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Bild - wie wirds gemacht? Tipps

MasterJM

Themenersteller
Hallo,

seit knapp drei Monaten hab ich eine DSLR (Canon EOS 600D + EF-S 17-85 IS USM),
hab schon etwas Erfahrungen gesammelt, aber noch keine diversen
Fachbücher gewälzt oder Kurse gemacht.

Ich habe ein Bild gefunden, was ich persönlich ziemlich beeindruckend finde.
Es geht um folgendes Bild aus der Wikimedia Commons:
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Hong_Kong_Night_Skyline_non-HDR.jpg

Wenn ich mit die Daten zu dem Foto anschaue, sehe ich
Belichtungszeit 6, Blende f5,6 etc. Doch ich würde gerne mehr wissen,
wie macht man ein solches Foto? Klar Stativ - Spiegelvorverriegelung etc,
aber was meint der Fotograf dort z.B. mit 46 * 3?
Kurz gesagt, Bild(nach)bearbeitung am PC hatte ich bislang nichts am Hut mit.

Dank euch.

Gruss
 
Wo hast Du denn das "*3" her, das sehe ich dort nicht? Bei dem Bild handelt es sich um ein Panorama, das am PC mit Hilfe entsprechender Software (genannt ist u.a. PTGui) aus 46 "Segmenten" (Einzelaufnahmen?) zusammengestellt / 'errechnet' wurde.

Oma_Thule: Meinst Du, "non-HDR" steht da so völlig grundlos?

Gruß Graukater
 
...
 
Dein verlinktes Bild ist kein HDR, die 46 bezieht aller Wahrscheinlichkeit nach auf die Anzahl der Einzelfotos des Panoramas. Bei dem zweiten Bild das man dort
noch sehen kann ist es dann wohl ein Panorama von 26 Bildern mit jeweils 3
Belichtungen (78 Bilder gesamt).

Wie man das macht?

HDR- und Panorama-Software besorgen und probieren bis es passt.
Was im genauen passiert ist lässt sich natürlich nur schwer sagen,
Sachen die in der Nachbearbeitung aber oft angepasst werden sind
WB, TWK, USM und Gradiationskurven.

Viel wichtiger aber:
Komposition lernen, aufs richtige Wetter und Licht achten. Üben, Üben!, Üben!!
Das Bild entsteht vor Ort, am PC wird nur der Feinschliff reingebracht.

Gruß,
Mathias
 
was ich mich bei dem bild frage:
es ist ja offensichtlich ein panorama aus 46 einzelbildern. die details und die qualität an sich ist großartig. kriegt man das wohl auch mit einem einzigen foto hin?
 
46-Segment-Aufnahme bedeutet, dass das Bild am PC aus 46 Einzelaufnahmen (mit 46 verschiedenen Blickwinkeln) mit einer Panorama-Software zusammengesetzt wurde. In dem Artikel wurden offenbar ein HDR- und ein Nicht-HDR- Panorama vorgestellt.

Für ein einzelnes HDR-Foto müssen mehrere gleiche Bilder mit verschiedenen Belichtungen gemacht und dann mit einer HDR-Software zusammengesetzt werden, um einen höheren Dynamikumfang zu erzielen, als der Sensor normalerweise hergibt.

Es kommen also zwei Montagetechniken zum Einsatz, die nichts miteinander zu tun haben:

1. Panorama-Montage aus 46 Einzelbildern (um einen übergroßen Bildwinkel zu erzielen wie in dem verlinkten Beispielbild)

2. HDR-Montage aus 3 verschieden belichteten, aber motivmäßig gleichen Fotos (um einen größeren Kontrastumfang abzubilden). Und das ganze 46 mal für das Panorama-HDR.

Wobei für das Pano MIT HDR Schritt 2 vor 1 erfolgen muss. Eine enorme Frickelarbeit also. Sowie ich Hongkong und seine enorme Lichtverschwendung aber kenne, kann man sich die HDR-Technik hier sparen - das beweist ja auch das von Dir verlinkte Nicht-HDR-Panorama, das für sich schon eindrucksvoll genug ist. Dafür wurden "nur" 46 Einzelbilder benötigt. Für die HDR-Version dagegen dreimal soviel; also 138 insgesamt. Für HDR's ist die Zahl drei aber nur ein Beispiel; man kann dafür auch 5 oder mehr (verschieden belichtete) Einzelbilder gleichen Inhalts hernehmen.

Gruß
Pixelsammler
 
Okay; bei dem zweiten ist dann klar, dass für jedes der 46 Bilder dann jeweils eine Belichtungsreihe aus drei Aufnahmen angefertigt wurde - das wäre die passende Erklärung für "46 * 3".

was ich mich bei dem bild frage:
es ist ja offensichtlich ein panorama aus 46 einzelbildern. die details und die qualität an sich ist großartig. kriegt man das wohl auch mit einem einzigen foto hin?
Da würde sich jedes Objektiv, das überhaupt einen so extremen Bildwinkel bewältigt, aber mächtig ins Zeug legen müssen - vor allem zu den Ecken/Bildrändern hin. Meiner Meinung nach: Nein. Zumindest nicht in der Auflösung und damit einhergehenden Detailfülle/-genauigkeit.

Gruß, Graukater
 
Die Details bekommt man nur per Panorama hin.
Persönlich gefällt mir das non-HDR aber noch besser als das HDR. Ist in diesem Fall also gar nicht nötig.
Das 26x3 ist am besten, wahrscheinlich weil der Nebel hinter der Stadt das Licht etwas abdunkelt und daduch die Lichter am Fusse der Häuser besser rauskommen.
Man muss also zur rechten Zeit am rechten Ort sein oder sehr gut planen.
 
Wo hast Du denn das "*3" her, das sehe ich dort nicht?


Ja genau, das stand dort. Ich hatte zwar schon mal den HDR Artikel in der Wiki
gelesen, konnte das mit dem 46 * 3 aber nicht zuordnen.

Hm, zu dieser Panaromatechnik - gibt es da weiterführende Links,
Tutorials, die man sich mal geben kann? Ist ja wirklich interessant.

Dank euch, Gruss
 
Ja genau, das stand dort. Ich hatte zwar schon mal den HDR Artikel in der Wiki
gelesen, konnte das mit dem 46 * 3 aber nicht zuordnen.

46 Einzelaufnahmen, um daraus das Panorama zusammenzuflicken (Englisch: "to stitch").

Jedes der 46 Einzelbilder wurde 3 mal aufgenommen, um daraus je ein HDR-Bild zu bauen.

Panaromatechnik - gibt es da weiterführende Links,
Tutorials, die man sich mal geben kann? Ist ja wirklich interessant.

Ich denke, dieser Wiki-Artikel zum Thema "Stitching" ist eine brauchbare Einführung. Ansonsten nach dem Stichwort "Stitching" googeln; da finden sich bestimmt noch viele brauchbare Links.

Gruß
Pixelsammler
 
Sinn macht es imo keinen.

Selbst wenn alle Bilder einer Belichtungsreihe perfekt ohne Versatz aufgenommen wurden und das Stitchen absolut fehlerfrei funktioniert, musst du immer noch 3mal so oft stitchen.

Das Tonemapping sollte man aber wahrscheinlich besser nach dem Stitchen machen, also:

1. Aus den Segmenten HDRs erstellen
2. HDRs stitchen (32 Bit Panorama)
3. Tonemapping (8/16 Bit)
 
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