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Bildentwicklung - Frage an die Profis

Haase

Themenersteller
Ich hoffe ich bin mit meiner Anfrage in der richtigen Rubrik...?

Hallo Zusammen,

meine Frage geht in erster Linie an diejenigen die das ganze gewerblich betreiben und für ihre Kunden die Bilder entwickeln lassen.
Und natürlich auch an alle die damit schon Erfahrungen gemacht haben.

Ich nutze zur Bildentwicklung im privaten Bereich den Service von Saal
und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Nun bin ich bei dem Thema öfter auf den Begriff "Foto-Fachlabor" gestossen.
Meine Frage ist... werden dort andere Techniken zur Entwicklung genutz, ist die Qualität besser, gibt es überhaupt Unterschiede und ist es überhaupt möglich und sinnvoll deren Service als Privatperson zu nutzen?

Danke vorab und einen schönen Sonntag,
Frank
 
Moin

die Sache ist einfach und wie immer ...zweigeteilt:evil:

zu Filmzeiten gab es große "Finisher" die entwickelten und machten Bilder...
beides massenhaft und ordentlicher Qualität zu günstigen Preisen aber...
eben auch>>> automatisiert :angel:

dazu gab es in den Medienzentren (z.B.Hamburg) dann Fachlabore
die Negativ- und Diaentwicklung nach Norm der Filmhersteller machten
und dazu Kundenwünsche wie Plus-Minus Pushen/Pullen,
dann auch Clips von Fimstücken, Sonderzeiten usw
und meist auch Print im handverfahren in allen Größen und Extrawünschen...der Fotografen/Kunden :cool:

seit Digital hat sich der Markt nun umgekrempelt...
nicht immer zu Gunsten der Kundschaft :evil:


die großen Finisher bieten Digitalprints an und Spezialisten wie Saal...
hören etwas genauer auf die Digitalkundschaft( sagt man wenigstens)
das ist dann aber immer noch....automatisiertes Abwicklung,
denn auch dort schaut kein Mensch auf deine Bilder...sondern ein profilierter Scanner
:eek:

die übriggebliebenen Fachlabore...die die Zeit überbrücken konnten,
machen zunehmend dann die teureren (hybriden)Sonderwünsche...
man bekommt alle möglichen Formate bis in hin Riesen(Tintenstrahler)prints
das meist immer noch handverlesen und exakt nach Kundenwünschen ausgearbeitet

Beispiel: SW von Digitaldaten auf Baryt, Daten wieder auf Dia Film usw...
logisch das die ihre Dienstleistung sich deutlich hoher bezahlen lassen.

und logisch leben die auch von Amateurfotografen :D
frag aber lieber nach der Preisliste :top: vorher :angel:
Mfg gpo
 
Danke GPO für deine sehr fachliche Auskunft.... liest sich für mich so als das im Normalfall auch für ein normales "Portrat-Studio" mit "normalen " Kundenwünschen die Quaität von Saal und Co völlig ausreichend ist und
Fachlabore eher für aussergewöhnliche Bildformate Vorteile bieten...!?

Und natürlich das es für "privat" keinen wirklichen Sinn macht.

Grüße Frank
 
Hallo Haase,
vorab eine Klarstellung.
1)Du fotografierst auf Film also analog und möchtest Papierabzüge haben, richtig?
2)Oder Du fotografierst digital und möchtest Papierbilder?

Zu 1: a)Du kannst komplett analog arbeiten (lassen) zum Beispiel bei "Photostudio 13" hoch kompetente Leute die sich dieses auch bezahlen lassen, logisch.

b) Du kannst auch hybrid arbeiten (lassen), soll heißen, du fotografierst auf Film, der Film wird nach dem entwickeln in einem Printer (digital) oder zu hause mit einen Filmscanner weiterverarbeitet.

Zu 2) Bin auf diesem Gebiet selbst Anfänger.

Links mit umfassenden und aktuellen Infos zur analogen/hybriden, filmbasierten Fotografie:
http://gamborang.com/forum/index.php
http://www.aphog.de/
http://www.photostudio13.de/

Ich hoffe, ich konnte helfen
Michael
 
Hallo Michael,

da hab ich mich sicher mit "Etnwicklung" falsch ausgedrückt...sorry

Es geht darum digitale Bilder in möglichst guter Qualität
zu Papier brigen zu lassen...

Grüße
Frank
 
Hi,

für Präsentationen, Portfoliomappen, kleine Serien usw. nutze ich kein Fachlabor mehr, sondern gehe in mein eigenes. Das benötigt die Stellfläche von einem Sideboard und hört auf den Namen Epson R 3880. Bis A2 ist hier auf mannigfaltigen Papieren eine phantastische Qualität möglich.

Anders sieht es bei größeren Formaten aus. Für Ausstellungen zum Beispiel hilft nur der Gang zum Dienstleister. Hier habe ich sehr gute Erfahrungen mit Fotodesign Winkler in Süddeutschland oder mit dem "Kontrast.lab" Labor in Köln gemacht. Letztere bieten sogar Belichtungen in Großformaten im farbchemischen Prozess - aus digitalen Daten heraus, was ungemein leuchtende und aufregende Bildergebnisse bringt.

Doch auch in dieser Definition bleibt die ursprüngliche Bedeutung bestehen: Fachlabor ist Qualität, Einzelanfertigung, Handabzug. Die online Produzenten und großen Labore bieten Qualität nur von der Stange via Automatisierung - wenn auch bei den Guten in durchaus sehr ansprechender Form.

VG
Christian

Blog für Bilderverrückte: www.christianahrens.de/blog
 
Sehe ich genau so wie mein Vorschreiber. Ich drucke meine Bilder selbst, allerdings auf dem Vorgänger Epson 3800 bis DIN A2+. Das hat bisher immer gelangt. Sollte es mal größer sein müssen, würde ich mich eher an einen befreundeten Fotografen mit noch größerem Drucker wenden anstatt an ein wie auch immer geartetes "Fachlabor".
 
Heute hat ja fast jeder sein Fachlabor auf dem Rechner. Wer damit gut umgehen kann, braucht keinen Experten für weitere Optimierungen, sondern kommt mit dem Standard gut klar. Ein Standard sorgt ja auch für konstante Ergebnisse. Mit Saal habe ich bisher gute Erfahrungen gemacht.
 
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