mittenzentrierte Integralmessung zuverlässigere Angaben macht. Letztere kann bei unterschiedlichen Motivhelligkeiten nervöser reagieren, weil die Bezugsbasis kleiner ist und die Änderungsgradienten dann höher werden können.

Ein Umstand, der oft falsch eingeordnet wird: Die korrekte Belichtungsmessung ist auf den größeren Farbraum AdobeRGB bezogen. Beim kleineren Farbraum sRGB läuft das Histogramm gern mal etwas über - vor allem im Bereich der Rottöne. Das reine Luminanzhistogramm liefert dann keine zuverlässige Angaben - erst das RGB-Histogramm hilft ein Clipping zu vermeiden.

Man kann das wie gesagt mit -2/3 BW korrigieren - aber die generelle Aussage, die Kamera belichte grundsätzlich etwas über oder Canon neige allgemein etwas zur Überbelichtung ist so eine Forenlegende.

Wer schon einmal größere in kleinere Farbräume gewandelt hat, wird vielleicht beobachtet haben, dass sich dabei das Histogramm etwas aufspreizt. Bei ProPhotoRGB (Arbeitsfarbraum unter MacOS) zu sRGB ist das besonders stark ausgeprägt - und auch verständlich, weil dabei jeweils auch ein anderer Gammawert zugrunde liegt - der mit konvertiert werden muss.

LG Steffen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist richtig, so handhabe ich das ja auch. Es ist allerdings für "Neulinge" ziemlich frustrierend, wenn man überall liest, das man dem AV Modus der Kamera "vertrauen" soll/kann und dann doch relativer Mist rauskommt.
Av macht nichts anderes als die passende Zeit zur vorgewählten Blende auszurechnen und beim Auslösen auszuführen. Und es ist das Gleiche, wenn ich bei M die Belichtungswaage in die Mitte bringe. Eine Belichtungskorrektur dann z.B. von zwei Drittel nach unten ergibt das Gleiche wie zwei Drittel weniger bei der Belichtungswaage - es ist der gleiche Belichtungsmesser, der das ausrechnet!

Der Vollständigkeit halber: Der von der Kamera ermittelte Parameter (z.B. die Zeit bei Av) wird nahezu stufenlos errechnet und eingestellt. Angezeigt wird für die bessere Übersichtlichtkeit der Wert in Drittelstufen, ebenso auch die Anzeige in den Exif-Daten. Das muss man nur wissen, falls man die Werte in M nachstellen will und dann geringe Abweichungen bemerkt. Statistisch gesehen bewirkt das beim Nachstellen gleichermaßen eine minimale(!!) Über- oder Unterbelichtung. Das hat aber mit dem vorgenannten Problem des TO nichts zu tun.

Meine 500D (bzw. ihr Belichtungsmesser!!) tendiert gerade bei Grün gerne mal zu einem helleren Bild, was das Grün dann etwas blass aussehen läßt. Insofern kann ich bei solchen Standardsituationen gleich die Belichtung eine Drittelstufe zurücknehmen - oder ich mache das im Nachhinein mit dem RAW am PC, wenn ich ohnehin die Tonwerte anpasse.
Habe ich jedoch eher ausgewaschene Stellen in den Bildern, empfiehlt sich eine dauerhafte Korrektur um ein oder zwei Drittelstufen nach unten schon vorab in der Cam beim Fotografieren in Av, Tv oder P - bei M muss halt die Waage entsprechend nach links.
 
Wo liest "man" das?

Zitat aus Christian Westphalen - Die große Fotoschule

Seite 258:

Zeitautomatik (Blendenvorwahl)
Die Zeitautomatik wird auch als Blendenvorwahl bezeichnet und wird auf den Kameras häufiger mit A oder Av abgekürzt. Sie stellen die Blende fest ein und die Kamera wählt die Belichtungszeit selbst. Wenn Sie die Zeitautomatik mit Auto-ISO kombinieren, ist sie fast so einfach zu handhaben wie die Programmautomatik, lässt Ihnen aber mehr gestalterischen Einfluss.

Dieser Modus ist ein idealer Standardmodus für die meisten fotografischen Einsatzgebiete. Er hat einen weiten Anpassungsbereich, so dass er fast immer die korrekte Belichtung liefern kann, ist schnell in der Bedienung und funktioniert auch mit Fremdobjektiven, die Sie über einen Adapter angeschlossen haben. Es gibt nur wenige Fälle, in denen er keine gute Wahl darstellt, zum Beispiel, wenn beim Blitzen die Belichtungszeiten zu lang werden und der Hintergrund verwischt, oder wenn Sie Verschlusszeiten über 30 s
verwenden möchten, die die Automatik nicht mehr liefert.




Ich denke das das hier unter das Zitatrecht nach Paragraph 51 UrhG gedeckt ist.

Ähnliche Aussagen gibt es auch in anderen Büchern.
 
Daraus lese ich auch mit viel gutem Willen nicht, dass man diesem Aufnahmemodus "vertrauen" soll.
Kernaussage ist imo:
lässt Ihnen aber mehr gestalterischen Einfluss.
Er hat einen weiten Anpassungsbereich
Nicht etwa: "AV regelt alles alleine, bitte Hirn abschalten".
Die Fragen sind doch immer dieselben: welche Lichtverhältnisse herrschen (Kontrastumfang), wie wird angemessen, was wird angemessen und wie reagiert die Kamera. Dazu braucht man ein wenig Erfahrung, aber nach kurzer Zeit lassen sich die verschiedenen Lichtverhältnisse recht gut einschätzen.
Ich für meinen Teil finden den Umgang mit einem vereinfachten Zonensysten, manueller Einstellung und Spotmessung sehr einfach und sehr genau, andere haben die Korrekturwerte im AV-Modus "im Blut".
Verschiedene Einstellungen auszuprobieren und selber Erfahrungen zu sammeln halte ich für wichtiger, als das verschenkte Vertrauen in irgenwelche Automatiken.
 
Ich interpretiere diese Textstelle sowie andere Stellen in 4-5 Büchern die sich mit dem Einstieg in die digitale Fotografie beschäftigen die hier in meinem Regalstehen sinngemäß wie folgt:

"Mit dem AV Modus sowie der manuellen Wahl des geeigneten Fokuspunktes haben sie einen hohen gestalterischen Spielraum bei ihren Fotos und die Sicherheit das ihre Kamera durch zuverlässige Messsysteme richtig belichtete Bilder liefert. Die Grenzen des automatischen Belichtungsmessung werden bei Bildern mit überdurchschnittlich hohen hellen /dunklen Anteilen erreicht".

Meistens sind dann Bilder von Tieren auf Schnee und eine Person auf schwarzen Hintergrund abgebildet um das zu veranschaulichen.

Ich für meinen Teil habe bei der Canon 550D die Erfahrung gemacht, dass das in den meisten Fällen leider nicht zuverlässig funktioniert. Hier werden schon die o.g. Blätter als zu dunkel für die automatisch Belichtungsmessung genannt.

Wenn ich aber bei den meisten Fotos die Belichtungskorrekur brauche die evtl. mal stärker, mal schwächer angepaßt werden muss, dann bringt mir der AV Modus (bei der 550D zumindest, den um die geht es hier und nur die kenne ich) leider wenig Nutzen und ich kann ihn für eine Testshoot nehmen und danach manuell Belichten. Ich kann aber auch generell nur noch manuell Arbeiten da ich hier "sicherer" die Einstellungen (auf Grund der Belichtungswaage und entsprechenden "Vorhalten") habe.

Ob es hier um Hirnausschalten beim Fotografieren geht, finde ich eine etwas dramatische Formulierung, das es ja um eine "Automatik" geht. Das die Belichtungsmessung nicht sauber funktioniert, wenn ich extrem viele dunkle / helle Anteile im Bild habe, dass leuchtet selbst mir ein.

Interessant fand ich den Einwurf von Steffen, dass der Fabraum auch Auswirkungen hat. Da ich auf Grund von Problemen bei Farbraumkonvertierungen bei meinen ersten entwickelten Bildern nur noch den sRGB Farbraum nutze.
 
Canon Knipser schrieb:
Ich interpretiere diese Textstelle sowie andere Stellen in 4-5 Büchern die sich mit dem Einstieg in die digitale Fotografie beschäftigen die hier in meinem Regalstehen sinngemäß wie folgt:
Ich nicht. Denn:
horseshoe schrieb:
Av macht nichts anderes als die passende Zeit zur vorgewählten Blende auszurechnen und beim Auslösen auszuführen.
Die Belichtungsdaten, die der Aufnahmemodus erhält, werden durch die Belichtungsmessung ermittelt. Deiner Ansicht nach erhältst Du bei der gleichen Belichtungsmessmethode unterschiedliche Ergebnisse bei unterschiedlichen Aufnahmemodi, dem ist nicht so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant fand ich den Einwurf von Steffen, dass der Fabraum auch Auswirkungen hat.

Deshalb wertet Canon in seinem Topmodel auch die Farben über einen eigenen Prozessor mit aus, um zu optimal belichteten Bildern zu kommen.

Mit etwas Training kann man das aber auch so in seine Kalkulationen mit einfließen lassen - ich behaupte immer steif und fest, dass ein menschliches Gehirn jeden Prozessor und jede Automatik schlagen kann.

Die liefern nur mehr Bequemlichkeit und mehr Geschwindigkeit - sehr wichtig für den Profi in Situationen, wo jedes Bild "sitzen" muss - sind aber keine Gewähr für die besseren Bilder.

Bequemlichkeit ist aber ein zweischneidiges Schwert, weil man allzu leicht geneigt ist, das Gehirn abzuschalten und lieber einem tumbem Stück Technik zu vertrauen - weil man für diese Bequemlichkeit ja auch bezahlt hat...

Das ist aber ein Trugschluss. Bezahlt hat man für mehr Auswahl bei der optimal geeigneten Methode zur Belichtungsmessung.

LG Steffen
 
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