m.E. reicht es vorerst an Mittelklasse, da haben wir die E-500, die E-330 und nun auch die E-400, es schreit nach was großem...
Diese drei Olympus Modelle gehören für mich alle in die Einsteigerklasse.
Mittelklasse wäre für mich sowas wie Canon 30D, Canon 5D, Minolta D7, Nikon D200, Pentax K10D....
also 2 Bedienräder, solide Bauweise, Sucher mit Glasprisma (<100%), verfügbarer Batteriegriff, vollständige Ausstattung (SVA, Spotmessung, Anschluss für Fernauslöser, großer Puffer auch für RAW...) usw, usf...
Natürlich sind die Grenzen auch fließend, eine Nikon D80 könnte man auch mit dazu stellen, während eine D200 schon wieder Richtung semipro geht.
Ich habe allerdings keinerlei Ahnung, wie sich Olympus die zukünftige Modellpalette so vorstellt.
Ok, die E-x wird das Topmodell werden (die Frage ist halt nach wie vor, in welcher Kategorie wird sie bei Preis und Ausstatung spielen, wird es was "richtig profesionelles" und entsprechend teures oder doch eher semipro wie die E-1 zu einem Preis in der Größenordnung einer Nikon D200).
Die E-400 nimmt im Sortiment wohl die Rolle der kompakten DSLR ein, dummerweise(?) aber nicht auch die Rolle der spottbilligen DSLR.
Das hat derzeit (noch) die E-500, da fragt man sich, ob sich deren Nachfolger eher Richtung Mittelklasse bewegt (z.B. vergleichbar D80) oder ob das dann die spottbillige DSLR werden soll (vergleichbar D40) oder ob es gar keinen Nachfolger mehr geben wird.
Die E-3xx Serie wird wohl durch Design und live view auch künftig außerhalb der Reihe stehen.
Sollte die E-x z.B. 2000€ und mehr kosten, so finde ich, dass Olympus in der ~1000-1200€ Mittelklasse was fehlen würde, sollte sie hingegen eher 1500€ kosten, dann kann man wohl damit leben, wenn das Produktportfolio aus ein paar unterschiedlichen Einsteigermodellen <800€ und einem einzigen gehobeneren Modell (nämlich der E-x) bestehen würde.
Es bleibt als -zumindest für mich- durchaus spannend.
mfg