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Bildbearbeitungsprogramme gratis

Georgius

Super-Moderator
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Themenersteller
Hi

Jetzt braucht mal ein Mod hilfe. Es gibt einen Thread über gratis Bildbearbeitung, der auch unter wichtige Links verlinkt ist. Allerdings hatte der schon seinen 17. Geburtstag. Also nicht mehr ganz soooo aktuell. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=25613. Hat wer Lust und Zeit eine neue Version zu schreiben? Ich verwende seit vielen Jahren Adobe und kenne mich daher mit anderer Software nicht aus.

Danke
 
Mir fehlt ebenfalls Erfahrung im Umgang mit freier Software. Ich kann deshalb nur mal auflisten, was immer wieder genannt wird:

RawTherapee und Darktable zur RAW-Entwicklung.

Gimp (gilt als sehr leistungsfähig)
digiKam
IrfanView (für manche Funktionen wie Ausschneiden, Verkleinern, gut verwendbar, ansonsten ?)
Paint.Net (wird durchaus gelobt)
 
Könnte jemand zu den Programmen was dazu schreiben, dann kann ich es zusammenfassen.
 
Mit Freeware lassen sich beileibe nicht nur erste Schritte in der EBB realisieren. Durch simple Kombination zweier Programme kann man schon sehr weit kommen, ohne einen einzigen Cent investieren zu müssen.
Die Mehrheit meiner Bilder jage ich durch den Faststone Image Viewer und übergebe (als BMP) an jgpIlluminator für Feinschliff. Dieser protzt auch noch mit einem fetten Handbuch auf Deutsch.
Kaufsoftware kommt eher bei problematischen Aufnahmen (High-ISO etc.) zum Zuge oder wenn 16-Bit EBB echte Vorteile bringt.

Eddy
 
Ich benutze IrfanView viel und häufig. Das Programm ist schnell, frisst kein Brot und sollte auf jedem Rechner installiert sein.

Das kann IrfanView:

  • Bilder schnell sichten, schnell drehen, schnell und einfach croppen.
  • Standardbearbeitungen im Batch machen, z.B. aus 300 TIFF-Bildern im Format 6000 x 3000 JPEGs im Format 1200 x 600 machen, diese umbenennen und in einem anderen Verzeichnis speichern.
  • Aus TIFFs JPEGs machen, aus Farbe Schwarzweiß etc.
  • Bilder schnell in ein bestimmtes Seitenverhältnis bringen
  • Meta-, EXIF- und IPTC-Daten anzeigen und editieren.
  • JPEGs automatisiert in einer für komprimierten, für die Wiedergabe im Browser geeigneten Form speichern.

Das kann IrFan View kaum bis gar nicht:

  • RAW-Entwicklung
  • ernsthafte Fotoretusche, Montage, Stitching, Stempeln etc.
  • Video-Editing

Ich benutze IrfanView unter Windows 10, es ist mein Standard-Programm, wenn ich eine Bilddatei (nicht RAW) öffnen will. Es ist im Grunde meine Lösung für alles, wofür es sich nicht lohnt, Photoshop anzuschmeißen. Großer Vorteil ist seine extreme Schnelligkeit. Wen ich eine Bilddatei anklicke, dauert es vielleicht eine Sekunde, bis IrfanView geladen ist. Das Programm wirkt so, als sei es für viel ältere, lahmere Rechner geschrieben, auf einem aktuellen Rechner rennt es wie der Teufel. Man kann das Programm durch Installation von Modulen erweitern, davon habe ich bislang aus technischen Gründen (kann auf meinem aktuellen PC nichts installieren) Abstand genommen. Aber da geht noch einiges.

Ich benutze es vor allem zum Sichten, Resizen und Croppen von Bildern. Für die ernsthafte Bildoptimierung nehme ich was anderes.
 
IrfanView ist großartig, aber es ist in erster Linie ein schneller Bildbetrachter, und weniger ein Bearbeitungsprogramm.

Aber ein paar Sachen gehen auch in der Bearbeitung, ggf. auch als Batch.

Ich nutze es, wie mein Vorposter, auch zum aussortieren.
 
Was eventuell auch unter die Rubrik "gratis" fällt, das sind die Bildbearbeitungsfunktionen, die Apple in sein Fotos-Programm in iOS reinpackt.

Man kann da sehr schnell ein Bild croppen, drehen, verzerren, Parameter wie Kontrast, Sättigung, Schwarzpunkt, Farbtemperatur und Brillianz ändern. Das geht alles sehr schnell und intuitiv. Eine prima Lösung, um Bilder zu bearbeiten, die man anschließend auf einem iPad rumzeigen oder über soziale Netzwerke teilen möchte. Wer ein iPhone oder iPad hat und das noch nicht ausprobiert hat, sollte das mal tun.
 
Generell finde ich es einen guten Vorschlag, den Freeware Thread neu aufleben zu lassen. Und der gerade wieder gelöschte Link auf die Wikipedia Seite mit den vielen OpenSource, Freeware und Sonstwas Programmen ist tatsächlich wenig hilfreich für die Suche nach geeignetem Programm.

Vielleicht sollten wir uns erstmal auf eine Einteilung verständigen, damit es nicht unübersichtlich wird.
Vorschlag dazu, jeweils mit einem Beispiel:

  • Bildbetrachter (Viewer only)
    zum Beispiel Honeyview, Fast Stone Image Viewer
  • Bildbetrachter mit rudimentären Bearbeitungsfunktionen
    zum Beispiel Irfan View, XnView
  • Bildkataloge / Digital Asset Management (DAM)
    zum Beispiel digikam
  • Bildbearbeitung Grundlagen
    zum Beispiel GIMP, jpegIlluminator, Luminar 2018
    Hier brauchen wir evtl. noch Unterkategorien, weil es große Unterschiede gibt.
  • Bildbearbeitung für spezielle Anforderungen
    Darunter Unterkategorien:
    • Entrauschen
    • HDR
    • Panorama
    • Objektivkorrekturen
    • Portrait
    • Exif Daten ändern / Umbenennen
    • Effekte
      zum Beispiel ExifTool
  • Komplettprogramme mit Viewer, Katalog und Bildbearbeitung
    zum Beispiel darktable
  • PlugIns

Apps würde ich jetzt ganz weglassen, bzw. dafür einen eigenen Thread eröffnen.

Wie gesagt nur ein Vorschlag.
Zudem fände ich es sinnvoll, wenn die generellen Funktionen, sowie die Vor- und Nachteile jeweils beschrieben werden, kann ja ruhig subjektiv sein.
Beteilige mich auch gerne, mir fehlt aber gerade die Zeit alles was ich kenne aufzulisten.
 
Ergänzend dazu:
Die "Bildbearbeitung Grundlagen" könnte so unterteilt werden:

  • Basisfunktionen
    fällt mir gerade kein Beispiel ein
  • Basisfunktionen mit speziellen Highlights
    zum Beispiel jpegIlluminator (Farbstich entfernen und Schärfen)
  • Umfangreiche Funktionen & Spezialeffekte
    zum Beispiel GIMP, Luminar 2018

Und die Kategorie
Unterstützende Programme(oder so ähnlich)
würde ich noch ergänzen.
Dazu gehört zum Beispiel "Gamma Panel" oder "XnConvert"
 
Ob die Programme auch RAW können, sollte bei den Beschreibungen auftauchen, ansonsten müsste das bei den einzelnen Kategorien unterschieden werden.
Und nicht jede Freeware kann alle RAW Dateien lesen, bei Fuji tun sich einige schwer und auch bei älteren Kameramodellen.
 
Cinepaint. Sehr schnelle, von Sony entwickelte Bildbearbeitung, mit der u.a. die Harry Potter-Filme gerendert wurden. Arbeitet intern mit 32Bit, ist also auch für professionelle HDR-Formate geeignet. Läuft leider nur unter Linux vernünftig, und die Weiterentwicklung scheint zu stocken.

Krita Ursprünglich aus dem Linux-Bereich stammende, inzwischen aber wohl auch von Microsoft adaptierte 32Bit-Bildbearbeitung. Manche Versionen etwas lahm, evtl. auch instabil. Dank MS-Engagement dürfte aber eine zügige Weiterntwicklung gesichert sein. Krita kann übrigens -zumindest unter Linux- intern auf die libraw zugreifen und ist damit auch ein vollwertiger Raw-Konverter.

Beide Programme verfügen übrigens im Gegensatz zum aktuellen Gimp über frei definierbare Arbeitsfarbräume.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor hier alle möglichen Exoten aufgelistet werden, sollten wir mal Bildbearbeitung definieren. Für mich bedeutet Bildbearbeitung primär die Bearbeitung von Dateien, die aus Kameras und/oder Scannern kommen. Wir befinden uns hier ja auch im DSLR Forum
Von daher sollten wir mal Mal-/Paintprogramme wie Krita und Cinepaint außer Acht lassen. Sonst wird es echt unübersichtlich.
 
Von daher sollten wir mal Mal-/Paintprogramme wie Krita und Cinepaint außer Acht lassen. Sonst wird es echt unübersichtlich.
Das sehe ich anders: wenn diese beiden Programme spezielle Fähigkeiten zur Bearbeitung von Photos aus DSLR Kameras mitbringen, auch wenn es nur Spezialeffekte sind oder ein besonders gute RAW Renderengine, gehören sie hier rein.
Gerade eher unbekannte Programme finde ich interessant, denn die Standards werden auch an vielen anderen Stellen schon beschrieben.
 
Mag schon sein, dass durch Einbindung von libraw was geht. Aber es ist definitiv kein relevantes Merkmal dieses Produktes, sonst würde man etwas davon auf der Webseite lesen.
Von daher ist etwas Fokus in diesem Topic angebracht, sonst laden wir bei ein paar hundert "Blidbearbeitungsprogrammen" was für jemanden, der nach einer Bildbearbeitung sucht sicher extrem hilfreich ist.

Sinnvoller wäre ev. ein Poll mit den bekanntesten Programmen und das bleiben schon genug Pogramme übrig.

Aber egal, spielt mit den Exoten, ich gehe jetzt Fotografieren.
 
Ok, hier was zu Darktable, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit:

Allgemein:
- Bildverwaltung und RAW-Bearbeitung
- Versionen für Windows, Mac und Linux (alles 64 Bit)
- Farbmangement fähig
- hohe Anzahl von unterstützen Kameras

Funktionen Bildverwaltung:
- Suchen über zahlreiche Kriterien (Verzeichnis, Datum, Kamera, Stichworte, ...)
- Verknüpfungen von mehreren Suchen (und/oder)
- Vollbilddarstellung, vergrößern
- Vergleichsansicht nebeneinander
- Vergabe von Sternen, Farbmarkierungen, Metadaten
- komplexe Stichwortvergabe - mit Baumstruktur
- Dateifunktionen (Löschen, Kopieren, Verschieben)

Funktionen RAW-Bearbeitung:
- Standard: Belichtung, Weißabgleich, Zuschneiden, Drehen, Perspektivkorrektur, Objektivkorrektur (LensFun), Entrauschen, Schärfen, Tonwertkurve, Farben (Helligkeit, Sättigung, Farbton), ...
- Erweitert: Lokaler Kontrast, Kontrast-Equalizer, Tonwert-Equalizer, Monochrom, Kanalmixer, ...
- Effekte: Wasserzeichen, Rahmen, Vignettierung, Teiltonung, Weichzeichnen, Körnung, Überstrahlen
- Besonderheiten: 3D-LUT (Filmsimulationen, HaldClut), Negative bearbeiten, Farb-Lookup-Tabelle (Nachbilden von Kamera-Stilen)
- Voreinstellungen: eigene Sets mit Parametern für jedes Modul möglich, automatische Aktivierung abhängig von Kamera und Aufnahmeparametern
- Masken: Gezeichnete und parametrische Masken für fast alle Bearbeitungsmodule.
- Stile: Zusammenfassen von Bearbeitungsschritten als eigener Stil, der auf andere Bilder angewendet werden kann.
- Bildversionen: zu einem RAW können mehrere Bearbeitungsversionen erstellt werden.
- Modulinstanzen: Module können mehrfach für ein- und dasselbe Bild verwendet werden.
- Anzeige von Über/Unterbelichtung
- Bild auf zweitem Monitor

Besonderheiten:
- Die Bilder bleiben an Ort und Stelle auf der Festplatte, die Bearbeitungs-Einstellungen werden als Sidecar-Dateien abgelegt. Trotzdem gibt es eine Datenbank, die das zusätzlich unterstützt.
- Erweiterung über eigene ScriptEngine möglich (Sprache LUA)
- Performance-Schub durch Nutzung der Grafikkarte (OpenCL)
- Viele Funktionen lassen sich mit der Tastatur bedienen und die Tastenbelegung ist konfigurierbar
- Ausblenden von nicht benötigten Modulen (Anlegen von eigenen (umschaltbaren) ModulSets)
- Tethering, Geotagging, HDR Funktion
- Möglichkeit der RAW-Bearbeitung im szenenbezogenen Workflow/lineren Farbraum

Allgemein wird behauptet, dass Darktable schwierig zu erlernen sei. Das kann ich so nicht unterschreiben. Etwas ungewohnt ist, dass es kein Menü gibt, wie in anderen Programmen üblich. Alles wird über die Panels an den Rändern bedient.
Doch daran gewöhnt man sich sehr schnell. Auf der anderen Seite ist die Bedienung sehr einheitlich. Bedienkonzepte werden an vielen Stellen wiederverwendet. Ansonsten gibt es noch die Hürde für den Anfänger, dass es eine hohe Anzahl an Modulen zur Bearbeitung gibt.
Wenn aber erstmal klar ist, welche Module für den Anfang wichtig sind, dann kommt auch ein Anfänger mit Darktable gut klar.

Mit der Version 3.0.0 gab es eine Neuerung in Darktable, die für etwas Aufregung gesorgt hat: den szenenbezogenen Workflow. Dazu wurde und wird Darktable nach und nach um Module erweitert, die im linearen Farbraum arbeiten, was einige Vorteile bringt.
Diese Module sind wesentlich komplexer als die ursprünglichen, bieten aber auch mehr Möglichkeiten. Man muss diesen Workflow aber nicht verwenden, obwohl er mittlerweile zum Standard geworden ist.
 
IrfanView ... Das Programm ist schnell, frisst kein Brot und sollte auf jedem Rechner installiert sein.

Dem stimme ich einschließlich der nachfolgend von Sampleman aufgeführten Einzelpunkte voll und ganz zu.
Vielleicht noch folgende Ergänzungen:
Man kann Bilder um beliebige Winkel drehen.
Mittels der Plugins kann man Bilder verlustfrei um Vielfache von 90 Grad drehen.
Man kann ein Bild konvertieren (z.B. von Negativ zu Positiv, was hilfreich ist, wenn jemand alte Schwarz-Weiß-Negative durch Abfotografieren digitalisiert).
Man kann Text oder sonstige Markierungen in das Bild einfügen.
 
Danke mal für die Beiträge, beginne mal in dem nächsten Beitrag mal die Texte zusammenfassen.

Und ja, ich würde es hier auf Windowsprogramme eingrenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gratis Bildbearbeitungsprogramme usw.:

  • Bildbetrachter (Viewer only)
    zum Beispiel Honeyview, Fast Stone Image Viewer
  • Bildbetrachter mit rudimentären Bearbeitungsfunktionen
    zum Beispiel XnView

    IrfanView

    Bilder schnell sichten, schnell drehen, schnell und einfach croppen.
    Standardbearbeitungen im Batch machen, z.B. aus 300 TIFF-Bildern im Format 6000 x 3000 JPEGs im Format 1200 x 600 machen, diese umbenennen und in einem anderen Verzeichnis speichern.
    Aus TIFFsJPEGs machen, aus Farbe Schwarzweiß etc.
    Bilder schnell in ein bestimmtes Seitenverhältnis bringen
    Meta-, EXIF- und IPTC-Daten anzeigen und editieren.
    JPEGs automatisiert in einer für komprimierten, für die Wiedergabe im Browser geeigneten Form speichern
    Man kann Bilder um beliebige Winkel drehen.
    Mittels der Plugins kann man Bilder verlustfrei um Vielfache von 90 Grad drehen.
    Man kann ein Bild konvertieren (z.B. von Negativ zu Positiv, was hilfreich ist, wenn jemand alte Schwarz-Weiß-Negative durch Abfotografieren digitalisiert).
    Man kann Text oder sonstige Markierungen in das Bild einfügen.

    Das kann IrFan View kaum bis gar nicht:
    RAW-Entwicklung
    ernsthafte Fotoretusche, Montage, Stitching, Stempeln etc.
    Video-Editing
  • Bildkataloge / Digital Asset Management (DAM)
    zum Beispiel digikam
  • Bildbearbeitung Grundlagen
    zum Beispiel GIMP, jpegIlluminator, Luminar 2018
    Hier brauchen wir evtl. noch Unterkategorien, weil es große Unterschiede gibt.
  • Bildbearbeitung für spezielle Anforderungen
    Darunter Unterkategorien:
    • Entrauschen
    • HDR
    • Panorama
    • Objektivkorrekturen
    • Portrait
    • Exif Daten ändern / Umbenennen
    • Effekte
      zum Beispiel ExifTool
  • Komplettprogramme mit Viewer, Katalog und Bildbearbeitung

    Darktable

    Allgemein:
    - Bildverwaltung und RAW-Bearbeitung
    - Versionen für Windows, Mac und Linux (alles 64 Bit)
    - Farbmangement fähig
    - hohe Anzahl von unterstützen Kameras

    Funktionen Bildverwaltung:
    - Suchen über zahlreiche Kriterien (Verzeichnis, Datum, Kamera, Stichworte, ...)
    - Verknüpfungen von mehreren Suchen (und/oder)
    - Vollbilddarstellung, vergrößern
    - Vergleichsansicht nebeneinander
    - Vergabe von Sternen, Farbmarkierungen, Metadaten
    - komplexe Stichwortvergabe - mit Baumstruktur
    - Dateifunktionen (Löschen, Kopieren, Verschieben)

    Funktionen RAW-Bearbeitung:
    - Standard: Belichtung, Weißabgleich, Zuschneiden, Drehen, Perspektivkorrektur, Objektivkorrektur (LensFun), Entrauschen, Schärfen, Tonwertkurve, Farben (Helligkeit, Sättigung, Farbton), ...
    - Erweitert: Lokaler Kontrast, Kontrast-Equalizer, Tonwert-Equalizer, Monochrom, Kanalmixer, ...
    - Effekte: Wasserzeichen, Rahmen, Vignettierung, Teiltonung, Weichzeichnen, Körnung, Überstrahlen
    - Besonderheiten: 3D-LUT (Filmsimulationen, HaldClut), Negative bearbeiten, Farb-Lookup-Tabelle (Nachbilden von Kamera-Stilen)
    - Voreinstellungen: eigene Sets mit Parametern für jedes Modul möglich, automatische Aktivierung abhängig von Kamera und Aufnahmeparametern
    - Masken: Gezeichnete und parametrische Masken für fast alle Bearbeitungsmodule.
    - Stile: Zusammenfassen von Bearbeitungsschritten als eigener Stil, der auf andere Bilder angewendet werden kann.
    - Bildversionen: zu einem RAW können mehrere Bearbeitungsversionen erstellt werden.
    - Modulinstanzen: Module können mehrfach für ein- und dasselbe Bild verwendet werden.
    - Anzeige von Über/Unterbelichtung
    - Bild auf zweitem Monitor

    Besonderheiten:
    - Die Bilder bleiben an Ort und Stelle auf der Festplatte, die Bearbeitungs-Einstellungen werden als Sidecar-Dateien abgelegt. Trotzdem gibt es eine Datenbank, die das zusätzlich unterstützt.
    - Erweiterung über eigene ScriptEngine möglich (Sprache LUA)
    - Performance-Schub durch Nutzung der Grafikkarte (OpenCL)
    - Viele Funktionen lassen sich mit der Tastatur bedienen und die Tastenbelegung ist konfigurierbar
    - Ausblenden von nicht benötigten Modulen (Anlegen von eigenen (umschaltbaren) ModulSets)
    - Tethering, Geotagging, HDR Funktion
    - Möglichkeit der RAW-Bearbeitung im szenenbezogenen Workflow/lineren Farbraum

    Allgemein wird behauptet, dass Darktable schwierig zu erlernen sei. Das kann ich so nicht unterschreiben. Etwas ungewohnt ist, dass es kein Menü gibt, wie in anderen Programmen üblich. Alles wird über die Panels an den Rändern bedient.
    Doch daran gewöhnt man sich sehr schnell. Auf der anderen Seite ist die Bedienung sehr einheitlich. Bedienkonzepte werden an vielen Stellen wiederverwendet. Ansonsten gibt es noch die Hürde für den Anfänger, dass es eine hohe Anzahl an Modulen zur Bearbeitung gibt.
    Wenn aber erstmal klar ist, welche Module für den Anfang wichtig sind, dann kommt auch ein Anfänger mit Darktable gut klar.

    Mit der Version 3.0.0 gab es eine Neuerung in Darktable, die für etwas Aufregung gesorgt hat: den szenenbezogenen Workflow. Dazu wurde und wird Darktable nach und nach um Module erweitert, die im linearen Farbraum arbeiten, was einige Vorteile bringt.
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