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Bild (Hintergrund) zu hell/überstrahlt

sfischer

Themenersteller
Einige meiner Bilder (ca. 30%) sind mit unterschiedlichen Objektiven deutlich zu hell bzw. der Hintergrund ist überstrahlt.

Wie bekomme ich das besser in den Griff?

Kamera: EOS 350D / Modus P - Programm / autom. Weissabgleich / Belichtungsmessung: Evaluative
Objektive: Tamron 28-75/2.8 und Canon Kit-Objektiv (18-55/3.5-5.6)

Als Beispiel habe ich mal 2 Bildausschnitte angehängt (nur beschnitten und verkleinert, sonst keine Bearbeitung).
 
sfischer schrieb:
Einige meiner Bilder (ca. 30%) sind mit unterschiedlichen Objektiven deutlich zu hell bzw. der Hintergrund ist überstrahlt.

Wie bekomme ich das besser in den Griff?

in dem du daran denkst, das der belichtungsmesser der kamera auf mittleres grau geeicht ist und nicht auf lokomotivenschwarz ;)

gruß

hans
 
hans wagner schrieb:
in dem du daran denkst, das der belichtungsmesser der kamera auf mittleres grau geeicht ist und nicht auf lokomotivenschwarz ;)

gruß

hans
:D du kannst dir auch das histogramm bei der kameravorschau ansehen da siehst du dann sehr gut was überbelichtet ist :) danach richtest du es dann aus und machst nochmal ein foto :) hilft bei mir eigentlich relativ gut.
 
sfischer schrieb:
Einige meiner Bilder (ca. 30%) sind mit unterschiedlichen Objektiven deutlich zu hell bzw. der Hintergrund ist überstrahlt.

Wie bekomme ich das besser in den Griff?

Kamera: EOS 350D / Modus P - Programm / autom. Weissabgleich / Belichtungsmessung: Evaluative
Objektive: Tamron 28-75/2.8 und Canon Kit-Objektiv (18-55/3.5-5.6)

Hallo,

warum Modus P, Du hast doch eine klasse Cam und keine Digi-Knipse.

Probier's mal mit AV bzw. TV, Selektivmessung, Belichtungskorrektur - 1 - 2 (helles Motiv) bzw. + 1 - 2 (schwarze Lok), Histogramm beachten, Belichtungskorrekturwert nach Bedarf nachbessern.

Am Besten im RAW-Format fotographieren, dann kannst Du über den RAW-Konverter noch etwas mehr rausholen.

Die Belichtungskorrektur funktioniert -glaub ich zumindest- aber auch im P-Modus.

Dann sollte es klappen.
 
Wow, 5 Minuten nach dem Posting bereits die erste Antwort.

Otwin schrieb:
warum Modus P, Du hast doch eine klasse Cam und keine Digi-Knipse.

Bei einer so teuren Kamera sollte man wohl auch von der Programmautomatik einiges erwarten können. :D
Ja nee is klar, immer renne ich auch nicht mit "P" durch die Gegend, doch finde ich den Modus hin und wieder (gerade bei Schnappschüssen mit Kindern etc.) garnicht so schlecht. Mit derart großen Kontrastunterschieden scheint "P" nicht wirklich gut zu funktionieren, da scheinen etwas mehr Voreinstellungen notwendig...
Etwas Abgeblendet sieht das Ergebnis auch schon deutlich besser aus.

Wie gehe ich nun bei kontrastreichen Motiven richtig vor? Belichtungsmessung auf dem hellen Hintergrund, Belichtungsspeicherung (mit *-Taste), Fokus auf Motiv, auslösen - bei meinen Bildern zu bleiben: Wiese, Messwertspeicherung, Lok, auslösen?

Die Idee mit der Belichtungskorrektur scheint mit etwas umständlich - oder ist diese unumgänglich? Würde evtl. auch die Umschaltung des Messmodus etwas bringen?

Danke,
Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Otwin schrieb:
sfischer schrieb:
Einige meiner Bilder (ca. 30%) sind mit unterschiedlichen Objektiven deutlich zu hell bzw. der Hintergrund ist überstrahlt.

Wie bekomme ich das besser in den Griff?

Kamera: EOS 350D / Modus P - Programm / autom. Weissabgleich / Belichtungsmessung: Evaluative
Objektive: Tamron 28-75/2.8 und Canon Kit-Objektiv (18-55/3.5-5.6)

Hallo,

warum Modus P, Du hast doch eine klasse Cam und keine Digi-Knipse.

Probier's mal mit AV bzw. TV, Selektivmessung, Belichtungskorrektur - 1 - 2 (helles Motiv) bzw. + 1 - 2 (schwarze Lok), Histogramm beachten, Belichtungskorrekturwert nach Bedarf nachbessern.

Am Besten im RAW-Format fotographieren, dann kannst Du über den RAW-Konverter noch etwas mehr rausholen.

Die Belichtungskorrektur funktioniert -glaub ich zumindest- aber auch im P-Modus.

Dann sollte es klappen.

Genau - P oder nicht P, das ist hier völlig unerheblich.
Belichtungskorrekturen sind in jedem Modus möglich und Av, Tv oder M sind nicht "professioneller" als P.
Dass man nicht mit P fotografieren soll, nur weil man eine DSLR hat und P nur für "Kompakt-Knipser" gut sein soll, ist schlichtweg Unsinn. ;)

Andreas
 
sfischer schrieb:
Die Idee mit der Belichtungskorrektur scheint mit etwas umständlich - oder ist diese unumgänglich? Würde evtl. auch die Umschaltung des Messmodus etwas bringen?

Danke,
Sven

schau dir mal beide bilder genau an.

im ersten ist die lok größer, bzw. nimmt sie mehr raum im bild ein als im zweiten.

egal ob du nun mittenbetont oder multisegment misst, der beli wird immer getäuscht.

beim zweiten ist es schon etwas weniger, da du anscheinend multi eingestellt hattest.
das heißt , daß dein beli die helligkeit des hintergrundes etwas mehr berücksichtigt hatte.

solche kontrastreichen motive erforderten schon immer ein mittdenken
des fotografen, egal ob alte oder neue kamera.

(siehe mein erstes posting)

hans
 
sfischer schrieb:
Wow, 5 Minuten nach dem Posting bereits die erste Antwort.



Bei einer so teuren Kamera sollte man wohl auch von der Programmautomatik einiges erwarten können. :D
Ja nee is klar, immer renne ich auch nicht mit "P" durch die Gegend, doch finde ich den Modus hin und wieder (gerade bei Schnappschüssen mit Kindern etc.) garnicht so schlecht. Mit derart großen Kontrastunterschieden scheint "P" nicht wirklich gut zu funktionieren, da scheinen etwas mehr Voreinstellungen notwendig...
Etwas Abgeblendet sieht das Ergebnis auch schon deutlich besser aus.

Wie gehe ich nun bei kontrastreichen Motiven richtig vor? Belichtungsmessung auf dem hellen Hintergrund, Belichtungsspeicherung (mit *-Taste), Fokus auf Motiv, auslösen - bei meinen Bildern zu bleiben: Wiese, Messwertspeicherung, Lok, auslösen?

Die Idee mit der Belichtungskorrektur scheint mit etwas umständlich - oder ist diese unumgänglich? Würde evtl. auch die Umschaltung des Messmodus etwas bringen?

Danke,
Sven

Wie man vorgeht?
Wenn der Kontrastumfang zu groß ist, um sowohl die ganz hellen, als auch die ganz dunklen Bereiche einigermaßen ausgewogen belichtet zu bekommen, dann muss man sich halt schlicht und einfach entscheiden, welcher Bildteil der wichtigere ist und die Belichtung daran messen (und dabei die Besonderheiten bei Flächen mit viel Schwarz oder viel Weiß berücksichtigen, also manuell korrigieren).
Oder nachträglich eben versuchen, in der EBV mit selektiver Korrektur das hinzubasteln. ;)

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Otwin schrieb:
Genau - P oder nicht P, das ist hier völlig unerheblich.
Belichtungskorrekturen sind in jedem Modus möglich und Av, Tv oder M sind nicht "professioneller" als P.
Dass man nicht mit P fotografieren soll, nur weil man eine DSLR hat und P nur für "Kompakt-Knipser" gut sein soll, ist schlichtweg Unsinn. ;)

Andreas

Hallo Andreas,

zu Satz 1:
P oder nicht P, ist, wie die Bilder ja verdeutlichen, doch erheblich, spätestens dann, wenn man sich komplett auf die Programmautomatik verläßt. Dies mag bei etlichen Aufnahmen auch durchaus möglich sein, bei diesen Aufnahmen jedoch muß die Programmautomatik ohne Hilfestellung versagen.
zu Satz 2:
Belichtungskorrekturen sind nicht in jedem Modi möglich, z.B. nicht bei der "Grünen Welle". Vielleicht geht's bei der 350d, weiß ich nicht, da ich diese nicht habe. Ob der eine oder andere Modi "profesioneller" ist, ist mir eigentlich egal, darüber habe ich mir auch kein Urteil erlaubt. Ich habe versucht, eine Hilfestellung zu geben. Ob professioneller oder nicht, bei Nutzung der Modi AV, TV, M muß man sich halt etwas mehr mit der Cam, mit dem Motiv etc. befassen, so daß bei etwas Übung der eine oder andere Fehler vermieden oder gemildert werden kann.
zu Satz 3:
Wer hat eigentlich behauptet, daß man in P nicht fotografieren soll oder daß P nur für Kompakt-Knipser gut sein soll. Beim Lesen meiner Antwort kannst Du erkennen, daß ich lediglich die Frage, warum P, gestellt habe, ansonsten die Güte der Cam betont habe. Wo liegt also das Problem, wenn's überhaupt eins gibt?

Viele Grüße

Otwin
 
Dann erinnern wir uns vielleicht einmal, was P und Av/Tv überhaupt heisst?
P bedeutet schlicht und einfach zunächst nur, dass die kamera die zur richtigen (durchschnittlichen) Belichtung geeignete Kombination aus Zeit und Blende anhand eines vorgegebenen Verhältnisses automatisch einstellt.
Bei den sog. Halbautomatiken Av und Tv ist es dann so, dass die Kamera auch automatisch die zur jeweils voreingestellten Zeit oder Blende passende Blende oder Zeit einstellt.
Die Belichtungsmessung der Kamera an sich ist dabei genau die selbe. Das Belichtungsergebns ist auch in allen drei Fällen dasselbe.
Und in allen drei Fällen kann man manuell in die Belichtungsautomatik eingreifen. Sei es durch gezielte Belichtungskorrekturwerte, sei es, in dem man den Messbereich der Kamera mit Selektiv- oder Spotmessung eingrenzt und gezielter setzt.
Aber für die Belichtunsautomatik der Kamera selbst ist es erst mal egal, ob man mit P, Av oder Tv fotografiert.
Ist das jetzt so verstanden? ;)
Und wenn dann immer wieder gesagt wird, dass man als "Fortgeschrittener" nicht mit P, sondern mit Av oder Tv fotografieren sollte, dann ist das in dieser Hinsicht eben unsinnig, weil eben alles drei gleichermaßen eine Belichtungsautomatk ist, die sich aber beeinflussen lässt. Und bei jeder modernen Programmautomatik kann man zudem manuell sehr einfach und schnell die vorgegebene Zeit/blenden-Kombination auf die gewünschten Wete verschieben (Programmshift), so dass auch bei P faktisch eine Zeit- und Blendenautomatik zur Verfügung steht.
Und selbst wenn man mit M fotografiert, wird man sich ja zunächst am automatisch gemessenen Wert des Belictungsmessers orientieren und dann die gewünschten Korrekturen und Einstellungen vornehmen. Was aber eben genauso in Av, Tv und P möglich ist, weshalb keine dieser Methoden mehr oder weniger "professionell" ist.
Wobei ich bei P eben von dernormalen, üblichen Programmautomatik spreche und nicht von dem, was manche Kameras als "rotes A" oder "grünes Rechteck" oder sonstwas anbieten. Das ist dann keine Programmautomatik, sondern eine sog. Vollautomatik mit eingeschränkten Beeinflussungsmöglichkeiten. Aber die wird hier ja wohl kaum einer benutzen und meinen. ;)
Im Übrigen ist das alles ja auch unabhängig davon, ob es sich um eine digitale oder eine analoge SLR handelt oder eine bessere Kompakte.

Andreas

P.S.: mehr wollte ich ja gar nicht zum Ausdruck bringen. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fotofreunde,

...die Belichtungskorrektur geht doch an der eigentlichen Problematik vorbei, oder? Natürlich kann man die Belichtung auf den Hintergrund abstimmen, aber das wird dazu führen, daß das Hauptmotiv hoffnungslos unterbelichtet wird.

Mit so'nem Kontrastumfang, gerade bei Sonne, ist doch jede Kamera überfordert!

Meiner Meinung nach kann man hier eine über alle Bildbereiche gleichmässig stimmige Belichtung nur nachträglich über EBV "basteln"!

Wie? Darüber schweig ich mich mangels Kenntnis aus.

Gruss
 
Das ist schon rchtig.
Die Belichtungskorrektur bei der Aufnahme macht nur Sinn, wenn man halt das Hauptmotiv richtig belichtet haben will und (in diesem Fall) der Hintergrund (weil ja eh unwichtig) dann entsprechend überbelichtet sein darf.
Will man aber tatsächlich sowohl das Hauptmotiv, als auch den Hintergrund "richtig" belichtet haben, dann hilft nur Bearbeitung in der EBV.
Wohl entweder, indem man maskiert und dann selektiv bearbeitet oder in PA CS die Lichter-Tiefen-Bearbeitung verwendet, was im Ergebnis in etwa ähnlich werden sollte.
Geht aber natürlich nur, wenn bei der Aufnahme sowohl in den Schatten, als auch in den Lichtern noch Zeichnung vorhanden war.
Den etwas herzaubern kann auch Photoshop nicht. ;)

Andreas
 
AndreasB schrieb:
Dann erinnern wir uns vielleicht einmal, was P und Av/Tv überhaupt heisst?...
Danke für deine Ausführungen :)
Finde es teilweise unverschämt wie hier User belächelt werden, die es wagen im P-Modus zu fotografieren (und dies hier auch noch kundtun). AV und TV haben letztendlich nur einen Vorteil gegenüber dem P-Modus, und zwar, dass es mir hier leichter gemacht wird einen festen Blendenwert oder eine feste Zeit auszuwählen - danach ist die Kamera dran und regelt automtisch den entsprechenden Zeit- bzw. Blendenwert dazu. Ansonsten sind die Einstellmöglichkeiten vollkommen identisch. Also von zwei Vollprofi-Modi dürfte hier wohl kaum die Rede sein...
 
Hallo Fotofreund,

ich fotografiere seit 25 Jahren, mehr oder weniger intensiv. Die P-Taste gab es bereits bei meiner ersten SLR -Konica Autoreflex T- und wie ich sie "geliebt" habe!!!

Wie wichtig eine manuelle Einstellung in vielen Gestaltungs-Situationen auch ist, die Programm-Automatik wird von mir sehr häufig genutzt, vor allem wenn es fix gehen muss...

Vielleicht ist die P-Taste im Moment auch gar nicht das eigentliche Problem, sondern der Ton in einigen Kommentaren?! Da kommt möglicherweise einiges so schulmeisterlich von oben herab auf einen herunter, das kann ärgern.

Volles Verständnis!

Wir sind auch doch nur ganz arme kleine Würstchen unter lauter ander'n armen kleinen Würstchen, wenn Du schlau bist mein Freund, pass auf dass Du nicht vergisst, dass Du nur ein armes kleines Würstchen bist! (R. May)

Gilt für alle hier im Forum!!! :)...und den Rest der Welt

Gruss von der Ruhr
 
pixelhead schrieb:
Danke für deine Ausführungen :)
Finde es teilweise unverschämt wie hier User belächelt werden, die es wagen im P-Modus zu fotografieren (und dies hier auch noch kundtun). AV und TV haben letztendlich nur einen Vorteil gegenüber dem P-Modus, und zwar, dass es mir hier leichter gemacht wird einen festen Blendenwert oder eine feste Zeit auszuwählen - danach ist die Kamera dran und regelt automtisch den entsprechenden Zeit- bzw. Blendenwert dazu. Ansonsten sind die Einstellmöglichkeiten vollkommen identisch. Also von zwei Vollprofi-Modi dürfte hier wohl kaum die Rede sein...

Vor allem, da man auch in der Programmautomatik die gewünschte Zeit- oder Blendenvorgabe per Programmshift sehr leicht und schnell genauso vorgeben kann, wie bei Av oder Tv (aber vielleicht weiß das nicht jeder?). ;)
Somit ist man mit P sogar noch flexibler, weil man damit quasi Av und Tv mit drin hat. ;)
Aber lassen wir die "Profis" lieber weiter mit Av, Tv und M fotografieren und wir "knipsen" weiter mit P. :D

Andreas
 
Belichtungskorrektur - 1 - 2 (helles Motiv) bzw. + 1 - 2 (schwarze Lok),

Ich hab ja nicht soviel Ahnung. Aber ich meine mich zu erinnern, dass ich erst letztens gelesen (und dachte verstanden zu haben) dass man dunkle Motive unterbelichtet und helle überbelichtet. Sonst wuerde doch z.B. die Lok zu grau werden...

Oder irre ich mich da...
 
Das ist aufgrund der Eichung der Kameras auf einen 18%igen Grauton richtig. Bei dunklen Motiven muss man unterbelichten, weil die interne Korrektur der Kamera versucht das dunkle Motiv im Schnitt auf 18% grau hochzuziehen und bei hellen Motiven muss man überbelichten, wei die interne Korrektur der Kamera versucht das helle Motiv im Schnitt auf 18% grau herunterzuziehen.

Am besten zieht man immer noch zu dem Bildergebnis das Histogramm hinzu. So sollte man zu einigermassen korrekt belichteten Fotos kommen. :)
 
manni.64 schrieb:
Hallo Fotofreunde,

...die Belichtungskorrektur geht doch an der eigentlichen Problematik vorbei, oder? Natürlich kann man die Belichtung auf den Hintergrund abstimmen, aber das wird dazu führen, daß das Hauptmotiv hoffnungslos unterbelichtet wird.

Mit so'nem Kontrastumfang, gerade bei Sonne, ist doch jede Kamera überfordert!

Meiner Meinung nach kann man hier eine über alle Bildbereiche gleichmässig stimmige Belichtung nur nachträglich über EBV "basteln"!

Wie? Darüber schweig ich mich mangels Kenntnis aus.

Gruss

bei einem schwarzen Motiv muss man unterbelichten, denn schwarz ist dunkel ..und nicht grau. Der Kunstgriff ist es dass die Schwärzen trotzdem nicht absaufen.

Früher bei der OM4 gab es die Highlight/Shadow Korrektur, da konnte man mit einem einfach Druck ein Bild um 1 2/3 überbelichten (wenn man weiss angemessen hatte) oder um 2 1/3 Blenden unterbelichten (wenn man schwarz angemessen hatte)

Ich würde in dem Bild direkt auf die Lok messen (selektiv oder Spot) und dann um ~2 Blenden unterbelichten.
 
In solchen Situationen macht man ganz einfach eine Belichtungsreihe von einigen Aufnahmen und dann kann man sich in Ruhe das am besten gelungene Bild aussuchen. Ganz simpel.
Das hat man bei analogem Film auch schon gemacht und digital kostets ja nix extra. ;)

Andreas
 
Ich weiss nicht was du hast, die Lokomotive (ich nehme an dein Motiv) ist doch gut belichtet. Du hast sogar in den Schatten noch Zeichnung. Die Farbe der Loks ist schwarz, dass dabei der Hintergrund zu hell wird ist völlig normal und hat keinen Zusammenhang mit einer Automatik der Kamera, sondern mit dem Kontrastumfang den deine Kamera oder besser der Sensor abbilden kann. Es ist auch kein Problem der digitalen Kameras, auch analoges Filmmaterial kann nur einen bestimmten Kontrastumfang abbilden, was darüber liegt ist entweder zu hell oder zu dunkel.
Ok, Digitalkameras können zur Zeit weniger Kontrastumfang abbilden als analoge Filme, was den Effekt bei digital etwas verschärft.

Der Vorteil des digitalen Bildes ist der, dass du mit DRI (Dynamic Range Increase) den Kontrastumfang erhöhen kannst. Das funktioniert so, dass du mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen (von unter- bis überbelichtet) am Computer so montierst, dass du aus den einzelnen Bildern jeweils die korrekt belichteten Stellen nutzt, was am Ende zu einem durchgehend richtig belichetetn Bild führt.
Ich habe das selber noch nie gemacht; Es tönt nach reichlich Arbeit und geht nur mit statischen Motiven.

Auf digitalkamera.de hat es dazu zwei Beiträge, zu finden unter den Fototipps.

Gruss Markus
 
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