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Bilder - Fotos - Ausschnitte ?

nighthelper

Super-Moderator
Teammitglied
Themenersteller
Moin,

wenn man so durch's Netz stöbert, findet man Unmengen von Bildern, die auch reichlich kommentiert/kritisiert werden. Eine gerne benutze Formulierung ist dabei sowas wie "schönes Foto".

Nun frage ich mich gerade, wie man auf das Wort "Foto" kommt, wenn eigentlich ersichtlich ist, daß es sich um einen Ausschnitt handelt. Anders formuliert : ist ein 900x600 Ausschnitt überhaupt noch ein Foto ? Oder ist das nicht vielmehr "nur" ein Bild (eben speziell für das Netz gedacht) ?

Hintergrund meiner Gedanken/Fragen ist, daß ich natürlich auch zB. viele Vögel aufgenommen habe. Die sind dann aber meistens nicht gerade formatfüllend, sondern eben oft nur ... ähm ... klein ;) (Stichwort Fluchtdistanz)
Als Auschnitt zum Ansehen sind die sicherlich geeignet, aber als Foto ( = Ausbelichtung) ??

Daher mal die Frage :
Achtet ihr auf die Größe (in MP) des Ausschnittes hinsichtlich einer zukünftigen Ausbelichtung ?

mfG, Sönke
 
Nun, das ist sicher von Mitglied zu Mitglied verschieden. Wenn ich in die Bildbesprechung ein Foto einstelle, dann unterscheidet sich das in der Regel nicht vom Original. Natürlich wird das Foto auf das Maß von 900 * 600 Pixeln verkleinert, aber wo ist da der Unterschied zu einer Ausbelichtung in 10*15 gegenüber einer in 30 * 45?

Wenn ich das richtig sehe, werden Bilder, die einen Ausschnitt enthalten, meist vom Author entsprechend gekennzeichnet und dienen häufig der besseren Beurteilung einer Frage (CAs, Schärfe usw.). In so fern hast Du natürlich Recht mit Deiner Vermutung, dass hier einige Fotos nur fürs WEB bearbeitet wurden, einige sogar speziell für die Diskussion gemacht wurden. Aber genau das ist auch der Sinn der Bildbesprechung. Es gibt übrigens Bestrebungen, für solche Fotos einen eigenen Bereich einzurichten, damit sie die eigentliche Bildbesprechung nicht so sehr beeinträchtigen.

Totzdem würde ich auch bei einer Ausschnittvergrößerung noch immer von einem Foto sprechen, wenn es auch leicht verändert ist. Ich halte es im Übrigen auch für Legitim, wenn ich auf einem meiner Fotos feststelle, dass sich am Rand etwas eingeschlichen hat, was dort nicht hinpasst, dass ich das wegschneide. Erst wenn ich nicht der Eigentümer eines Fotos bin und mit einem Ausschnitt die Bildaussage verändere, müsste ich mich dem Vorwurf der Bildverfremdung aussetzen.

Also, Ausschnitte sind in der Regel auch Fotos. Das gilt natürlich auch für beschnitte Fotos. Schließlich möchte ich mit meinem Foto etwas aussagen. Wie ich das mache, würde ich mir nur ungern vorgeben lasse. Papierfotos werden übrigens oft genug auch beschnitten.

Gruß

Willi
 
bei tieren ist für mich "formatfüllend" das stichwort. und da wird ganz klar ein ausschnitt gemacht, weil ich entweder von der brennweite her nicht näher rankomme oder ebend die fluchtdistanz.
wenn der ausschnitt kleiner 600 * irgendwas wird, dann ist ausbelichten auf 10 * 15 schon nicht mehr so schön. da wünsche ich mir schon mehr als 6 MP. ansonsten zählt alles was gut aussieht - egal wie das ürsprüngliche foto aussieht. wenn interessierts ? das ist ja das schöne am digitalen fotografieren - der ausschnitt.

gruss

rené
 
Traust du irgendeinem deiner Objektive zu mehr als die 6MP scharf zu belichten? Ich glaube nicht, daß der 6MP-Chip der Camera der limitierende Faktor ist.

Wenn schon mehr MP dann auf einem größeren Chip, dann könnte man wenigstens die Foll-Format-Tauglichkeit einiger Objektive nutzen aber die lieben Tierchen wären damit natürlich erst recht nicht mehr formatfüllend.
 
Ist ein heikles Thema! Viele Dia fotografen verpönen die Ausschnitte, da es nicht genau das Zeigt was auch fotografiert wurde. Kann ich zum Teil auch verstehen.

Es ist natürlich viel einfacher durch beschneiden ein Motiv Interessanter zu machen als vorher darüber Nachzudenken.

Meiner Meinung hat ein nicht beschnittenes Foto das gut ist und gefällt viel mehr Wert als ein beschnittenes, aber es steht jedem Frei es so zu machen wie es Ihm gefällt. Ich denke nur dass man es bei den besprechungen anzugeben sollte. (ich selber beschneide auch bestimmte Fotos, besonders bei unseren Vögel ist es quasi unmöglich nah genug ran zu kommen um sie Formatfüllend abzubilden)

cu

Pascal
 
ieichens schrieb:
Traust du irgendeinem deiner Objektive zu mehr als die 6MP scharf zu belichten? Ich glaube nicht, daß der 6MP-Chip der Camera der limitierende Faktor ist.

Wenn schon mehr MP dann auf einem größeren Chip, dann könnte man wenigstens die Foll-Format-Tauglichkeit einiger Objektive nutzen aber die lieben Tierchen wären damit natürlich erst recht nicht mehr formatfüllend.

das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. ein objektiv ist eine optische geschichte und hat mit auflösung nichts zu tun.
schärfe - mal abgesehen von der linsenqualität - kommt durch die auflösung. und die bestimmt der chip. daher kann man für bildausschnitte gar nicht genug auflösung haben finde ich (bei fotos wo das motiv vielleicht 20% des fotos ausmacht). unser auge löst viel mehr als 6 mp auf, das schafft auch jede linse.

ausserdem muss ich manchmal ausschnitte machen. nicht weil ich nicht vorher drüber nachdenke - eher weil die brennweite nicht so ausreicht wie ich es gerne hätte.


gruss

rené
 
Mh also wenn ich mich nicht komplett irre, dann hat jedes Objektiv ein bestimmtes Auflösungsvermögen. Es geht ganz sicher nicht unendlich.
Das Objektiv der A1/A2 ist zum Beispiel mit 8mpix überfordert. Das heißt mehrere "Zellen" des Chips bekommen die gleiche Bildinformation.
Ganz genau weiß ich aber auch nicht woran das liegt.....
 
Das liegt zum einen schon in der Natur des Lichtes. Man kann mit Licht nicht beliebig hoch auflösen, deshalb gibt es ja auch Rasterelektronenmikrosokope.
Ich denke von dieser Grenze ist die Optik noch ein bisschen entfernt.

Aber mal aus der Praxis: Was sehen wir denn bei 1:1?
Unschärfen, CAs usw. sprich die Grenzen unserer Objektive nicht
die des Chips.

Ich habe noch nie ein RAW gesehen, bei dem sich ein Pixel scharf
vom nächsten abgrenzt, auch nicht bei L Objektiven.
 
naja... unendlich ist gar nichts, das ist schon klar. aber 6mp sind sicherlich nicht zuviel für eine optik.

"Ich habe noch nie ein RAW gesehen, bei dem sich ein Pixel scharf
vom nächsten abgrenzt, auch nicht bei L Objektiven."

wie meinst du das ? jeder pixel hat eine eigene farbinformation.

gruss

rené
 
Nochmal zum Thema...

Für mich spielt es keine Rolle, ob ein gezeigtes Bild genau dem Original entspricht oder beschnitten ist.
Bei meinen Bildern könnt Ihr davon ausgehen, dass sie fast immer nur Ausschnitte zeigen - auch wenn sie das Format 3:2 haben.
Ich habe eigentlich keine Lust, das immer explizit dazu zu schreiben.

Ich bin kein Fotograf, der gleich das perfekte Bild ablichten muss/will/kann.
Vielmehr nutze ich die Möglichkeiten der digitalen Bearbeitung - Zuschneiden, Fehler wegstempeln, etc.
Ich mache meine Bilder in dem Bewusstsein, dass ich mir hinterher das Beste rausschneiden kann.

Was das Format angeht, schwanke ich noch zwischen 'schönem Zuschnitt' mit beliebigem Seitenverhältnis oder grundsätzlich einem Ausschnitt im Format 3:2 bzw. 2:3. (Weil ist tatsächlich manche Bilder ausbelichten lassen möchte - selbst bei Ausschnitten reicht mir die Qualität - meistens)

Mein Beitrag soll nicht heißen, dass ich nicht von vornherein um richtig gute Bilder bemüht bin. Im Gegenteil, ich möchte dazulernen und besser werden. Aber ich sehe das einfach nicht so eng.
Genau so macht es mir auch Spaß - nicht ärgern, weil noch ein Ast ins Bild hängt, sondern freuen, dass ich weiß, wie ich den wieder rausbekomme...

Gruß,

Kitty
 
Da hast du schon recht. Früher hat man die Bilder selbst entwickelt und sich gefreut genau diese Vorteile dadurch zu haben. Auch in Fotobüchern ist das Ausschneiden kein Tabu.

Nur den Technik-Freak ärgert's halt weil er dann nicht mehr das technisch maximal Mögliche hat.
 
Ja, so wie Kitty es beschreibt, geht es mir auch. Meine Ausgangsfrage sollte auch garnicht das Für und Wider der Bildbearbeitung behandeln.
Mir ist halt bei meinen Ausschnitten hier und da mal aufgefallen, daß es bei zB. 1200x800 optisch gut paßt, was aber nichtmal ganz 1MP ist (also als Ausbelichtung unbrauchbar) ...

mfG, Sönke
 
nighthelper schrieb:
Ja, so wie Kitty es beschreibt, geht es mir auch. Meine Ausgangsfrage sollte auch garnicht das Für und Wider der Bildbearbeitung behandeln.
Mir ist halt bei meinen Ausschnitten hier und da mal aufgefallen, daß es bei zB. 1200x800 optisch gut paßt, was aber nichtmal ganz 1MP ist (also als Ausbelichtung unbrauchbar) ...

mfG, Sönke

in wie fern ist 1200x800 unbrauchbar für ausbelichtung ? in DIN-A5 ist das super.

gruss

rené
 
nighthelper schrieb:
zB. 1200x800 optisch gut paßt, was aber nichtmal ganz 1MP ist (also als Ausbelichtung unbrauchbar) ...

da muß ich katze13409 recht geben. 1200x800 auf 12x18cm ergeben immer noch knapp 170 dpi. das kann wirklich noch klasse aussehen.
 
Moin,

ich kann mich Kitty nur anschliessen: Entscheidend ist doch das, was als Ergebnis am Ende des "Schaffensprozesses" steht. Und wenn aus irgendwelchen Gründen an den "Rohdaten" noch etwas verbessert werden kann, dann sollte es doch auch gemacht werden.

Natürlich bin ich auch bestrebt, schon beim Druck auf den Auslöser so viele Faktoren wie irgend möglich zu berücksichtigen - allerdings ist dann erst ein Teil der Arbeit zum "fertigen Bild" getan. Der zweite Schritt wird immer die Bildbearbeitung sein. Erst dann ist das Bild so, wie ich es mir vorgestellt und ursprünglich beabsichtigt hatte.

Zu einem Bildhauer sagt man ja auch nicht: "Die Skulptur ist ja ganz nett, aber verfälscht doch eigentlich den ursprünglichen Felsblock - schade..."

Gruß

Alex
 
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