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Bild"bearbeitung" überhaupt erforderlich?

willi4711

Themenersteller
Hallo,
vielleicht ist der Titel irritierend, also kurze Erklärung.

Seit dem Wochenende bin ich stolzer Besitzer einer Nikon D5000. Analoge SLR-Erfahrungen habe ich, nun der Umstieg von der Digi-Knipse zur DSLR.

Habe am WE auch viele Fotos gemacht, aber nun frage ich mich
1.) Wie nehme ich meine Fotos auf (nur fine-jpg oder RAW+jpg)
2.) Was mache ich, wenn ich Raw aufnehme

Von Einzelfotos habe ich mir am PC den Vergleich zwischen jpg und Raw angesehen, und ja, blind bin ich nicht die Raws sind wesentlich detaillreicher.
Aber brauche ich das? Ich schaue mir die Bilder am PC an und mache (derzeit) (Foto)Abzüge im Format 13x18.

Also ganz blöde Frage:
"Brauche" ich für diesen Zweck eine Bildbearbeitungssoftware?
Reicht die Nikon Software oder ACD FotoManager, welches ich sowieso habe oder "muss" es was besseres (Lightroom) sein?

Und: Wenn ich Raw-Bilder dann bearbeite/optimiere/veränder,....kann ich die überhaupt an einem Digi-Printer ausdrucken oder müssen die sowieso wieder in jpg zurück konvertiert werden, verlieren von ihrer "Qualität", so dass ich eigentlich gleich die von der Kamera aufgenommenen jpg zum Print geben kann?


Sorry, aber auf diesem Gebiet bin ich leider Anfänger und somit für Tipss/ Anmerkungen / hinweise dankbar.
 
Hi,

im Prinzip hast Du recht, man muss gar nichts bearbeiten und wenn man die Bilder drucken, versenden, anzeigen will muss man sie wieder in jpg oder ähnliches konvertieren. RAW entspricht nur dem Analogen negativ, das guckt sich auch keiner an.
Wenn Dir die Qualität der jpgs ausreicht, dann fotografiere in jpg. Das erspart arbeit und Speicherplatz. In den meisten Situationen bringt RAW auch nicht sonderlich viel.
Wenn Du allerdings in schwierigen Situationen Bilder machst, dann ist RAW Gold wert. Zum einen hat es einen deutlich höheren Dynamikumfang, darum kannst Du viel mehr Helligkeits- und Farbabstufungen auf ein Bild bringen als im jpg. Zum anderen kannst Du über- oder unterbelichtete Bilder im RAW immernoch retten, da die Informationen in den betroffenen Bereichen noch vorhanden sind, wohingegen sie im jpg einfach nur schwarz bzw. weiss sind.

Ob Du das brauchst oder willst kannst aber nur Du entscheiden. Ich fotografiere nur in RAw...

Gruß

Honk
 
1.) Wie nehme ich meine Fotos auf (nur fine-jpg oder RAW+jpg)
2.) Was mache ich, wenn ich Raw aufnehme

.. Ich schaue mir die Bilder am PC an und mache (derzeit) (Foto)Abzüge im Format 13x18.

ich würde mal sagen, sämtliche Fragen wurden schon mal gestellt und 1000-fach ( :D ) beantwortet.
Ganz kurz:
- für 13x18 Prints stellts Du Dir die Kamera für JPGs nach Geschmack ein, fertig
- auch für einen größeren LCD-TV (mit 1080p) reicht das dann allemal
- wenn Du mit RAWs anfängst wirds umfangreicher :)
 
Habe am WE auch viele Fotos gemacht, aber nun frage ich mich
1.) Wie nehme ich meine Fotos auf (nur fine-jpg oder RAW+jpg)
2.) Was mache ich, wenn ich Raw aufnehme

1. liegt an dir ... ich würde auf jeden Fall RAW + JPG maximale Größe aufnehmen, ob du es nun jetzt schon verwendest oder später
2. einen RAW-Konverter, die Nikon Software sollte anfänglich mal reichen

Und: Wenn ich Raw-Bilder dann bearbeite/optimiere/veränder,....kann ich die überhaupt an einem Digi-Printer ausdrucken oder müssen die sowieso wieder in jpg zurück konvertiert werden, verlieren von ihrer "Qualität", so dass ich eigentlich gleich die von der Kamera aufgenommenen jpg zum Print geben kann?

jedes NEF verliert bei der Umwandlung und Abspeicherung als JPG, liegt in der Natur der Sache. Welche JPG besser sind, das von dir aus einem NEF konvertierte oder das der D5000 liegt vorrangig an deinen Fähigkeiten und etwas auch am RAW-Konverter.

Bist du so zufrieden, erlern erst mal die D5000, habe Freude daran und verschieb RAW auf später. Es läuft dir nicht weg.

Wichtig: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310706
 
Bist du so zufrieden, erlern erst mal die D5000, habe Freude daran und verschieb RAW auf später. Es läuft dir nicht weg.

Ich würde auf jeden Fall aber RAW+jpg fotografieren, auch wenn Dir momentan noch jpg genügt. Ich habe auch erst nach einiger Zeit angefangen, mich mit RAW zu beschäftigen, und ärgere mich nun, dass ich von vielen Bildern nur die jpg-Version habe.

Bernie
 
Sagen wir's mal so:
Für die typischen Omas-Geburtstags- und Kinder-im-Urlaub-Fotos brauchst du kein RAW.
Allerdings brauchst du dafür auch keine Spiegelreflexkamera, das tut auch dein Handy.

Gr Torsten
 
Nein, nicht unbedingt. Ich würde Dir trotzdem empfehlen, in RAW zu fotografieren. Lade Dir bei Nikon die Software "Nikon View" runter, Nikon View ist ein Bildbetrachter und einfacher RAW Konvertierer, der aber im Gegensatz zu vielen anderen Programmen die Einstellungen Deiner Kamera berücksichtigt. (wenn Du an der Kamera Schwarzweiss einstellst, wird Dir das RAW auch in Schwarzweiss angezeigt).

Wenn Du die Fotos dann auch einem anderen Gerät anschauen möchtest, markierst Du einfach alle Bilder und Nikon View konvertiert automatisch nach JPG.

Vorteil bei der Sache: Irgendwann machst Du mal ein richtig gutes Foto und dann hast Du alle Reserven der RAW Datei für die Bildbearbeitung. Nachteil: mehr Platzverbrauch auf der Platte und man braucht etwas Zeit für die Konvertierung nach JPG.

Gruß Stefan
 
Die Situation kommt mir bekannt vor. ;)

Habe auch in JPG angefangen und irgendwann mit RAW experimentiert. Da kam dann Frust auf, dass die ersten Aufnahmen nicht so gut entwickelt werden konnten wie es mit RAW möglich gewesen wäre. Man kann damit so viele Bilder retten!

Speicherplatz ist heute sicher kein Argument mehr. Wenn ich meine RAWs in DNG (allgemeines RAW-Format) konvertiere, sind sie nicht mehr grösser als XFine-JPGs.

Was mir auch nicht unwichtig erscheint:
Mit RAW fällt ein Grossteil der Kamera-Einstellungen wie z.B. Weissabgleich, Dynamikeinstellungen, Schärfen, Kontrastanpassung, Kreativmodi, Motivprogramme und, und, und....... weg und man photographiert wieder ganz einfach wie zu Analogzeiten. Das ist ein erheblicher Komfortgewinn.

Ich will Dir jetzt nicht noch Lightroom aufschwätzen, aber es ist ein Riesengewinn für mich.

Gruss

Rolf
 
Zuletzt bearbeitet:
In den meisten Situationen bringt RAW auch nicht sonderlich viel.
Das sehe ich anders. Ich kann bei RAW halt noch einiges aus Fotos rausholen. Fehlbelichtung korrigieren, Schatten aufhellen, Weißabgleich korrigieren (@Willi - das hat, auf deine Kleinbilderfahrungen ansprechend, was zu tun mit Tageslicht- oder Kunstlichtfilm). Manches davon geht auch mit der Bildbearbeitung des JPGs; bei RAW gibt's halt mehr Möglichkeiten.


Bist du so zufrieden, erlern erst mal die D5000, habe Freude daran und verschieb RAW auf später. Es läuft dir nicht weg.

Das seh ich auch so - mach Dich erstmal mit der Kamera vertraut, schau Dich um nach einem Bildbetrachter (dazu gibt's hier im Forum genügend Empfehlungen), übe an kleineren Korrekturen.
Auf RAW kannst Du immernoch umsteigen.
Eins wird Dir vermutlich ähnlich gehen wie manch anderen, welche vom Film zum Chip kommen: Man wird kritischer und nimmt etwa leichte Fehlbelichtungen, mit denen man am Dia halt leben mußte, nicht mehr hin, sondern versucht das zu korrigieren. :) Ganz zu schweigen von schiefen Horizonten am Meer...


Manfred
 
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