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Bildeigenschaften ändern ohne Qualitätsverlust

  • Themenersteller Themenersteller Gast_152321
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_152321

Guest
Hallo Leute,

welche Bildeigenschaften kann ich eigentlich bei einer jpg-Datei OHNE Qualitätsverluste noch ändern? Welche würdet ihr NUR bei RAW's ändern?

Danke für eure Hilfe
 
Eigentlich genaugenommen gar keine. Bei jedem neuen Abspeichern wird das JPG-Bild neu komprimiert und du verlierst Qualität, auch wenn es bei 1 oder 2x nicht auffällt. Schärfe, Kontrast etc. kannst du trotzdem am JPG ändern und dann wieder als solches abspeichern, fällt sicher nicht auf.

Ganz "wichtige" Sachen mach ich daher über RAw-Tiff und erst in der letzten Version JPG.
Nur bei Raw: Weißabgleich.

lg Bernd
 
Es gibt schon ein paar Operationen, die man am JPEG verlustfrei machen kann. Dazu gehört alles, was die Metadaten betrifft (z. B. dpi-Wert, EXIF-Daten) und alles, was man ohne Umformung einzelner Pixel verändern kann (z. B. Beschneiden, Drehen in 90°-Schritten, Spiegeln).
Aber verlustfrei ist es natürlich nur, wenn die verwendete Software dies ausdrücklich unterstützt. Beim Drehen und Beschneiden gibt es zusätzliche Beschränkungen (es müssen immer ganze JPEG-Blöcke übrig bleiben).
 
was ist wenn ich beim abspeichern, bei der Qualität bei 100 % bleibe? Dann müsste es doch eigentlich ohne einer erneuten komprimierung vonstatten gehen!

Danke und Gruß
 
Für mich gibt es nur zwei Gründe, um am Schluss aller Bearbeitungsschritte ein JPG zu erstellen: Bild/Grafik fürs Web oder als Datei für ein Poster oder ein Fotobuch, wenn der Dienstleister kein TIFF annimmt.
 
Wie ist das eigentlich, wenn ich das Bild in Graustufen (also mach aus ein Farbbild ein SW-Bild) unwandeln möchte. Muss ich auch in diesem Fall ein Qualitätsverlust hinnehmen?

Danke und Gruß
 
Wie ist das eigentlich, wenn ich das Bild in Graustufen (also mach aus ein Farbbild ein SW-Bild) unwandeln möchte. Muss ich auch in diesem Fall ein Qualitätsverlust hinnehmen?

Danke und Gruß

Wenn Du es dann wieder als JPG abspeicherst: JA!

Egal, was Du mit einem JPG anstellst: die Komprimierung ist verlustbehaftet. Mir ist auch nicht klar, weshalb Du so darauf pochst.
 
Für Graustufenumwandlung gibt es aber Programme, die das ohne neue Kompression hinbekommen. Ein paar Sachen wie Sättigung gehen auch noch, ohne daß die komplette Jpg-Umrechnerei durchlaufen werden muß.
Jpeg-Wizard
Better JPeg
 
was ist wenn ich beim abspeichern, bei der Qualität bei 100 % bleibe? Dann müsste es doch eigentlich ohne einer erneuten komprimierung vonstatten gehen!
Allein die Tatsache, dass Du eine Prozentzahl wählen kannst, zeigt ja schon, dass hier eine neue Komprimierung stattfindet.

Wie ist das eigentlich, wenn ich das Bild in Graustufen (also mach aus ein Farbbild ein SW-Bild) unwandeln möchte. Muss ich auch in diesem Fall ein Qualitätsverlust hinnehmen?
Allein schon der Verlust der Farbe ist ein erheblicher Qualitätsverlust. ;) Die Verluste aufgrund der neuen Komprimierung müssen dagegen nicht ins Gewicht fallen (schon gar nicht bei 100 %).

Überhaupt kriegt man in diesen Diskussionen oft einen falschen Eindruck von den drohenden Qualitätsverlusten.
Wenn ein Bild, das schon als JPEG vorlag, nach mehreren kleinen Bearbeitungsschritten jeweils wieder als JPEG in 95 bis 100 % Qualität gespeichert wird, sieht man die Nachteile meist nicht. Das hängt damit zusammen, dass JPEG-Kompression auf verschiedenen Vereinfachungen beruht, die beim nächsten Komprimieren wieder übernommen werden können. Also wenn z. B. beim ursprünglichen Komprimieren ein 20-stufiger Farbübergang zu 5 gröberen Farbstufen wurde, dann bleiben es beim nächsten Komprimieren 5 Farbstufen (es sei denn, man komprimiert beim zweiten Mal deutlich stärker).

Ich habe in Sachen digitale Fotografie und Bildbearbeitung nun schon ein paar Jahre Erfahrung, und ich habe die Suche nach dem letzten Quäntchen theoretischer Qualität, das man durch Absuchen einzelner Pixel verifizieren müsste, längst aufgegeben. Dazu gehört, dass ich Fotos ganz überwiegend in JPEG speichere - und zwar im Fall mehrerer Bearbeitungsschritte auch mehrfach hintereinander. Z. B. wenn ich JPEG-Schnappschüsse aus der Kompaktkamera zuerst farbkorrigiere, dann mit einem externen Programm etwas entrausche und schließlich in einer dritten Software fürs Web oder für Ausbelichtung herunterskaliere, komme ich nicht auf die Idee, dazwischen das TIFF-Format zu bemühen. Es lohnt einfach für die meisten Alltagsbilder nicht. Auch die wertvolleren Bilder, die ich in RAW geschossen habe, speichere ich nach der RAW-Konvertierung als JPEGs und nicht etwa als TIFFs. Einzige Ausnahme wäre, wenn ich mit dem Bild noch größere Bearbeitungen planen würde und es daher in 16 Bit Farbtiefe halten möchte.
 
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