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Bilder entwickeln... Technik?

05settar

Themenersteller
Hi an alle!

Da es bei mir soweit ist, dass ich meine Bilder regelmäßig großformatig ausarbeiten lasse, bin ich neugierig geworden, wie dies geschieht um auch diesen Aspekt der Fotografie zu verstehen. Leider finde ich nichts bzw. wenig zu dem Thema, ich schätze ich benutze die falschen Suchbegriffe daher frag ich jetzt mal direkt.

Mich interessiert es wie die Entwicklung meiner digitalen Bilder auf Fotopapier geschieht, ähnlich wie früher bei den analogen Negativen, mit Dunkelkammer, Vergrößerer, den Bädern usw... oder wie funzt das?

Mir ist ein Qualitätsunterschied aufgefallen zwischen gedruckten Bildern (ich glaub mittels Thermosuplimation die man so in den Märkten sieht) und den chemisch entwickelten, ist dieser begründet, bzw. wodurch?


Gerne nehme ich auch Links entgegen, alle Hilfe ist willkommen...

lg Alex
 
Soweit wie ich das mal verstanden habe ist der unterschied in den beiden Arten folgende:
Druck:
Dabei wird, im Grunde wie bei einem Heimdrucker, das Bild direkt auf die Unterlage gedruckt. Dabei gibt es unterschiedliche Verfahren, die sich auch alle in der Qualität unterscheiden.​
Chemisch (Fotolabor):
Wenn ich das mal richtig erfahren habe, wird hier irgendwie wie bei analogen Zeiten das Ganze fotochemisch entwickelt. Dabei wird das digitale Bild auf Fotopapier projiziert und dann entwickelt.​

Letzteres Verfahren bietet eine wesentlich höhere Qualität, da die Auflösung des projizierten Bildes wesentlich größer ist, als die des Druckers.
 
Ja, im Minilab (so heissen die modernen Belichtungs- und Entwicklungsmaschinen) wird Fotopapier mittels Lasern belichtet und dann entwickelt. Also praktisch fast genauso wie frueher die Vergroesserungen von Negativen, nur dass das Bild eben nicht ueber eine Optik auf das Fotopapier projeziert wird sondern mit Lasern gerastert wird.

Btw, Negative werden heutzutage meist mit den gleichen Maschinen vergroessert. Dabei wird das Negativ eingescannt und dann als Digitalbild zum Minilab geschickt.

Das hat mich vor ein paar Jahren zum Verkauf meiner EOS 50 getrieben. Die Bilder waren so grottig bearbeitet (Kontrast extrem ueberhoeht und ueberschaerft), dass ich extrem frustriert war. Mit alten Abzuegen ueberhaupt nicht mehr zu vergleichen. Und alle Bilder zum Fachlabor zu bringen zur haendischen Vergroesserung war mir dann zu teuer.
 
Negative werden heutzutage meist mit den gleichen Maschinen vergroessert. Dabei wird das Negativ eingescannt und dann als Digitalbild zum Minilab geschickt.
...
Die Bilder waren so grottig bearbeitet (Kontrast extrem ueberhoeht und ueberschaerft), dass ich extrem frustriert war.

Bist Du Dir da wirklich sicher?
Ich hab im letzten Jahr mehrere Großabzüge, 30x45 & 40x60, einiger meiner Fotos bei dm machen lassen. Die Qualität war wirklich super! Konnte nichts dergleichen erkennen. Wen dem so wäre, dann wären ja die Abzüge grottig geworden und das sind sie in keinem Fall! Diese Vergrößerungen waren von der Quali her gleich wie die ersten Abzüge auf 10x15.
 
Bist Du Dir da wirklich sicher?
Ich hab im letzten Jahr mehrere Großabzüge, 30x45 & 40x60, einiger meiner Fotos bei dm machen lassen. Die Qualität war wirklich super! Konnte nichts dergleichen erkennen. Wen dem so wäre, dann wären ja die Abzüge grottig geworden und das sind sie in keinem Fall! Diese Vergrößerungen waren von der Quali her gleich wie die ersten Abzüge auf 10x15.

Naja, ich bin mir schon ziemlich sicher, dass die Bilder, die ich im Foto-Fachgeschaeft (muesstest eigentlich wissen, welches ich meine, wenn du Darmstadt kennst) extrem enttaeuscht haben. Die Abzuege sahen auch genauso aus, wie die Jpegs, die ich neben den Papier-Abzuegen auf CD erhalten habe. Als ich die Negative danach zuhause am Billigphotoscanner eingescannt habe, und dann die eingescannten Jpegs zum ausbelichten gebracht habe (bzw. zum Ausbelichter meines uneingeschraenkten Vertrauens geschickt habe), war die Qualitaet um Groessenordnungen besser.
Mir war es dann einfach zu umstaendlich und die Ergebnisse zu wenig vorhersagbar um weiter Negative zu knipsen. Sollte ich irgendwann mal Lust auf Selbstentwickeln haben, hol ich mir vielleicht nochmal eine mit Film. Ne alte Pentax Super fliegt auch noch irgendwo rum...
 
... (muesstest eigentlich wissen, welches ich meine, wenn du Darmstadt kennst)...
Ich kann mir schon vorstellen, welche Geschäfte Du meinst, zumal es ja nur zwei gibt.

... Die Abzuege sahen auch genauso aus, wie die Jpegs, die ich neben den Papier-Abzuegen auf CD erhalten habe. Als ich die Negative danach zuhause am Billigphotoscanner eingescannt habe, und dann die eingescannten Jpegs zum ausbelichten gebracht habe (bzw. zum Ausbelichter meines uneingeschraenkten Vertrauens geschickt habe), war die Qualitaet um Groessenordnungen besser.
...
Wie ich geschrieben habe, kann ich das mit der Qualität bei dm nicht nachvollziehen. Die sind wirklich super; und das besonders bei dem Preis.
Was allerdings die Scans betrifft, so kann ich das voll bestätigen. Ich hatte auch mal ne CD mitbestellt. Boah, waren die Scans grottig. Da lohnt es sich wirklich sich zu Hause hinzusetzten. Ein Glück hat mein Schwiegervater nen guten Scanner mit dem man Negative einscannen kann. Die Ergebnisse sind ganz zufriedenstellend. Allerdings würde ich diese nie zur Entwicklung geben. Dafür sind die dann doch zu schlecht.

... Mir war es dann einfach zu umstaendlich und die Ergebnisse zu wenig vorhersagbar um weiter Negative zu knipsen. Sollte ich irgendwann mal Lust auf Selbstentwickeln haben, hol ich mir vielleicht nochmal eine mit Film. Ne alte Pentax Super fliegt auch noch irgendwo rum...
Packt die mal lieber wieder aus! ;) Ich hab zwar ne Z-1, aber am liebsten fotografiere ich mit meiner ME Super. Durch den Winder liegt die auch super in der Hand. Man fotografiert bedachter. Dadurch macht man weniger Bilder und überlegt mehr und dadurch entschleunigt man ein wenig.
Durch das mechanische Klicken und Surren ist das für die Leute auch immer wieder ein Hingucker... :D Ist immer lustig, wie die sich nach dem Auslösen zu mir drehen und die Kamera ansehen, als ob die von nem anderen Stern kommt. :)
 
Moin

@Fiodin....du gehörst zu den "ungläubigen" nicht wahr :evil:

die Methode die UncelPat beschrieb möchte ich mal bestätigen...
dazu weitere Anmerkungen...

faktisch gibt es nur (Laden)Geschäfte mit Minilabs...und große Finisher
das sind Kombimaschinen die an der einen Seite "Filme schlucken" können,
die im optimiertem Prozess entwickeln...
auch ne Eingabe für Digidaten haben(CD-Cardslot)

davon wird dann per Scanntechnik(Chip wie in Digicams) jedes analoge Bild gescannt...
die Auflösung dieser Scann/Chiptechnik ist so bemessen das:
1) eine Index Übersicht rauskommt
2) sich davon Bilder printen lassen bis etwa A4
3) eine CD beschränkt sich dann auf max 1.500 Pixel in der längsten Ausdehnung
(im Klartext davon werden auch deine Bilder gerechnet...also massiv interpoliert und Farbe schöngerechnet!)

das man diese CDs dann am eigenem Rechner noch nochmal "aufblasen" kann
sollte sich von selbst verstehen :angel:

will man "mehr" was die Auflösung angeht...
muss man zur (Kodak) Photo-CD greifen
nicht verwechseln mit anderen Schreibweisen...wie Foto-CD :D

diese Photo Cd hat dann Auflösungen bis über 2500 Pixeln :top:
http://www.photocd.de/index.htm

die Großlabore(Finisher)
arbeiten mit ähnlichen Maschinen nur weitaus größer im Schnellverfahren...

auch dort werden digitale Umwandlungen eingesetzt....
die Bilder per Laser belichtet...

anders würde diese (geringen)Preise nicht zustande kommen können :cool:
Mfg gpo
 
Zum Thema Laserbelichter: Man sollte nun einfach auf keinen Fall denken, dass Laserbelichtungen schlecht sind:) "Professionelle" Laserbelichter wie der Durst Lambda oder der wesentlich modernere Océ LightJet sind das absolute Non-Plus-Ultra wenn es ans Ausbelichten von digitalen Daten geht..besser geht (noch) nicht...sie setzen aber auch ein sehr gutes Rohmaterial voraus..sei das nun ein Bild aus der DSLR oder ein Trommelscan eines Negatives:)

Die Schei** Qualität der Abzüge aus dem Minilab liegt an den schlechten Datenverarbeitung ("Schönrechnen"):D

Gruss

Toby
 
Zum Thema Laserbelichter: Man sollte nun einfach auf keinen Fall denken, dass Laserbelichtungen schlecht sind:) "Professionelle" Laserbelichter wie der Durst Lambda oder der wesentlich modernere Océ LightJet sind das absolute Non-Plus-Ultra wenn es ans Ausbelichten von digitalen Daten geht..besser geht (noch) nicht...sie setzen aber auch ein sehr gutes Rohmaterial voraus..sei das nun ein Bild aus der DSLR oder ein Trommelscan eines Negatives:)

Die Schei** Qualität der Abzüge aus dem Minilab liegt an den schlechten Datenverarbeitung ("Schönrechnen"):D

Gruss

Toby

Das ist mir alles klar. Mit Digitalabzuegen aus dem Minilab (400 dpi) bin auch extrem zufrieden!
 
Hi an alle!

Vielen Dank, ich hab alles erfahren was ich wollte, gibt es bei den Minilabs (gravierende!) Qualitätsunterschiede?

lg Alex
 
gibt es bei den Minilabs (gravierende!) Qualitätsunterschiede?

lg Alex

klaro gibt es die....:top:

und zwar wenn der Operater vorher Pizzakurier war :eek:

OK...andersrum
auch Minilabs MÜSSEN geeicht werden...
das geht mit der Überwachung der chemschen Prozesse(täglich,monatlich usw...)
und im Herstellerrythmus...die Eichung der Laser, Hardware und Software(Updates)

also insgesamt eine teure Angelegenheit :cool:

nur wenn DU Bilder dort machen läst....
must du mit Referenzbildern anfangen, mit den Leuten reden...
was machbar wäre...oder nicht :top:
fragen kostet doch nix :D
Mfg gpo
 
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