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Bild beschneiden in PS CS2. Problem!!!!

ratzemaus

Themenersteller
Hallo,

ich versuche mal mein Problem zu schildern:

Ich fotografiere fast immer im RAW-Format. Anschließend "entwickele" ich die Bilder zu JPG mit dem RAW-Shooter.
Die eingestellte Bildgröße im RAW-Shooter betrug 20 x 30 cm. Anschließend habe ich das Bild in Photoshop CS2 geladen um es noch ein bischen in der Größe zu verändern. Brauche einen Bildauschnitt des Originals mit einer Größe von 16,7 x 25 cm, ich nehme also vom Bild was weg. Nun mein Problem: das Original hat ein Pixelmaß von 3471 x 2311, also ganz normal. Das zurechtgeschnittene Bild dann plötzlich ein Maß von 5906 x 3945!!! Warum, wo ich doch was weg nehme? Außerdem ist dann in der 100%-Ansicht alles etwas sehr unscharf, was insb. ein Nachschärfen mit Unscharfer Maskentechnik nicht mehr möglich macht. Außerdem steigt die Dateigröße ins unendliche....

Kann mir jemand helfen? Wie kann ich das abstellen

Danke für eure Hilfe

Ratzemaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Bilddatei hat keine Größe in cm. Nur in Pixel. Erst wenn beim Ausdruck oder entwickeln wichtig wird, wieviele Pixel pro Quadratzentimeter erscheinen sollen kriegt das Bild quasi auch eine Größe. In deinem Fall wird das aber andersherum gemacht. Verfügbare Pixel geteilt durch Fläche und du hast die Auflösung mit der du Drucken musst.
Wenn du eine Datei zum entwickeln gibst brauchst du sie nicht "verkleinern". Je größer (in Pixeln) das Bild ist, desto bessere Qualität kann der Entwickler rausholen. (bzw. es sollte ein gewisses Maß nicht unterschreiten)
 
Mein Rat: Wenn man den Zusammenhang von Pixelmaßen, dpi und ausgabegröße nicht verstanden hat, sollte man keinesfalls Zentimeter- und Auflösungsmaße bei Änderungen der Bildgröße benutzen!

Was ratzemaus gemacht hat: Beim Croppen die Zentimeterangaben UND einen höheren dpi-Wert eingegeben (hab gerade kein Lust die Werte auszurechnen). Dadurch hat PS den Ausschnitt hochskaliert.
 
O.k. das mit den Pixeln pro Fläche war schon mal ein Problem, wenn ich darauf achte, dass nicht mehr Pixel entstehen funktioniert es, jetzt sind aber nur noch 2,5 Mio Pixel übrig...! Habe ich Chancen etwas mehr Auflösung beizubehalten, wenn ich mit TIFF-Dateien vorarbeite und wirklich erst zum Schluß in JPG umwandle? Ich arbeite mit dem Freistellwerkzeug, da ich manchmal auch den Bildausschnitt etwas drehen möchte, z.B. wenn der Horizont etwas verkppt ist. Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?

Danke euch schon mal für die Antworten.

Ratzemaus
 
O.k. das mit den Pixeln pro Fläche war schon mal ein Problem, wenn ich darauf achte, dass nicht mehr Pixel entstehen funktioniert es, jetzt sind aber nur noch 2,5 Mio Pixel übrig...!

Du darfst NICHT die cm vorgeben, sondern mußt das Freistellungsverhältnis "frei" wählen. In PSE 5 heißt das "Seitenverhältnis: Keine Beschränkung". Andernfalls wird der von Dir gewählte Ausschnitt immer skaliert auf die Angaben die Du in Breite, Höhe und Auflösung in dpi machst.

Die Drehung zum gerade ausrichten solltest Du jedoch zuerst machen, sonst kann es sein daß Dir was fehlt.
 
Oder gibt es noch eine andere Möglichkeit?

Ratzemaus

Ich würde dir mal einen Basis-Kurs in Photoshop empfehlen (Google mal im Netz nach Photoshop Tutorials). Dir fehlt Grundsätzliches; man arbeitet z.B. niemals mit JPG-Daten. JPG ist ein Format, das man nur zum abspeichern des fertigen Fotos verwendet. In Photoshop arbeitet man natürlich mit dessen psd-Format.
 
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