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Bildbearbeitung in der virtuellen Box, wie sieht es mit der Grafikkarte aus?

Rainmaker No.1

Themenersteller
Hallo,

ich überlege ob ich nicht irgendwann einige Programme in ein System in einer virtuellen Box verlagere. Wie sieht es aber mit der "Durchleitung" der Grafikkarte aus. Bei vielen Programmen spielt die Grafikkarte ja noch keine Rolle, aber bei einigen möchte ich keinesfalls auf den nicht unerheblichen Geschwindigkeitszuwachs verzichten. Konkret geht es im Moment um eine RX480. Hat jemand damit Erfahrung oder irgendwann ähnliches vor?


MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Bildbearbeitung in der virtuellen Box, wie sieht es mit der Garfikkarte aus?

Mein Wissen ist nicht aktuell, aber früher hatten solche Systeme auch virtuelle Grafikkarten. Und waren deutlich langsamer als direkt. Aber es kann sich was geändert haben. Kommt allerdings wahrscheinlich auch auf die Virtualisierungssoftware an.

Nur wozu das Ganze?
 
AW: Bildbearbeitung in der virtuellen Box, wie sieht es mit der Garfikkarte aus?

Hallo,

ja, die virtuellen Grafikkartenkenn ich auch noch aus der Zeit als ich mich mit der virtuellen Box herumgeschlagen habe.

Warum der ganze Aufwand? Eigentlich will ich weg von Windoofs, aber es läuft halt nicht wirklich alles unter Linux. Nun habe ich das Gerücht gerhört es solle angeblich doch irgendwie möglich sein, zumindest einige Grafikkarten "durchzuschleifen" um sie auch in der Box zum Beschleunigen bestimmter Aufgaben nutzen zu können. Sicherlich ist die Leistung in einem virtuellen System nicht wirklich optimal, aber es käme halt auf einen Versuch an...


MfG

Rainmaker
 
AW: Bildbearbeitung in der virtuellen Box, wie sieht es mit der Garfikkarte aus?

Eigentlich will ich weg von Windoofs, aber es läuft halt nicht wirklich alles unter Linux.

Warum? Was genau stört Dich bei Windows? Aus eigener, jahrelanger Erfahrung: Mit Linux wird es nicht besser, nur anders.

Ansonsten sehe ich das mittlerweile ganz pragmatisch: Die Aufgabe bestimmt das Tool, das Tool gibt das OS vor.

Wenn Du stressfrei und unixoid haben willst, dann geh zum nächsten Apple-Händler.

Nun habe ich das Gerücht gerhört es solle angeblich doch irgendwie möglich sein, zumindest einige Grafikkarten "durchzuschleifen" um sie auch in der Box zum Beschleunigen bestimmter Aufgaben nutzen zu können.

Ach, Du kennst einen, der einen kennt, der gehört hat, dass... :evil:

VirtualBox bietet von Hause aus 2D-Videobeschleuningung und 3D-Beschleunigung. Ob sich das in allen Konstellationen aktivieren lässt kann ich nicht sagen. Wie es bei anderen Virtualisierungslösungen aussieht weiß ich auch gerade nicht verlässlich, also am Besten mal selber googlen.

Da die VM-Layer Dich weitestgehend von der Hardware abstrahieren wirst Du definitiv keinen vollen Zugriff auf die Karte bekommen. Evtl. funktionieren bestimmte Grafiklayer (OpenCL, OpenGL), wenns die VM-Lösung unterstützt.

Sicherlich ist die Leistung in einem virtuellen System nicht wirklich optimal, aber es käme halt auf einen Versuch an...

Viel Spass!

BTW: Neben dem Performanceproblem würde ich mir mehr Gedanken um das Thema Farbmanagement über Systemgrenzen hinweg machen.
 
Hallo,

was mich an Windoofs stört ist der irgendwann anstehende Wechseln zur Version 10. Die verstärkte Schnüffelei und das dauernde Rückstellen von Einstellungen nervt mich grandios. Es gibt aber noch mehr Punkte, wie z.B. das veränderte Umgehen mit Updates.

Apple kommt mir nicht ins Haus, ich will keines falls so werden wie die Apple User, die ich kenne. Wenn da was beim Datenaustausch bei denen klemmt, dann bin immer ich schuld, weil die Daten ja von einem Windowsrechner kommen. Egal ob inkorrekte Farben (aufgrund falscher/uralter Profilierung), langsamer Datentransfer oder sonst etwas, der blöde Windowsbenutzer ist an allem schuld. Argh. Es gibt aber noch andere Gründe wie den Preis für die gebotene Rechenleistung.

Nein, ich kenne keinen der einen kennt, der einen kennt, der gehört hat dass ...
Sondern ich kenne einen, der meint einen entsprechenden link gefunden zu haben, aber ihn beim besten Willen nicht wieder findet. ;)

Gesucht habe ich natürlich auch schon aber irgendwie habe ich noch nicht gefunden, was ich suche. Da lag es dann nahe mal nach anderen möglichen Leidensgenossen oder Allwissenden zu suchen. ;)

Die Sache mit dem Farbmanagement habe ich vor einigen Jahren schon mal mit PS in der Box ausprobiert und war überrascht, dass ich da bei dem kurzen Versuch keine Probleme hatte. Aber vielleicht habe ich die ja beim endgültigen Umzug ...


MfG

Rainmaker
 
Apple kommt mir nicht ins Haus, ich will keines falls so werden wie die Apple User, die ich kenne. Wenn da was beim Datenaustausch bei denen klemmt, dann bin immer ich schuld, weil die Daten ja von einem Windowsrechner kommen. Egal ob inkorrekte Farben (aufgrund falscher/uralter Profilierung), langsamer Datentransfer oder sonst etwas, der blöde Windowsbenutzer ist an allem schuld. Argh. Es gibt aber noch andere Gründe wie den Preis für die gebotene Rechenleistung.

Das sind doch bislang nur Aussagen über die Nutzer. Dass das Problem vor dem Bildschirm häufig sitzt, ist jetzt kein Mac/Apple spezifisches Problem.

Ich kann als recht frischen MacBookPro 13 Besitzer (gut 3 Wochen und erster eigener Mac als grob 12 Jahre Windows Nutzer mit paar Berührungen mit Linux) sagen, dass die Hardware preislich intensiv ist, aber man bekommt auch was, so dass vergleichsbares in ähnlichen Preisregionen unterwegs ist und bislang kann ich MacOS einiges positives abgewinnen.
Die großen typischen Fotoprogramme gibt es für Mac und ansonsten gibt es auch einige andere Foto/Grafiktools.
Zumindest meine Windows-VM ist meistens aus und wird nur angeschalten, für wenige Windows-Programmierarbeiten.

Wenn du mit der Toolchain wie du es planst zufrieden bist - OK, dann gehe deinen Weg. Persönlich finde ich den VM Weg aber immer nur eine mehr oder weniger bequeme Krücke - das, was du an Windows kritisierst, wirst du ja so nicht los. Nur ein Reboot sparst du dir.
 
Die großen typischen Fotoprogramme gibt es für Mac und ansonsten gibt es auch einige andere Foto/Grafiktools.

Also wenn man den Satz um "gibt es *auch* für Mac" ändert passt es fast, denn es gibt sowohl für Windows wie auch Mac Programme die von der anderer Plattform nichts wissen wollen.

Alles was der TO an Argumenten geschrieben hat, sind nichts als Vorurteile sowohl von Windows wie auch Mac die man nur durch eigene Erfahrung für sich wiederkriegen oder bestätigen kann.
 
Hallo,

@ RobiWan,

nur Vorurteile? O.k., dann bring doch mal Win 10 bei ein Update dauerhaft auszulassen oder keine Servicedaten mehr zu verschicken. Ich denke auf die Lösungen warten sicherlich noch andere. Auch wäre es schön, wenn Du mal erklären könntest wie man Win 10 mit Boardmittel die Vergesslichkeit bei den selbst gesetzten Einstellungen austreibt...

Mir ist klar, das sicher nicht alle Macies nicht solche Extremisten sind, aber wenn einem permanent sinnfrei Dinge wie vorgeworfen werden, z.B. nicht auf einem Mac darstellbare Jpgs, weil die angeblich 16bit pro Kanal haben, dann verliert man doch irgendwann die Lust.

Das Preisargument ist aber ganz sicherlich kein Vorurteil. Als ich Ende 2011 mal geschaut habe, was ein i5-2500, mit 32GB Ram, zwei SSDs, zwei bis drei großen internen HDs und einer aktuellen GraKa kosten sollte, hat es mich ziemlich aus den Socken gehauen und besser ist es inzwischen auch nicht geworden.

@ RalfE,

klar gibt es dir Programme auch für Mac, dafür müsste ich dann aber ins Abo wechseln und dazu habe ich im Moment noch keine Lust. So ganz billig ist das dann jenseits von PS doch nicht, besonders gemessen an den für mich wichtigen Neuerungen.

Ist die VM eine Krücke, ganz sicher, aber die Frage ist ob die Krücke brauchbar ist. Ein Fossil von Win7 ohne Internet in einer VM macht übrigens nicht die gleichen Probleme wie Win 10. Zukunftssicher? Sicher nicht wirklich, aber für vier, vielleicht fünf Jahre könnte man es für einige spezielle Anwendungen nutzen. Was danach kommt, keine Ahnung.


MfG

Rainmaker
 
nur Vorurteile? O.k., dann bring doch mal Win 10 bei ein Update dauerhaft auszulassen oder keine Servicedaten mehr zu verschicken. Ich denke auf die Lösungen warten sicherlich noch andere. Auch wäre es schön, wenn Du mal erklären könntest wie man Win 10 mit Boardmittel die Vergesslichkeit bei den selbst gesetzten Einstellungen austreibt...

So eine Diskussion bringt genau gar nichts. Ist alles persönliche Vorliebe und Einstellung.

Wenn ich einen Rechner nutze und auf jedem Fall sicher sein will dass da keine Daten ausgetauscht werden, dann treffe ich entsprechende Vorkehrungen.
Will ich aber mit dem Rechner im Netz unterwegs sein, dann will ich schon dass er entsprechend aktuell ist. Nur damit hat man die Chance - zumindest deutlich schwerer Eingreifbar zu sein.
Und es gibt Millionen von Leuten die genau erwarten, dass der Hersteller für alles sorgt. Und wenn ich es nicht will, dann bin ich in der Lage es zu unterbinden.

Getroffene Einstellungen vergessen? meine Installationen haben noch nie meine Einstellungen vergessen.

Es gilt immer die Regel - kochen tun alle nur mit Wasser und Gold ist sicherlich auch nicht alles was glänzt. Keiner der Beitreibsysteme wird je "allen" Ansprüchen gerecht sein können.


Wenn Du unbedingt es mit einer VM machen willst, dann tue es. Solltest/ könntest vielleicht bevor es ans Machen geht, Dir überlegen, warum die Leute im Thread von solchen Lösungen abraten (Performance, Farbmanagement.....)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was zum Thema, aber leider nur allgemein.
Man kann Garfikkartenhardware auch in einer Virtualisierung nutzen.
Das geht seit einer ganzen Weile.

Der Mann erklärt es im englischen Video:
https://www.youtube.com/watch?v=E-aZ0KpeVPI

Damit der Android Emulator unter Windows ordentlich schnell läuft braucht man das z.B.. Das erklärt Intel.
https://software.intel.com/en-us/bl...-linux-to-speed-up-intel-android-x86-emulator

Ob nun wirklich CaptureOne mit OpenCL gut damit läuft muss man wohl probieren oder jemanden finden, der es probiert hat.
Ich find nur ältere Beiträge in Netz bei der Suche nach OpenCL und vmware.
Kann heißen, dass es inzwischen problemlos funktioniert oder keinen mehr interessiert.
 
Hallo,

@ RobiWan,

irgendwie hatte ich genau die Antwort erwartet. Die Servicedaten kannst Du z.B. mit Boardmitteln nicht weiter beschränken als "Basic". Natürlich kann ich nun den Rechner vom Netz trennen oder anderen externen Aufwand treiben...

Bei den Updates ist ja nicht nur für den user sinnvolles dabei und manchmal klemmt auch was gewaltig. Genau für den Fall möchte ich Hand anlegen dürfen. Microsaft hat da aber inzwischen eine andere Meinung ...

Dein Win 10 hat noch keine Privacy-Einstellungen vergessen. Da hast Du aber Glück gehabt. Viele haben das Problem nach den größeren Updates mit heruntergelassener Hose da zu stehen.

Es geht hier übrigens nicht darum, dass ich mich rechtfertigen muss, warum ich etwas will oder nicht, sondern um eine Frage bezüglich der Virtualisierung ...

@ Blur,

danke, im schlimmsten Fall läuft es also auf fröhliches Benchmarken und den Test unterschiedlichen virtualisierungssoftware hinaus. Geil, zumindest habe ich dann was zu tun, falls ich irgendwann mal Langeweile habe. ;)

Zumindest macht es eine gewisse Hoffnung, das einige Funktionen unterstützt werden. Mal sehen ob die Software und Plugins damit zufrieden sind.


MfG

Rainmaker
 
Es geht hier übrigens nicht darum, dass ich mich rechtfertigen muss, warum ich etwas will oder nicht, sondern um eine Frage bezüglich der Virtualisierung

Natürlich nicht und niemand mich eingeschlossen wird versuchen auf Teufel komm raus, Dich bei Windows zu halten.

Ich kann nur wiederholen - Gold ist nicht alles was glänzt. Und wenn Du der Meinung bist, bei Linux läuft immer alles 1A ..... ja dann viel Spaß.

Für mich und da betone ich extra für mich - wenn es darum ginge mich von Windows zu trennen und auf keinem Fall OSX haben zu wollen, spricht Linux, dann wurde ich nach einer Kompletter Lösung suchen und nicht nach etwas was die Probleme die Du ansprichst nur von A nach B verlagert.
 
Hallo,

nein, ich glaube ganz sicher nicht, dass alles unter Linux ganz toll läuft. Um Ehrlich zu sein reche ich sogar mit einer ganzen Menge Probleme, besonders, da ich damit keine großen Erfahrungen habe. Auch weiß ich, dass die angestrebte Lösung mit der VM auch nicht ideal ist.
Andererseits habe ich aber auch keine Lust mich von MS als Datenmelkvieh benutzen zu lassen.

Eine komplette Lösung wäre natürlich toll, aber wie bekommt man AE unter Linux zum Laufen? Wohl eher gar nicht, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Blieben noch die Plugins, die man ja auch nicht so einfach wegwerfen möchte.


MfG

Rainmaker
 
Ich würde ein Dualbootsystem aufbauen.

Aber bitte beachten: "Allgemeine Vorteile/Nachteile von Win 10/7 und Mac sind nicht Thema dieses Forums"
 
Also wenn man den Satz um "gibt es *auch* für Mac" ändert passt es fast, denn es gibt sowohl für Windows wie auch Mac Programme die von der anderer Plattform nichts wissen wollen.

Jau. Wobei ich vor paar Jahren mal nen Verfügbarkeitsvergleich meiner ganzen eingesetzten Lösungen auf Windows und Linux gemacht habe. Was mich selbst überrascht hat: Die Schnittmenge war aufm Mac am Größten. Bei näherer Betrachtung auch nicht verwunderlich, der Sprung von Linux zum Mac ist klein, das Verfügbar machen einer Lösung meistens wenig aufwändig.

Alles was der TO an Argumenten geschrieben hat, sind nichts als Vorurteile sowohl von Windows wie auch Mac die man nur durch eigene Erfahrung für sich wiederkriegen oder bestätigen kann.

ACK!
 
dann bring doch mal Win 10 bei ein Update dauerhaft auszulassen

Update-Service-Dienst deaktivieren und gut.

Auf Dauer funktioniert das übrigens genauso wenig wie auf allen anderen Systemen. Ohne Updates geht es dauerhaft nicht und bestimmte Zwischenschritte auslassen führt überall zu Problemen.

Hint: Bei Win10 regen sich alle über die Rolling Release auf, bei MacOS und Linux ist das Jahren Normalität und alle finden es toll...

oder keine Servicedaten mehr zu verschicken.

O&O Shutup und ähnliche Tools existieren schon länger.

Auch wäre es schön, wenn Du mal erklären könntest wie man Win 10 mit Boardmittel die Vergesslichkeit bei den selbst gesetzten Einstellungen austreibt...

Da wäre zu klären was Du am System ein- oder verstellt hast. So Effekte kenne ich aus meiner Erfahrung nicht.

Mir ist klar, das sicher nicht alle Macies nicht solche Extremisten sind, aber wenn einem permanent sinnfrei Dinge wie vorgeworfen werden, z.B. nicht auf einem Mac darstellbare Jpgs, weil die angeblich 16bit pro Kanal haben, dann verliert man doch irgendwann die Lust.

Idioten findest Du auf allen Systemen.

Das Preisargument ist aber ganz sicherlich kein Vorurteil. Als ich Ende 2011 mal geschaut habe, was ein i5-2500, mit 32GB Ram, zwei SSDs, zwei bis drei großen internen HDs und einer aktuellen GraKa kosten sollte, hat es mich ziemlich aus den Socken gehauen und besser ist es inzwischen auch nicht geworden.

Du darfst das bei Apple nicht mit selbst zusammengestellten Komponentenpreisen vergleichen. Vergleich das mal mit entsprechenden Workstations oder ähnlichen Lösungen der renomierten Hardwarehersteller wie HP, Dell, etc. Da relativieren sich die Preise ganz fix....

Und die müssen auch erst mal ne passende Lösung haben. Zu der Zeit als ich mir mein Macbook geholt habe, sah es da mit den Bedingungen "klein, leicht, stabil, farbtreues Display" bei der Konkurrenz einfach duster aus.
 
Andererseits habe ich aber auch keine Lust mich von MS als Datenmelkvieh benutzen zu lassen.

Das verstehe ich wieder nicht. Du willst bzw. gehst mit einer VM dem ganzem was Du als "Problem" bezeichnest doch nicht aus dem Weg. Es macht doch kein Unterschied ob Deine Einstellungen auf Win nativ oder in einer VM verloren gehen, genau so wie das mit den verschicken von Daten usw.

Eine komplette Lösung wäre natürlich toll, aber wie bekommt man AE unter Linux zum Laufen? Wohl eher gar nicht, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Blieben noch die Plugins, die man ja auch nicht so einfach wegwerfen möchte.

Na ja wenn man bereit ist A zu sagen, sollte man auch B vagen. Es gibt unter Linux "andere" Programme. Die müssen nicht schlechter sein - sind aber eben anders.
 
Hallo,

@ Robert

in Win 10 lassen sich aber einige Dinge nicht komplett abschalten und wie zuvor geschildert weiß man auch nicht immer ob nun alle gewünschten Schalter auf off stehen. Ich habe keine Lust mich erst jeden Tag durch die Menues zu klickern. Bei Linux dürfte das zum Glück wegfallen. Bei dem Win 7 in der VM spielt das eh keine Rolle, denn das wird keinen Ausgang bekommen.

Natürlich habe ich schon geschaut ob ich da einen Ersatz für AE bekomme. Das Problem sind aber die notwendigen Plugins. Eines für die Vorverarbeitung gibt es schlicht nicht für Linux, womit eigentlich schon alles gestorben ist und bei einem anderen für die Änderung der Projektion bin ich mir noch nicht sicher ob es so etwas überhaupt unter Linux gibt.

Außerdem wäre da noch die Sache mit dem Workflow. Eigentlich hätte ich gern einen langsamen Übergang und nicht erst wieder ein halbes Jahr Pröbeln ob es klappt oder doch nicht.

@ Uwe,

ich sprach davon ein Update auszulassen, nicht davon komplett und dauerhaft die Hose runterzulassen.
Shutup und Konsorten kommen immer erst verspätet heraus und so lange stehen alle neuen Funktionen auf on. Außerdem steht nach dem nächste großen Update eh wieder alles auf on. Man muss also wieder handanlegen. Das hat auch nichts mit verstellt oder etwas in der Art zu tun, das ist ein reproduzierbares Verhalten auf vielen Rechnern.

Ich darf Apple nicht mit selbst zusammengestellten Systemen vergleichen? Natürlich darf ich das. Ich bin der Kunde und ich muss die Rechnung bezahlen. Für mich zählen nur Preis und Service. Kann ich den Service selbst übernehmen, um so besser, dann zählt nur noch für den Preis gebotene Leistung.

@pk5dark,

es geht hier aber nicht um 80% des Bedarfes für Hobbyfotografie, es geht darum ob eine bestimmte Leistung in einem virtuellen System zur Verfügung steht.
Allein der Vergleich PTGui und Hugin hinkt schon gewaltig. Render mal 1500 oder 2000 mittelgroße Panos per Batch. PTGui ist dank Grafikartenunterstützung rattenschnell, o.k. es gehen immer noch einige Stunden ins Land. Hugin wird Tage brauchen, wenn es vorher nicht wieder abstürzt. Und nein, das ist keine an den Haaren herbeigezogene Aufgabe, das ist exakt einer der Jobs meines Rechners.

AE steht für Adobe AfterEffects.

@ Georgius,

Dualboot war bisher nicht so meins. Außerdem gäbe es da ein kleines Problem. Für die Länge des Aufgabe wäre man dann an ein System gebunden. Da aber die Bearbeitung eines kompletten Projektes rund eine Woche dauert, wäre ich zumindest für einige Tage offline, wenn ich das Windows nicht ins Netz lassen will. Auch nicht das Gelbe vom Ei. Bliebe noch ein zweiter Rechner, aber dann muss noch eine Weiche für Maus, Tastatur und Bildschirm her. Da von bin ich auch nicht so 100% überzeugt.



MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist so einfach. Man installiert sich Linux in der virtuellen Box und probiert alles aus. Die Geschwindigkeit ist halt nicht gerade berauschend. darktable ist bei mir sehr langsam.

Eine komplette Lösung wäre natürlich toll, aber wie bekommt man AE unter Linux zum Laufen?
Was ist AE?

darktable, RawTherapee, digiKam, gimp, hugin, scribus, ... decken wahrscheinlich 80% des Bedarfs für Hobby-Fotografie ab. Die Ergebnisse hängen halt viel mehr vom Können ab als von irgendwelchen automatischen Filtern.
Virtuell läuft Windows für Fotobestellungen und falls zu Hause Büro-Arbeit anfällt.
Man muss sich halt auch von alten Gewohnheiten verabschieden. Manche geben da sogar sehr viel Geld aus damit sie das tun dürfen.
Bei Linux kostet es nur Zeit. :D
 
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